"Hochsensibilität", wie sie von Elaine Aron verstanden und allgemein definiert wird, ist im Grunde nichts anderes als die euphemistische Umschreibung einer handfesten psycho-somatischen Störung, der Dysphorie, der übersteigerten Reizbarkeit.
Dies einmal mehr ein Beispiel für die perfide Methodik der modernen "Psycho-Analyse", von einer durchaus behandelbaren Erkrankung als solcher abzulenken, dafür sie schön zu reden und als eine besondere "Begabung" darzustellen. Damit trifft sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum Einen erzeugt sie im einzelnen "Hochsensiblen" das Gefühl, etwas besonderes zu sein, sich in seiner Besonderheit zu gefallen und diese zu pflegen, wenn nicht noch zu fördern, und zum Anderen vermag sie damit den Status quo der Dysphorie dauerhaft aufrecht zu erhalten bzw. zu kontrollieren und damit grandiose Einnahmen zu erzielen...
Ich hab unter anderem fünf Jahre Gesprächs Therapie - tiefen Psychologie nach Freud hinter mir. Auch diese Erfahrung möchte ich nicht missen.
Auch meine Jakobswdg war sicher so eine Art Therapie.
Eigentlich sollte jeder das eine oder andere machen- oder auch beides. Grins
Ich halte meine Wahrnehmungen sicher nicht für eine Krankheit. Eher als "schöne bzw besondere" Gabe - die aber auch mit unter nervig sein kann