Helfen: Abhelfen - Aushelfen - Beihelfen - Mithelfen - Selbsthelfen - Nichthelfen

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ja aber das machen die Vampire sehr gut, indem sie überall sagen wie schlecht es Ihnen geht, dass heisst sie ködern die Leute indem sie zum Teil unmögliches bei genauerer Betrachtungsweise schildern.
Hier fallen die Helfer rein, weil sie nicht erkennen, dass man die Situation immer prüfen muss, dass heisst man muss noch die Pausibilität prüfen in solchen Geschichten. Dh. sich noch hinterfragen, ... .
Dort habbert es bei den Meisten, weil sie alles blind annehmen und darauf eingehen, anstatt sich mal Gedanken zu machen, kann das überhaupt so sein.
Ich hatte hier schon die unglaublichsten Geschichten gehört, wenn ich dann gezielt nachfrage und merke dass es so nicht sein kann, dann sieht man oft das wahre Gesicht, dann ist das vermeintliche Opfer dann meist ein Täter und scheut sich nicht mal einen Helfenden anzugreifen.
Deshalb immer sehr vorsichtig antasten und wenn man es erkennt, dann auf Distanz gehen, dh. sich von der Abhängigkeit schützen.
lg
Cyrill


Das stimmt, da sollte man doch etwas sensibler werden ..... was noch ist, die Opfer müssen dann aber ein gutes Gedächtnis haben, damit sie sich nicht selber in ihren - "Geschichten" widersprechen ....
 
Gegenfrage: Wann hilfst du wie und weshalb oder nicht? (hmmm, eigenartige Satzkonstruktion)

R.

Ich denke es hätte vieleicht besser formuliert werden können, wir sind ja jetzt in der Psychologie. Das heisst dem Freund, Freundin, Bekannten oder sonst wen zu unterstützen, dh. heisst wenn man kein Profi ist.
lg
Cyrill
 
ja, liebe nebelwind - wer ist der Starke und wer der Schwache .... das Opfer wird durch falsche "Hilfe" immer stärker in seiner Opferrolle und der "Helfende" wird sogar optisch immer mikriger .... Hilfe zur Selbsthilfe und jeden dort abholen, wo er sich befindet - aber er muß natürlich abgeholt werden wollen

Nein Dragonheart, ich meinte den Kehrwert, nicht die Umverteilung.

Durch einen gigantischen Roman einer Frau namens Agatha Christie bin ich da drauf gekommen. Das war wohl 1941. *Das Böse ungter der Sonne*. Da wurde aufgezeigt von ihr, wer wirklich das Opfer war, nämlich die vermeintlich nach außen starke Persönlichkeit. Es wurde die falsche Persönlichkeit beschützt, die nach außen schwache Persönlichkeit, welche letztlich der Täter war. Ein rein psychologischer Krimi - den Film darf man nicht sehen, will man die Thematik beleuchten.

Und hier meine ich darf man ebenso nicht pauschalisieren, dass es nur zwei Arten gäbe, den Schwachen Hilfesuchenden, der ständig Hilfe annehmen würde und den starken Hilfesuchenden, der absichtlich nur auf Bestätigung aus sei. Ich denke das greift viel tiefer als wir uns das noch vorstellen können.
 
Gegenfrage: Wann hilfst du wie und weshalb oder nicht? (hmmm, eigenartige Satzkonstruktion)

R.

Was ist da so schwer zu verstehen? Muss man halbe Romane schreiben, statt etwas abzukürzen?

Wann hilfst du WIE?

Weshalb hilfst du?

Oder weshalb hilfst du nicht?

Zusammen ein Satz

Wann hilfst du wie und weshalb oder nicht? :)
 
Das stimmt, da sollte man doch etwas sensibler werden ..... was noch ist, man muß dann aber ein gutes Gedächtnis haben, damit sich die Opfer nicht selber in ihren - "Geschichten" widersprechen ....

ja das kommt hinzu, man muss es so regeln, dass man die Abläufe erkennen kann. Das hiesst dann einfühlen in die Situation.
Aber jemand der Hilfe annimmt macht eigentlich immer eine sehr schnelle Wende zur Besserung. Dh. im meinem Kollegenkreis waren die schlimmsten Probleme oft innerhalb ein paar Stunden bist 1-3 Tg. intensiven auseinandersetzen gelöst. Der schlimmste Fall den ich mal hatte war jemand der Selbstmord begehen wollte und durchgeknallt ist und einen absoluten Realitätsverlust gehabt hat. Ich habe es aber in 3h Stunden lösen können.
Ich war dann bis morgens um 4 am lösen von Problemen, dh. Einfluss nehmen und Charakter wieder aufbauen, danach konnte ich Ihn wieder guten gewissens alleine lassen. Es war wirklich ein harter Fall. Ich hatte aber schon viele Fälle wo es schwierig war. Aber ich denke es braucht gutes Feingefühl und absolute Gewissheit, dass man was erreichen kann. denn sonst ist es nicht machbar in einem Notfall. Dazumals war ich wie selber High, weil es wirklich eine Notsituation war und ich hellwach war. Er war froh und hat sich bedankt bei mir, dass war mir sehr viel wert, nur das Dankeschön.
Das war aber jemand aus meinem Kollegenkreis, ... .
lg
Cyrill
 
ja , es gibt eine Vielfalt liebe Nebelwind - aber das würde hier den Rahmen einfach sprengen - wir hier haben wahrscheinlich auch immer schon konkrete Personen vor Augen und die versuchen wir zu beschreiben.... Das Buch habe ich auch gelesen und den Film auch gesehen - ich versuche auch immer in den Beiträgen durchblicken zu lassen, daß das vermeintlich schwache Opfer sehr große Energiereserven hat bzw. dafür sorgt , die er für die Aufrechterhaltung benötigt ... und sie suchen sich auch immer bestimmte Personen aus, die sie dafür anzapfen. Aber ich denke mal, wenn es immer um das gleiche geht, es auch mal für die Betreffenden langweilig wird ...... unendliche Geschichten ....
 
Ich denke viele wo Helfen haben auch eine falsche Erwartungshaltung und denken es sei dann vorallem bei *Fremden* so, dass sie dann die besten Freunde werden oder dankbar sind, hier wird man oft mit der Realität bestraft, ... .
Also als Helfer darf man null Erwartungshaltung haben, dh. nie davon ausgehen das irgend etwas zurück kommt. Wenn man das kann, dann ist man auf der besseren Schiene, es entstehen eben weniger oder keine Abhängigkeiten.
Man muss es sehr behutsam angehen, das gegenüber erfühlen können und genau merken wie jemand reagiert, das heisst man macht es in ganz minimen Schritten, je nach Fall. Denn wenn man zu fest einwirkt, kann dies schon eine Blockade bilden, ... .
Helfen ist die schwierigste Disziplin, vorallem wenn man es richtig machen will, ... .
Man muss da wirklich sehr vorsichtig sein und muss immer wissen was man macht und wie man es macht. Alles andere ist den Mensch in Abhängigkeiten stürzen, wenn man es nicht beherrscht, also immer die Finger davon lassen. Denn man wird Opfer oder Täter, ... .
Dann besser Fachleute ranlassen, die dafür ausgebildet sind und das auch aus der nötigen Distanz machen können und nacher abschalten können. Fremde Probleme dürfen nie zu eigenen werden, dass ist sehr, sehr wichtig.
lg
Cyrill
 
ja , es gibt eine Vielfalt liebe Nebelwind - aber das würde hier den Rahmen einfach sprengen - wir hier haben wahrscheinlich auch immer schon konkrete Personen vor Augen und die versuchen wir zu beschreiben.... Das Buch habe ich auch gelesen und den Film auch gesehen - ich versuche auch immer in den Beiträgen durchblicken zu lassen, daß das vermeintlich schwache Opfer sehr große Energiereserven hat bzw. dafür sorgt , die er für die Aufrechterhaltung benötigt ... und sie suchen sich auch immer bestimmte Personen aus, die sie dafür anzapfen. Aber ich denke mal, wenn es immer um das gleiche geht, es auch mal für die Betreffenden langweilig wird ...... unendliche Geschichten ....

Ich weiss halt nicht, in wie weit sich die Leute mitverschulden wo meinen mit Mitleid alleine könne man helfen?
Es ist vieleicht die falsche Auffassung der Realität oder der Zusammenhänge.
Wenn jemand wirklich einen massiven Einschnitt hat im Leben, dann darf man und sollte man auch den Menschen die nötige Zeit lassen, aber die ist dann nach einer gewissen Zeit vorbei, die Menschen muss man auffangen und dann durch gezielte Hilfe wieder aufrichten.
Wie man einen Energievampir heilen kann, dass entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich denke es ist oft eine faule oder beqeume Haltung hinter vielen solchen Menschen, wo es bewusst machen. Viele machen es auch bewusst auch wenn sie Ihr Muster erkennen und darauf hingewiesen werden, die einzige Reaktion ist hass und Abneigung, denn derjenige der sie als solche entlarvt ist ein massiver Täter für sie und oft wirkt dann die CO Abhängigkeit derjenigen die schon gefangen sind in der Abhängigkeit mit, es wirken dann fast schon ganze Verbände, der Vampir schützt sich sogar durch seine Opfer, das habe ich alles schon erlebt in dem Sinne.
lg
Cyrill
 
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Die , die mit Mitleid "helfen" wollen erhalten ja auch immer ein motivierendes feedback von denjenigen, denen nicht zu helfen ist .... also wird weiter gemitleidet und weiterhin gelobt.... also ein Geben und Nehmen .... aber auch ein "im-Kreis-Drehen", denn es wird sich nichts ändern..... die Mitleidshelfer
selber sind auch eher labile Personen, die sich durch Zuspruch stärken .... also eine Art Unendlichschleife ....
 
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