Helfen: Abhelfen - Aushelfen - Beihelfen - Mithelfen - Selbsthelfen - Nichthelfen

Nebelwind

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Helfen: Abhelfen - Aushelfen - Beihelfen - Mithelfen - Selbsthelfen - Nichthelfen

Wie unterschiedlich gehen hier die Meinungen und Ansichten auseinander? Oder gibt es viele ähnliche Ansichten? Wer sagt, dass er nicht gerne abhelfen tut, also die Last eines anderen mitzutragen oder gegebenfalls ganz zu übernehmen und wenn ja wann und wann nicht und natürlich auch wie? Bei wem ist mehr das Aushelfen angesagt, also mal dort aushelfen und mal sich selbst aushelfen lassen? Wer steht fürs Beihelfen, also jemanden mit kleinen Raten, Hinweisen und Tipps zur Seite stehen um das Selbsthelfen zu aktivieren? Wer sagt sich, ich helfe gerne mit, wo Not am Mensch ist und tut dies auch ohne Erwartungen? Ist Selbsthelfen für jemanden das absolute Maß der Dinge, also, dass wenn selbst etwas nicht getan werden kann, dass es dann gar nicht weiter versucht wird oder alles dran gesetzt wird es dennoch ohne fremde Hilfe zu schaffen, koste es was es wolle, bloß keine Hilfe annehmen? Und letztens, wer sagt sich, nö, weshalb sollte ich helfen, nichthelfen ist eher angesagt, da selbst ja auch nicht geholfen wird oder ist es eine bewusste Entscheidung? Gibt es vielleicht auch jemanden, der meint, ach was, von allem etwas, mal so, mal so?

Wann helft ihr wie und weshalb oder nicht?:)
 
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glaubst du denn wirklich das Menschen so zerstreut denken, ich glaube nicht, denn es gibt nur zwei Optionen, ja und nein, alles andere wäre reden und doch nichts tun.
 
Wenn sich die Situation für mich "echt" anhört, dann sind die Hilfsmaßnahmen in ihrer Vielfalt für mich einfach gleich aus dem Bauch heraus da ! Nichthelfen, wenn keine Hilfe gebraucht wird ! Ich versuche, die Welt jeden Tag ein bißchen schöner zu hinterlassen, als ich sie am morgen vorfinde .....allerdings scheitere ich daran sehr oft !!!:schmoll:
 
Wenn helfen dann efizient, dass heisst Hilfe zur Selbsthilfe. Im allerschlimmsten Notfall kann es darüber gehen. Aber andere Lasten tragen ist ja nicht möglich, weil jeder selber sein Leben lebt, dh. eigentlich man muss den Menschen wenn man hilft so helfen, dass sie nacher auf eigenen Beinen stehen können.
Ebenfalls finde ich das schlimmste die Scheinhilfe, wenn man auf Mitleid macht und so nie selber aus dem Dilemma kommt. :schmoll:
lg
Cyrill
 
Dem stimme ich Dir absolut zu - ideal ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben !
Es nützt natürlich nichts, wenn man ein Leiden nur durch Bestätigung desselbigen aufrecht erhält - es muß ja auch irgendwie weitergehen !:thumbup:
 
Ja das sehe ich genau so, der Hilfesuchende muss den Willen haben und die Bereitschaft, mit der eigenen Hand auch anzupacken. Wenn er aber immer nur sich selber sieht als Opfer, wird er oft den Sprung nicht schaffen, dh. er muss aus der Opferhaltung rauskommen und das Beste daraus machen. Dh. er muss schauen wo er Potential hat und wo er was ändern kann um weiterzukommen oder was zu ändern. Immer im Positven sein, denn wer immer Negativ redet ist selber auch negativ. Wer sich als Opfer sieht, wird immer mit ausreden kommen, ja die Anderen, ja das Umfeld, etc. ... .
Bei sich sein, ist hier auch die Lösung und immer positiv sein und das Beste daraus versuchen zu machen, ... .
Wer sich ändern kann, kann auch oft auch die Situation ändern.
lg
Cyrill
 
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