Hekate
Mitglied
Huhu Ihr Lieben,
für mich ist diese Drama-Einteilung vom Täter, Opfer und Retter irgendwie nur eine Beschreibung eines natürlichen Vorganges (Weges) dessen, was jeder "Heiler" einmal erlebt haben sollte, um sich selbst seiner Motivationen und dem Background seiner Heilertätigkeit bewusst zu sein.
Die Situationen unseres Lebens und die Arbeit mit unseren Erlebnissen als Täter, Opfer und Retter, machen doch den Heiler zusätzlich aus, wenn er seine Stationen hinterfragt, bearbeitet und anschliessend als Erkenntnis annimmt, um sie dann an andere weiterzugeben, die irgendwo in dieser Einteilung feststecken und nicht herauswissen.
Fach-Theoretiker unter den Heilern gibts doch genug, und sicher, die Energie fliesst beim Handauflegen, und sicher, es wird etwas bewegt, doch wird auch immer gelöst, gerettet oder geheilt? Ich wage das zu bezweifeln.
Ich sage auch IMMER, man kann nur anderen helfen, wenn man sich selbst helfen kann und lebe das in aller Konsequenz.
Wenn ich mit mir und in mir absolut im Reinen bin, dann habe ich auch die Zeit und die Kraft und die Ausgeglichenheit, anderen beizustehen, aber ich MUSS es nicht, wenn es mir nicht gut geht, es irgendein persönliches Problem gibt, das es zu lösen gilt, wenn es eine gesundheitlich ungünstige Situation gibt, dann ziehe ich mich zurück und besinne mich auf mich selbst, denn zeigen mir diese Probleme nicht, dass es gerade darum geht, dass ich einen "Fehler" in meinem System habe, dass ich irgenwo umdenken muss????? Wie kann ich da anderen helfen, auch wenn sie darum bitteln und betteln??
Es geht nicht!
Ich glaube, dass viele "Heiler" einfach den Sinn, der hinter dem Ganzen liegt entweder niemals begriffen haben, oder ihn einfach vergessen haben, aus dem Persönlichen Problem heraus, sich selbst durch seine Arbeit und sein Helfen im Aussen aufwerten zu müssen, um sich Anerkennung zu holen, die sie glauben zu brauchen.
Für mich ist ein Heiler ein wirklicher Heiler, sofern er bereit ist, die zeichen seines selbst zu verstehen, eben auch, wann er bereit ist zu helfen und fähig dazu und wann eben nicht,
genau so glaube ich nicht, dass ein wirklicher Heiler aus seinem inneren Gefühl heraus, den Drang verspürt, helfen zu müssen, er kann Hilfestellung bieten, sofern er gefragt wird, kann den anderen so nehmen wie er ist und lässt sich selbst nicht beirren/bzw. herunterziehen, wenn er einmal nicht helfen darf oder kann.
Er lässt alles So-Sein! - auch sich selbst.
Das funzt aber auch nur, wenn man nicht nur vorgibt, diese schlechten Gefühle nicht zu haben, sollte ein Heiler diese Gefühle und inneren Motivationen bei sich entdecken, dann sollte er das tun, was in logischer Konsequenz der nächste Schritt ist, SICH UM SICH SELBST KÜMMERN.
Kein Heiler hat den Heiligenschein auf und wir alle haben keine Flügel auf dem Rücken, also wird es, solange wir hier auf Erden verweilen, immer Phasen geben, an denen alles im Lot ist, wir also imstande sind zu "heilen", aber es wird auch immer Phasen geben, in denen wir uns unseren eigenen Aufgaben widmen müssen, um im folgenden anderen weiter helfen zu können und in unsere Heiler-Tätigkeit eine weitere neue Erkenntnis mit hineinzubringen.
Ich glaub nicht, dass das spiegelgesetz hier immer Anwendung findet, aber mir ist durchaus aufgefallen, dass sich sehr viele Menschen mit Problemen an mich wenden, die ich irgendwann auch einmal hatte und bearbeitet habe, was kann ich dann tun???
Doch nur MEINE Erkenntnis weitergeben und sie auch als solche Deklarieren, ob sie angenommen wird oder nicht, das muss demjenigen überlassen bleiben, der Heilung sucht.
Mal son paar kleine Anmerkungen zum Thema.
Liebe Grüße
Hekate
für mich ist diese Drama-Einteilung vom Täter, Opfer und Retter irgendwie nur eine Beschreibung eines natürlichen Vorganges (Weges) dessen, was jeder "Heiler" einmal erlebt haben sollte, um sich selbst seiner Motivationen und dem Background seiner Heilertätigkeit bewusst zu sein.
Die Situationen unseres Lebens und die Arbeit mit unseren Erlebnissen als Täter, Opfer und Retter, machen doch den Heiler zusätzlich aus, wenn er seine Stationen hinterfragt, bearbeitet und anschliessend als Erkenntnis annimmt, um sie dann an andere weiterzugeben, die irgendwo in dieser Einteilung feststecken und nicht herauswissen.
Fach-Theoretiker unter den Heilern gibts doch genug, und sicher, die Energie fliesst beim Handauflegen, und sicher, es wird etwas bewegt, doch wird auch immer gelöst, gerettet oder geheilt? Ich wage das zu bezweifeln.
Ich sage auch IMMER, man kann nur anderen helfen, wenn man sich selbst helfen kann und lebe das in aller Konsequenz.
Wenn ich mit mir und in mir absolut im Reinen bin, dann habe ich auch die Zeit und die Kraft und die Ausgeglichenheit, anderen beizustehen, aber ich MUSS es nicht, wenn es mir nicht gut geht, es irgendein persönliches Problem gibt, das es zu lösen gilt, wenn es eine gesundheitlich ungünstige Situation gibt, dann ziehe ich mich zurück und besinne mich auf mich selbst, denn zeigen mir diese Probleme nicht, dass es gerade darum geht, dass ich einen "Fehler" in meinem System habe, dass ich irgenwo umdenken muss????? Wie kann ich da anderen helfen, auch wenn sie darum bitteln und betteln??
Es geht nicht!
Ich glaube, dass viele "Heiler" einfach den Sinn, der hinter dem Ganzen liegt entweder niemals begriffen haben, oder ihn einfach vergessen haben, aus dem Persönlichen Problem heraus, sich selbst durch seine Arbeit und sein Helfen im Aussen aufwerten zu müssen, um sich Anerkennung zu holen, die sie glauben zu brauchen.
Für mich ist ein Heiler ein wirklicher Heiler, sofern er bereit ist, die zeichen seines selbst zu verstehen, eben auch, wann er bereit ist zu helfen und fähig dazu und wann eben nicht,
genau so glaube ich nicht, dass ein wirklicher Heiler aus seinem inneren Gefühl heraus, den Drang verspürt, helfen zu müssen, er kann Hilfestellung bieten, sofern er gefragt wird, kann den anderen so nehmen wie er ist und lässt sich selbst nicht beirren/bzw. herunterziehen, wenn er einmal nicht helfen darf oder kann.
Er lässt alles So-Sein! - auch sich selbst.
Das funzt aber auch nur, wenn man nicht nur vorgibt, diese schlechten Gefühle nicht zu haben, sollte ein Heiler diese Gefühle und inneren Motivationen bei sich entdecken, dann sollte er das tun, was in logischer Konsequenz der nächste Schritt ist, SICH UM SICH SELBST KÜMMERN.
Kein Heiler hat den Heiligenschein auf und wir alle haben keine Flügel auf dem Rücken, also wird es, solange wir hier auf Erden verweilen, immer Phasen geben, an denen alles im Lot ist, wir also imstande sind zu "heilen", aber es wird auch immer Phasen geben, in denen wir uns unseren eigenen Aufgaben widmen müssen, um im folgenden anderen weiter helfen zu können und in unsere Heiler-Tätigkeit eine weitere neue Erkenntnis mit hineinzubringen.
Ich glaub nicht, dass das spiegelgesetz hier immer Anwendung findet, aber mir ist durchaus aufgefallen, dass sich sehr viele Menschen mit Problemen an mich wenden, die ich irgendwann auch einmal hatte und bearbeitet habe, was kann ich dann tun???
Doch nur MEINE Erkenntnis weitergeben und sie auch als solche Deklarieren, ob sie angenommen wird oder nicht, das muss demjenigen überlassen bleiben, der Heilung sucht.
Mal son paar kleine Anmerkungen zum Thema.
Liebe Grüße
Hekate