"gut gemacht" - Lob, Komplimente....

Du brauchst nur auf meien ursprüngliche Frage zu antworten :)

Ich habe geantwortet. U.a. fragte ich Dich etwas dazu - DAS gehört zu der AW.

Das würde für mich Effizienz, Leichtigkeit bedeuten. Wenn Du AWen möchtest, bitte ich Dich um Unterstützung, indem Du sie mir beantwortest - so kommse evtl. selbst drauf.

Wenn Du Dir ne andere AW vorstellst, damit kann ich Dir gerade nicht dienen.

Zudem wird es in dem Text, nach meinem Verständnis, ausführlich erläutert - und ich gehe damit konform. Ich mag's gerade effizient, was den Inhalt betrifft - und erläutere es daher nicht noch mal. :)






Ja ist das was die Kinder tun .

Und diese Ansicht hält mich davon ab, auf jeden Punkt von Dir einzugehen. Du siehst es so - ich sehe es gaaaanz anders :D und die Kinder (frag sie mal) werden es ebenso, nicht als 'blödes Rumtippen' sehen.

Wie würdest Du reagieren, wenn Deine Freundin das zu Dir sagen würde, während Du voller Freude am PC sitzt und hier postest? :D





Komm schon natürlich habe ich das meine Frage stellte ich erst später ;)

Siehe oben :)
 
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und ich glaube, jede Methode paßt zu einem Kind, halt nicht pauschal für alle. In Summerhill School lernen Kinder nur dann, wenn sie bereit für Wissenaufnahme sind, wenn sie es wollen, und es gibt einige Fälle, die zeigen, auch mit 16 ist nicht zu spät, um anzufangen, und innerhalb von 2 Jahren soviel Lernstoff zu verarbeiten, wie andere Kinder per step by step.

http://de.wikipedia.org/wiki/Summerhill
 
Sprache, Kommunikation ist bei jedem gesunden Kind ein Grundbedürfnis. Es ist ein Leichtes, es über Einsicht zu motivieren, dass es ja dann verstanden wird.

Ja - es geht um Verständnis, Einsicht. Dazu bedarf es kein Lob und keine Strafe, Kritik (wie ich es verstehe).

Wegen der Effizienz (stelle ein, womit ich weitgehend konform gehe):

Strafe


Uns ist bewusst, dass wir mit Androhung von Strafe, mit Beschämen und Beschuldigen erfolgreich sein können. Vielleicht ist das Zimmer aufgeräumt und die Jacke am Haken.

Auch ein Dieb kann Erfolg haben, aber das heißt nicht, dass der Erfolg das gewählte Mittel rechtfertigt.

Zwingen wir unsere Kinder etwas zu tun, erlernen sie von uns die vielfältigsten Methoden, wie man andere Menschen zwingen kann etwas zu tun, was diese nicht wollen. Wir lehren unsere Kinder, dass sie es tun dürfen, wenn sie davon überzeugt sind, es sei das Beste für den anderen.
Konsequenzen

Wenn wir die Strafe nicht empfehlen, was ist dann mit Konsequenzen?

Kinder entdecken, dass ihr Körper Grenzen hat, die es zu respektieren gilt. Das Kind lernt: Wenn es Grenzen nicht respektiert ist die Konsequenz ein Schaden.

Die Herdplatte ist heiß. Wenn das Kleinkind sie anfasst, obwohl die Mutter mit etwas lauterer und höherer Stimme „Vorsicht“ sagt, dann erfährt das Kind, dass es eine körperliche Grenze überschritten hat. Es tritt eine Konsequenz ein, in Form von Schmerzen. Es tut weh, eine Herdplatte anzufassen, und damit ist für das Kind ein Schaden entstanden.

Im Gegensatz dazu ist die Strafe ein zusätzlicher Schaden, den Eltern dem Kind zufügen. Dies geschieht, wenn die Mutter dem Kind noch auf die Hand schlägt, weil es wiederholt die Herdplatte anlangt.

Strafe und Konsequenz sind im Ergebnis beide schmerzhaft, die Konsequenz passiert, während eine Strafe zugefügt wird:

Konsequenz: Das Kind kippt die Milch um, wenn keine Milch mehr im Haus ist, dann kann das Kind keine mehr trinken.

Strafe: Das Kind kippt die Milch um, es bekommt keine mehr eingeschenkt, obwohl noch genug Milch im Kühlschrank steht.

http://echtnett.de/strafe

Mit derselben Methode, Tany, wie du sie darstellst, ziehst du allerdings kein gesundes Kind groß. Du bekommst es so weder ins Bett noch zum Mathe üben- weil eben die Einsicht mit der Logik zusammenhängt- und diese ist bei Kindern...wenn überhaupt...nur sehr bedingt ausgebildet. Diesen Einwand hast du aber schon gelesen, um ihn dann erfolgreich zu ignorieren. Wie Schade!
Aber naja, in der einen Stunde / Woche und dann bei den Schwerpunkten, wo du mit Kindern arbeitest, ist das sogar gar nicht weiter tragisch.

Soweit Deine Theorie. In der Praxis, sowohl privat als auch im Beruf, ist es genau diese Vorgehensweise, weshalb sich der Kontakt, den ich mit den meisten Kindern und Erwachsenen habe, so freudvoll und effektiv bzgl. der Therapieinhalte gestalten, wie sie es tun.

Und das geht über Artikulationstraining hinaus :D Es geht um die Grundhaltung im Umgang mit Kindern...

Und, wenn ich den Rückmeldungen glaube, und ich erkenne keinen Anlass, das nicht zu tun, haben x Ratschläge den Eltern dabei geholfen, mit ihren Kindern die Übungen auch z.H. mit ähnlichem Ergebnis umzusetzen. Das zu glauben oder nicht, steht Dir frei. :)
 
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Den Unterschied macht u.a. wie ausgeprägt die Fähigkeit, Fertigkeit des Erwachsenen ist - und der Rahmen.


naja, je nach dem wie man es betrachtet und aus welcher perspektive, würd ich sagen und je nach dem, welchen quellen
und methoden man sich bedient - siehe z.b. deinen gruseligen eingangstext.
welche fähigkeiten und fertigkeiten sollten deiner meinung nach wie ausgeprägt sein, bei einem erwachsenen?

Für mich ist es in der Arbeit, in einer 1:1-Situation sicher einfacher, einem Kind so zu begegnen, als für eine berufstätige/n Vater/Mutter mit weiteren Kindern u.s.w. - möglich ist es auch da.

ja, dass ist die rolle einer therapeutin die du in diesem moment einnimmst.
womöglich auch im privaten bereich? (bezogen auf: möglich ist es auch da?)
 
und ich glaube, jede Methode paßt zu einem Kind, halt nicht pauschal für alle. In Summerhill School lernen Kinder nur dann, wenn sie bereit für Wissenaufnahme sind, wenn sie es wollen, und es gibt einige Fälle, die zeigen, auch mit 16 ist nicht zu spät, um anzufangen, und innerhalb von 2 Jahren soviel Lernstoff zu verarbeiten, wie andere Kinder per step by step.

http://de.wikipedia.org/wiki/Summerhill



Ja, vielleicht klappts dann bei meinen Enkelkindern mit so einem Schulsystem.
 
ist alles ein Ausdruck von Polaritäten.später sagt man,daß man den anderen toll findet und am Schluss noch lieb bis hin zum gelungenen Sexualakt.
 
Und, wenn ich den Rückmeldungen glaube, und ich erkenne keinen Anlass, das nicht zu tun, haben x Ratschläge den Eltern dabei geholfen, mit ihren Kindern die Übungen auch z.H. mit ähnlichem Ergebnis umzusetzen. Das zu glauben oder nicht, steht Dir frei. :)

Tany, einen hohen Anteil an deinem Erfolg hast n.m.M. ganz bestimmt ausschließlich DU, kraft deiner Persönlichkeit, deines Charisma.
 
naja, je nach dem wie man es betrachtet und aus welcher perspektive, würd ich sagen und je nach dem, welchen quellen
und methoden man sich bedient - siehe z.b. deinen gruseligen eingangstext.
welche fähigkeiten und fertigkeiten sollten deiner meinung nach wie ausgeprägt sein, bei einem erwachsenen?

Vergiss sollten...es geht nicht um müssen, sollten...

Die Fähigkeit u.a. Menschen ohne Lob/Strafe, richtig/falsch,.. zu begegnen - und die Fertigkeit, das konkret umzusetzen.

Hierauf habe ich noch keine AW von Dir gelesen:

Ich spreche da aus meinen Erfahrungen mit Kindern. Wenn ich z.B. sage: hey, Du hast das Lokomotivengeräusch (sch) ganz alleine hinbekommen. Und es anlächle, weil ich mich wirklich freue, dass es das jetzt kann, was dazugelernt hat - und ich dazu beitragen durfte, erkenne ich da nichts Unpersönliches - und ich erkenne und transportiere Gefühle.


Vorher konnte es das ausschließlich mit taktiker Hilfestellung meinerseits.

Was kann das, D.E. 'Negatives' (?) bei nem Kind auslösen?


Ich schaue ebenfalls in ein freudestrahlendes Gesicht - ohne, dass ich das Kind oder sein Handeln bewerte - "gut gemacht" oder "du bist gut, kannst gut sprechen,..."

War das, was es vorher gemacht hat also "schlecht", war das Kind vorher "schlecht"?


Das ist das, was Du als gruselig erlebst?

Das ist es, was u.a. im Text beschrieben steht - mit anderen Beispielen.


ja, dass ist die rolle einer therapeutin die du in diesem moment einnimmst.
womöglich auch im privaten bereich? (bezogen auf: möglich ist es auch da?)

Das ist das, was manche damit verbinden. Ich bin ich - und mein Verhalten unterscheidet sich nicht signifikant, ob ich privat 'unterwegs bin' oder in der Arbeit - den Unterschied machen i.d.R. die Themen...
 
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