"gut gemacht" - Lob, Komplimente....

Als meine Kleine noch klein war, war sie manchmal unsicher, wie sie reagieren soll / darf- auf Dinge, die sie bei Erwachsenen doof findet. Sie äußerte das mir gegenüber- und ich erfand eine Geheimsprache. Zunge zu der Innenseite der Wange schieben, sodass ich sie von aussen sehe. Sie darf sich dabei denken: "10 cm höher... daaa ist der Piep." Was war sie glücklich!!!
Wie oft sie das gebraucht hat? Kein einziges Mal. Allein die Tatsache, dass ich ihr Rückendeckung gebe, liess sie alle Selbstzweifel überwinden. Und heute... na boah*, da isse echt fit im Äußern von Dingen, die ihr mißfallen. Und ich steh daneben, lächle und sage mir innerlich: guuut so!!

Ja, darauf kommt es an. finde Deine Methode interessant, werde mir für Enkelkinder merken :)
 
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ich hab immer gelobt, aber differenziert, erklärt, was ich toll finde, wobei toll in meinem realen Wortschatz nicht aktiv ist ;). Meine Art zu loben hat sich insofern bewährt, daß Kinder wußten, daß ich es wahrhaftig meine. Und heute kommen sie zu mir, wenn sie etwas Neues gemacht haben und warten auf meine Reaktion.

Das richtet sich im Wesentlichen nach dem Alter. Einem Kleinkind brauchst und wirst du nichts begründet haben- einem 10 Jährigen schon eher und einem 15 Jährigen musst du es sogar begründen. :D
Ganz einfach: wenn sie wiederkommen, hast du es richtig gemacht.:thumbup:
 
Das richtet sich im Wesentlichen nach dem Alter. Einem Kleinkind brauchst und wirst du nichts begründet haben- einem 10 Jährigen schon eher und einem 15 Jährigen musst du es sogar begründen. :D
Ganz einfach: wenn sie wiederkommen, hast du es richtig gemacht.:thumbup:

natürlich waren die Kommentare altersgerecht, wobei begründen mußte ich schon den Fünfjährigen. Bei ganz Kleinen erfolgte Lächeln und Besprechen des Bildes, einzelner Figuren. Es ging hier vor allem um Zuwendung und erste verbale Kommunikation.
 
natürlich waren die Kommentare altersgerecht, wobei begründen mußte ich schon den Fünfjährigen. Bei ganz Kleinen erfolgte Lächeln und Besprechen des Bildes, einzelner Figuren. Es ging hier vor allem um Zuwendung und erste verbale Kommunikation.

Da hast du auch sehr schön miterlebt, wie sich deine Begründungen im Laufe der Zeit ent-wickelt haben... von: "wir wollen doch morgen das und das machen, darum schlaf jetzt schön" bis hin zu einem völlig subtilen Umgang mit einem Teenager.
Ich finde es wunderschön zu lesen, dass deine Kids so ein "Ritual" bspw. bei Weihnachten haben. Das kann ihnen keiner mehr nehmen- es wird sie ein Leben lang tragen! Was mich betrifft, so denke ich wirklich, dass genau DIES der Stoff ist, aus dem Träume gemacht werden. Und das funzt nur über Zuwendung.
 
Ich selber bin von meinen Eltern als Kind sehr viel gelobt worden bzw. begegneten sie meinen Fehlern mit Toleranz und Nachsicht.

Offensichtlich stimmt deshalb heute, in meinem Erwachsenenleben, auch mein Selbstwertgefühl und ich kann mich - ohne Ängste - auch unangenehmen Situationen oder Menschen stellen oder eine Sache auskämpfen.

Allgemein meine ich, dass Kinder, die früh im Leben gelobt wurden, sich später nicht so schnell von der Umwelt und ihren Partnern klein machen lassen. Ganz einfach, weil ihnen schon früh der eigene Wert nahe gebracht wurde. :)


Lg
Urajup
 
Nein darauf kommt es nicht an . Wehret den Anfängen .




Ich bin nicht das Thema ich weiß immer noch nicht warum du der meinung bist :


Was veranlasst dich dazu das zu denken ?





Einfach blöd herumippen .




Die ist gegeben rausgehen Freunde treffen usw .





ich bin nicht das Thema ich würde gerne wissen wieso du denkst das Lob und oder Kritikl Kinder daran hindert selbstbewusst und kreativ zu werden .


Ich sehe an Deinen Komms, dass wir 0 Berührungspunkte haben (i.S.v. irgendetwas auch nur annähernd ähnlich sehen), was das Thema betrifft. Und auf alles einzugehen, zu beleuchten, würde mehr Zeit beanspruchen, als ich 'gerade' bereit bin darin zu investieren.

Beispiel: "einfach blöd herumtippen" ...

Neee - ich mag das momentan echt net auseinandernehmen.... :D

P.S. Hast Du d. Link/Text gelesen? Und, dass ich schrieb, dass.... (siehe Eingangstext)?
 
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Mir scheint, er hat von Pädagogik nicht die geringste Ahnung. Ich finde diesen Artikel sogar sehr gefährlich und würde in der Tat gern sogar dagegen angehen.
Ein Erwachsener sollte irgendwann lernen, sich selbst die Bestätigung zu geben, die er braucht (sich selbst belohnen)-
aber Kinder schon so heranziehen zu wollen, ist völlig unrealisierbar. DAS würden Zombies werden, da das logische Denkvermögen oft noch gar nicht ausgebildet ist und diese Herangehensweise eine permanente Überbelastung der Psyche und damit des Imunsystems des Kindes darstellt.

Da gehen die Ansichten von div. Fachleuten wohl auseinander.

Hier ist eine Dame, deren Ansicht, in etwa mit der, des Verfassers (Alfie Kohn), kongruiert.


http://doktor-hahn.de/praxis


http://www.amazon.de/Mama-was-schreist-laut-unwillkürlichem/dp/387387766X


Hier etwas über Alfie Kohn:

Von Google übersetzt (Englisch - Deutsch)

http://translate.google.de/translat...rev=/search?q=Alfie+Kohn+deutsch&hl=de&espv=1


Hier ein Auszug, der auch für Dich @Ireland, interessant sein dürfte (?)

Kohn Ideen zur Erziehung haben von den Werken beeinflusst John Dewey und Jean Piaget . Er glaubt an eine konstruktivistische Konto des Lernens, in dem die Lernenden als aktiv machen Sinn, anstatt Aufnahme von Informationen zu sehen ist, und er argumentiert, dass Wissen gelehrt werden sollte "in einem Kontext und zu einem bestimmten Zweck."
....



http://www.arbor-verlag.de/infos-zu-alfie-kohn


Bestraft durch Prämien:
http://www.deming.ch/Alfie_Kohn/D_Reward.pdf
 
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Ich sehe an Deinen Komms, dass wir 0 Berührungspunkte haben (i.S.v. irgendetwas auch nur annähernd ähnlich sehen), was das Thema betrifft. Und auf alles einzugehen, zu beleuchten, würde mehr Zeit beanspruchen, als ich 'gerade' bereit bin darin zu investieren.

Du brauchst nur auf meien ursprüngliche Frage zu antworten :)


Beispiel: "einfach blöd herumtippen" ...

Ja ist das was die Kinder tun .


P.S. Hast Du d. Link/Text gelesen? Und, dass ich schrieb, dass.... (siehe Eingangstext)?


Komm schon natürlich habe ich das meine Frage stellte ich erst später ;)
 
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Sprache, Kommunikation ist bei jedem gesunden Kind ein Grundbedürfnis. Es ist ein Leichtes, es über Einsicht zu motivieren, dass es ja dann verstanden wird.
Mit derselben Methode, Tany, wie du sie darstellst, ziehst du allerdings kein gesundes Kind groß. Du bekommst es so weder ins Bett noch zum Mathe üben- weil eben die Einsicht mit der Logik zusammenhängt- und diese ist bei Kindern...wenn überhaupt...nur sehr bedingt ausgebildet. Diesen Einwand hast du aber schon gelesen, um ihn dann erfolgreich zu ignorieren. Wie Schade!
Aber naja, in der einen Stunde / Woche und dann bei den Schwerpunkten, wo du mit Kindern arbeitest, ist das sogar gar nicht weiter tragisch.
 
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