Gründe für Angst vor Ausländern und Fremdenfeindlichkeit

[Roter Baron]

ah, ja und zu den studieren Deutschen:

Ein Arbeitskollege von mir, studiert so nebenbei, der hat mir erzählt das sich die überhaupt nicht anpassen wollen und total arrogant sind und Menschen verachten, die wienerisch sprechen. Hat er mir doch erzählt, dass ein Student mal gesagt hat:"Was labert der, denn?", ("Sprich doch deutsch Alter", soll auch gefallen sein) als der Professor im wunderschönen wienerischen Dialekt seinen Vortrag hielt.

Meine Frage also an die meist hoch geschätzten deutschen Forumsteilnehmer:
Würdet Ihr Euch anpassen, wenn Ihr ins Ausland geht. Also würdet Ihr wienerisch sprechen lernen?

g*

 

[wolky]

hi




Du meinst aber nicht die Deutschen, die bei uns sind damit, oder?
(Die arbeiten glaube ich mehr im Gastgewerbe, oder studieren bei uns)


Noch was: ES HÄTTE NIE SO WEIT KOMMEN DÜRFEN, DASS DIE BEZAHLUNG SO SCHLECHT IST, FÜR JOBS DIE "AUSLÄNDER" MACHEN!!!

g*

Hihi genau die haben uns Österreichern die Studienplätze von Medizin weggenommen ... weil wir keine Beschränkungen haben...haben sie vor der Uni Zelte aufgeschlagen damit sie sich rechtzeitig anmelden können...so ein Wandervolk

 

[wolky]

aber ich mag die Deutschen ich bin heute nur ein wenig zynisch.
Walzertanzen als Einreisbedingung und einen Wiener Sprachkurs und nun bin ich offtopic...sorry....

Statistisch gesehen werden in Wien die Einbrüche bei Autos zB. bevorzugt bei meinem Fuhrpark Audi und VW von Banden, die nach Österreich kommen, ihre "Taten" erledigen und wieder verschwinden. Das ist klar von den ansässigen Familien, die nicht die österreichische Staatsbürgerschaft haben zu unterscheiden.

Ich habe am Samstag einen englisch sprechenden Schwarzen geholfen, den Quickcode aufzuladen, nachdem ihn 4 Österreicher (wahrscheinlich haben sie ihn nicht verstanden) ignoriert haben. Das Danke und diese Lächeln war unglaublich freundlich und mein Tag war sonniger als vorher...
zur Auflockerung
lg wolky

 

[voice]

Guck mal unter die "nicht-geistige Elite" in Ö oder D bzw. schalt mal eine Talkshow ein, da bekomme zumindest ICH auch Angst.
Die "geistige Elite" jedes Landes, jeder Glaubensrichtung etc. - gerade DIE, denke ich, sind bereit zum Dialog.

Lg

Shanna

Dito !! Dick unterschreib. Kommunikation heißt das Zauberwort.

 

[Elli]

ja ist nicht jeder Deutsche Staatsbürger der im ...forum.at registriert ist, ein Ausländer

Nö, ich glaub, die sehen das anders. Bei mir war mal ne deutsche Bekannte zu Besuch. Da kam das Gespräch ganz unbefangen und wertefrei zum Thema Ausländer. Sie war Entsetzen pur als sie feststellte, dass sie in der Schweiz ein Ausländer war und wollte das partout nicht einsehen. Sie meinte, sie wäre doch nicht vom gleichen Gesocks wie Asylbewerber oder ausländische Arbeitnehmer.

Dabei war das Wort "Ausländer" im beginnenden Gespräch gar nicht böse gemeint sondern lediglich als Bezeichnung für "Nicht-Schweizer". Der einzige, der da ein Problem damit bekam, war die deutsche Besucherin.

In der Gesprächesrunde waren damals übrigens noch ein Iraner (ehemaliger Flüchtling, jetzt hier integriert), ein Kurde (studierter Geologe, aber hier Taxifahrer), zwei deutsche Akademiker und ein paar Schweizer Freunde.

Keiner hat begriffen, warum diese deutsche Frau sich nun so aufregt. Ihre deutschen Landsleute, haben versucht, sie runterzuholen. Hat alles nichts gefruchtet. Sie wollte sich partout nicht als Ausländer sehen - jedenfalls nicht in der Schweiz.
Sie meinte sogar wortwörtlich: "In der Schweiz, Österreich und Lichtenstein sind wir Deutschen keine Ausländer. Das kann man nicht mit Türken oder Italienern vergleichen."

Naja, hab keinen Kontakt mehr zu der Frau. War aber ein aufschlussreiches Erlebnis, das ich hier kurz erzählen wollte.
Manche Leute sind offenbar sogar im Ausland keine Ausländer


Um die Frage des Threadstellers zu beantworten, schliesse ich mich Ramar's Post an:

Es dürfte sich dabei um eine reine Bildungs- und Charakterfrage handeln plus Einfluss von Medien und Politik.
Ein bisschen nach der einfachen Formel: Je blöder und charakterloser, desto ausländerfeindlicher.

Naja, mit Einschränkungen. Das allein kanns nicht sein. Aber die grobe Richtung in ungefähr.

 

[sage]

Daß man als Deutscher, egal ob in Österreich oder schweiz oder wo auch immer Ausländer ist, sollte eigentlich jedem klar sein.
Aber, bis auf gewisse Probleme mit dem "slang" sprechen wir im Prinzip die gleiche Sprache, obwohl wir Deutschen natürlich auch dieses besser können als die Ösis.
Es gibt Deutsche, für die man sich im Ausland schämen muß, es sind halt deutsche Prols, so wie es eben auch islamische,russische etc Prols gibt und deren landsleute schämen sich z.Teil auch für solche "Aushängeschilder".
Letztendlich verallgemeinern wir doch alle, jeder hat seine Schubladen, in die er Zeitgenossen, deren Meinung ihm nicht passt, hineinstopft.
Nur wenn erwiesenermaßen, jemand kriminell wird, auf kosten anderer sein Leben genießt, allen auf die .....geht und nicht Inländer ist,soll er gehen, egal wohin, aber raus. Inländer, die das gleiche asiVerhalten anden Tag legen, kann man leider nicht so einfach abschieben.



Sage

 

[Roter Baron]

hi,

Aber, bis auf gewisse Probleme mit dem "slang" sprechen wir im Prinzip die gleiche Sprache, obwohl wir Deutschen natürlich auch dieses besser können als die Ösis.

aha, ich wittere arroganz

g*

 

[wolky]

Aber, bis auf gewisse Probleme mit dem "slang" sprechen wir im Prinzip die gleiche Sprache, obwohl wir Deutschen natürlich auch dieses besser können als die Ösis.
Sage

jaja wir Ösis können vor dem Selbstbewusstsein der Deutschen nur mehr staunend aufsehen und hoffen, dass wir eine Scheibe davon abgekommen.
wolky

 

[DregorBaer]

Würden wir uns in den Heimatländern dieser menschen so aufführen, hätten die uns schon längst rausgeschmisssen, aber ohne Rückführungsgeld und ähnliche Vergütungen.

Hallöchen,
Es tut mir wirklich leid, dass so zu sagen, aber das ist ein richtig fürchterliches Argument, dass viel Ignoranz ausdrückt, weil man
1. damit voraussetzt, dass in allen Ländern, aus denen Ausländer nach Deutschland kommen, welche sich daneben benehmen, eine grobe Ausländerfeíndlichkeit herrscht und man
2. unsere im GG verbrieften Rechte, welche jeden Menschen politisch gleichstellen als falsch, wenn nicht sogar verachtenswert darstellt.

Es spielt für uns in Deutschland überhaupt keine Rolle, ob man in Saudi-Arabien z.B. Kirchen bauen oder Weihnachten feiern darf. Wenn das nicht geht ist es kein Argument zu sagen:
"Nö, Moschee bauen is hier nicht!".

Wir billigen jedem die gleichen Grund- und Menschenrechte zu und das ist auch richtig so!


Allgemein wollte ich aber sagen, dass ich deine "Argumentationsketten" nicht richtig nachvollziehen kann, weil du an anderer Stelle z.B. folgendes sagtest:

Die kommunistische Propagandamaschinerie in Deutschland wirkt immer noch genau wie der braune hauch, der anscheinend heute noch mit der muttermilch an Söhne und Töchter in Deutschland und Österreich weitergegeben wird.

und im Interesse der "armen"Palistinenser und ihrer Brüdern und Schwestern aus allen muslimischen Staaten,am Besten kollektiven Selbstmord begingen, dann wäre endlich Ruhe mit den Juden und vielleicht würde man ihrer dann mit mehr Wohlwollen gedenken.

Es tut mir leid, sei mir bitte nicht böse, ich finde nur den argumentativen Gesamtschluss nicht, da deine Intention im ersten Zitat der in den unteren beiden widerspricht,Sorry.


Versöhnlicher gestimmt hat mich dann das.

Daß man als Deutscher, egal ob in Österreich oder schweiz oder wo auch immer Ausländer ist, sollte eigentlich jedem klar sein.
Aber, bis auf gewisse Probleme mit dem "slang" sprechen wir im Prinzip die gleiche Sprache, obwohl wir Deutschen natürlich auch dieses besser können als die Ösis.
Es gibt Deutsche, für die man sich im Ausland schämen muß, es sind halt deutsche Prols, so wie es eben auch islamische,russische etc Prols gibt und deren landsleute schämen sich z.Teil auch für solche "Aushängeschilder".
Letztendlich verallgemeinern wir doch alle, jeder hat seine Schubladen, in die er Zeitgenossen, deren Meinung ihm nicht passt, hineinstopft.
Nur wenn erwiesenermaßen, jemand kriminell wird, auf kosten anderer sein Leben genießt, allen auf die .....geht und nicht Inländer ist,soll er gehen, egal wohin, aber raus. Inländer, die das gleiche asiVerhalten anden Tag legen, kann man leider nicht so einfach abschieben.

Liebe Grüße,
Gregor

 

[sage]

Es geht nicht darum, daß ein Muslim Christ werden muß, sondern darum, daß jemand, der in Deutschland mit voller absicht abzockt(bei etlichen Sozialämtern Geld kassiert),
Drogendealer, Sexualstraftäter etc spätestens nach Verbüßung der Haft abgeschoben werden.Daß man bei sogenannten Asylanten auch nachprüft, ob sie nicht in Wirklichkeit nur Kriminelle sind.
Und bevor wir eine neue Moschee bauen, sollten wir erst mal für die Sicherheit der Synagogen in Deutschland sorgen.
Es sind ja nicht nur Muslime, die sich nicht benehmen können, die christlichen Griechen parken eine komplette Straße,bzw. den Bürgersteig derselben jeden Sonntag dermaßen zu, daß Fußgänger gezwungen sind auf der Straße zu laufen.Entgegenkommende Passanten werden von diesen Christen, die natürlich den ganzen Platz für sich brauchen, fast umgewalzt. OK, mich rennt keiner um, aber was ist mit älteren Mensche, die kein "American Football-Gen" haben? Die stehen dann plattgedrückt an der Hauswand.Multi Kulti ist nur dann gut, wenn jeder vom anderen positives übernimmt, aber wie man Mist baut, dafür brauchen wir keine ausländischen Vorbilder.



Sage