irgendwo habe ich gelesen der mensch hat eine unzahl an wünschen.
dinge die er haben möchte, no na net.
die kann er qualifizieren und nach einer rangordnung einreihen.
reichtum und gesundheit, zum beispiel.
dann gibt es aber auch wünsche die gar nicht als solche erkannt werden.
man bemerkt sie erst, wenn sie nicht da sind.
luft, wasser, licht usw.
was nun das wort betrifft, so bin ich der überzeugung, dass es sich um eine unterbrechung des gedankenganges handelt, egal ob das wort nun kräftig und endgültig ist, oder nur leise und einschmeichelnd.
so sollten es schon die alten griechen gesehen haben ...
bei einem gespräch müssten wir uns also zuerst auf eine der menschlichen sprachen einigen, oder eben auf eine göttliche. im menschlichen wunschdenken wird es immer den drang geben, mit entsprechenden hilfmitteln eine kommunikation in der jeweiligen menschlichen sprache zu produzieren. dann spricht eine menschenartige gestalt.
diese kleinliche menschliche vorstellung einer kräftigen überordnung in einer person wird vom jeweiligen vater oder dessen ersatzperson abgeleitet.
wir menschen idealisieren. alle väterlichen eigenschaften werden zusammengefasst und mit den besten wünschen ergänzt.
die stimme bleibt zwar kräftig, aber sie wird hell und klar.
der ständige begleiter ist der tag, das helle licht.
nie ist es die ungewisse dunkle nacht.
eine statistische computerauswertung würde also ergeben,
gott spricht zu den menschen als erzengel "gabriel" oder erzengel "michael".
und ein