L
Luonnotar
Guest
hm, sieht man sich an, was so eine ''beziehung'' zusammenhaelt, dann ist es die
hoffnung auf die erfuellung einer (falsch verstandenen) liebe. es ist das streben
nach dem ideal, das nie eintreffen kann, weil der andere eben nun mal nicht so
ist, wie man sich es vorstellt/braucht. und vielleicht auch, weil man nicht so ist.
wie ein riesengrosses illusionaeres moehrchen, dem man hinterherrennt, um es,
koste was es wolle, zu bekommen. und man rennt und rennt, denn wenn man
aufhoeren wuerde zu rennen, verloere man den sinn der ganzen aktion, da man
selbst das moerchen haelt, und der ganze traum zerfiele ins nichts.
bei diesem muster, dieser symbiose machen das kraeftepaar actio - reactio die
dynamik aus; es ist nicht einer, es ist das zusammenspiel beider, das den kreis
haelt, wie bei zwei menschen, die sich an den haenden halten und drehen. liesse
einer los, wuerden die kraefte frei und beide voneinander weggewirbelt werden.
es ist kein tanz, sondern ein sog. es ist keine anziehung, sondern ein zwang.
man hat das gefuehl, als koenne man nicht mit, aber auch nicht ohne einander.
weder ''taeter'' noch ''opfer'' koennen ihre rolle verlassen, solang sie zusammen
sind; doch loslassen will auch keiner von beiden.
und das ist das problem. solange beide, oder auch nur einer, daran festhaelt,
wird der zustand der ''symbiose'' aufrecht erhalten. oder auch wieder gesucht.
was hilft, ist diese verbindung, wenn auch nur temporaer, zu unterbrechen,
wenn beide/ einer es zulassen koennen. dh, wenn dieser mensch auch genug
''backup'' hat, die energie aufzubringen, fuer diesen menschen all die energie
zu ''ersetzen'', die da ploetzlich wegfaellt, bis dieser mensch sie wieder selbst
aufbringen kann. und das ist aufreibend. doch nur so kommt dieser mensch
aus der opferrolle raus, und findet sich selbst, statt dauernd den anderen zu
suchen.
hoffnung auf die erfuellung einer (falsch verstandenen) liebe. es ist das streben
nach dem ideal, das nie eintreffen kann, weil der andere eben nun mal nicht so
ist, wie man sich es vorstellt/braucht. und vielleicht auch, weil man nicht so ist.
wie ein riesengrosses illusionaeres moehrchen, dem man hinterherrennt, um es,
koste was es wolle, zu bekommen. und man rennt und rennt, denn wenn man
aufhoeren wuerde zu rennen, verloere man den sinn der ganzen aktion, da man
selbst das moerchen haelt, und der ganze traum zerfiele ins nichts.
bei diesem muster, dieser symbiose machen das kraeftepaar actio - reactio die
dynamik aus; es ist nicht einer, es ist das zusammenspiel beider, das den kreis
haelt, wie bei zwei menschen, die sich an den haenden halten und drehen. liesse
einer los, wuerden die kraefte frei und beide voneinander weggewirbelt werden.
es ist kein tanz, sondern ein sog. es ist keine anziehung, sondern ein zwang.
man hat das gefuehl, als koenne man nicht mit, aber auch nicht ohne einander.
weder ''taeter'' noch ''opfer'' koennen ihre rolle verlassen, solang sie zusammen
sind; doch loslassen will auch keiner von beiden.
und das ist das problem. solange beide, oder auch nur einer, daran festhaelt,
wird der zustand der ''symbiose'' aufrecht erhalten. oder auch wieder gesucht.
was hilft, ist diese verbindung, wenn auch nur temporaer, zu unterbrechen,
wenn beide/ einer es zulassen koennen. dh, wenn dieser mensch auch genug
''backup'' hat, die energie aufzubringen, fuer diesen menschen all die energie
zu ''ersetzen'', die da ploetzlich wegfaellt, bis dieser mensch sie wieder selbst
aufbringen kann. und das ist aufreibend. doch nur so kommt dieser mensch
aus der opferrolle raus, und findet sich selbst, statt dauernd den anderen zu
suchen.