Gewalt an Schulen

Deshalb muss man auch bei der Integration besser ansetzen,Deutsch zur Pflicht machen und dass all die Kinder mit unserem System und dem grundgesetz besser vertraut gemacht werden.Wenn man jahrelang hier lebt und kein deutsch spricht...ist mir unbegreiflich.


Ich war auch froh,als ich in den USA einige jahre war,ganz gut englisch zu sprechen.Ausserdem wird das dort auch eigetntlich erwartet.Dass man sich deren Kultur anpasst und nicht umgedreht.Eigentlich ist das auch in jedem Land so,nur bei usn nicht,leider.
 
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hallo!
ein heftiges thema, denn meine 2 söhne gehören zu den unangepassten revoluzzern, die sich an grenzen reiben, konzepte hinterfragen, erwachsenen nicht einfach nur respekt entgegenbringen weil sie ein paar jährchen mehr auf dem buckel haben, sondern hinschauen ob reden und handeln übereinstimmen, ob die erwachsenen gerecht sind etc.
beide hoher iq, nicht sozial vernachlässigt, als wissbegierige kleine kerle an der schule angetreten und nun völlig gegen die institution schule aufgebracht. immer wieder ärger mit den lehrern, die mögen nämlich keine lebendigen, aufgeweckten kinder (die sind dann "hyperaktiv" und sollten am besten mit ritalin stillgestellt werden), die auch mal unangenehme fragen stellen, gerechtigkeit einfordern, keine angst haben auch unangenehmes anzusprechen, für andere ungeliebte, weil auffällige mitschüler einzutreten....also ich könnte da sachen erzählen da stellt es mir jedesmal die nackenhaare auf, wenn ich daran denke!
das bildungskonzept, die institution schule, die intension der schulen muß, meiner meinung, nach geändert werden.
ich stimme dir in vielem zu, einhorn, wirklich gute gedanken und ideen!
diesem schrei nach grenzen setzen kann ich nicht zu stimmen. gerade hier im esoterik-forum, wo immer wieder aussagen fallen wie: wir sind alle verbunden...
meine meinung: wir müssen raum geben, raum zur entfaltung, entwicklung, zum ausprobieren, üben, spielen, spass haben.
lernen kann und muß spass machen.
das ganze leben ist ein lernprozess!
es muß heissen: UNSERE schule
UNSERE schule ist toll!
ein platz an den wir gerne hingehen, ein platz der offen für kinder und jugendliche ist. auch am nachmittag. lernen zum ereignis, erlebnis machen. alle kindern kommen wiss- und lernbegierig auf die welt.
in den paukanstalten mit frontal-unterricht von pädagogen die lehrer geworden sind um eigene in der kindheit erlebte defizite auszuarbeiten wird genau das gegenteil erreicht.
der etat für bildung müsste der größte im staatshaushalt sein!
lehrer brauchen mehr unterstützung!
ja, ich bin stocksauer!
meine jungs sind kraftvolle kleine krieger, sie tun keinem kleinen kind was zu leide, schmeissen kein noch so winziges stückchen papier in die natur, wissen mehr als mancher erwachsene.
das mögen lehrer nicht!
unterricht durchziehen und ab nach hause! störenfriede mundtot machen...
ich könnte kotzen!
fragt mal kinder und jugendliche um ihre meinung über schule und lehrer.
und an alle, die brave und ruhige kinder haben: seid froh! ihr habt keine ahnung wie das ist wenn kinder das system nicht einfach so hinnehmen wie es ist, sondern verändern und mitgestalten wollen.
ich habe jedenfalls die schnauze gestrichen voll von schule, lehrern und gesprächen mit eltern von ach so lieben, braven, angepassten kindern!
was für erwachsene wollen wir!?
sorry, ich mußte mir das jetzt mal so von der seele schreiben!
alles liebe,
meshy:blume:
 
Hallo meshy

Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu. Du bist mir allerdings etwas zu emotional. Außerdem sollte man zwischen den verschiedenen Gruppen in der Schule unterscheiden. Da gibt es sicherlich zum einen die Wissbegierigen, die alles hinterfragen, die einerseits zwar eine gute Erziehung haben, die andererseits aber auch rebellisch veranlagt sind und ihre Grenzen austesten wollen.

Andererseits frage ich mich, ob andere das wirklich genau so sehen. Du sprichst davon, dass man diese Kinder zu den Hyperaktiven zählt und dass man sie am liebsten mit Ritalin ruhig stellen will. Was ist nun aber, wenn das wirklich der Fall ist und die Eltern das nicht sehen wollen? Ich bin jedenfalls immer sehr erschrocken, wenn diese Kinder hier im Forum hier als Indigokinder verherrlicht werden. Alles was ich als Außenstehender von diesen Kindern wahrnehme ist, dass sie unruhig und aggressiv sind und die ganze Klasse durcheinanderwirbeln. Und dann möchte ich dich bitte einmal als Lehrerin sehen.

Dabei möchte ich keineswegs sagen, dass diese zweite Gruppe von der ich spreche, die Indigokinder, identisch mit der ersten Gruppe, den neugierigen, rebellischen und wissbegierigen Kindern, sein müssen. Und das möchte ich auch deinen Kindern nicht unterstellen. Aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass man zwischen beiden sehr wohl unterscheiden muss.

Außerdem sind die Probleme in der Schule auch etwas anders gelagert. Die Kinder, die die meisten Probleme verursachen, sind bestimmt nicht die wissbegierigen Kinder, die alles hinterfragen, sondern Kinder, die zur Aggressivität und Gewalt neigen, die andere Kinder bedrohen und schlagen, die den Unterricht ganz massiv stören, die Einrichtungen beschmieren und zerstören, die selbst Lehrer schikanieren, bedrohen und verprügeln und die auch sonst ein sehr asoziales Verhalten haben. Davon habe ich kein Wort in deinem Beitrag gelesen. Und selbstverständlich muss man diesen Kindern, genau so wie allen anderen, ganz klare Grenzen setzen. Sie sollen selbstverständlich ihre Freiheiten haben. Aber diese Freiheiten müssen in einem bestimmten Rahmen eingebettet sein.

Mir scheint, die fehlt ein klein wenig der Einblick, was eigentlich teilweise an den Schulen abläuft. Und da du doch recht einseitig argumentierst, frage ich mich, ob deine Kinder nicht doch zu den Störenfrieden zählen. Vielleicht solltest du ihnen einmal Grenzen setzen. Man kennt das ja teilweise. Zuhause sind sie lieb und brav und anderswo erkennt man sie nicht wieder. Ich möchte dies keineswegs deinen Kindern unterstellen. Aber deine etwas einseitige Haltung, die die Nöte der Lehrer scheinbar überhaupt nicht wahrnimmt, stimmt mich etwas nachdenklich.
 
opti schrieb:
Hallo meshy

Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu. Du bist mir allerdings etwas zu emotional. Außerdem sollte man zwischen den verschiedenen Gruppen in der Schule unterscheiden. Da gibt es sicherlich zum einen die Wissbegierigen, die alles hinterfragen, die einerseits zwar eine gute Erziehung haben, die andererseits aber auch rebellisch veranlagt sind und ihre Grenzen austesten wollen.

Andererseits frage ich mich, ob andere das wirklich genau so sehen. Du sprichst davon, dass man diese Kinder zu den Hyperaktiven zählt und dass man sie am liebsten mit Ritalin ruhig stellen will. Was ist nun aber, wenn das wirklich der Fall ist und die Eltern das nicht sehen wollen? Ich bin jedenfalls immer sehr erschrocken, wenn diese Kinder hier im Forum hier als Indigokinder verherrlicht werden. Alles was ich als Außenstehender von diesen Kindern wahrnehme ist, dass sie unruhig und aggressiv sind und die ganze Klasse durcheinanderwirbeln. Und dann möchte ich dich bitte einmal als Lehrerin sehen.

Dabei möchte ich keineswegs sagen, dass diese zweite Gruppe von der ich spreche, die Indigokinder, identisch mit der ersten Gruppe, den neugierigen, rebellischen und wissbegierigen Kindern, sein müssen. Und das möchte ich auch deinen Kindern nicht unterstellen. Aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass man zwischen beiden sehr wohl unterscheiden muss.

Außerdem sind die Probleme in der Schule auch etwas anders gelagert. Die Kinder, die die meisten Probleme verursachen, sind bestimmt nicht die wissbegierigen Kinder, die alles hinterfragen, sondern Kinder, die zur Aggressivität und Gewalt neigen, die andere Kinder bedrohen und schlagen, die den Untterricht ganz massiv stören, davon habe ich kein Wort in deinem Beitrag gelesen, und die ein sehr asoziales verhalten haben. Und selbstverständlich muss man diesen Kindern genau so wie allen anderen ganz klare Grenzen setzen. Sie sollen selbstverständlich ihre Freiheiten haben. Aber diese Freiheiten müssen in einem bestimmten Rahmen eingebettet sein.

Mir scheint, die fehlt ein klein wenig der Einblick, was eigentlich teilweise an den Schulen abläuft. Und da du doch recht einseitig argumentierst, frage ich mich, ob deine Kinder nicht doch zu den Störenfrieden zählen. Vielleicht solltest du ihnen einmal Grenzen setzen. Man kennt das ja teilweise. ZuHause sind sie lieb und brav und anderswo erkennt man sie nicht wieder. ich möchte dies keineswegs deinen Kindern unterstellen. Aber deine etwas einseitige Haltung, die die Nöte der Lehrer scheinbar überhaupt nicht wahrnimmt, stimmt mich etwas nachdenklich.
Man kann aber der Schule nicht die ganze schuld geben.mein Sohn ist nun in der 9;Klasse einer Gesamtschule,sie haben einen Lehrer,den sie lieben.Die meisten Lehrer sind sehr net,auser zwei Ausnahmen.Die Lehrer bemuehen sich auch sehr.

Ich bin der meinung,Erziehung beginnt im Elternhaus.Ich habe meine zwei Soehne viel freiheit gegeben,aber siehaben einen Autoritaeren Vater,der ihnen wohl auch mit Strenge begegnet sist,was ihnen noch nie geschadet hat.Die Nachbarn loben immer meine Kinder,sie waeren hoeflich und wuerden gruessen,die Tuere den aelteren Leutn aufhalten etc..
Ich hoere nur gutes denn fuer mich und meinen Mann war es wichtig,dass mann ihnen Hoeflichkeit und Respekt beibringt,anderen menschen gegenueber.Und ich gebe wirklich nicht an.
Leider ist das fuer viele Eltern nicht mehr wichtig.Ich bin mitte dreissig und ich bin erzogen worden dass Hoeflichkeit sehr wichtig ist.leider versaeumen das heutzugage viel LEltern.Sie erziehen ihre Kinder'Zu frei"wundern sich dann,was dabei rauskommt.Man muss aber klare Grenzen setzen.Mein kleiner Sohn ist auch hyperaktiv aber wir haben es gut im griff.Er lernt auch seine Grenzen
 
Wir haben unsere Kinder uebrigens nie gechlagen,ausser mal ein paar Klapse hier und da,auf dem POpo wo sie klein waren(wie in aller Welt bringt man einem zweijaehrigen onst bei nicht auf heisse Herdplatten zu fassen??).Ohrfeigen und Haue oder Schlaege gibt es bei uns uewbrigens nicht.Wir strafen mit Fernsehverbot,Hausarrest,Fahrradverbot,PC-verboten... was gut wirkt.

Wenn sie uebertreiben-hat das eben Folgen und das muss man durchziehen.

Wenn einem die Kinder natuerlich leidtun und man es nicht durchzieht ist man nicht konsequent.

Doch wenn Kinder machen unt walten duergfen wie sie wollen...lernen sie nie die Regeln in der Gesellschaft und dabei kommt eben Chaos raus.
 
Wir haben ein kleines Maedchen in der nachbarschaft die sagte qwwortwoertlich zu meinem Mann:"Du rauchst soviel,Alter"das Maedchen war erst sechs jahre alt,die Eltern standen dabei und lachten.

Und da wundern sich viele,wenn die ELehrer mit Kindern nicht fertig werden.Ausserdem duerfen sich die Lehrer heutzutage auf der Nase rumtanzen alssen,wenn sie etwas sagen,werden sie ja oftmals gleich verklagt.
Unsere Lehrer frueher waren noch autoritaerer,klar.Ich bkin auch nicht dafuer dass Kinder in der Schule geschlagen werden..Aber etwas Strenge...darf schon mal sein.Die Lehrer haben es nicht leicht heutzutage.
 
Mondgoettin schrieb:
Man kann aber der Schule nicht die ganze schuld geben.mein Sohn ist nun in der 9;Klasse einer Gesamtschule,sie haben einen Lehrer,den sie lieben.Die meisten Lehrer sind sehr net,auser zwei Ausnahmen.Die Lehrer bemuehen sich auch sehr.

Ich bin der meinung,Erziehung beginnt im Elternhaus.Ich habe meine zwei Soehne viel freiheit gegeben,aber siehaben einen Autoritaeren Vater,der ihnen wohl auch mit Strenge begegnet sist,was ihnen noch nie geschadet hat.Die Nachbarn loben immer meine Kinder,sie waeren hoeflich und wuerden gruessen,die Tuere den aelteren Leutn aufhalten etc..
Ich hoere nur gutes denn fuer mich und meinen Mann war es wichtig,dass mann ihnen Hoeflichkeit und Respekt beibringt,anderen menschen gegenueber.Und ich gebe wirklich nicht an.
Leider ist das fuer viele Eltern nicht mehr wichtig.Ich bin mitte dreissig und ich bin erzogen worden dass Hoeflichkeit sehr wichtig ist.leider versaeumen das heutzugage viel LEltern.Sie erziehen ihre Kinder'Zu frei"wundern sich dann,was dabei rauskommt.Man muss aber klare Grenzen setzen.Mein kleiner Sohn ist auch hyperaktiv aber wir haben es gut im griff.Er lernt auch seine Grenzen

Wenn du bei deiner Meinung von lieben, netten Kindern sprichst, dann bin ich sehr skeptisch. Mir scheint, du hast eine sehr radikale Meinung und das wird sich natürlich auch in der Erziehung wiederspiegeln. Du sprichst ja auch vom autoritären Vater. Darum stelle ich mir die Frage, ob ihr eure Kinder nicht einfach nur fürchterlich unterdrückt habt, so dass die es überhaupt nicht wagen, auch nur aufzumucken. Entschuldige, aber das sind die Gedanken, die ich mir stelle, wenn ich deine Texte lese.
 
hallo opti,
du hast recht, ich bin emotional bei diesem thema!
meine kinder sind in den familien der freunde gern gesehene gäste, freundlich und höflich.
ich habe verständnis für die lehrer, deswegen schrieb ich auch daß sie unterstützung brauchen.
ich sehe durchaus die problematik und habe immer versucht zu vermitteln. ich bin immer bereit nach lösungen zu suchen. kinder müssen lernen konflikte anders als mit gewalt zu lösen. bei tempramentvollen kindern eine herausforderung. es hört sich natürlich auch so an als würde ich alle lehrer über einen kamm scheren. meine erfahrungen mit lehrern sind aber eben nicht die besten. unterforderung kann auch unruhig und aggresiv machen, wer sich langweilt, macht halt was anderes, fängt evtl an zu stören....
kinder die schlagen, die einrichtung zerstören, lehrer schikanieren haben auch eine vorgeschichte. natürlich spielen da erziehung, elternhaus etc rein und ich bin auch der meinung daß viele eltern sich keine gedanken über erziehung machen. aber das ist nun mal so und ich denke schon daß schule einiges auffangen könnte. wenn man gruppendynamische prozesse berücksichtigt könnte da einiges positives gestaltet werden. deswegen bin ich auch der meinung daß viel mehr geld in die bildung fließen muß. lehrer gefördert und geschult werden müssen. ruhig auch sozialarbeiter und streitschlichter an den schulen arbeiten. kinder die zu hause nicht das bekommen was ihre entwicklung unterstützt sollten wenigstens in der schule einen raum finden wo sie sich entfalten können und positive unterstützung finden. schulen sollten eine angenehme, positive ausstrahlung haben, wo man sich gerne einbringt und mitverantwortung übernimmt.
die eltern wird man nicht mehr "umerziehen" können. den kindern kann man durchaus noch helfen.
es muß mehr gelacht werden, freude vermittelt werden.....
lehrer mit humor kommen immer gut an.
naja, soweit so kurz, später mehr....
lg, meshy:blume:
 
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