Für Schlauberger

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ei... wo is mein Beitrag hin in dem ich darlege dass dass hier KEIN Rätsel ist, sondern eine blose Frage die, anders als ein Rätsel je nach Philosophischer Ausrichtung verschieden beantwortet werden kann?
 
... ah... neuer Thread, gleiches Thema, gleicher Titel, darum is hier kein Beitrag von mir...

:schmoll:
 
Hallo an alle!

Danke für Eure Teilnahme und für den kurzfristigen "Sprung" in die passendere Kategorie.
Hat Spaß gemacht, Eure Statements zu lesen. :)

Für philosophisch Interessierte schreibe ich nun noch ein paar Anmerkungen, man könnte auch sagen, Bemerkungen zum Thema: Was ist das Gegenteil von Liebe?

Exkurs; das Gegenteil von Liebe:

Alles was wir tun (lieben, leben, hassen, denken...etc.) ist an uns als Subjekt gebunden. WIR können das alles tun. Es selbst (die Liebe) tut gar nichts. Es gibt nicht "das Leben", sondern nur lebendige Subjekte, es gibt keine "Liebe" sondern nur liebende Subjekte etc.

Wir haben es uns zur Angewohnheit gemacht, aus dem was nur wir tun können, ein Subjekt zu machen, so als käme ihm eine selbständige Existenz zu (die Liebe, das Leben etc.) und schreiben diesen versubjektivierten Handlungen eine Tätigkeit zu (Die Liebe tut weh. Das Leben straft jemanden. Der Hass frißt ihn auf.).

Indem wir dies tun, schieben wir Verantwortung für unser Handeln in einen nebulösen Metabereich voller Subjekte, denen keine selbstständige Existenz zukommt und dies läßt uns im schlimmsten Fall faul, träge, gedanken- und gefühlos werden, denn jedes Mal, wenn wir uns mal wieder daneben benehmen, können wir dann abwinken und Ausreden auftischen, wie z.B. "Naja, das Leben ignoriert mich eben." oder "Das war nicht meine Idee, das hat nur der Neid aus mir gemacht."

Daher, weil es, wie oben festgestellt, "Die Liebe" gar nicht gibt, sondern nur "Liebende", gibt es selbstverständlich auch ihr Gegenteil nicht.
Gegenteile gibt es nur dafür, was ein Subjekt tut.


LbGr, Anna ;)
 
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Hallo an alle!

Danke für Eure Teilnahme und für den kurzfristigen "Sprung" in die passendere Kategorie.
Hat Spaß gemacht, Eure Statements zu lesen. :)

Für philosophisch Interessierte schreibe ich nun noch ein paar Anmerkungen, man könnte auch sagen, Bemerkungen zum Thema: Was ist das Gegenteil von Liebe?

Exkurs; das Gegenteil von Liebe:

Alles was wir tun (lieben, leben, hassen, denken...etc.) ist an uns als Subjekt gebunden. WIR können das alles tun. Es selbst (die Liebe) tut gar nichts. Es gibt nicht "das Leben", sondern nur lebendige Subjekte, es gibt keine "Liebe" sondern nur liebende Subjekte etc.

Wir haben es uns zur Angewohnheit gemacht, aus dem was nur wir tun können, ein Subjekt zu machen, so als käme ihm eine selbständige Existenz zu (die Liebe, das Leben etc.) und schreiben diesen versubjektivierten Handlungen eine Tätigkeit zu (Die Liebe tut weh. Das Leben straft jemanden. Der Hass frißt ihn auf.).

Indem wir dies tun, schieben wir Verantwortung für unser Handeln in einen nebulösen Metabereich voller Subjekte, denen keine selbstständige Existenz zukommt und dies läßt uns im schlimmsten Fall faul, träge, gedanken- und gefühlos werden, denn jedes Mal, wenn wir uns mal wieder daneben benehmen, können wir dann abwinken und Ausreden auftischen, wie z.B. "Naja, das Leben ignoriert mich eben." oder "Das war nicht meine Idee, das hat nur der Neid aus mir gemacht."

Daher, weil es, wie oben festgestellt, "Die Liebe" gar nicht gibt, sondern nur "Liebende", gibt es selbstverständlich auch ihr Gegenteil nicht.
Gegenteile gibt es nur dafür, was ein Subjekt tut.


LbGr, Anna ;)

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2622162&postcount=50

:rolleyes:
 
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