Freimaurer im Interview

Dann trenne es doch auch bitte inhaltlich. Laut Threadtitel geht es um FM nicht um kriminelle italienische Vereinigungen.

Noch mal: Die P2 war eine Freimaurer-Loge. Wenn man über die katholische Kirche spricht, wird man auch bei politischen Machenschaften des Vatikan landen.

Und ich sagte ja: Es geht mir nicht darum, die Freimaurerei insgesamt als kriminell oder korrupt darzustellen.
 
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Es tut der von dir verlinkte Artikel. Da du ihn verlinkt hast, muss ich davon aus gehen, dass du diese Meinung teilst/vertrittst.

Du musst von gar nichts ausgehen. Wenn, dann musst du davon ausgehen, was ich aufzeigen wollte. Doch das tust du nicht. Du fixierst dich auf einen Aspekt und darauf gründet sich dann dein Ausgehen.

Oder hast du den kompletten Thread komplett mitverfolgt?

Mein erster Bezug in diese Richtung waren die Templer. Und wenn du schon von mir ausgehen willst, dann hättest du von dort ausgehen müssen, wenn du schon *muss* anführst.
 
Noch mal: Die P2 war eine Freimaurer-Loge. Wenn man über die katholische Kirche spricht, wird man auch bei politischen Machenschaften des Vatikan landen.

Und ich sagte ja: Es geht mir nicht darum, die Freimaurerei insgesamt als kriminell oder korrupt darzustellen.

Ja, sie war. Sie wurde als eine gegründet! Sie war keine mehr ab den 70er Jahren, bzw vermutlich schon früher. Die ganzen Machenschaften und Skandale wurden meines Wissens nach diesem Zeitpunkt zu Tage gefördert oder irre ich da.

Das mag für die katholische Kirche zutreffen, die sicherlich auch gerne mehr politische Macht hätte.

Innerhalb der Loge ist es übrigens Tabu über Politik und Religion zu reden. Wie passt das zu den politisch ach so aktiven Freimaurern? Wurde das hier schon thematisiert?

Wie gesagt, ich weiß, dass es DIR nicht darum geht, deshalb bitte ich um eine sorgsamere Trennung, weil es sonst eben nur wieder neues Wasser auf die Mühlen derer ist, die ihre Bildung bei Youtube und secret.tv genossen haben.
 
Du musst von gar nichts ausgehen. Wenn, dann musst du davon ausgehen, was ich aufzeigen wollte. Doch das tust du nicht. Du fixierst dich auf einen Aspekt und darauf gründet sich dann dein Ausgehen.

Oder hast du den kompletten Thread komplett mitverfolgt?

Mein erster Bezug in diese Richtung waren die Templer. Und wenn du schon von mir ausgehen willst, dann hättest du von dort ausgehen müssen, wenn du schon *muss* anführst.

Kommt da jetzt noch was Inhaltliches von dir?
 
Organisationen/Institutionen sind nie transparent und können es nicht sein.
Vielleicht liegt gerade darin der Fehler, eben weil sie nicht transparent sind, passieren ihnen soviele Fehler wo der logisch denkende Mensch schon von sich aus draufkommen müsste, das etwas nicht stimmt. auf der anderen Seite muss man auch wissen was kann man transparent machen ohne das eigene Gesicht zu verlieren.
Das kannst Du nicht trennen. Von Deinen Steuergeldern werden Kriege finanziert, von denen Du nicht weißt wie sie entstehen und welcher Zweck verfolgt wird. Wir alle haben unter dem Bankencrash zu leiden, finanzieren deren Wettverluste in vielfacher Milliardenhöhe, Ostern werden alle Autofahrer wieder über steigende Spritpreise sprechen, der Atom-Ausstieg wird die Strompreise in die Höhe treiben usw. Und das ist alles "konspirativen Absprachen" geschuldet. Das Prinzip bleibt das Gleiche... egal, ob Wirtschaft und Politik, oder Geheimgesellschaften... Denn auch das ist nicht zu trennen. Die Politik und Wirtschaft, Banken und Geheimdienste, alle Bereiche sind von echten Geheimgesellschaften unterwandert und selbst wenn es nicht so wäre, so ist das Prinzip trotzdem überall da. Und es erzeugt für den Normalbürger ganz reale und schwerwiegende Probleme.
Das ist schon durchaus wahr, aber das kann auch nur deshalb passieren weil ich mich vom Staat abhängig machen lasse. Habe immer schon brav meinen Arbeitnehmerveranlagung gemacht, Förderungen beantragt, Kinderbeihilfe dankend angenommen, usw. usf. weil das ja natürlich so etwas wie geschenktes Geld ist. Nicht nur das keiner schnallt das Steuern grundsätzlich Diebstahl sind, hat man irgendwie das Gefühl es muss schon moralisch in Ordnung gehen, und wenn ich sehe das aufgrund dieser Vorgehensweise die Menschen nicht mehr ein noch aus wissen, weil sie vom Staat bewusst in den ruin getrieben werden, bleibt mir auch nichts anderes übrig als genau dorthin zu gehen wo wo der Grund dafür liegt, und das sind alle öffentlichen Institutionen, die entweder Arbeitsamt, Bezirkshauptmannschaft, PVA, oder Sozialeinrichtungen sind, also überall dort wo man das Gefühl bekommen kann wie Dreck behandelt zu werden, und jeder Grundsatz des Menschseins in die tonne getreten wird. Dafür brauch ich keine Geheimgesellschaften, dafür wird eben der kleine Beamte von mir gequält, den der ist es der ein Ja oder Nein auf einen Antrag geben kann, der ist der hinterfragen könnte, ob dieses oder jenes Gesetz oder diese Regel nicht jemand anderem schadet, und deshalb wird auch er zur Verantwortung gezogen, und nicht der Meister vom Stuhl oder der Grossmagus der Illuminati.
Du siehst die realen Probleme, aber Du siehst nicht was dahintersteckt.
Hinter vielen realen Problemen steckt sogar mehr dahinter als ich selbst immer vermutet habe. Das Problem ist das die meisten Probleme ein sofortiges Handeln erzwingen, indem keine Zeit bleibt wirklich dahinter zu sehen was sich da abspielt, und in den meisten Fällen kommen mit dem Problemen die Lösungen gleich mit. Ursachenforschung kann man durchaus betreiben, allerdings nicht indem man die falsche Ursache für das Problem heranzieht.
Und Deine Verantwortung gibst Du ja genau dadurch ab. Ich bin da nicht viel besser, denn auch wenn man minimal klarer sieht und ein bisschen mehr versteht, ändert das noch gar nix. Aber der Weg zu einer Verbesserung führt m.A.n. nur darüber, dass eine immer größere Zahl anfängt, überhaupt nur hinter die Kulissen schauen zu wollen. Der Wille dazu ist ja nicht mal gegeben und die Begründungen dafür ähneln Deinen.
Ich glaube zuerstmal sollte man den Leuten klarmachen, das sie für ihr Leben selbst zuständig sind und sich weder auf den Staat noch auf einen grundgütigen Gott verlassen sollten.
Man muss kein VTler sein, um bei dem Thema Fragen zu haben und zu erkennen: So wie es offiziell dargestellt wird, kann es gar nicht gewesen sein.
Bei 9/11 sind durchaus Fehler passiert, nur kann man auch als nicht VTler gewisse logische Schlüsse ziehen. Weder muss man dafür Sachverständiger der Spurensicherung sein, noch Chemiker oder Physiker, sondern einfach nur seinen Verstand benutzen, um die Fragen die tatsächlich auftauchen auch beantworten zu können, denn selbst religiöse Fanatiker sind nicht so hintersteinzeitlich wie es gerne von den Medien dargestellt wird.
Aber den Job, den Journalisten eigentlich machen sollten, nämlich die offizielle Version zu hinterfragen und Miss-Stände offen auszusprechen, machen v.a. Privatpersonen und werden als Verschwörungstheoretiker diffamiert... UFO-Gläubige, Antisemiten, Elvis-nicht-tot-Jünger usw.
Das einzige was Journalisten machen sollten ist, objektiv über die Geschehnisse berichten und keine offizielle Version hinterfragen, denn nur dadurch kommen solche Gerüchte in Umlauf, und wenn möglich auf Adjektive zu verzichten. Ich möchte in den Tageszeitungen nicht lesen das Gadaffi ein Irrer ist, dieses Bild möchte ich mir gerne selbst machen. Ich gebe auch nichts auf die persönliche Meinung irgendeines Redakteurs oder Kolmunisten, nur weil ihm irgendein Gesicht auf dieser Welt nicht gefällt. Das ist auch der Grund warum ich keine Nachrichten mehr höre oder lese, wenn ich nicht dazu gezwungen bin wie in der Arbeit. Aber der Verschwörungsindustrie scheints zu gefallen, wenn die Menschen ihre Meinung nicht selbst bilden, und eine bessere PR für die Geheimgesellschaften gibt es auch nicht.
Korruption ist eine reale Verschwörung, aber nur ein Teilbereich. Bewusst verübte Terroranschläge etwa, sind ja nicht mehr nur Theorien. Sie wurden vielfach aufgedeckt. Auch da ist Italien ein gutes Beispiel:
Gibt es Terroranschläge die auch unbewusst ausgeführt werden? So in der Art, meine Freundin schneidet mir die Benzinleitung durch, obwohl sie das gar nicht wollte?
:lachen: Oh Gott... Berlusconi würde so gerne, aber er kann nicht. Das ist keine Verschwörungstheorie, das ist einfach süß. :D
Das war sowieso sarkastisch gemeint, aber ich bin gegen Smileys allergisch.
Aber was Deine Bank so alles macht, was Deine Regierung macht, was Deine Energiekosten usw. betrifft... da checkt man gar nicht, womit man es zu tun hat, bis man zumindest ansatzweise den Willen gefunden hat es überhaupt verstehen zu wollen.
Nun zugegeben der Überblick kann schon mal verloren gehen, aber erstens kann man sich die Zeit nehmen tatsächlich die AGB's die ja glaub ich sowieso jedes Unternehmen führt wirklich durchzulesen und nicht blind zu unterschreiben, und zweitens kann man mit den richtigen Argumenten , wenn man sie vorbringt, einiges bewirken, auch wenn es nur die Genugtuung ist offene Münder zurückzulassen, und das eine oder andere Rädchen in der schwabeligen Masse des Kopfes in Gang gebracht hat. Das ich sonst nur Gelächter geerntet hätte, wenn ich dort mit VT aufgetaucht wäre, und von Freimaurer und Illuminati geschwafelt hätte, versteht sich von selbst, aber auch hier kommt mal wieder die Eigenverantwortung zum Vorschein, anstatt der Glaube das man da nichts machen kann und es eben so ist.
Schau Dir Deine Psyche an und untersuch was Dich zu jeder kleinen Handlung motiviert.
Nun ich hoffe nicht das es der Tono-Bungay-Effekt ist. Aber im Grunde ist es das was mich immer motiviert hat, und das war immer schon einfach nur tätig zu sein, und das Leben zu erfahren, auch wenn es ziemlich abgedroschen klingt.
Man blickt nicht mal bei sich selbst voll hinter den Vorhang, vor dem man tut was man tut.
Liegt vielleicht auch daran das es einem schon andere sagen, was man zu tun hat, aber vielleicht hat hier auch schon die Selbsthilfe ihren Teil dazu beigetragen.
 
dann fang mal an mit gutem beispiel voran zu gehen :D



@topic
das postulierte "gespiele" funktioniert lediglich solange es funktionierende gibt.
ich bin froh in der welt zu leben in der wir auch dank freimaurerischer impulse heute leben.
staat und kirche sind zwar nicht komplett aber weitestgehend getrennt.
(ich weiss... nicht komlett...)
ich werde nicht wegen unkonformität erhängt/erschossen oder verbrannt.
ich kann jeden scheiss äussern wenn mir gerade danach ist.
ich kann faulenzen wann es mir beliebt
und kann tun und lassen wonach mir gerade der sinn steht solange ich dadurch nicht in den rechtsraum eines anderen einschränkend eingreife.

nun gut ich habe gewissen arbeitszwang um geld zu verdienen und damit mein lebensunterhalt hier zu bestreiten - und ja ich muss einen teil davon auch wieder abführen - aber dafür werden mit diesen gelden (neben anderen unsinnigkeiten)
regularien intakt gehalten die mir ein halbwegs "freies" leben und denken/handeln/fühlen erst ermöglichen.

hätte es diese bewegungen damals nicht gegeben würden wir heute noch für jede unkonformität auf dem scheiterhaufen landen.

nicht zuletzt gehen nicht wenige der verschwörungstheorien von stumpfen nationalisten und religionsfanatikern aus, welche aus gutem grunde in ihren handlungsfähigkeiten beschränkt bleiben.
(komischer weise auf basis verständlicher rechtsprechung ...)


natürlich gibt auch bei jedem furz ein vorne und hinten, aber das gehört zum spielfeld und wird nie anders sein können - schwarz bis weiss bis schwarz bis weiss eben ;)


:thumbup:

Und jetzt lehn ich mich mal aus dem Fenster und behaupte, daß Freimaurer-Ideale so einigen hier im Forum ziemlich gut tun würden.

Eigentlich jedem Menschen, dann würde es in der Welt schon ganz anders aussehen.
 
nun gut ich habe gewissen arbeitszwang um geld zu verdienen und damit mein lebensunterhalt hier zu bestreiten
Nun ein Arbeitszwang muss ja nicht unbedingt sein. Ich habe 5 Jahre gebraucht, bis mir die Arbeit die heute immer noch mache soviel Spass macht, das ich kaum krank bin, und das Bedürfniss habe in Urlaub gehen zu müssen. Meistens kommt es vor das ich zum Urlaub machen gezwungen werde, da er sonst verfällt anstatt ihn mir auszuzahlen.
Aber grundsätzlich scheint es so als täte es jedem Unternehmer weh, wenn einer seiner Mitarbeiter Spass an der Arbeit hat. Das man damit seinen Lebensunterhalt bestreitet scheint nur ein positiver Nebeneffekt zu sein.
 
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na ganz so schlimm wie ichs geschrieben habe ist es auch nicht :D
bin selbstständig und takte es mir so ein, dass es passt und spaß macht.

stressig fand ich bisher nur die durststrecken wo's zu wenig zu tun gab :lachen:
bin dann doch eher quirrlig
 
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