Sehenswerte Dokumentation die wach rüttelt

Hallo Traumreisende,
was Du da schreibst ist wirklich ein TRAUM (wenn auch ein schöner).
Ich denke es gibt auf diesem Planeten keine Menschen, welche die Welt verändern/besser machen könnten. Der Mensch ist nun mal so wie er ist und das seit es Menschen gibt. Wir sollen ja vom Affen abstammen und schon dort hat der stärkste und skrupelloseste die Macht über das Rudel. So ist es in der Tierwelt und auch bei uns "intelligenten" Menschen. Selbst bei den Pflanzen wachsen die stärkeren und erdrücken die schwachen.
Also denke ich es kann nur Frieden geben wenn jeder Mensch sich selbst wichtig nimmt und vertrauen in seine eigene Kraft entwickelt. Dann darf er aber auch nicht den sicheren bequemen Weg gehen, selbst Null Bock und sich auf andere verlassen. Wählen wo er sich die meisten Vorteile verspricht...und..und...aber jammern jammern über die ach so böse ungerechte Welt.
Das denke ich ist der Kern des Dramas. Um Deinen Traum zu verwirklichen müsste sich die GESAMTE Menschheit verändern, einzelne können das nie nie nie.
 
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Zitat von FraterMoarte
liegt daran, wie Moliere gesagt hat am Mangel an Eigenverantwortung, und Kriege anzetteln, reich oder mächtig werden passiert nicht einfach so sondern muss schon von allen gewollt sein, auch von denen die sich jetzt gross darüber aufregen. Schliesslich bezahlt auch jeder brav seine Steuern womit ja auch Kriege finanziert werden. Allerdings um reich zu werden gibt es mehrere Möglichkeiten. Allerdings beneide ich niemandem um sein Geld wenn derjenige, wie Untersuchungen behaupten, unglücklich und einsam ist.


Zitat von Skadya
was für ein system soll dann greifen ? die gleichstellung aller menschen wird auch niemals funktionieren, da es an der natur des menschen scheitert.jeder kann nur persönlich in seinem umfeld wirken , aber gleichzeitig wird das nicht verhindern, dass irgendwo kinder mißbraucht werden, gemordet und betrogen wird. dazu ist das ganze zusammenwirken viel zu komplex und für den einzelnen garnicht nachvollziehbar.


Hallo Traumreisende,
was Du da schreibst ist wirklich ein TRAUM (wenn auch ein schöner).
Ich denke es gibt auf diesem Planeten keine Menschen, welche die Welt verändern/besser machen könnten. Der Mensch ist nun mal so wie er ist und das seit es Menschen gibt. Wir sollen ja vom Affen abstammen und schon dort hat der stärkste und skrupelloseste die Macht über das Rudel. So ist es in der Tierwelt und auch bei uns "intelligenten" Menschen. Selbst bei den Pflanzen wachsen die stärkeren und erdrücken die schwachen.
Also denke ich es kann nur Frieden geben wenn jeder Mensch sich selbst wichtig nimmt und vertrauen in seine eigene Kraft entwickelt. Dann darf er aber auch nicht den sicheren bequemen Weg gehen, selbst Null Bock und sich auf andere verlassen. Wählen wo er sich die meisten Vorteile verspricht...und..und...aber jammern jammern über die ach so böse ungerechte Welt.
Das denke ich ist der Kern des Dramas. Um Deinen Traum zu verwirklichen müsste sich die GESAMTE Menschheit verändern, einzelne können das nie nie nie.

Genau daran will ich eben nicht glauben, weil ich denke, dass es einfach nicht stimmt, dass von Natur aus der Kern des Bösen in uns liegt. Das ist in meinen Augen einfach nicht wahr! Wir werden von unserem Umfeld geprägt und ich kenne einige Menschen, denen ihre Mitmenschen und ihre Umwelt sehr wohl am Herzen liegen und die auch dementsprechend handeln!

Wo sollen wir denn hinkommen, wenn keiner mehr an das Gute im Menschen glaubt? Wenn man einfach denkt; "So ist es halt, da kann man eh nichts dran ändern". Stimmt. Mit dieser Einstellung kann man ganz sicher nichts dran ändern, besonders wenn die Mehrheit so denkt!
Es gibt sehr wohl Menschen, die sich für eine Änderung der Welt einsetzen und dementsprechende Pläne dazu haben, deren Verwirklichung aber andere Menschen braucht, die diese Pläne unterstützen. Daran scheitert es. Ich bin mir sicher, dass sich die Welt ändern könnte, wenn mehr Bereitschaft und mehr Glauben an sich selbst und seine Mitmenschen vorhanden wäre. Aber mit einer Einstellung die den Menschen als schlecht darstellt, so wie es die Kirche seit Jahrtausenden erfolgreich prädigt, geht das nicht. Unsere Gesellschaft ist krank, nicht schlecht oder böse. Und sie kann wieder gesund werden, wenn das Gesunde gestärkt wird und nicht mehr ständig an den kranken Umständen festgehalten wird.

Vielleicht kann ein Einzelner allein keine massive Veränderung der Welt herbeiführen, aber ein Zusammenschluss von mehreren Einzelnen sehr wohl. Es muss nicht die ganze Welt daran beteiligt sein, sondern nur genug Leute um eine Bewegung herbeizuführen. Wie war das noch gleich mit der kritischen Masse, mit dieser Grenze die überschritten werden muss um etwas in Gang setzen zu können? Und außerdem fängt die Veränderung bei dem Einzelnen an. Bei wem sonst? Es müssen sich dann nur genug Leute zusammenschließen, die zusammenhalten und an ein gemeinsames Ziel glauben und sich gegenseitig unterstützen. Und das ist in der Geschichte schon oft passiert, siehe z.B. den Mauerfall oder die franz. Revolution.

Nennt meine Ansichtsweise naiv, aber ich bin lieber naiv, als den Glauben an das Gute im Menschen und die Möglichkeit, dass unsere Welt ein besserer Ort werden kann, aufzugeben!

Liebe Grüße,

traumreisende
 
das venus projekt hat eine webseite wo du noch mehr infos bekommst

thevenusproject.com

in meiner signatur findest du einen weiteren link mit einem interessanten trailer von einer doku die am 11.11. premiere hat

liebe grüße von

shido

Danke shido!
Mich fasziniert das Venus Project und Jaque Fresco total! Werd mir den trailer gleich anschauen.

Ich stell auch mal den Link vom 3. Teil von Zeitgeist herein. Hab ich mir gestern angeschaut und fand ich sehr, sehr interessant. Das passt übrigens gut zu meiner letzten Antwort. Ich konnte noch nie glauben, dass ein kleines Baby bereits von Anfang an potenziell böse ist, weil die Natur des Menschen nicht anders kann. Wir sind genauso ein Teil der Natur wie alles andere.

http://www.youtube.com/watch?v=a1V5fhFSnhA


Liebe Grüße,

traumreisende
 
Genau daran will ich eben nicht glauben, weil ich denke, dass es einfach nicht stimmt, dass von Natur aus der Kern des Bösen in uns liegt.
Ob das stimmt oder nicht, kann ich nicht so genau beurteilen. das könnte man theologisch, philosophisch oder psychologisch durchkauen. Tatsache ist das selbst ich manchmal Handlungen vollführe die anderen schaden können. Dabei muss ich den anderen nicht einmal kennen oder davon wissen das es demjenigen schadet. Das Böse ist genauso anzunehmen wie das Gute.
Wir werden von unserem Umfeld geprägt
Es kann zwar prägend wirken sollte aber nicht auschlaggebend dafür sein welcher Mensch man wird. Es gibt sicherlich genug Menschen die sich nicht von ihrem Umfeld haben prägen lassen sondern eigenständige Menschen geworden sind. Wenn das Umfeld so einen Einfluss haben kann, ist es mir unverständlich warum manche Menschen die aus einer alkoholkranken Familie stammen und geschlagen wurden, das nicht fortsetzten, sondern normal eine Familie gründen ohne Alkohol und Schläge, oder das manche zwar Freunde haben die der Kriminalität nicht abgeneigt sind, aber sie trotzdem nicht kriminell werden müssen.
und ich kenne einige Menschen, denen ihre Mitmenschen und ihre Umwelt sehr wohl am Herzen liegen und die auch dementsprechend handeln!
Ganz ehrlich, um die Natur mache ich mir am wenigsten Sorgen. Dieses ganze Umweltgeschwafel ist nichts anderes als Angst das der Mensch kurz vor seiner Ausrottung steht wenn nicht bald etwas passiert, aber was kann der Natur besseres passieren? Das mag sicher herzlos klingen, aber wenn ich wirklich etwas für Menschen mache und ich überzeugt bin das es Sinn macht dann mache ich es auch ohne das ich ein Danke zu hören bekomme, oder ohne dieses "Eine Hand wäscht die andere" Klischee. Aber Menschen haben mich schon lange nicht mehr berührt weil sie keine Vernunft zeigen sondern sich lieber von ihren emotionen leiten lassen. Da berührt es mich eher wenn ich Tiere sehe die sich selber für ihre Jungen in Lebensgefahr bringen,was man eigentlich von einem Vernunftwesen wie dem Menschen erwarten sollte, der ja eigentlich einee Gefahr besser einschätzen könnte, als ein tier das seinem Instinkt folgt.
Wo sollen wir denn hinkommen, wenn keiner mehr an das Gute im Menschen glaubt?
Ich muss nicht an das Gute im Menschen glauben, es gibt Menschen die sind es einfach, aber es gibt auch einige die sind böse.
Es gibt sehr wohl Menschen, die sich für eine Änderung der Welt einsetzen und dementsprechende Pläne dazu haben, deren Verwirklichung aber andere Menschen braucht, die diese Pläne unterstützen.
Wenn die Pläne vernünftig genug wären, wäre es ja kein Problem. Aber die meisten Pläne die diesbezüglich gemacht werden beruhen entweder nur auf Angst oder verschwörungstheoretischen Grundlagen. Darauf habe ich ehrlich gesagt wirklich keine Lust. Vorallem wenn man sich die Videos die es dazu gibt und hier gepostet werden wirklich anschaut. Bei manchen Filmen kann man am Ende tatsächlich nur den Kopf schütteln, aber eher über die Filmemacher als über den Zustand der propagiert wird.
Ich bin mir sicher, dass sich die Welt ändern könnte, wenn mehr Bereitschaft und mehr Glauben an sich selbst und seine Mitmenschen vorhanden wäre.
Also wenn müsste sich der Mensch ändern, die Welt gefällt mir schon so wie sie ist, obwohl sie auch bei ihrer Entstehung nicht gerade lebensfreundlich war, und auch heute nicht wirklich ist. Aber die Welt ist nicht menschlich also braucht sie sich auch nicht ändern.
Aber mit einer Einstellung die den Menschen als schlecht darstellt, so wie es die Kirche seit Jahrtausenden erfolgreich prädigt, geht das nicht.
Wann hat die Kirche denn das gepredigt? Das einzige was sie predigt ist das der Mensch leiden muss wie Jesus gelitten hat. Nur wem nützt es, ausser der Kirche?!
Unsere Gesellschaft ist krank, nicht schlecht oder böse. Und sie kann wieder gesund werden, wenn das Gesunde gestärkt wird und nicht mehr ständig an den kranken Umständen festgehalten wird.
Ich würde die Gesellschaft auchh nicht unbedingt las krank bezeichnen. Sie ist einfach nur unvernünftig, und gegen Unvernunft gibt es leider kein Mittel ausser richtige Bildung, und die kann man sich durchaus auch selbst aneignen, wir haben die Fähigkeit selber zu denken, zu kombinieren und selber zu forschen und das vorhandene Wissen zu benutzen aber auch zu hinterfragen. Wir müssen nicht alles den Wissenschaftern oder Lehrern überlassen auch wenn es hilfreich ist. In den meisten Diskussionen wenn es um Gesellschaft und Politik geht sind 90% davon Verschwörungstheorien weil die einzige Bildung das Internet zu sein scheint, wenn es um Themen wie 9/11, Lobbyismus, Politik usw. geht. Natürlich werden wir belogen und betrogen oder abgezockt, nur ist das Problem das das dann immer von einer Elite die Rede ist die die Fäden in der Hand hält. Wenn man sowas hört wird sich der Mensch denken, na wozu soll ich dann mit meinem Betreuer von der Bank reden, wenn mir mal wieder die Kontogebühr erhöht wird. Da ist ja die Elite dran schuld, und das ist das gefährliche Denken wobei es auch niemand von Wichtigtuern der Mühe wert findet explizit zu sagen wer die Elite ist. sind es die Freimaurer, die Bilderberger, die Rothschildsippe, die Juden oder überhaupt Onkel Dagobert.
 
Vor fast 20 Jahren hatte ich mal eine ähnliche Diskussion mir einem alten Freund meines Vaters. Der hat sich in Paraguay niedergelassen und war bei uns zu Besuch. Er hat mir gesagt, die ganze Welt werde von nur einer Hand voll Menschen kontrolliert. Unermesslich reiche Familien die zum Spaß Kriege anzetteln und Hungersnöte auslösen nur um zu sehen was passiert...

Ich konnte mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Aber heute? Wieso nicht. Wäre eine durchaus ernstzunehmende Erklärung...
 
Ob das stimmt oder nicht, kann ich nicht so genau beurteilen. das könnte man theologisch, philosophisch oder psychologisch durchkauen. Tatsache ist das selbst ich manchmal Handlungen vollführe die anderen schaden können. Dabei muss ich den anderen nicht einmal kennen oder davon wissen das es demjenigen schadet. Das Böse ist genauso anzunehmen wie das Gute.

Es kann zwar prägend wirken sollte aber nicht auschlaggebend dafür sein welcher Mensch man wird. Es gibt sicherlich genug Menschen die sich nicht von ihrem Umfeld haben prägen lassen sondern eigenständige Menschen geworden sind. Wenn das Umfeld so einen Einfluss haben kann, ist es mir unverständlich warum manche Menschen die aus einer alkoholkranken Familie stammen und geschlagen wurden, das nicht fortsetzten, sondern normal eine Familie gründen ohne Alkohol und Schläge, oder das manche zwar Freunde haben die der Kriminalität nicht abgeneigt sind, aber sie trotzdem nicht kriminell werden müssen.

Natürlich hat dein Umfeld eine beutende Prägung auf dich. Es stimmt schon, dass es manche Menschen gibt, die Gewalt in ihrer Kindheit erfahren haben und dennoch später nicht zu Gewalttätern werden. Ich denke, dass sie aber auf jeden Fall Wunden haben. Vielleicht verarbeiten es manche besser als andere, weil sie im späteren Leben Unterstützung erfahren haben und Menschen um sich, die sie geliebt haben und die ihnen Halt gegeben haben. Was dann wieder das Umfeld wäre! Ich denke nicht, dass es genetisch bedingt ist, dass jemand zum Verbrecher wird! Außer vielleicht in seltenen Fällen, wo eine geistige Erkrankung vorliegt, welche das Gehirn so beeinflusst, dass das Aggressionspotenzial höher ist o.ä. Aber selbst dann wird dieser Mensch aggressiver sein, wenn er in einer demenstprechenden Umgebeung aufwächst, als umgekehrt. Natürlich tanzen Menschen leichter aus der natürlichen Reihe, weil sie die Fähigkeit des Denkens haben und damit mehr Entscheidungsfreiheit. Aber die Qualität dieser Gedanken hängt von deiner Umwelt ab, weil dich alles beeinflusst, was dich umgibt. Das habe ich bei mir schon oft beobachtet. Das ist ja sogar bei Tieren so.

Ganz ehrlich, um die Natur mache ich mir am wenigsten Sorgen. Dieses ganze Umweltgeschwafel ist nichts anderes als Angst das der Mensch kurz vor seiner Ausrottung steht wenn nicht bald etwas passiert, aber was kann der Natur besseres passieren? Das mag sicher herzlos klingen, aber wenn ich wirklich etwas für Menschen mache und ich überzeugt bin das es Sinn macht dann mache ich es auch ohne das ich ein Danke zu hören bekomme, oder ohne dieses "Eine Hand wäscht die andere" Klischee. Aber Menschen haben mich schon lange nicht mehr berührt weil sie keine Vernunft zeigen sondern sich lieber von ihren emotionen leiten lassen. Da berührt es mich eher wenn ich Tiere sehe die sich selber für ihre Jungen in Lebensgefahr bringen,was man eigentlich von einem Vernunftwesen wie dem Menschen erwarten sollte, der ja eigentlich einee Gefahr besser einschätzen könnte, als ein tier das seinem Instinkt folgt.

Ein felsenfester Instinkt ist der Vernunft in jedem Fall überlegen! Die Vernunft ist nämlich beeinflussbar, der Instinkt nicht. Oder zumindest nicht so leicht. Ein Tier spürt, wenn es potenziell in Gefahr ist. Tiere können sogar spüren, wenn Umweltkatastrophen herannahen, und das wesentlich schneller, als wenn der Mensch es zuerst mit seinem Intellekt erfassen und gedanklich verarbeiten muss. Und ich bin mir sicher, dass auch jede menschliche Mutter ihr Kind (wenn sie es liebt, was in der Regel so ist) mit ihrem Leben verteidigt! Wieso denkst du, dass dies nicht der Fall wäre? Das ist der ganz natürliche Mutterinstinkt, sofern dieser gesund ist.

Ich muss nicht an das Gute im Menschen glauben, es gibt Menschen die sind es einfach, aber es gibt auch einige die sind böse.

Ja klar, aber die Frage ist, wieso sie böse handeln. Sie sind nicht böse, denn dann wären sie es schon als kleine Säuglinge gewesen. Sie handeln böse und das hat Ursachen, die sich in ihrem Leben finden lassen. Klar gibt es gewissen Charaktereigenschaften, die einen Menschen ausmachen, aber diese können sich ebenso in negative, wie auch positive Richtungen entwickeln, je nach Förderung und Erfahrungen, die man macht. Feuer kann uns z.B. wärmen und unsere Nahrung kochen, es kann aber auch ganze Wälder und Städte zerstören. Je nachdem, welchen Umständen es ausgesetzt ist und wie es verwendet wird.

Wenn die Pläne vernünftig genug wären, wäre es ja kein Problem. Aber die meisten Pläne die diesbezüglich gemacht werden beruhen entweder nur auf Angst oder verschwörungstheoretischen Grundlagen. Darauf habe ich ehrlich gesagt wirklich keine Lust. Vorallem wenn man sich die Videos die es dazu gibt und hier gepostet werden wirklich anschaut. Bei manchen Filmen kann man am Ende tatsächlich nur den Kopf schütteln, aber eher über die Filmemacher als über den Zustand der propagiert wird.

Glaubst du, dass die Dinge besser stehen, als es in den sogenannten Verschwörungstheoerien dargestellt wird? Wenn ich mir unsere Gesellschaft so ansehe, dann fällt es mir schwer, das zu glauben. Klar gibt es auch Videos, die einfach nur reißerisch sind. Aber bei diesen Videos hatte ich dieses Gefühl eigentlich nicht, vor allem weil vieles so offensichtlich ist und logische Erklärungen liefert. Ich meine, ich schließe nicht aus, dass das alles vielleicht übertrieben ist und so gar nicht stimmt, aber es liefert trotzdem Erklärungen, die sehr wahrscheinlich sind. Wahrscheinlich sind auch manche Dinge etwas überzeichnet, um sie wirklich deutlich zu machen. Obwohl, ich weiß es nicht sicher. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Inhalte der Videos keine Übertreibungen sind. Aber ich finde vor allem die Zukunftsprojekte wertvoll, weil sie Lösungen für Probleme vorschlagen, die unweigerlich irgendwann auf uns zukommen werden (z.B. wenn die Erdölreserven zu Ende gehen, und das ist keine Verschwörungstheorie). Klar macht es Angst solche Dinge zu hören. Aber mir macht unsere Situation auch ohne solche Videos Angst, wenn ich sehe, wieviele Kriege es auf der Erde gibt, und dass jährlich Unmassen an Geld für den Krieg aus dem Fenster geschmissen werden, während überall auf der Welt Menschen verhungern! Oder sagst du, dass das alles gar nicht stimmt? Und ich bin froh über jeden Menschen, der sich gegen diese Ungeheuerlichkeit auflehnt.

Also wenn müsste sich der Mensch ändern, die Welt gefällt mir schon so wie sie ist, obwohl sie auch bei ihrer Entstehung nicht gerade lebensfreundlich war, und auch heute nicht wirklich ist. Aber die Welt ist nicht menschlich also braucht sie sich auch nicht ändern.

Du weißt, dass ich mit dem Begriff "Welt" uns Menschen bzw. unser Gesellschaftssystem gemeint hab und nichts anderes.;)

Wann hat die Kirche denn das gepredigt? Das einzige was sie predigt ist das der Mensch leiden muss wie Jesus gelitten hat. Nur wem nützt es, ausser der Kirche?!

Das fängt schon bei der Erbsünde an, die genau das besagt worüber wir diskutieren; dass der Mensch von Anfang an, also seit seiner Geburt ein Sünder ist. Der Kirche haben wir es auch zu verdanken, dass der Körper als schmutzig und schlecht angesehen wird oder worden ist, und die Sexualität als nichts Natürliches mehr gesehen wird, sondern zu einem Tabuthema geworden ist, das viele Menschen krank gemacht hat (man siehe nur die vielen Missbrauchsfälle in den Reihen der Priester. Das Zölibat ist absolut unmenschlich und die Sexualität wird so lange unterdrückt, bis sie sich ins Krankhafte verkehrt und unschuldige Opfer fordert). Ich finde also nicht, dass die Kirche nur gepredigt hat, dass man wie Jesus leiden soll. Die Kirche sieht den Menschen als nichts wirklich Gutes an, sondern als etwas, das sich höchstens bemühen und zwingen kann, Gutes zu tun. Wenn einem das von Anbeginn an eingetrichtert wird, man sei ein Sünder, wegen jedem kleinen Fehler den man macht, und wenn man nie gesagt bekommt, dass man ein wertvoller und liebenswerter Mensch ist, und zwar genau so wie man auf die Welt gekommen ist, dann kann das ja nur nach hinten losgehen. Wobei ich nicht sagen möchte, dass Religion an allem schuld ist, manchen gibt sie ja auch großen Halt. Aber sie ist sicher alles andere als unschuldig an der Situation, in der sich unsere Gesellschaft befindet!

Ich würde die Gesellschaft auchh nicht unbedingt las krank bezeichnen. Sie ist einfach nur unvernünftig, und gegen Unvernunft gibt es leider kein Mittel ausser richtige Bildung, und die kann man sich durchaus auch selbst aneignen, wir haben die Fähigkeit selber zu denken, zu kombinieren und selber zu forschen und das vorhandene Wissen zu benutzen aber auch zu hinterfragen. Wir müssen nicht alles den Wissenschaftern oder Lehrern überlassen auch wenn es hilfreich ist. In den meisten Diskussionen wenn es um Gesellschaft und Politik geht sind 90% davon Verschwörungstheorien weil die einzige Bildung das Internet zu sein scheint, wenn es um Themen wie 9/11, Lobbyismus, Politik usw. geht. Natürlich werden wir belogen und betrogen oder abgezockt, nur ist das Problem das das dann immer von einer Elite die Rede ist die die Fäden in der Hand hält. Wenn man sowas hört wird sich der Mensch denken, na wozu soll ich dann mit meinem Betreuer von der Bank reden, wenn mir mal wieder die Kontogebühr erhöht wird. Da ist ja die Elite dran schuld, und das ist das gefährliche Denken wobei es auch niemand von Wichtigtuern der Mühe wert findet explizit zu sagen wer die Elite ist. sind es die Freimaurer, die Bilderberger, die Rothschildsippe, die Juden oder überhaupt Onkel Dagobert.

Ja, aber vernünftiges Denken muss auch gefördert werden. Dazu gehören entsprechende Werte, die gelehrt werden. Vorbilder und vor allem ein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Und würden wir alle in liebevoller und uns bestärkender anstatt heruntermachender Umgebung leben, dann würden wir das alles besitzen! Hast du als Kind nie Wärme, Annahme, Sicherheit und Liebe erfahren, wird es dir verdammt schwer fallen, als Erwachsener diese Dinge zu verinnerlichen und ein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit aufzubauen. Vielleicht hast du Glück und du kommst in ein Umfeld, wo du es schön langsam lernst und die Vergangenheit damit irrelevant machst. Aber ohne dem? Woher sollst du wissen, dass du z.B. liebenswert bist, wenn es dir nie jemand gesagt hat bzw. es dich hat spüren lassen? Dann wächst du in einer (von dir empfundenen) kalten, unliebsamen und unsicheren Welt auf und dein eigener Liebeskern, der in Wahrheit hoch wachsen und gut gedeihen kann, verkümmert, weil er nie zum Wachstum angeregt wurde, weil er nie Zuwendung bekam. Das ist ja sogar schon bei Pflanzen bewiesen. Zimmerpflanzen gedeihen prächtig, wenn man sich um sie kümmert und noch besser, wenn man liebevoll mit ihnen spricht und sie verkommen, wenn man sie ignoriert. Da gabs mal so ein Experiment, das auch eine Bekannte von mir durchgeführt hat, die 2 Pflanzen nahm und einer immer liebevolle Worte zuflüsterte, die andere beschimpfte sie aber. Gegossen hat sie soviel ich weiß beide gleich. Nach einpaar Wochen war die eine Pflanze gesund und schön, die andere war total verkümmert. So etwas HAT Einfluss auf Lebewesen, vor allem auf so komplexe Wesen, wie wir es sind, bei denen dann noch kompliziertere Vorgänge dazu kommen.

Und zu der Elite. Die wichtigen Entscheidung werden ja nur von einer kleinen Gruppe von Menschen gefällt, und zwar meistens (oder immer) aus Gründen des Profits bzw. Wirtschaftswachtums. Oder sagst du, es ist anders? Wurden jemals Kriege geführt, weil man die Armut auf der Welt beseitigen wollte? Dann hätte man die vielen Milliarden nämlich den Armen geben können anstatt sie zu verpulvern, im wahrsten Sinne des Wortes. Wie war das z.B. mit Obama? Der wurde als der große Retter und Menschenfreund gefeiert, hat sogar den Nobelpreis (!) gewonnen (eine riesengroße Frechheit meiner Meinung nach). Die Menschen haben ihn gewählt, weil sie sich Besserung erhofft hatten, weil er versprochen hatte, die US-Truppen aus dem Irak zu ziehen. Und was geschah? Nichts. Weil alles nur leere Versprechungen und Lügen waren. Und der Rest der Welt hat nun mal kein Mitspracherecht bei den wichtigen Entscheidungen! Oder gab es jemals Meinungsumfragen, die in irgendeiner Weise in die Weltentscheidungen miteinflossen? Nein! Es ist nunmal so, dass in den höchsten Rängen entschieden wird, die aus einigen wenigen Mächtigen besteht. Es war noch nie anders! So etwas wie wirkliche Demokratie gibt es einfach nicht. Den Regierungsleuten ist es vollkommen egal, was das Volk will. Sie setzen ihre Interessen durch. Und diese Interessen sind selten von edler Natur. Meistens geht es um Geld und Besitz. Oder wieso werden sonst Kriege geführt? Etwa um Menschen zu helfen, indem man Millionen von Menschen umbringt? Blödsinn!

Liebe Grüße,

traumreisende
 
Es geschieht nichts, was nicht von Gott gewollt oder zugelassen ist.
Alles, was ist, muß so sein wie es ist.

Das ist leicht zu akzeptieren für den, der auf Gott vertraut, der weiß, daß dieses Leben nur Schein, Illusion ist.

Sieh es einmal so: Als du von der ganzen Sauerei noch nichts gewußt hast, da war sie auch gegenwärtig, aber eben noch nicht 'in deiner Welt'.
Wenn du meinst, daß diese Doku sehenswert und 'wachgerüttelt sein' ein erstrebenswerter Zustand ist, dann sieh auch zu, daß du damit klarkommst.
Nimm an, was du nicht ändern kannst.

Zitat @traumreisende: 'Es wird wirklich höchste Zeit, dass sich in unserer Welt etwas verändert'
Man kann nur sich selbst ändern!
Hast du schon etwas bei dir geändert?
 
... und mich natürlich auch gnadenlos mit der eigenen Korrumpierbarkeit konfrontiert, wodurch mir klar wird, dass ein Wandel der Gesellschaft untrennbar mit Arbeit an mir selbst verbunden und das Eintreten eines Idealzustandes über Nacht nicht zu befürchten ist.
 
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Hier ist der Link:

http://www.youtube.com/watch?v=Vm9ntCNA_04&feature=related

Ich war sehr geschockt, als ich mir dieses Video angeschaut habe!

Besonders interessant fand ich das Interview mit Jacque Fresco. Es wäre wundervoll, wenn seine Vision wahr werden könnte!

Ich kann es einfach nicht begreifen und es entsetzt mich, dass kleine Gruppen von macht- und profitgeilen Menschen an der Macht sind, welche über das Weltgeschehen bestimmen dürfen und dabei nur ihren Vorteil im Sinn haben! Und der Rest der Menschheit ist deren egoistischen Interessen mehr oder weniger hilflos ausgeliefert. Wie kann das sein?? Kann man dagegen denn nichts unternehmen? Wieso regieren nicht reife, verantwortungsbewusste und weise Menschen? Wieso liegt das Weltgeschehen in den Händen von unreifen Leuten, die Kriege anzetteln um immer reicher und mächtiger zu werden? Die müssen ja später auch in der zerstörten Welt leben, ebenso wie ihre Kinder und Enkelkinder. Ist ihnen das denn alles egal? Sehen sie denn nicht, dass ihnen ihr verdammter Reichtum nichts bringt, wenn sie alles um sich herum dem Erdboden gleich gemacht haben? Wie kann man so blind und ignorant sein?? Mich macht das immer wieder fassungslos!
Es wird wirklich höchste Zeit, dass sich in unserer Welt etwas verändert, und dass sowas einfach nicht mehr möglich ist!

Liebe Grüße,

traumreisende

Genau meine Rede, aber das Problem liegt leider in der Umsetzung ... Es wird sich aber in wenigen Jahrzehnten ändern, wie ich meine.
 
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