Fazit des Threads "wie billig, hier Leute abziehen zu wollen"

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Hallo

Diese komischen demokratischen kräfte haben Adolf in ihrer uneinigekeit mit einer Minderheut an die macht gelassen. Das sind loser gewesen die rein gar nichts gebacken bekommen haben. Gib den gruppen mal namen damit ich mir über ihre wahre Funktion gedanken machen kann.

cya

ps angefügt
wie groß war denn die Gruppe der deutschen Wiederstandskämpfer die nicht fanatisch waren. Ich würde sagen eine verschwindend geringe Minderheit. Da haben die franzoßen während der besatzung mehr Ärger gemacht
 
Hallo Stephan!

Ich bin wirklich (fast ;)) sprachlos, dass Du nicht fähig bist zu begreifen, was
Hellinger ausdrücken möchte. Aber das ist eben das, was ich denke: Er schafft nicht, es richtig auszudrücken, nur irreführend - wie man bei Dir sieht.

Als erstes solltest Du begreifen, dass ein Opfer genauso wie ein Täter vorallem
Menschen sind. Man kann sie als Opfer und Täter nennen nur im
Bezug zu der bestimmten Tat. Wenn sie diese Tat "verarbeitet" haben, sollte
man sie nicht mehr Täter und Opfer nennen. Ja, die Tat bleibt bestehen, aber
die Menschen, die "dabei" waren gibt es in gewisser Weise nicht mehr, weil
sie sich verändert haben (Du kannst es auch nennen, dass sie etwas gelernt
haben, gewachsen sind usw.)
Natürlich kann man es (z.B. beim Mord) nur begreifen, wenn man die "höheren"
Zusammenhänge kennt.

Wenn ein Täter seine Tat bereut: Es tut ihn Leid und hat den Wunsch, dass
er sie nie ausgeführt hätte >>> möchte die Tat ausgleichen ( das geht
bei einem Mord NUR beim Nachkommen des Opfers.) und ist auch bereit die gerechte Strafe von einem menschlichen Gericht an sich zu nehmen - dann
sollte man ihn spätestens nachher ohne Schuld sehen, also nicht mehr als einen Täter. Er sollte versuchen sich selbst zu verzeihen, was am schwie-
rigsten ist. Dabei sollten ihm die anderen helfen und nicht behaupten: Du
bist für immer Täter d.h. du bist für immer schuld, du bist verdammt.

Für ein Opfer ist es wichtig, die Tat so zu verarbeiten, dass man aus der
Opferrolle rauskommt = man hört auf ein Opfer zu sein, sich als solches
zu fühlen. Es ist auch sehr schwieriger Vorgang. Wenn dabei Psychotherapie (Psychoanalyse), FA, Rückführungen usw. wirklich helfen können, sollte man es machen.

Etwas ganz anderes ist, wenn der Täter seine Tat nicht bereut und
möchte sogar neue Taten ausführen. Vor solchen Menschen - "immer noch"
Tätern muss sich die Gesellschaft schützen.

Aus Deiner Sicht, Stephan, wäre es fast besser für den Täter, wenn er seine
Tat nicht bereut. ;) Dabei ist die Reue der einzige Weg sich einmal von der Schuld zu befreien. Die "göttliche" Sicht der Dinge ist oft viel gnadenvoller als die menschliche - kann man bei Dir beobachten.

Natürlich ist bei allen Taten wichtig, wie schwerwiegend sie sind.

Ich bemühe mich selbst, alle meine schlimmen Taten auszugleichen und keine
neuen auszuführen. Nur so kann man immer mehr unbeschwerter und leichter durch das Leben gehen.

Es gibt ein wunderschöner Film über Schuld und Ausgleich: König der Fischer
Kennst Du ihn?

Sehr schön ist auch die Geschichte von Milarepa (1052-1135): Durch "schwarze Magie" verursachte er den Tod vieler Menschen (seine Mutter
hat das von ihm verlangt), aber er bereute seine Tat und wurde ein erleuch-
teter Heiliger des tibetischen Buddhismus.
Eben wie Jesus sagt: "Bei Menschen ist das unmöglich, bei Gott aber ist
alles möglich."

Alles Gute :)
P.
 
lazpel schrieb:
Hallo,

ich hatte mich schon Ende letzten Jahres einmal mit Familienaufstellung beschäftigt. Damals hatte ich mich mit Christoph und Dagmar zu dem Thema auseinandergesetzt.

Das Ergebnis war erschreckend. Ich hatte mich wiedergefunden in einer menschenverachtenden ideologischen Psycho-Therapie, deren Grundprinzip aus den Zeiten zwischen 1933-1945 zu stammen schien.

Da die Familienaufstellung von kritikunfähigen, vollkommen in der Lehre aufgegangenen Fanatikern betrieben wurde, kam ich zu der Einsicht, daß man diese Form eines Therapie-Wahns am besten ignorieren sollte.

Ich wollte mich danach eigentlich nicht mehr mit dem Thema beschäftigen.

Jedoch fiel mir dann Dagmar auf, die von der Familienaufstellung wieder in hohen Tönen sprach, und meinte, die Heilslehre für alles verbreiten zu wollen. Also gut, dachte ich mir, schau doch mal, ob diese Lehre inzwischen etwas erwachsener geworden ist.

Das Ergebnis ist noch viel schlimmer, als mein erster Eindruck. Ich bin diesmal nicht nur auf Kritikunfähigkeit gestoßen, sondern auf offene Aversion und klare Aggression gegen Kritik, d. h., die Familienaufstellung ist nicht erwachsen geworden, sondern hat noch viel fanatischere Kinder erzeugt, die jede Kritik mit Polemik bestrafen, und die sich nicht mal im Ansatz mit diesen Themen auseinandersetzen wollen, da sie meinen, sämtliche Kritik sei bereits von Hellingers Seite ausgeräumt.

Daß das nicht der Fall war, zeigte sich, als ich von nicht schonmal vorgebrachter Kritik von den Quellen ARD, Die ZEIT, der Spiegel, Wikipedia, Psychologie heute auf eigens recherchierte Kritik wechselte. Die eigens recherchierte Kritik wies darauf hin, daß mit Traumata gearbeitet wird, und diese noch verstärkt werden mit Hilfe der Schnell-Psycho-Therapie-Ansätze.

Diese Kritik wurde nicht widerlegt, sondern einfach disqualifiziert. Aus meiner Sicht zeigt sich deutlich, daß das Fachwissen, und somit die Fähigkeit, auf induviduelle Kritik einzugehen, nicht bei den Vertretern dieser Lehre liegt, sondern einzig und allein, wenn überhaupt, durch den definiert wird, der die Lehre aufgestellt hat.

Welche Konsequenz zieh ich daraus?

ich kann nur jedem empfehlen, sich von dieser Art Therapie fernzuhalten, da sie ..

a) auf einer Ideologie basiert, die eigentlich 1945 in Deutschland beseitigt wurde
b) Menschen zu Fanatikern macht
c) Klienten weiter traumatisiert

Ich glaube zudem nicht, daß die Familienaufstellung zur Esoterik gehört. Ich hatte bereits umgefragt, ob das Thema in das Esoterik-Forum gehört, diese Umfrage wurde aber leider kaum beachtet.

Ich werde ab sofort versuchen, diese Lehre wieder zu ignorieren, doch sollte man mir ihre Ansprüche erneut unter die Nase reiben, werde ich wieder Kritik äußern. Der aktive Aufklärer sein zu wollen, ist etwas, was einen auch selbst fanatisch machen kann, und das will ich mir selbst nicht antun, zudem ist es die Familienaufstellung nicht wert, sich ihretwegen zu ärgern, und nur Ärger zu ernten.

Gruß,
lazpel

Dem einen hilft die Familienaufstellung,
und dem anderen nicht.


Jede weitere Kritik geht immer in die rechte Richtung;
denn sie spricht jemand anderem eine subjektive Erfahrung ab.
 
rocket_soft schrieb:
Dem einen hilft die Familienaufstellung,
und dem anderen nicht.

Zustimm.
Ich war 10 Jahre depressiv + selbstmordgefährdet
und hab vieles versucht an Therapie.
Das Einzige was mir auf Dauer geholfen, oder besser gesagt, mich geheilt hat waren Familienaufstellungen, weil ich dadurch in Frieden mit meiner Vergangenheit, meinen Eltern und mir gekommen bin.
Das ist für mich alles was zählt.
Und für wen eine andere Methode zur Heilung richtig ist.......
die würde ich auch nicht verurteilen.

Grüsse
Flummi
 
Hallo Zauberin,
Zauberin schrieb:
Hallo Stephan!

Ich bin wirklich (fast ;)) sprachlos, dass Du nicht fähig bist zu begreifen, was
Hellinger ausdrücken möchte.
meinst du, ja?
Weißt du, es würde mich freuen, liebe Zauberin, wenn du mit mir mal diskutieren würdest, ohne gleich persönliche verbale Hiebe auszuteilen und deine Bewertungen meiner Person hineinzubringen.
Was macht dich so sicher, daß du richtig verstehst, was Hellinger sagt/sagen will? ;)

Zauberin schrieb:
Aber das ist eben das, was ich denke: Er schafft nicht, es richtig auszudrücken, nur irreführend - wie man bei Dir sieht.
ähnliche Ebene wie oben, nur in Bezug auf Hellinger. Er braucht meine Verteidigung dazu nicht, ich lass diese Einschätzung von dir über ihn einfach so stehen. Wenn du sie so empfindest, isses eben so - für dich.
Zum Thema "irregeführter Stephan" sag' ich auch nichts mehr, o.k.? :rolleyes:

Zauberin schrieb:
Als erstes solltest Du begreifen, dass ein Opfer genauso wie ein Täter vorallem Menschen sind.
Ich sollte dazu wohl antworten, daß ich genau davon die ganze Zeit rede daß der Mensch dabei zu sehen ist :rolleyes:
Und daß Hellinger eben genau dies tut - und zwar m.E. auf eine sehr konsequente und umfassende Weise...

Zauberin schrieb:
Man kann sie als Opfer und Täter nennen nur im
Bezug zu der bestimmten Tat.
ja natürlich. Du kannst Dinge und Sachverhalte verbal nur beschreiben, indem du Begriffe dafür verwendest. das ist doch klar. Oder meinst du wirklich, ich rede jeden, der sich mal in irgendeiner Weise schuldig gemacht hat, mit "Herr Täter Soundso" an? ;)

Zauberin schrieb:
Wenn sie diese Tat "verarbeitet" haben, sollte man sie nicht mehr Täter und Opfer nennen. Ja, die Tat bleibt bestehen, aber die Menschen, die "dabei" waren gibt es in gewisser Weise nicht mehr, weil
sie sich verändert haben (Du kannst es auch nennen, dass sie etwas gelernt
haben, gewachsen sind usw.)
Natürlich kann man es (z.B. beim Mord) nur begreifen, wenn man die "höheren"
Zusammenhänge kennt.
Wenn du deine Aussage des "Verschwindens des Täters" so präzisierst, dann liegen wir in dem Punkt kaum auseinander. :)

Zauberin schrieb:
Wenn ein Täter seine Tat bereut: Es tut ihn Leid und hat den Wunsch, dass
er sie nie ausgeführt hätte >>> möchte die Tat ausgleichen ( das geht
bei einem Mord NUR beim Nachkommen des Opfers.)
Wie stelltst du dir Ausgleich bei Mord vor? Ich denke, es gibt nie einen.
Möglicherweise aber nur ein Mißverständnis zwischen uns?

Zauberin schrieb:
und ist auch bereit die gerechte Strafe von einem menschlichen Gericht an sich zu nehmen - dann sollte man ihn spätestens nachher ohne Schuld sehen, also nicht mehr als einen Täter.
Er sollte versuchen sich selbst zu verzeihen, was am schwie-
rigsten ist. Dabei sollten ihm die anderen helfen und nicht behaupten: Du
bist für immer Täter d.h. du bist für immer schuld, du bist verdammt.
ja, klar doch. Wobei Unbeteiligte auch davor schon mit derlei Schuldsprüchen gegen Dritte sorgsam umgehen sollten.

Zauberin schrieb:
Für ein Opfer ist es wichtig, die Tat so zu verarbeiten, dass man aus der
Opferrolle rauskommt = man hört auf ein Opfer zu sein, sich als solches
zu fühlen. Es ist auch sehr schwieriger Vorgang. Wenn dabei Psychotherapie (Psychoanalyse), FA, Rückführungen usw. wirklich helfen können, sollte man es machen.
Schön, daß es auch noch Punkte gibt, wo wir uns einig sind. :)

Zauberin schrieb:
Etwas ganz anderes ist, wenn der Täter seine Tat nicht bereut und
möchte sogar neue Taten ausführen. Vor solchen Menschen - "immer noch"
Tätern muss sich die Gesellschaft schützen.
ja, wobei die Frage des "wie" heikel. Alle immer sofort auf ewig wegsperren ist keine Lösung; Patentrezepte gibt's (noch?) keine dafür.
Zauberin schrieb:
Aus Deiner Sicht, Stephan, wäre es fast besser für den Täter, wenn er seine
Tat nicht bereut. ;) Dabei ist die Reue der einzige Weg sich einmal von der Schuld zu befreien.
Ich weiß nicht, wo du das bei mir herausliest, denn das habe ich nicht gemeint und m.E. auch nicht geschrieben. Wäre dir dankbar für eine Erläuterung, wie du darauf kommst, daß ich es angeblich so sehe.
Zauberin schrieb:
Die "göttliche" Sicht der Dinge ist oft viel gnadenvoller als die menschliche - kann man bei Dir beobachten.
:confused4 Mit dem Satz kann ich nichts anfangen und ehe ich herumrätsele, was du damit eigentlich meinst und sagen willst, frage ich dich einfach und bitte um Erläuterung.

Zauberin schrieb:
Ich bemühe mich selbst, alle meine schlimmen Taten auszugleichen und keine
neuen auszuführen. Nur so kann man immer mehr unbeschwerter und leichter durch das Leben gehen.
Ich freue mich aufrichtig für dich, wenn du das versuchst und tust und es dir gelingt. :)

Zauberin schrieb:
Es gibt ein wunderschöner Film über Schuld und Ausgleich: König der Fischer Kennst Du ihn?
nein, aber ich sehe ihn mir gern mal bei Gelegenheit an.

liebe Grüße, Stephan
 
Nachtrag @Zauberin:

Zauberin schrieb:
und ist auch bereit die gerechte Strafe von einem menschlichen Gericht an sich zu nehmen - dann sollte man ihn spätestens nachher ohne Schuld sehen, also nicht mehr als einen Täter.
Er sollte versuchen sich selbst zu verzeihen, was am schwie-
rigsten ist. Dabei sollten ihm die anderen helfen und nicht behaupten: Du
bist für immer Täter d.h. du bist für immer schuld, du bist verdammt.
es bliebe zu schauen, im Einzelfall, inwieweit die Justiz mit ihrer Strafe wirklich einen Ausgleich schaffen kann.

bei mißbrauch beispielsweise glaube ich nicht, daß die juristische Komponente die Situation wirklich aufzulösen vermag, d.h. die Situation bleibt m.E. auch dann zwischen Täter und Opfer zumeist unbereinigt, schon gar, wenn nur der vordergründige Täter zur rechenschaft gezogen wird. Unter Umständen mag das strafrechtliche Element auch die Situation zwischen Opfer und Täter eher komplizieren und vertiefen und eine Lösung erschweren.

Dazu vermag ich aber nicht wirklich etwas zu sagen, denn ich bin bisher - glücklicherweise- weder als Opfer noch als Täter, noch aus Erleben im eigenen Umfeld zu persönlichen Erfahrungen auf dem Gebiet gelangt.
Deswegen möchte ich darüber auch nicht weiter spekulieren und theoretisieren; es gibt im Forum einige Threads, wo betroffene (Täter und Opfer) sich dazu geäußert haben.

Das "Verdammen" anderer Menschen wegen ihrer Taten sollte m.E. aber nicht nur dann "entfallen", wenn sie Reue gezeigt haben, es sollte generell unterbleiben.
Es ist immer eine Anmaßung, es ist ein sich Erheben über den anderen, wenn man meint, ihn "verdammen" zu können und zu dürfen.
Es hat oft mehr mit uns selbst zu tun, als mit dem "Verdammten", daß wir überhaupt das Bedürfnis dazu verspüren.

Und zur Präzisierung meiner Aussage(n): Die Schuld mag "verschwinden", ausgeglichen werden - auf die eine oder andere Weise. Die Verantwortung für Tat und Folgen bleibt...

liebe Grüße, Stephan
 
Grüß Dich, lazpel,

gleich vorweg: ich habe jetzt nicht diesen ganzen Faden gelesen. Also nicht viel über das Eingangsstatement hinaus, das ich beantworten will.

lazpel schrieb:
Hallo,

ich hatte mich schon Ende letzten Jahres einmal mit Familienaufstellung beschäftigt. Damals hatte ich mich mit Christoph und Dagmar zu dem Thema auseinandergesetzt.[...]

lazpel schrieb:
Da die Familienaufstellung von kritikunfähigen, vollkommen in der Lehre aufgegangenen Fanatikern betrieben wurde, kam ich zu der Einsicht, daß man diese Form eines Therapie-Wahns am besten ignorieren sollte.

Wenn Du mit Christoph geschrieben hast, wundert mich dieser Eindruck überhaupt nicht. (Mittlerweile ist Christoph gesperrt, und das nicht ohne Grund. Ich selbst habe mich in meinem allerersten Beitrag hier völlig ohne beabsichtigte Provokation sofort mit ihm angelegt.) Oder kam Dein damaliger Eindruck denn noch aus anderen Quellen?


lazpel schrieb:
Das Ergebnis ist noch viel schlimmer, als mein erster Eindruck. Ich bin diesmal nicht nur auf Kritikunfähigkeit gestoßen, sondern auf offene Aversion und klare Aggression gegen Kritik, d. h., die Familienaufstellung ist nicht erwachsen geworden, sondern hat noch viel fanatischere Kinder erzeugt, die jede Kritik mit Polemik bestrafen, und die sich nicht mal im Ansatz mit diesen Themen auseinandersetzen wollen, da sie meinen, sämtliche Kritik sei bereits von Hellingers Seite ausgeräumt.

Heißt das, Du hast mit den gleichen Leuten weiterdiskutiert? Hui...

lazpel schrieb:
Daß das nicht der Fall war, zeigte sich, als ich von nicht schonmal vorgebrachter Kritik von den Quellen ARD, Die ZEIT, der Spiegel, Wikipedia, Psychologie heute auf eigens recherchierte Kritik wechselte. Die eigens recherchierte Kritik wies darauf hin, daß mit Traumata gearbeitet wird, und diese noch verstärkt werden mit Hilfe der Schnell-Psycho-Therapie-Ansätze.

Was für eigens recherchierte Kritik? Du machst mich neugierig. Hast Du Bekannte gefragt?

lazpel schrieb:
Diese Kritik wurde nicht widerlegt, sondern einfach disqualifiziert. Aus meiner Sicht zeigt sich deutlich, daß das Fachwissen, und somit die Fähigkeit, auf induviduelle Kritik einzugehen, nicht bei den Vertretern dieser Lehre liegt, sondern einzig und allein, wenn überhaupt, durch den definiert wird, der die Lehre aufgestellt hat.

Das kommt wiederum darauf an, welche Vertreter. Da gibt es wie überall solche und solche.

lazpel schrieb:
Welche Konsequenz zieh ich daraus?

ich kann nur jedem empfehlen, sich von dieser Art Therapie fernzuhalten, da sie ..

Ich verstehe schon Deine Haltung... Du bist zwischen Leute geraten hier, die jede Kritik sofort zermalmen wollen, warum auch immer. Dann gibt es die bekannten, sicher auch gültigen Kritikpunkte mit den Gefahren für psychisch instabile Beteiligte und so weiter. Zu den Vorwürfen des Rassismus an Hellinger kann ich nichts sagen, ich habe mich damit nicht genauer befasst.
Das ist alles recht und billig.

lazpel schrieb:
a) auf einer Ideologie basiert, die eigentlich 1945 in Deutschland beseitigt wurde
b) Menschen zu Fanatikern macht

Da möchte ich einhaken: ich denke, sie macht Menschen zu Fanatikern, die auch Fanatiker werden wollen, die, wenn Du so willst, die Veranlagung dazu haben.

lazpel schrieb:
c) Klienten weiter traumatisiert

lazpel schrieb:
Ich glaube zudem nicht, daß die Familienaufstellung zur Esoterik gehört. Ich hatte bereits umgefragt, ob das Thema in das Esoterik-Forum gehört, diese Umfrage wurde aber leider kaum beachtet.

Eine berechtigte Frage - ich denke das selber auch nicht. Keiner kann das Phänomen erklären, aber es funktioniert und ist damit mehr eine psychologische Methode, in meinen Augen.
Die Konsequenz dessen wäre aber, dass der Teilbereich "Familienstellen" aus dem EsoterikForum wegfallen müsste. Das wollen sicher viele nicht, und beschäftigen sich dann lieber mit akuteren Fragen in diesem Teil des Forums als mit so einer theoretischen... ich selber fände den Wegfall auch sehr schade.

lazpel schrieb:
Ich werde ab sofort versuchen, diese Lehre wieder zu ignorieren, doch sollte man mir ihre Ansprüche erneut unter die Nase reiben, werde ich wieder Kritik äußern. Der aktive Aufklärer sein zu wollen, ist etwas, was einen auch selbst fanatisch machen kann, und das will ich mir selbst nicht antun, zudem ist es die Familienaufstellung nicht wert, sich ihretwegen zu ärgern, und nur Ärger zu ernten.

Du musst Dich mit den richtigen Leuten abgeben. Mit welchen mit vernünftigen Meinungen und Offenheit im Herzen. Nicht mit den Fanatikern.

Beste Grüße,
ChaliceQueen
 
Nachtrag nach weiterem Lesen:

stephan & lazpel, ihr seid mittlerweile ja in einer interessanten Diskussion!

@Zauberin: ja was hackst du denn auf den armen Stephan ein? *amüsiert den Kopf schüttel* ;)

Beste Grüße,
ChaliceQueen
 
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Hallo Stephan!

Dein Bewusstsein, Dein Denken und Dein Fühlen laufen parallel zu und so
weit weg von meinem Bewusstsein, Denken und Fühlen, dass wahrscheinlich nicht einmal in fünf tausend Jahren die Möglichkeit besteht, dass sie sich treffen könnten. :rolleyes: :D

Alles Gute :)
P.
 
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