Esoterische Offenbarungen - 1

@ condemn:
das hier finde ich eine gelungene Synthese.
An deiner ganzen Art könnte man dich für einen Buddhisten halten. Und wirklich strebt der Buddhismus eine Art "Gleich-Gültigkeit" an. Wie in gewissem Sinne auch die griechische Stoa.
Alles hat denselben Wert.
Der Buddhist strebt damit, so wie ich das verstanden habe, die Auflösung des Traums an, wahre Befreiung. Mir reichts noch nen Weilchen zu träumen, aber das Ganze angenehmer zu machen ;) Man könnte dann schon fast sagen: Ich bin Thelemit.... Wobei ich hier keine Gerüchte verbreiten will. Letztlich ist es meiner Meinung nach viel interessanter diese verschiedenen Konzepte miteinander zu vergleichen, als eines davon auszuwählen. Sie gleichen sich in letzter Konsequenz eigentlich exakt, sind nur in ihren Zielen und der Art ihrer "Überbringung" verschieden. Oder nein, das Ziel ist auch bei allen das gleiche: Weg vom Leid, hin zum Gewollten. Ob das nun Macht über das Leben ist, oder die vollkommene Auflösung des Traums ist erst mal nur individuell, würde ich sagen. Witzig, habe ich so noch nie gesehen: Auch Buddhisten sind Thelemiten :D

Du sagst "Ablehnung und Wunsch, synonym mit Angst und Wille".
Condemn du bist Buddhist!
Noch einmal und ich verklage Dich. Was ich bin ist schnuppe, Image ist entscheidend :D

Das mit dem "hassen/lieben" gilt für jene Dynamiken, die uns aus dem normalen Alltag bekannt sind, die auf den naturgegebenen Urinstinkten der Ablehnung und der Begierde beruhen.
Und DAS wiederum hat der Buddhismus sehr klar erkannt, er nennt die beiden Extreme auch die Ursachen aller Verblendung. Er nennt sie Haß und Gier.
"Haß" bedeutet jegliche Art der Ablehnung, von meist uns "unangenehm" erscheinenden Dingen.
"Gier" bedeutet das "haben wollen", den Besitz von uns "angenehm" erscheinenden Dingen. Wellness auf allen Ebenen.
Die Gier ist der gefährlichere Feind, sie kommt auf Samtpfoten daher, ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen, ist in betörende Hüllen gekleidet... "Augenblick verweile doch, du bist so schön!"...

ABER: diese Hälfte ist NICHT "Liebe", obwohl wir sie häufig so nennen.
Gewöhnlichen hassen/lieben-Dualismus muß man als Haß/Gier-Dualismus verstehen. Dann sprechen wir hier dieselbe Sprache.
Liebe kennt keinen Widerpart, ich denke da werden wir einer Meinung sein.
Kann ich definitiv nur Ja sagen ... :)

VG,
C.
 
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@Et libera nos

Wie kommst du auf die unterschweillige Aggression? Das würde mich interessieren. Beziehst du das auf dich oder auf das "Esoterische"?
In gewisser Weise bin ich leicht allergisch auf Esoterik. Aber nicht auf alles, was unter diesem Bergiff versammelt ist. Ich sehe, was ich sehe und ich fühle, was ich fühle, auch wenn ich's mir manchmal nicht erklären kann und bin und bleibe dabei immer offen für neue Denkanstösse und Erfahrungen.
Kugelförmig? Meinst damit, es bleibt immer unter der Kuppel? Oder wie? Ich bin mehr der Fan des analogen Denkens und deswegen bin ich der Meinung (die drei Ecken), dass man auch mal ums Eck schauen sollte - so wars eigentlich gemeint (aber ich hatte da nicht groß drüber nachgedacht).

Liebe kennt keinen Widerpart, ich denke da werden wir einer Meinung sein.

Bitte um Erklärung!

Erlöse mich von meinen Fragen! :kugel: v-p

P.S. Zielte deine Frage eigentlich dahin, ob man dieses Statement "Liebe deinen Feind" unter esoterischer Offenbarung verbuchen kann? Oderrrrr? Du weißt: Sprache und Worte sind auch oft Aulöser für Missverständnisse und können im bösesten Fall auch Hass auslösen :weihna1 Da muss nur ein Fragezeichen fehlen oder so...
 
"Liebe Deinen Feind".

Wie definiert ihr den Begriff "Feind"?
WER/WAS ist WANN ein Feind?​


Warum esoterische Offenbarungen?

Steht dieses nicht in erster Linie in den religiösen Schriften.
Und so mancher Eso liest es und glaubt daran.

Ein Feind ist jemand den es eigentlich nicht gibt weil man ihm nur einmal begegnet im Leben.:escape:

LG Tigermaus
 
Du sollst auch deine Feinde lieben. Weiß nicht recht. Ich hab mal meinen Freund gefragt, ein regelrechter Psychopath is der, und er hat mir erzählt, :

Ja, wenn mir einer was draufprojiziert wird er mein Feind, weil ich schlag mich genug mit meinen eigenen Emotionen rum und versuch dabei doch, einigermaßen liebevoll mit ihnen umzugehen. Ich liebe meine Emotionen der Freude und fallweisen Überdrehtheit, doch alles kann ich mir nicht in einem Moment und gleichzeitig zugestehen. Ich lebe nicht allein in dieser Welt und muss Prioritäten setzen. Immer wieder mal überspanne ich den Bogen, trete in ein Fettnäpfchen oder verletze einen anderen mit einem unbedachten Wort, schlimmer noch, mit einer vorschnellen Handlung. Meine oft kindliche Naivität macht mir immer wieder mal neue Probs. Doch ich will meine Emotionen selbst verarbeiten. Ich brauche niemanden, der meine Emotionen verarbeitet. Richten sie Schaden an im Außen wird man mir es mitteilen oder ich werde es selbst bemerken. Aus dieser Erfahrung lerne ich über mich und erfahre, wer und was ich bin. Vielleicht bin ich ein Autist, der gern auch unter Menschen ist.

Je nach emotionaler Nähe zu einem anderen Menschen (Feind) kann es bis zum Hass gereichen wenn ich das Gefühl habe, dass der anderer meine Emotionen bearbeiten will. Ein Fremder kann mir unterschieben was er will, fast. Erst durch die Verbundenheit, durch die emotionale Nähe zu einem *Feind* entsteht die Betroffenheit in mir. Oder ein Vorgesetzter, der etwas von mir verlangt, dass ich nicht mit meinem Inneren Empfinden vereinbaren kann. Ich ertrage keinen Druck von Außen, liebe alles, was um mich herum ist aber es muss druckfrei sein, gewaltfrei sein und ich muss es in mir selber finden und es als Akt der Liebe spüren. Werde ich erdrückt, dann geht die Liebe aus mir hinaus und ich komm in den Hass. Dann geh ich weg von meinem Widerpart, weit, weit weg, denn wenn ich hasse kann ich nicht mehr denken und nicht fühlen. Ich renn rum wie ein Irrer, allein, leer und kalt und glaube, immer weniger zu werden und ich sehe und spüre die Emotionen nicht mehr mit denen ich sonst gerne "zusammenarbeite". Sie breiten sich unkontrolliert in meinem inneren Universum aus und ich renn brüllend und tobend, im Außen Dinge zerschlagend herum um dieses weniger werden meiner selbst auszugleichen. Nur Gedanken der Gewalt und Zerstörung, kein bisschen Liebe ist in mir. Wo der Hass ist, ist die Liebe nicht. Ein Auge der Vernunft schwebt dabei ständig über mir und hat genug zu tun, mich im Zaum zu halten. Ich sage jetzt, das ist das Auge Gottes. Andere mögen es nennen wie sie wollen. Über-Ich oder was weiß ich. Das is mir egal wieviele Schubladen der Mensch in seiner Psyche braucht. Jeder muss seinen Weg finden. Für mich ist es Gott und fertig. Wenn ich etwas zerschlage sind es nur Gegenstände. Dinge, bereits tote Gegenstände. Auf Lebewesen schlage ich nicht ein. Das Auge über mir verbietet es mir. Ich darf nur Dinge zerstören um mir Luft zu machen. Um mich von meinem Widerpart zu befreien. Und ich sehe auch nur noch tote Dinge. Materie. Teilchen. Nichts. Ich bin Blind geworden für das Leben.

Dann passiert etwas von Außen. Ein fremdes Lächeln streift mich auf der Straße, ein Kind grinst mich mit großen Augen unbefangen an und ich fühle mich berührt. Ein erfolgversprechendes Vorstellungsgespräch bei einer sehr netten, aber natürlich wirkenden Sozialarbeiterin. Ich sehe etwas wie Liebe in ihren Augen - nicht zu mir als Person - zum Leben, zum Sein hat sie die Liebe im Herz. Das ist schön. Da sind doch Menschen, geht es mir durch den Kopf. Ich bin nicht Allein. Andere positive Gedanken kommen dazu oder ich bekomme eine gute Nachricht und beginne mich langsam wieder zu entspannen, die Kälte weicht aus mir und langsam zieht wieder ein angenehmes Gefühl von Wärme ein.

Ich rufe meinen Feind an und spreche mit ihm. Wir sind in einem Kampf, sage ich zu ihm. Wenn deine Emotion weiter und tiefer in meine Emotion bohrt entsteht ein Krieg in mir selbst. Wir müssen unseren Geist benutzen, du musst Kraft deines Geistes deine Innenwelt ordnen und ich muss meine ordnen, sonst werden wir ein schlimmes Ende finden für unsere Begegnung. Oder wir müssen getrennte Wege gehen. Und während ich so mit meinem Feind rede spüre ich wieder die Liebe zu ihm, ein warmes Gefühl aus dem Herz heraus und die Feindschaft ist verschwunden. Und nachher, in der Stille bemerke ich; ich hab wieder ein kleines Stück über mich selbst gelernt. Der Hass hat mich völlig sinnlos und leer gemacht für neue Bilder. Bilder der Harmonie. Ich danke dem Auge das über mir gewacht hat indem ich es in mein Herz nehme. Und ich danke auch meinem Feind und nehme ihn in mein Herz, weil ich durch ihn wieder etwas neues gelernt habe, durch die Begegnung mit ihm Platz geschaffen habe in mir für neue Visionen. Ich komme nur in den Hass, wenn in mir ein emotionaler Schweinestall herrscht und eine andere Person mich reparieren will. Dann werde ich Wahnsinnig. Ich dulde keinen Schweinestall in mir und ich bin permanent beschäftigt, diesen zu ordnen. Ich will keinen, der mir ungebeten hilft, diesen zu ordnen. Ich allein arbeite mit meinen Emotionen. Wenn ich Hilfe brauche werde ich fragen. Und wenn ich hasse, dann hasse ich nicht primär meinen Feind, sondern zu aller erst mich selbst. Denn ich liebe es nicht, auch nur einen Funken des Hasses in mir zu tragen und ich hasse mich dann dafür, dass ich überhaupt fähig bin zu hassen und mir wär lieber, ich würd den Hass nicht mehr brauchen, denn ich werde beim Hassen immer kleiner und weniger und weniger, bis ich nicht mehr bin, weil der Hass mich ganz zersetzt. Er treibt mich aus, aus mir selbst und kann nichts von Wert erschaffen. Darum will ich gern auch meine Feinde lieben. Doch ich sehe Draußen keine Feinde im Moment. Ich hab sie alle in mein Herz genommen und hier sind sie keine Feinde mehr und die, die nicht zu mir kommen wollten sind weggegangen. Das ist gut. Das ist wirklich gut, im Moment hab ich mal genug gelernt über mich selbst und eine kleine Pause tut mir gut. Was ich will ist Liebe. Und wenn ich mal im Hass bin, dann ist das Auge über mir. Gott sei dank.

So hatts mir mein Freund erzählt, aber gut, er ist eh nicht auf freiem Fuß.
 
Der Kumpel quasselt heut noch wie ein Wasserfall in seiner Gummizelle. Aber er hat mirs auch mal in einem Satz gesagt. Wenn ich nicht liebe bin ich nicht.
 
hallo leute wünsche erst mall
allen von herzen aus licht und liebe

da sind sehr interessante beiträge

besonders die beiträge von papalagi , condemn , venus-pluto sind sehr gut

ich finde ein angeblicher feind (helfer wenn man es erkennt) ist der spiegel der seele er will einen auf bestimmte sachen aufmerksam machen macht wenn es auch oft schwer zu erkennen ist oder jeman der einen vor eine prüfung stellt wie stark meine liebe ist
er weisst oft auf die gefühlte schwäche hin und die gefühlte verletzbarkeit
aber begegnet man allem und alles mit herzlicher liebe so giebt es keine feinde mehr
ich bin überzeugt wir haben uns uns er ganzes leiben ausgesucht alls wir noch seele hoch oben im götlichen ganzen waren wir haben uns unsere familie usere freunde und unsere angeblichen feinde unser umfeld unsere ganzen erfahrungen was wir uns vorgenommen haben .
wir kannten ja im göttlichen ganzen keine emotionen ausser liebe und wollten sie erleben .
und ich binn sicher alle menschen haben in den ganzen leben (ich bin sicher es gibt mehr als nur ein leben) alle emotionen erfahren und erfahren sie noch im grossen götlichen ganzen wussten sie ja nicht was freude leid hass ...... und die viele anderen emotionen sind
wir sind auf dem lehrplaneten erde gekommen um zu lernen wieder götlich zu sein und das funktioniert nur über die reine herzliche bedinungslose liebe

liebe deine feinde und verbebe ihnen von herzen und sie werden deine freunde
wenn wir alle in bedingungsloser liebe leben und endlich aufhöhren zu urteilen gut böse .......dann hätten wir keine feinde keinen hass keine gier ........

das es diese ganzen negativen gefühle gibt wenn ich mal so sagen kann#
das ist jetzt noch so das ist die dualität der 3.dimension
gut böse licht schatten reich arm ......................
ich hoffe wir kommen bald in die 5. dimension

der sin des planeten erde ist es aus dem schatten , der dunkelheit soll das licht kommen und das licht aus der dunkelheit kommt und über alles strahlen
bei der erschaffung der erde erschuf got das licht dann hat er dann hat er einen erzengel den namen weiss ich leider nicht mehr genau hab ich in einem guten buch gelesen da er die dunkelheit erschaffen sollte und das jeder mensch frei entscheiden darf der freie wille welche seite er wählt
das prinzip ist aus der dunkelheit soll licht erstrahlen und über alles leuchten
wenn mann auch die dunkelheit von herzen annimmt und umarmt kann mann in vollkommener liebe leben

wir sind alle eins ich du wir engel gott wir müssen es nur noch erkennen

wünsche euch allen
von herzen
licht und liebe
 
hallo leute ich bins noch mall
könnte mir bitte wer schreiben wie man das neugierig under meinen namen wegbekommen
danke im voraus

wünsche allen eine gute nacht
und von herzen
licht und liebe

lg lichtbernd1
 
Liebe deinen Feind ? Trajektorie ?

Mein Problem mit der ganzen "Liebe" ist, das Parameter verwendet werden, die diese Debatte gleich wieder überflüssig machen.

Wenn die "Ich" Welt als Illusion angenommen wird, so existiert ledeglich ein Gesamtzustand. Dieser Gesamtzustand bewegt sich auf einer beliebenen "Zeit" durch den Gesamtzustandsraum.
(Gesamtzustand benutze ich wie ein Zeiger auf eine Illusion)

In so einem Raum spielt das ganze Spiel mit "Feind"/"Liebe" überhaupt keine Rolle, den das einzige was hier bleibt ist die Klasse:

R:={(Zustand,Übergang)}

Und in dieser Klasse ist kein Element vor dem anderen ausgezeichnet.
Unsere Diskussion basiert darauf, das wir selbst eine Zuordnung

bew:R->|R

angeben. (Willkür Warnung !)

Diese Zuordnung ist aber durch ein Subsystem in R gegeben, daher gilt für die Zuordnung das selbe wie für die Elemente aus R : kein Element ist vor dem anderen ausgezeichnet.

Es existiert nur ein Verknüpfungsfeld:

ij:R->R

Und dort befinden wir uns auf einer Trajektorie, in der unser Übergangswille die Trajektorie festlegt. Und nur dort hat "Liebe deinen Feind" eine Bedeutung.
 
Et libera nos :)

und es wird immer komplexer ....
auch mit solchen Sätzchen:
"Liebe Deinen Feind".

Wie definiert ihr den Begriff "Feind"?

WER/WAS ist WANN ein Feind?​

Den (inneren) Räuber kann man nicht in den Arm nehmen, denn er IST kein Wesen, dass negiert. Er ist die innere Negation. Er steht für genau diese Dynamik.

Der Negierer negiert. ALLES.
Er meint es weder gut noch schlecht.
Es ist auch kein Aspekt.

Anschauen...darum gehts.

Und den Anblick darüber, was so (m)eine Dynamik aus mir machen kann...etwas, was ich gar nicht SELBST bin/sein will...sein werde oder war...das zu
ertragen.

Das ist der Unterschied zw. der Dynamik und Sich Verhalten /und dem Wesen Selbst.

Und Verstehen, dass das Gegenteil von Liebe nicht Hass ist. Liebe hat keine 2 Seiten. Indifferenz, sag ich mal.

Da drin liegt der Schlüssel, um "Feind" zu begreifen...

Ich liebe den Feind nicht....weil er fremd ist. ;)
Er ist mir e g a l/gleich...allerdings komm auch ich überhaupt übers Lieben dazu.

Caya grüsst
 
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hallo leute ich bins noch mall
könnte mir bitte wer schreiben wie man das neugierig under meinen namen wegbekommen
danke im voraus

Du, das ist leider nicht möglich. Die Forensoftware nimmt mithilfe eines recht unbekannten und äusserst komplizierten Systems Kontakt mit deinem Sein auf, welches dann das Hauptkriterium für deinen Status in diesem Forum festlegt.

MfG
anamuhhh




























edit: bevor ich hier verhauen werde, lieber lichtbernd, das war natürlich ein Scherz :clown:
 
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