Et libera nos
Aktives Mitglied
- Registriert
- 2. November 2006
- Beiträge
- 4.134
Caya
irgendwas ist dir den falschen Schlund runtergelaufen!
Sind doch Überlegungen die meinen, nicht Glaubenssätze, oder meinst du ich zieh' keuleschwingend durch die Welt bzw. betrachte das als DEN Inbegriff des Menschseins???
Ich "glaube" auch nicht. Ich beobachte.
Zum Beispiel Vögel die sich jetzt wo's wenig zu futtern gibt um Brotkrumen zanken... Katzen oder Hunde die sich gegenseitig anknurren am Futternapf... Hirsche wie Löwen, die sich harte Kämpfe um Revier und Weibchen liefern...
Trainer die ausgewechselt werden sobald die Mannschaft zu oft als loser dasteht...
Jugendliche die nicht kommunizieren können (sie sind regelrecht "sprachlos") und ihre "Hindernisse" bzw. vermeintlichen "Feinde" dann eben über den Haufen schiessen...
Ich glaube auch nicht daß der Mensch sich aus einer feindseligen Phase heraus entwickelt hat - er trägt das Potential dazu andauernd in sich. Religionen und Sättigungsgrad (voller bzw. leerer Bauch) sind da optimale Anstifter. Nicht einmal "rassistische" Dünkel sind so machtvoll.
Sobald die Ressourcen knapp werden schwingt jeder die Keule, bzw. geht's dem Nachbarn an den Kragen - sofern die instinktiven Kräfte nicht "kultiviert" werden.
Und DAS ist der Punkt: das will kultiviert sein, diese Furcht-losigkeit, dieses Ur-vertrauen. Nur Kinder besitzen diese Fähigkeit in Reinform.
Weshalb meinst du denn ich sei vom "Feind" besessen? ... Diese Schlußfolgerung kann ich nicht nachvollziehen.
Natur ist nichts böses, habe ich das jemals behauptet? Trieb ist auch nichts böses. Was ist denn der Selbsterhaltungstrieb wenn nicht Ego-ismus?
"Trieb" an sich ist neutral, weder gut noch schlecht sondern einfach notwendig.
Erst wenn die blinden Instinkte alleine walten, wird der "Drache" zum "Bösen"... (die Kirche hat sich den nur zurecht gebogen)
DAS
Gegner sei gleich Todfeind habe ich ebenso nicht gesagt.
Und dann unterstellst du mir das hier:
Ja was ist denn los???
Hol' mal den Wym/linke Hemisphäre, muß wohl ein Wörtchen mit ihm reden...
"Die Kiiiir(s)chen in Na-achbars Gaaarten..."
irgendwas ist dir den falschen Schlund runtergelaufen!
Sind doch Überlegungen die meinen, nicht Glaubenssätze, oder meinst du ich zieh' keuleschwingend durch die Welt bzw. betrachte das als DEN Inbegriff des Menschseins???
Ich "glaube" auch nicht. Ich beobachte.
Zum Beispiel Vögel die sich jetzt wo's wenig zu futtern gibt um Brotkrumen zanken... Katzen oder Hunde die sich gegenseitig anknurren am Futternapf... Hirsche wie Löwen, die sich harte Kämpfe um Revier und Weibchen liefern...
Trainer die ausgewechselt werden sobald die Mannschaft zu oft als loser dasteht...
Jugendliche die nicht kommunizieren können (sie sind regelrecht "sprachlos") und ihre "Hindernisse" bzw. vermeintlichen "Feinde" dann eben über den Haufen schiessen...
Ich glaube auch nicht daß der Mensch sich aus einer feindseligen Phase heraus entwickelt hat - er trägt das Potential dazu andauernd in sich. Religionen und Sättigungsgrad (voller bzw. leerer Bauch) sind da optimale Anstifter. Nicht einmal "rassistische" Dünkel sind so machtvoll.
Ich frage dann: weshalb wird nicht hingegangen und mit den Bauern gemeinsame Sache gemacht? Weshalb ärgert's einen (Durchschnittsmenschen) wenn an der Kassa sich wer vordrängelt? Weshalb bekriegen sich in Afrika Menschen um an die wenigen lebenspendenden Ressourcen zu kommen anstatt sie sich zu teilen?wie ist das in Kriegszeiten, wenn die hungernden Stadtmenschen arme Bauern überfallen...
"Genau das ist jene Verkörperung, denn die gleichen Menschen würden in Friedenszeiten ein Bauernbaby adoptieren und ähnliches...es sind immer die Gleichen Menschen."
Sobald die Ressourcen knapp werden schwingt jeder die Keule, bzw. geht's dem Nachbarn an den Kragen - sofern die instinktiven Kräfte nicht "kultiviert" werden.
Und DAS ist der Punkt: das will kultiviert sein, diese Furcht-losigkeit, dieses Ur-vertrauen. Nur Kinder besitzen diese Fähigkeit in Reinform.
Weshalb meinst du denn ich sei vom "Feind" besessen? ... Diese Schlußfolgerung kann ich nicht nachvollziehen.
Natur ist nichts böses, habe ich das jemals behauptet? Trieb ist auch nichts böses. Was ist denn der Selbsterhaltungstrieb wenn nicht Ego-ismus?
"Trieb" an sich ist neutral, weder gut noch schlecht sondern einfach notwendig.
Erst wenn die blinden Instinkte alleine walten, wird der "Drache" zum "Bösen"... (die Kirche hat sich den nur zurecht gebogen)
DAS
könntest du gerne weiter ausführen wenn du magst ...andere Dinge wahr sein könnten...nicht nur jene, welche ich im Unterricht, im Kaufhaus, in den Gotteshäusern oder Tierdokus und Büchern erfahren habe.
Gegner sei gleich Todfeind habe ich ebenso nicht gesagt.
Und dann unterstellst du mir das hier:
DIESE Religion ist die hartnäckigste, denn sie erlaubt weiterhin als Feind besessen zu bleiben...und alles zu rechtfertigen, alles was einer an Mustern an sich nicht ändern will....sie verhindert frei zu denken und fördert alte Rollenverhalten beizubehalten...dadurch wird "diese" Erfahrung-Vergangenheit immer in die Zukunft projiziert...und es ändert sich grundlegend nichts. Sie fördert Sucht und Hörigkeit.
Ja was ist denn los???
Hol' mal den Wym/linke Hemisphäre, muß wohl ein Wörtchen mit ihm reden...
"Die Kiiiir(s)chen in Na-achbars Gaaarten..."