Ernste Frage: Kann man seine Seele verkaufen?

Lieber Alexon, Du kannst nicht einfach behaupten, dass mein Gott nur in den Köpfen der Christen besteht und mir gleichzeitig eingeschränkte Sichtweise vorwerfen.

Gott gehört grundsätzlich niemandem, denn Gott war schon immer und ist Schöpfer des Himmels und der Erde. Wenn andere Gott anders benennen, dann ändert sich daran gar nichts.

Natürlich gibt es auch Atheisten, die jegliche Existenz einer Gottheit, höherer Macht oder Schöpfer ablehnen, so dass der Kosmos für sie grundlos mit allen Gesetzen aus sich selbst entstanden sei ohne Ursache, Sinn und Zweck.

Ich gehe davon aus, dass es Gott für alle in gleicher Weise gibt, unabhängig davon, wie man ihn nennt und ob man an ihn glaubt. Nicht jeder Mensch erfährt Gott auf die gleiche Weise und nicht jeder beschäftigt sich gleich intensiv mit ihm. Daher entstehen natürlich unterschiedliche Ansichten - das ändert aber das Wesen Gottes nicht.

Es waren nicht die Christen - ein Christ würde so etwas nie tun. Das waren die Katholiken, die sich in schändlichster Weise an andern Menschen versündigt haben, sich Christen nannten und nennen ohne es auch nur im Entferntesten zu sein.

Wie gesagt, Kirche und Christentum sind ganz verschiedene Dinge. Lediglich die Urchristen kannten und befolgten die wahre christliche Lehre. Ganz in der Art der Götzendiener übernahm die Kirche die Macht über die Menschen, und bestimmte, was zu glauben sei - Diener Luzifers.

Die Geistchristen vertreten heute wiederum die Lehre der Urchristen - wo die Geister der Wahrheit wieder die Lehre verbreiten.
Ja , ein Christ muss nicht Katholisch sein und ich wollte dich nicht angreifen .
Da die Bibel für jeden frei zugänglich ist gibt es verschiedene Arten diese zu interpretieren. Jemand der intensiv damit arbeitet wird warscheinlich wissen wie er gewisse Aussagen zu deuten hat .
Ich habe sie aus Interesse gelesen und kann daher sagen das es auch seine Wahrheit enthält .
Ich frage mich ob du jezt ein Christ wärst wenn du in einer Hinduistischen Kultur großgeworden wärst . Um ehrlich zu sein wäre das eine ziemliche Ausnahme .
Bisher war ich nie daran interessiert das Christentum zu diskutieren und Antworte einfach nur .
Ich für meinen Teil akzeptieren einige Teile der Weltreligionen als wahr , oft greifen sie ineinander .
Ich gehöre keiner Religion an , obwohl ich zB. in Budismus viel Wahrheit erkenne .
Religionen werden immer zu Streit und Krieg führen, was an den Menschen liegt .
Meiner Meinung nach sind Menschen weder gut noch schlecht unabhängig von der Religion . Doch sie tendieren in beide Richtungen , was sehr viele Gründe und Einflüsse haben kann . Manche Wesen die ich Scherzeshalber Dämonen nenne sind z.B.von ihrer Essenz Chaotisch und wirken dementsprechend . Sind sie deshalb Böse ? Ich denke nicht das sie dies sind . Es ist einfach Die Welt in böse und gut aufzuteilen , doch meiner Meinung nach einfach nicht richtig.
 
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Ja , ein Christ muss nicht Katholisch sein und ich wollte dich nicht angreifen .
Da die Bibel für jeden frei zugänglich ist gibt es verschiedene Arten diese zu interpretieren. Jemand der intensiv damit arbeitet wird warscheinlich wissen wie er gewisse Aussagen zu deuten hat .
Ich habe sie aus Interesse gelesen und kann daher sagen das es auch seine Wahrheit enthält .
Ich frage mich ob du jezt ein Christ wärst wenn du in einer Hinduistischen Kultur großgeworden wärst . Um ehrlich zu sein wäre das eine ziemliche Ausnahme .
Bisher war ich nie daran interessiert das Christentum zu diskutieren und Antworte einfach nur .
Ich für meinen Teil akzeptieren einige Teile der Weltreligionen als wahr , oft greifen sie ineinander .
Ich gehöre keiner Religion an , obwohl ich zB. in Budismus viel Wahrheit erkenne .
Religionen werden immer zu Streit und Krieg führen, was an den Menschen liegt .
Lieber Alexon,

es gilt immer, zwischen Religion und Kirche zu unterscheiden.
Jede Religion beinhaltet irgendwo Anregungen, sich menschenliebend zu verhalten und zu verbessern.
Wenn man dereinst im Jenseits ankommt, wird jeder persönlich danach beurteilt, inwieweit er diese seine eigenen Erkenntnisse umgesetzt hat. Dazu braucht niemand Christ zu sein. Nur die Liebe ist entscheidend.

Ich habe viele Jahre Zen praktiziert und habe viel daraus gewonnen.

Streit und Krieg werden die Kirchen führen, nicht die Religionen. Religion ist was Du persönlich glaubst und für Dich das Lebensziel und Zweck bedeutet.

Meiner Meinung nach sind Menschen weder gut noch schlecht unabhängig von der Religion . Doch sie tendieren in beide Richtungen , was sehr viele Gründe und Einflüsse haben kann . Manche Wesen die ich Scherzeshalber Dämonen nenne sind z.B.von ihrer Essenz Chaotisch und wirken dementsprechend . Sind sie deshalb Böse ? Ich denke nicht das sie dies sind . Es ist einfach Die Welt in böse und gut aufzuteilen , doch meiner Meinung nach einfach nicht richtig.
Sagen wir es so: Gott liebt alle seine Kinder in gleicher Weise - und deshalb sollten wir unsere Geschwister ebenfalls all in höchstem Masse lieben.

Der Zweck des Menschenlebens ist es, seine eigenen Untugenden abzulegen. Wer es geschafft hat, braucht keine weitere Inkarnation mehr. Somit zeigt es sich, dass wir Menschen alle unterwegs nach diesem Ziel sind - die einen weiter, die andern weniger, vielleicht erst am Anfang und voller Untugenden.

Jede Seele hat den lebenspendenden göttlichen Funken und dieser will zu Gott zurück. Aber wie Du richtig sagst, ist bei einigen dieser Funke noch sehr verdunkelt und seine Taten sind abgrundtief böse. Aber jede Seele ist gleich wertvoll und kehrt früher oder später zu Gott in sein Reich zurück.

Und wir helfen wo immer wir können.
 
Lieber Alexon,

es gilt immer, zwischen Religion und Kirche zu unterscheiden.
Jede Religion beinhaltet irgendwo Anregungen, sich menschenliebend zu verhalten und zu verbessern.
Wenn man dereinst im Jenseits ankommt, wird jeder persönlich danach beurteilt, inwieweit er diese seine eigenen Erkenntnisse umgesetzt hat. Dazu braucht niemand Christ zu sein. Nur die Liebe ist entscheidend.

Ich habe viele Jahre Zen praktiziert und habe viel daraus gewonnen.

Streit und Krieg werden die Kirchen führen, nicht die Religionen. Religion ist was Du persönlich glaubst und für Dich das Lebensziel und Zweck bedeutet.


Sagen wir es so: Gott liebt alle seine Kinder in gleicher Weise - und deshalb sollten wir unsere Geschwister ebenfalls all in höchstem Masse lieben.

Der Zweck des Menschenlebens ist es, seine eigenen Untugenden abzulegen. Wer es geschafft hat, braucht keine weitere Inkarnation mehr. Somit zeigt es sich, dass wir Menschen alle unterwegs nach diesem Ziel sind - die einen weiter, die andern weniger, vielleicht erst am Anfang und voller Untugenden.

Jede Seele hat den lebenspendenden göttlichen Funken und dieser will zu Gott zurück. Aber wie Du richtig sagst, ist bei einigen dieser Funke noch sehr verdunkelt und seine Taten sind abgrundtief böse. Aber jede Seele ist gleich wertvoll und kehrt früher oder später zu Gott in sein Reich zurück.

Und wir helfen wo immer wir können.
Ich verstehe was du mit der Reinkarnation meist , das ist aber nichts Christliches sondern in vielen Kulturen zu finden . Zudem gibt es theoretisch mehr als die von dir beschriebene Option .
Ich denke wir sollten fair und offen sein , wie auch immer man sich dies auslegt . Jedoch ist weder die Natur noch das das Kosmos an sich gut und böse .
Das Prinzip von Licht und Dunkelheit ist in vielen Kulturen zu finden woran man sehen kann das diese Erkenntnis nicht nur Christen haben . Um ehrlich zu sein gab es diese Beobachtung in ähnlicher Form schon lange vor dem Christentum . Wir werden auf kein gemeinsamen Nenner kommen . Die Vorstellung von Himmel und Hölle sind objektiv betrachtet ziemlich unwahrscheinlich. Wer Gutes tut? Dazu müsste sich die Menschheit erstmal darauf einigen was überhaupt gut ist . Es ist sehr schwammig und subjektiv , je nach Mensch und Kultur anders .
 
Ich verstehe was du mit der Reinkarnation meist , das ist aber nichts Christliches sondern in vielen Kulturen zu finden . Zudem gibt es theoretisch mehr als die von dir beschriebene Option .
Ich denke wir sollten fair und offen sein , wie auch immer man sich dies auslegt . Jedoch ist weder die Natur noch das das Kosmos an sich gut und böse .
Das Prinzip von Licht und Dunkelheit ist in vielen Kulturen zu finden woran man sehen kann das diese Erkenntnis nicht nur Christen haben . Um ehrlich zu sein gab es diese Beobachtung in ähnlicher Form schon lange vor dem Christentum . Wir werden auf kein gemeinsamen Nenner kommen . Die Vorstellung von Himmel und Hölle sind objektiv betrachtet ziemlich unwahrscheinlich. Wer Gutes tut? Dazu müsste sich die Menschheit erstmal darauf einigen was überhaupt gut ist . Es ist sehr schwammig und subjektiv , je nach Mensch und Kultur anders .
Ich glaube, dass wer sich strikte an die Gebote hält und dann noch das Gebot der Liebe dazunimmt, der ist gut und handelt auch objektiv gesehen gut.

In viele Religionen ist der Kampf im Himmel und der Rauswurf in die Hölle schon lange vor unserer Zeitrechnung bekannt. Wenn es also schon sehr vielen Völkern bekannt war, kann schon was dran sein.

Grundsätzlich ist aber jeder - wie Du richtig sagst - aufgefordert, für sich selbst seine Religion und seinen Weg zu finden. Wer das ehrlich und sorgfältig tut, kann nicht irren.
 
manch Mensch in dieser verrohten Gesellschaft hat sie schon verloren
Das empfinde ich genauso und es tut oft weh, das zu sehen.

Immer mehr Menschen leben "automatisch", es ist eher ein "funktionieren", frei von jeglichem Mitgefühl oder Achtsamkeit. Aber die heftige Rechnung dafür kommt irgendwann im Leben. Ich spreche hier aus eigener schwerer Erfahrung, die ich keinem von euch wünsche.

Doch es gibt auch viele Lichtblicke, wenn man mit offenen Augen durch die Welt und die Natur geht und es werden einem auch Zeichen und Führung gegeben, wenn man dafür offen ist. So empfinde ich es. Die "gute alte Zeit" war nicht in allen Aspekten gut und die jetzige Zeit ist nicht in allen Aspekten schlecht.
 
Das empfinde ich genauso und es tut oft weh, das zu sehen.

Immer mehr Menschen leben "automatisch", es ist eher ein "funktionieren", frei von jeglichem Mitgefühl oder Achtsamkeit. Aber die heftige Rechnung dafür kommt irgendwann im Leben. Ich spreche hier aus eigener schwerer Erfahrung, die ich keinem von euch wünsche.

Doch es gibt auch viele Lichtblicke, wenn man mit offenen Augen durch die Welt und die Natur geht und es werden einem auch Zeichen und Führung gegeben, wenn man dafür offen ist. So empfinde ich es. Die "gute alte Zeit" war nicht in allen Aspekten gut und die jetzige Zeit ist nicht in allen Aspekten schlecht.
diese Erfahrung kenne ich auch sehr gut Gott habe ich nie dafür die schuld gegeben aber :
es macht mich oft traurig und betrübt heute z.b. das es keine Ratschen-Kinder mehr gibt
die Glocken schweigen aber die Ratschen Kinder fehlen:notworthy:
 
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diese Erfahrung kenne ich auch sehr gut Gott habe ich nie dafür die schuld gegeben aber :
es macht mich oft traurig und betrübt heute z.b. das es keine Ratschen-Kinder mehr gibt
die Glocken schweigen aber die Ratschen Kinder fehlen:notworthy:
Natürlich gibt's die noch.
In Ö zählen die Ratschen seit 2015 zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe. Da wird in fast jedem Dorf geratscht. Sogar bei uns in der Stadt.
 
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