Erleuchtung

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Ja,schöner Text...
aber ich bin nicht davon überzeugt,dass der Mensch dazu nichts tun muss....
 
Das wäre das Vorrecht jedes Menschen.
Das wäre jedem Menschen recht.
Wenn die Dinge recht getan werden führte es ohne Zwang zu
diesem Ergebnis.
Das könnte sich sehenlassen.
Und müßte jedem so vorgezeigt werden.

Aber vielleicht ist es auch nur ein kleiner Ruck im endokrinen System.

mfg
glühwürmchenflimmern
 
erleuchtung hin erleuchtung her .sein leben auf das licht aus richten -ich denke das leuchtet ein:weihna1-wie stark es dann leuchtet na für mich wirds reichen -aber ne taschenlampe kann es nicht ersetzen.
alles liebehw:liebe1:
 

Das Erleben ist individuell unterschiedlich.

Das in dem Artikel Beschriebene ist immer noch erdgebunden.


von EwigerSommer @ 2008-05-13 - 21:23:50
F: Was ist Erleuchtung?
Was Erleuchtung ist - kein Wort, keine Erklärung, kein Gefühl - nichts kann dem jemals nahekommen. Alle Worte entspringen dem Verstand, müssen gehört und erfahren werden auf der Ebene der Wahrnehmung. Aber das, was Erleuchtung ist, ist jenseits von Wahrnehmung.

Wenn es nicht wahr genommen – also erlebt und klar bemerkt - werden könnte, wäre es noch nicht wahr und damit unbewusst.
Der gesamte nachfolgende Text beruht auf geistiger oder höherer Wahrnehmung.



Plötzlich zieht die Welt an einem vorbei und man gehört ihr nicht mehr an. Stattdessen zeigt sich etwas anderes: Vergangenheit und die Zukunft verschwinden und etwas ist in Gegenwart. Und dann geschieht die Verwandlung. Statt Natur zu erleben, ist man Natur. Statt Sonne wahrzunehmen, ist man Sonne. Statt Bäume und Wälder zu sehen, ist man Wälder. Statt Sommer zu erleben, ist man Sommer. Statt die Wiesen des Frühlings zu erleben, ist man die Wiesen des Frühlings.
Und nicht nur das: Man realisiert plötzlich, dass alles, was einem an Positiven und Glück im Leben geschieht nicht tatsächlich geschieht, sondern dass man dieses Glück selbst ist. Das Schöne im Leben geschieht einem nicht, man ist es. Man erlebt keine Freundschaft, man ist Freundschaft. Man erlebt keine Liebe, man ist Liebe.
Der Körper und die eigene Identität in dieser Welt verschwinden und man ist plötzlich all das, was man sonst in dieser Welt sucht oder erreichen will. Die erste wahre Leichtigkeit des Lebens tritt ein – die einzige wahre völlig unbeschwerte Leichtigkeit, die man erlebt. Und dieses Dasein ist die wahre Realität, nicht das, was wir sonst von uns und dieser Welt erfahren.


Es ist das Wirkliche Sein der Existenz oder Zeitrealität.

Und in dieser wahren Realität erkennt man plötzlich, dass die eigene Identität in dieser Welt etwas ist, das in Wahrheit weit entfernt und ohne Bestand ist. Und erkennt woraus sie wirklich besteht: Aus Angst vor dem Tod. Aber diese Angst ist eine Illusion – denn wie kann man sterben, wenn man in Wahrheit all das ist, was man sonst nur wahrnimmt? Es gibt keinen Tod. Die an eine persönliche Identität gebundene Wahrnehmung verschwindet, wenn der Körper stirbt - das stimmt wohl, aber damit tritt nur in das ein, was man im Leben sowieso ist. Nur dass man nicht länger daran gebunden ist einen Körper und eine persönliche Identität haben zu müssen, denen Glück, Liebe und Schönheit fortlaufend passieren müssen, weil man sie sonst nicht wahrnehmen kann – sondern dass man von da ab Glück, Liebe und Schönheit ohne Form ist. Und eigentlich schon immer war.

Die geistige Welt hat viele Bereiche, in die wir eintauchen und uns damit identifizieren als auch darin verlieren können.


Reines Bewusstsein ist.
Weder Glück noch Liebe noch Schönheit, in dem es sich ausdrücken kann, was es selber jedoch nicht ist.


Essentielles Sein ist nichts.
Nichts als tiefe Stille, stille Tiefe.
Kosmische Mutter-Quell-Intelligenz.


Diese Verwandlung geschieht. Man kann sie nicht herstellen. Sie geschieht mit dem Tod oder wenn sich das Bewusstsein während der Lebenszeit vom Menschen trennt.

???^^^

Wenn wir zu uns selbst erwachen und im Geist uns neu geboren und auferstanden fühlen, sind wir wieder ganz bei uns selbst und entsprechend klarem Bewusstsein des höheren oder lichten Selbst.

Wir sind uns fremd, unvertraut und unbekannt wie ein blinder Fleck in der Landschaft, wenn wir nichts von uns wissen (wollen). Leben = Bewusstsein und auch wenn wir uns in der Existenz befinden, heißt das nicht, dass wir uns selber leben. Denn Leben ist nicht von Allumfassendem Bewusstsein zu trennen. Sonst leben wir unseren eigenen geistigen Tod – ohne es zu wissen.
Wie könnten wir uns also vollkommen bewusst werden, wenn wir uns von uns selber im innigsten Gefühl trennen und uns nicht wahr nehmen???


Keine religiösen Regeln können das herstellen, keine Gebete, Gebote oder Praktiken. Man muss auch kein „besserer Mensch“ werden oder sich verändern. Es geschieht einfach. Es ist unausweichlich. Es ist der Lauf der Dinge, dem alles entgegenstrebt.

Nein.

Dafür darfst Du ganz natürlich Du selbst sein.

Bedingungslose Liebe verlangt von Dir nichts.

Du darfst Dir gut sein
und Du darfst Dir böse sein.

Du darfst Dir selber gegenüber offen sein
und Du darfst Dir selber gegenüber verschlossen sein.

Deswegen bist Du nicht weniger ein geliebtes Kind Göttlicher Natur.



Ich empfehle, sich keine Vorstellungen zu dem Geschehen von Selbst-Erleuchtung zu machen. Denn es ist absolut individuell und sich an Worten(!) anderer zu orientieren, verhindert eher das unmittelbare Erleben der eigenen Transzendenz, das ganz natürlich von selbst geschieht, ist für die jeweilige Person die Zeit dafür gekommen. Niemals lässt es sich erzwingen! Es überrascht uns und erfüllt keine Vorstellungen, sondern ist unmittelbares, direktes Erleben Gottes – was für viele nur ein leeres Wort ist, was für sich selber ohne Bewusstsein bleibt. :cool:
 
@Europa

Viel Kopf und Analytik, wenig Wärme.


Danke.

Du bist ja schnell mit Deinem Vor-Urteil.

Ganz wie es Deiner Vorstellung entspricht.

Ohne Kopf fehlt der Überblick.

Und ohne Herz fehlt das Licht.

Nur mit den Augen des Herzens sehen wir gut und blicken durch.

Es trifft nur nicht Deine Vorstellung, wie es zu sein hätte - das ist alles.

Du erwartest sicher vom Himmel nicht, dass er Dir Hölle ist - oder?
 
Man kommt besser durchs Leben,wenn das Herz stets ein bisschen weicher ist als der Kopf :D


Das ist nicht zu vermeiden und ganz natürlich, dass das leibliche Herz weicher als ein knochenharter Schädel ist, der dem Schutz seines hoch empfindlichen Inhaltes dient.

Wenn das Hirn ein Herz für sich hat, so fehlt es auch dem Herz nicht an Hirn - das Eine lässt sich also nicht vom Anderen und dem jeweiligen Gefühl oder Bewusstsein für sich trennen.



Wie nimmt also ohne Gefühl das Hirn oder Herz eine Analyse vor?
 
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Das ist nicht zu vermeiden und ganz natürlich, dass das leibliche Herz weicher als ein knochenharter Schädel ist, der dem Schutz seines hoch empfindlichen Inhaltes dient.

Wenn das Hirn ein Herz für sich hat, so fehlt es auch dem Herz nicht an Hirn - das Eine lässt sich also nicht vom Anderen und dem jeweiligen Gefühl oder Bewusstsein für sich trennen.



Wie nimmt also ohne Gefühl das Hirn oder Herz eine Analyse vor?


Du bist aber Kopfbelastet.....:morgen: nimmst Du alles so wörtlich?:computer:
 
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