Plötzlich zieht die Welt an einem vorbei und man gehört ihr nicht mehr an. Stattdessen zeigt sich etwas anderes: Vergangenheit und die Zukunft verschwinden und etwas ist in Gegenwart. Und dann geschieht die Verwandlung. Statt Natur zu erleben, ist man Natur. Statt Sonne wahrzunehmen, ist man Sonne. Statt Bäume und Wälder zu sehen, ist man Wälder. Statt Sommer zu erleben, ist man Sommer. Statt die Wiesen des Frühlings zu erleben, ist man die Wiesen des Frühlings.
Und nicht nur das: Man realisiert plötzlich, dass alles, was einem an Positiven und Glück im Leben geschieht nicht tatsächlich geschieht, sondern dass man dieses Glück selbst ist. Das Schöne im Leben geschieht einem nicht, man ist es. Man erlebt keine Freundschaft, man ist Freundschaft. Man erlebt keine Liebe, man ist Liebe.
Der Körper und die eigene Identität in dieser Welt verschwinden und man ist plötzlich all das, was man sonst in dieser Welt sucht oder erreichen will. Die erste wahre Leichtigkeit des Lebens tritt ein die einzige wahre völlig unbeschwerte Leichtigkeit, die man erlebt. Und dieses Dasein ist die wahre Realität, nicht das, was wir sonst von uns und dieser Welt erfahren.