Er geht nicht weg

Das ist der falsche Ansatz, würde ich meinen.:)
Schicks ins Herz, nicht in den Verstand.
Es sind deine eigenen Anteile, die nicht weggehen- und das brauchen sie auch gar nicht. Sie wollen nur gesehen, gehört und integriert werden in deine ganze Schönheit und Vollkommenheit.

Schön wie du das schreibst. :)
Doch ich bin ein Mensch. Das was du vorschlägst kann ich ganz schlicht und ergreifend nicht umsetzen. Das wäre nur möglich, wenn ich ununterbrochen meditieren würde, meine Herangehensweise an mein Leben ist weltlich.
 
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Im Grunde wollen ihn beide Teile, so sieht's für mich aus, sonst wäre das mit der Gleichgültigkeit gar nicht nötig.
Das ist eine klare Aussage. Dem kann ich nichts entgegen setzen.
Ich sags mal so. Ich will ihn nicht mehr wollen weil er mich nicht mehr will ...

Das sind klare Worte, ohne Frage. Nur vielleicht sind sie auch aus einer Angst heraus in den Raum geworfen worden? Sowas gibt's ja auch.
Ist schwierig von hier aus zu sagen, ohne ihn dabei gesehen zu haben oder irgendwas.
Die ganze Welt wär wohl viel schöner, wenn man immer gleich erkennen könnte mit welcher Motivation ein Mensch eine Entscheidung trifft. Zwischen dem was im Innen abläuft und nach Außen hin gezeigt wird liegt ja bei vielen Menschen eine ganze Welt.

Leider funktioniert sowas in der Regel nicht auf Knopfdruck, schon gar nicht, wenn's wirkliche Gefühle sind, die du für ihn hast. Wenn das so einfach wäre, dann würde alles hier um einiges besser funktionieren glaub ich.
Du sagst es ... :rolleyes:
 
Ich glaube nicht so daran, dass das geht. Gefühle mit dem Verstand lenken. Wenn ich ein Hungergefühl habe, dann habe ich Hunger, wenn ich jemanden liebe, dann liebe ich ihn. Ganz gleich, was mein Verstand da nun versucht zu lenken. Ich glaube eher, das was du beschreibst, ist ein "mit der Zeit gelernt haben damit umzugehen".

Aber vielleicht vergeht diese Liebe ja doch, mit der Zeit ...

meines erachtens nach ist liebe so wie jede andere energie wandelbar und erhaelt sich durch konstante naehrung am leben ,
gedanken schaffen materie wenn gedanken immer wieder an den punkt schweifen wo die liebe vermutet wird dann pumpst du energie in sie hinein ergo haelt sie so lange an wie du bereit bist sie bewusst zu empfinden...

aber mit der zeit gelernt zu haben wie man damit umgeht ist ja prinzipiell auch nicht schlecht :D
 
meines erachtens nach ist liebe so wie jede andere energie wandelbar und erhaelt sich durch konstante naehrung am leben ,
gedanken schaffen materie wenn gedanken immer wieder an den punkt schweifen wo die liebe vermutet wird dann pumpst du energie in sie hinein ergo haelt sie so lange an wie du bereit bist sie bewusst zu empfinden...

aber mit der zeit gelernt zu haben wie man damit umgeht ist ja prinzipiell auch nicht schlecht :D

Oh ich hoffe nicht, dass Liebe, diese Energie, in irgendeine andere Form wandelbar ist.

Es erinnert mich ein bisschen ans Unterdrücken, was du schreibst.

Und irgendwann platzt es dann gewaltig aus einem heraus oder es geht ans Krankwerden ...

Was bleibt da irgendwie nur übrig? Akzeptieren, die Liebe annehmen, sich nicht dagegen wehren. Lieben.
 
ich denke so weit "runter" geht man nur einmal...das ist hart,qualvoll,unfassbar,zermuerbend,schmerzhaft,reatselhaft,wahnsinnig,endlos
.....aber es ist nicht endlos!
selbst wenn es in manchen faellen jahre dauert irgendwann ist der zustand vorbei und danach weisst du wie es geht du hast dir auf eine subtile art eine schutzfunktion zugelegt die sofort hochgefahren wird sobald du gefahr witterst....dann weisst du wie man die gefuehle mit dem verstand lenkt :)

Hmm, das trifft es nicht ganz. Ich möchte weiterhin mutig sein und auch mal spontan mein Herz öffnen. Das ganze Leben birgt die Gefahr verletzt zu werden. Wenn ich das verhindern möchte, dann müsste ich aufhören zu leben. Außerdem glaube ich, dass es Begegnungen gibt, die gut sind (also keine Gefahr beinhalten) und irgendwann trotzdem weh tun.

Das Gefühl mit dem Verstand lenken, wäre dann hilfreich wenn man bereits auf die Nase gefallen ist.
 
Hmm, das trifft es nicht ganz. Ich möchte weiterhin mutig sein und auch mal spontan mein Herz öffnen. Das ganze Leben birgt die Gefahr verletzt zu werden. Wenn ich das verhindern möchte, dann müsste ich aufhören zu leben. Außerdem glaube ich, dass es Begegnungen gibt, die gut sind (also keine Gefahr beinhalten) und irgendwann trotzdem weh tun.

Das Gefühl mit dem Verstand lenken, wäre dann hilfreich wenn man bereits auf die Nase gefallen ist.

ich sprach nicht von verschlossenheit,auch nicht von verhindern oder aufhoeren sondern von erkennen wann es an der zeit ist zu fliessen und sich zu oeffnen und wann nicht....
 
Schön wie du das schreibst. :)
Doch ich bin ein Mensch. Das was du vorschlägst kann ich ganz schlicht und ergreifend nicht umsetzen. Das wäre nur möglich, wenn ich ununterbrochen meditieren würde, meine Herangehensweise an mein Leben ist weltlich.

Wenn dein verstand einmal begriffen hat, wer und wie du bist, wird er ruhig.
 
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ich sprach nicht von verschlossenheit,auch nicht von verhindern oder aufhoeren sondern von erkennen wann es an der zeit ist zu fliessen und sich zu oeffnen und wann nicht....
Da drängt sich mir noch eine Frage auf. Wenn es in mir eine Energie gibt, die stark ist und ich diese daran hindere zu fließen ... ist das nicht ungesund?
 
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