Ekel

Hallo,

als ich diesen Thread gelesen hab, dacht ich darüber nach, ob es stimmt dass ich mit meinem Saturn in Löwe (Sonne/Saturn) mich groß vor etwas ekel und konnt nicht wirklich was finden. Dass man es eklig findet, wenn jemand vor einem sitzt und sich in der Nase rumpopelt, halte ich für normal und sternzeichenunabhängig.
Also dachte ich nö also so wirklich ein "Thema" ist Ekel für mich nicht.

Dann hab ich Chias Antworten im "Fiktive Charaktere"-Thread an Mo gelesen und naja irgendwie überkam mich dann doch sowas wie Brechreiz, angesichts der Tatsache seine eigene Dummheit auf eine dummdreist arrogante und überhebliche Art jemand anderem unterschieben zu wollen. (Was auch nicht wirklich erwachsen ist, sondern eher der Kleinkind-Trotz-Phase oder der Pubertätskrise entspricht.)

Somit komme ich zu dem Schluß, dass ich mich wohl nicht wirklich vor "real Sichtbarem" ekle, sondern dass charakterliche Mankos, die auch noch als persönliche Stärken hochgehalten werden wie Dummheit, Selbstbverherrlichung, Arroganz und Ignoranz viel eher einen Brechreiz in mir auszulösen vermögen. Vielleicht liegts am Saturn in 8.

LG
Stern
 
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Chia, du bist eine totale Nervensäge, kreist ausschließlich um dich selbst und hast keine Ahnung von Astrologie, dazu bist du noch lern- und beratungsresistent.
Soweit ist mir das alles egal - aber wenn du damit anfängst die Astrologie dermaßen zu verhunzen, wie du es hier laufend tust, dann reichts langsam.
Die Blödheiten, die du zum Thema Herrscherplaneten von dir gegeben hast, sind das beste Beispiel für astrologischen Unverstand.
Lern endlich Astrologie oder halt den Mund darüber oder noch besser: befasse dich mit dem Leben da draussen, bearbeite deine Sozialphobie oder sonst was aber enthalte dich bitte astrologischer Weisheiten ohne Mindestgrundkenntnisse zu haben.
 
Chia, du bist eine totale Nervensäge, kreist ausschließlich um dich selbst und hast keine Ahnung von Astrologie, dazu bist du noch lern- und beratungsresistent.
Soweit ist mir das alles egal - aber wenn du damit anfängst die Astrologie dermaßen zu verhunzen, wie du es hier laufend tust, dann reichts langsam.
Die Blödheiten, die du zum Thema Herrscherplaneten von dir gegeben hast, sind das beste Beispiel für astrologischen Unverstand.
Lern endlich Astrologie oder halt den Mund darüber oder noch besser: befasse dich mit dem Leben da draussen, bearbeite deine Sozialphobie oder sonst was aber enthalte dich bitte astrologischer Weisheiten ohne Mindestgrundkenntnisse zu haben.

Hallo Gabi,

"Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie." - Wilhelm Busch, Sprikker

Lieben Gruß

Martin
 
Das komische daran ist aber dass diese Angst keine meiner 4 angstplaneten ist. :confused:


So what?

Du hast jetzt die Möglichkeit, die Angst weiter zu nähren, ein paar Jährchen oder auch Jahrzehnte und sie zu einem schwertherapierbaren Monstrum werden zu lassen.

Oder du könntest wie ein erwachsener Mensch lösungsorient vorgehen und dir adäquate Unterstützung für Deine Probleme holen.;)
 
Eine Angst. Die eigentlich so bedeutungslos ist.
Aber für mich hat sie offensichtlich eine riesen bedeutung dass ich mir von ihr mein Leben diktieren lasse.
Ich frage mich was die Angst wirklich ist, dass sie so eine Wirkung hat.
Da muss doch was höheres dahinter stecken. :confused:
Aber ich glaub immer noch dass ich einfach nur erwachsen geworden bin.
Ok, erwachsen sein suckt. :rolleyes:

chia,

du wehrst dich gegen das Erwachsenwerden, gegen die Verantwortung, gegen das Selbst-Leben.

Deswegen scheinst du Ängste gezüchtet zu haben, die dir alles abnehmen und dein Leben diktieren.

Also alles eine Form der Gegenwehr .

fange doch mal an Erwachsen zu werden, ich denke dann wirds auch besser.
Als Pupertierender ist man eben weder Kind, noch Erwachsen.
In deinem Fall ein Angstkloss, der immer weiter aufgeht.
 
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Unabsichtlich auf Senden gedrückt *schäm* :D

Also :

Geht nicht so einfach. :rolleyes:
Ich mein ich ekel mich ja auch vor mir selber, was zum beispiel garnicht geht ist das satt gefühl, also wenn man satt ist, dann fühle ich mich total eklig und ekel mich vor mir selber, deswegen esse ich auch nie bis ich satt bin, sondern weniger.
Dann fühl ich mich auch besser.

Sich übermässig mit der Thematik "Nahrungsaufnahme" zu befassen, auffällig langsames Essen, die Speisen in ihre Einzelteile zu zerlegen, dh auf dem Teller ewig rumzusortieren oder ganz eigene Essensrituale zu entwickeln sind meist, im Zusammenspiel betrachtet, Anzeichen für eine Essstörung.
Ekel- und Schamgefühle nach dem Essen gehören da auch dazu. Es wird auch nicht gern in der Öffentlichkeit gegessen, lieber allein und heimlich, lieber solls keiner sehen. Essen an sich wird als Schwäche interpretiert, anderen beim essen zuzusehen löst Unbehagen aus.

Natürlich, nur einer dieser Faktoren sagt gar nix aus. Aber es lohnt sich genauer hinzusehen, wenn die Anzeichen einer beginnenden Essstörung sich bemerkbar machen.
Ich nehme Abstand davon, unqualifizierte Laiendiagnose abzugeben, glaube aber dennoch Chia, dass du dich in einigen Punkten wiedererkennen kannst.


Edit: Wenn du dich nicht schon wiedererkannt hast. Du hast ja mal von Studium und Abitur geschrieben, daraus schliesse ich, dass du eine höhere Schulbildung hast? Somit PP auch als Unterrichtsfach und in weiterer Folge,Sozialpsychologie und Entwicklungspsychologie, wo die Thematik Essstörung auch behandelt wird. Bei aller fanatischen Selbstreflexion,die du betreibst, hätts ja spätestens da mal klingeln müssen.
 
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