Servus leuchtik!
Ich bin der Meinung bei der Seele geht es nicht um eine Art Freiheit.
Die sogenannte „Unsterblichkeit“ wäre eine solche Form von Freiheit und Unabhängigkeit.
Wie eine persönliche Selbstverwirklichung als Geschenk, die man sich im Leben nicht zugetraut hatte,
und niemals seinem Wunsch allein auf einer Alm zu leben nachgegangen ist.
Danach käme dann die Feststellung: „Ziel erreicht, ich bin fertig.“
servus teiga,
du meinst so in der art: nehm ich im leben die unsterblichkeit auch noch mit (und fertig), dann wird das mit der alm eben erst im nächsten leben. Also ein Upgrade, um den Traum mit der Alm aufrecht zu halten.
( >vielleicht im nächsten< wäre die freiheit, aber von dem unsterblichen aus gesehen wäre die freiheit, überhaupt 'im körper auf die erde zu steigen' )
Die Formulierung ''
bei der Seele geht es nicht um eine Art Freiheit''...
Ich würde sagen, "der Seele geht es
um" z.B. die Freiheiten, dies und das zu tun, hier und da zu existieren, kreativ und verspielt zu sein, und sich so und so zu manifestieren, leben und erfahren...
Ich
glaube, ich verstehe jetzt. Freiheit sich den Glaube auszusuchen. Schließlich gibts ja Glaubensfreiheit.
"An die Seele muss man glauben."
↑
damit sagte ich ja nicht 'leute hört: glaubt',
sondern, dass man es nicht wissen kann und deswegen irgendwo auf der skala zwischen "vermutung" und "überzeugung" glauben muss, um von der seele 'überzeugt' zu sein.
Dann versuche ich das mit der Freiheit von dir mal in anderen Worten.
Man hat Erfahrungen, die man erlebt ohne dass es dafür überhaupt angemessene Worte gibt.
Um sich und anderen diese Erfahrungen zu erklären packt man sie in Worte, bildet noch Theorien dazu oder greift auf irgendwelche Glaubenssysteme zurück.
Ob man die Erfahrung wie sie ursprünglich war behält ist eine andere Frage. Nach 20 Jahren sehen mehrere Leute das selbe Ereignis völlig unterschiedlich. Das verwässert also irgendwann. Deswegen ist ja das mit dem "unerschütterlichen Kern" das eigentlich interessante. Wenn man den gefunden hat, immer weniger glauben muss und es sich anfühlt, dass man zum "wissen" übergeht. Weil man die selbe Erfahrung in immer mehr Dingen wieder erkennt. (Noch mehr, wenn man sich theorien herum bildet und die erfahrung irgendwie einbettet.)
Sind also die Kontrapunkte für Religion und Spiritualität. Dann wäre das ja eine Filterblase mit der man sich selbst hinters Licht führen würde und warum man heute sagen könnte Religionen wären primitiver Kram und die Leuts wären damals halt auf die Psyche reingefallen und so..
Aber der Pro-Punkt, das Kontra des Kontra wäre, dass ein Mensch praktisch spirituell geboren wär, mit animistischer Weltanschauung usw., dass man automatisch an dieses "da ist noch mehr" glaube. Und wenn Mensch und Tier so "funktionieren" müsse was dran sein wie "wer Augen hat der Sehe, wer Ohren hat der Höre" - wenn der Mensch das in die Wiege gelegt bekommt, hätte das ja einen Sinn.
Und was kommt dann?
Mein Empfinden dazu aufgrund von Erfahrungen in meinem persönlichen Leben, ergänzt durch zahlreiche Berichte von Menschen in ähnlichen Situationen,
lässt mich zu einem interessanten Schluss kommen. Das was wir als „Übergang“ bezeichnen vom Leben in ein „Jenseits“ ist eigentlich gar kein wirklicher solcher Übergang, sondern eine Übertragung.
Ok? ...
Wenn der Übergang als Halluzination zur "Vorbereitung" zwischen dem der menschlichkeit anhaftenden bewusstsein und der Seele ist
und
Menschen sich über Dinge wie Telepathie und Wahrträume unbewusst auf Erfahrungen einigen.. (das hat für mich irgendwie mit dem Kern zu tun..)
Würde ich das einfachmal so vermurksquaddeln:
Wenn sich ein Kreis auf Strecke 'A B' verschiebt, nur dass der Kreis keinen festen Rand hat, sondern auch auf 'A' und 'B' liegt, dann wäre der Kreis je nach "Aufladung" von Punkt 'A' oder 'B' näher an einem von beiden. Der Kreis kann aber nur "existieren", wenn es 'A' und 'B' gibt..
Also
Wenn man stirbt, geht man zu 'B', aber wenn jemand einen "hält" wird er noch zu 'A' gezogen. Aber so sehe ich zwischen über -'gehen' und -'tragen' keinen wirklichen Unterschied..
Ich weiß schon, du meinst wegen "Programmen" und "Informationsfluss"...
Für mich ist das (jeder, das Wesen, die Seele usw) ein normalverteilter Energiekern der sich mit anderen Energiekernen überlagern kann und damit Kommunikation, Erfahrungen und Dings schaffen kann. Die (Informations-) Übertragungen sind also aus der Überlagerung beider Kerne zum jeweiligen Energiekern hin. (Weil auch ein Energiekern kein anderer sein kann). (Und Wenn das nicht einleuchten ist
)
Beim Sterben ist die Funktion der Seele eingeschränkt.
Das hört sich zuerst an wie diese Art Befindlichkeit, die mit Seele auch noch beschrieben werden kann..
Natürlich ist das Bewusstsein, wie man das Menschsein gewohnt ist, irgendwie irritiert.
Aber man weiß (nach der 'Vorbereitung', wie bei Seth oder im tibetanischen Totenbuch), dass man existiert und dann ist das andere wie auch immer wieder normal.
Die "Funktion", was ist denn die Funktion der Seele??
Auch die "Energie" ist nicht eingeschränkt, vermute ich mal. Also wie es aussah war die Energie, die sich da irgendwie aus Seele/Körper entladen hatte überall, also ich glaube nicht, dass dazu die Seele irgendwie angezapft und eingeschränkt werden musste.. (kann sein, dass du damit auch die "Restenergie des Körpers" meinst, aber ich meine jdf damit nicht innerhalb, sondern ausserhalb, überall.., ich sag immer, der Charakter wird zur Luft dazu addiert..)
Dieses Programm des Körpers läuft nicht mehr im vollen Umfang.
Ja das ist schon klar. Also wenn ich in Richtung Körperfunktionen denke.
Aber das Programm ist meines Erachtens nicht gleich mit der Seele...
Das Programm ist für mich, wie man das Erdlingsein gewohnt ist, Handlungen kennt oder wie man sich kennt.
Die Seele wäre für mich, wenn wir das Ego und falsche Ego raus nehmen (würden) und von dem was übrig bliebe selbst nur die Quelle davon. (Korregier mich)
Aber die grundsätzlichen Aktivitäten sind noch vorhanden. Hier kann man von einer Restenergie des eigenen Körpers ausgehen,
aber nach der massiven Anziehung durch ein voll funktionierendes Programm eines anderen Menschen,
da wird diese grundsätzliche Aktivität meiner Seele so weit wie möglich hochgefahren,
nur bei den neuen und nicht problemlos kompatiblen Körperfunktionen klappt das nicht mehr wie bisher,
lediglich die Teile des Denkens, die Kopfprogramme selbst, agieren wie bisher im Zusammenwirken mit dem neuen Energiespender.
Also ich finde das hört sich an wie der Absatz oben, mit dem Kreis. Hier ohne Energie, ohne Übertragung. Die Anziehung/Einigung, wie bei Telepathie und Co.
So wie ich denke, zieht ein "Programm", ein "Verhalten", ein "Umstand, dem man sich bewusst ist", z.B. eine Erinnerung, geteilte Gefühle usw. eben ein anderes "Programm" an.
Und das wäre dann auch auf der Ebene zwischen (noch-) menschlichem Bewusstsein und Seele, deswegen würde dann die "Aktivität" wieder 'hochgefahren'.
"bei den neuen" 'Funktionen' klappt das nicht weil sie sich dort nicht überlagern können. Wo sie sich unterscheiden entstehen bei der Überlagerung (dieser diffusen Kreise) "neue" Erfahrungen, die als Komplikationen erscheinen bis man sich irgendwie erfahrungstechnisch "einigen" kann. Also wenn man bei diesen neuartigen Erfahrungen bei Unterschieden irgendwelche Einigungen findet. Nicht umsonst sprichst du auch vom sexuellen Akt.
Der springende Punkt ist jetzt, es findet also nicht wirklich ein Übergang der Seele statt,
sondern meine Seele wird beim Sterben übertragen wie beim Kopieren,
in der vorhandenen geringeren Funktionalität,
bei der Aktivierung durch die Energie aus einem fremden Körper, in diesen Körper.
Hmhm also "wie beim sexuellen Akt" entsteht eine Kopie aus der Einigung.. Deswegen ja Ei-nigung ;P
Nee, ich checks nich... Also bei Funktionalität komm ich nicht mit, daran haperts.
Ich versuchs nochmal bildlich, also die Seele "geht" nicht "zurück",
sondern der Teil mit der nichtgeringeren Funktionalität kopiert sich
und der mit der geringeren Funktionalität bleibt beim jetzigen Leben sozusagen.
Also von Seele zu einem selbst.
Ich glaub sowas hab ich schonmal gelesen..
Das wäre irgendwie, also die Seele würde bleiben, aber jedes neue Leben wäre auch ein eigenständiges Leben, das sich wieder neue Existenzen wählen könnte. Das hatte ich ungefähr mal gelesen..
(Und ist dann kein Wunder dass (astral) Aliens Sex mit Menschen haben wenn eigentlich die Seele Sex mit der Raumzeit hat!?)
Achso, ich hab auch nicht weit genug gedacht jetzt.
Ich find das grad ganz schön anstrengend
Weisst du was du hier sagst?!
Also, das menschliche Bewusstsein und die Seele..
Wie bei dem, wo sich Menschen "anziehen" wenn sie sich auf eine Realität einigen (diese Art telepathische Anziehung und Manifestation von Ereignissen da) -
zwei Wesen mit eigener Perspektive, die sich auf bestimmte Erfahrungen einigen, aber in der Überschneidung/Einigung auf eine Erfahrung ist ja die Grundinformation oder der Grundgedanke dann der selbe, nur am Rand kommen dann die Unterschiede (geringere Funktionalität), sozusagen.
Nur dass das zwischen momentan menschlichem Bewusstsein und Seele stattfindet.
Sodass, wo man nach den Vorstellungen der Seele gehandelt hat und wie das Leben eigentlich gedacht war diese Info und Funktionalität die ist, welche bei beiden einfach dableibt.
Und dann wäre das mit der geringeren Funktionalität "übrig", müsste reikarnieren oder wären die Sünden, die wieder auf die Erde müssen um das "geringe" zu reinigen oder zu ver-geben?! Das meine ich. Das ist die Sache mit den Sünden oder? Überleg mal! *.*
Das widerspricht jedem reinen Re-Inkarnationsgedanken mit völliger Funktionsfähigkeit.
Nein tut es nicht! *schmoll*
Jein. Bei Reinkarnation mit voller Funktionsfähigkeit würden ja Karma, bzw. Leid oder Sünden vernachlässigt. Man sagt ja der und der sei die Reinkarnation von dem und dem, aber eigentlich ist beides dann nur ein Avatar oder eine Manifestation des höchsten. Dabei werden Götter oder Avatare angebetet, um naja, auf die Welle zu kommen. Also andersrum müsste auch klar sein, dass nur Teile davon zu dem 'höchsten' gehören.
Die Befindlichkeit ist nicht irgendwo und irgendwie, sondern weiterhin in der Materie nebenan.
In einer Verwandlung. Nennen wir es eventuell Verklärung, oder einen Gang durch das Himmelstor, Himmelsfahrt, usw.
Ja so denke ich auch, deswegen find ich ja schade wenn es vermischt wird.
Die Geschichte wenn das dann bei der Vorbereitung fallen gelassen wird.
Der Sinn in dieser Darstellung ist die weitere Fürsorge um das gemeinschaftliche menschliche Leben.
Das bedeutet, die Seele besteht in einer anderen Gestalt weiter, durch die gewohnte Materie,
um wie bisher in diesem Tätigkeitsfeld zu wirken.
nee.. aber irgendwo hängts..
So betrachtet ist jede NTE etwas wie ein sexueller Akt ohne Befruchtung, also ein abgebrochener Vorgang zum Zweck der Zielerreichung am Ende.
Oder mehr mystisch formuliert: „Jeder Nahtoderfahrene hat eigentlich schon einen Fuß im Himmel.“
Mit der praktischen Bedeutung einer besseren Voraussetzung bei der Kommunikation mit dem Jenseits.
Wie man es bei einem Medium da und dort finden kann.
Das könnte jetzt eine kommunikative Verbindung zum Produkt bei einer NTE sein,
aber für wahrscheinlicher halte ich eine Verarbeitung der Ereignisse im ausgehenden lernfähigen Programm, das wir mit Seele bezeichnen.
Oder.. wir arbeiten ja alle zusammen und jeder macht andere Erfahrungen, dass dadurch die Informationen von und über die Seele einfach nochmal anders weiter gegeben werden.. Um uns dem ganzen bewusster zu werden.
Gott und Glaube bringen wir nur dann als Argumente, wenn wir mit unserem Latein am Ende sind.
Abhängig von unserem Wissen und unserer Bildung, wird es früher oder später eingesetzt.
Dafür ersparen wir uns den peinlichen Satz: „Das weiß ich nicht.“
Aber auch die fällige Bearbeitung wird auf eine lange Bank geschoben.
Denn Gott und Glaube, das ist ein Tabu;
Ich wollte damit nicht irgendwie deine Erfahrung anzweifeln oder in der Art.
Weil andersrum, Erfahrung ist wertvoller als "Wissen". Und Leute die sagen "Glauben ist nicht Wissen" behandeln den "Glaube" als eine Art "Wissen". Da ich denke, dass es hier noch um "An die Seele muss man glauben" ging, muss ich sagen, so war das nicht gemeint, denn das bedeutete es "entzieht sich dem wissbaren", weil es einfach in der Natur der Sache liegt.
So lieben Gruß