Wie gesagt, ich hab mich ja dabei ebenfalls - manchmal mühsam bis zur nächsten, für mich persönlich Erhellung bringenden „Lichtung“ durchackern müssen. Und manche Passagen haben mich einfach bloß - vielleicht auch mangels eigenem Hintergrundwissen - verständnislos darin versacken lassen.
Hesse bediente sich bei seinen Formulierungen, meiner Ansicht nach, eben auch manchen, gelegentlich für mich - in kryptische Metaphern gekleidet – erscheinenden Erfahrungen seines – und nicht meines Lebens.
Vermutlich wäre es Hesse dabei aber ähnlich ergangen, hätte er z.B. Deinen oder meinen „Roman“ unseres jeweils individuell geprägten Lebens – symboltechnisch 1 zu 1, nachfühlend abzuchecken versucht.
Davon ab, fand ich‘s auf einige Strecken hin, vom Schreibstil her, nicht so eingängig fließend zu lesen – wie die meisten seiner anderen Werke.