Die Natur siegt...

Siege und Niederlagen gibt`s im Kampf.
Die Natur kämpft nicht, die Natur ist!
Und in ihrem Sein ist sie bestrebt zu harmonisieren, was vom Menschen in Disharmonie gebracht wurde, das ist kein persönlicher Angriff gegen Menschen.

Wer sich am Fuße eines noch tätigen Vulkans, in Hurrikan-Einflugsschneisen, auf tektonischen Verwerfungen oder in Hochwasser gefährdeten Gebieten ansiedelt ist selbst verantwortlich.
 
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das scheint "den Menschen" aber keine Angst zu machen. Diesem riesigen mächtigen Tier. warum züchtet "er" Raps, der für die Bienen keine Nahrung gibt? Er frisst sich selber satt und läßt die kleinen Tierchen verhungern!

Ich habe keine abschließende Meinung.
Denke, wir sind auf einem Trip.
Wir wollen forschen, erkennen, gestalten und aus Angst gefügig manchen.
Wir sind in gewisser Weise erwacht. Wir können Gott denken aber erkennen uns selbst nicht. Das macht Angst.
Wir sind unfähig, große Zusammenhänge zu fühlen. Wir können sie nur durchdenken. Nach dem Denkvorgang bleibt wenig zurück.
Und hier im Westen ist es wohl so, daß wir alles zerlegen, was uns in die Hände fällt. Bis in den atomaren Bereich hinein. Was für sich genommen zu großen Erfolgen in unserer westlichen Gesellschaft geführt hat. Wir vernachlässigen jedoch fast vollkommen den ganzheitlichen Aspekt. Wir empfinden die ganzheitliche Sicht als unvollkommen, romantisch und unwissenschaftlich. Wir wollen stark sein. Lieber Täter als Opfer sein.
Wo viele Täter sind, wird es viele Opfer geben.

"Ein Bauer grub einen Brunnen, um sein Land zu bewässern. Das Wasser trug er in einem Eimer mühsam den Brunnen herauf. Als das ein Vorübergehender sah, fragte er den Bauern, warum er dazu nicht einen Ziehbrunnen verwende; er spare Arbeit und leiste mehr als die primitive Methode. Der Bauer sagte: "Ich weiß, daß er Arbeit spart, und gerade das ist der Grund, warum ich ihn nicht verwende. Ich fürchte, daß man dem Maschinendenken verfällt, wenn man eine solche Einrichtung verwendet, und das führt zu einem Maschinenherzen, Indolenz und Faulheit." (Vor über 2000 Jahren in China von Tschuangtse aufgeschrieben)

T. Suzuki sagt dazu: "Die Maschine drängt uns dazu, die Arbeit zu beenden und das Ziel zu erreichen, für das sie geschaffen wurde. Die Arbeit an sich ist wertlos, außer als Mittel zum Zweck. Das heißt, das Leben verliert seine schöpferische Kraft und wird zu einem Instrument, und der Mensch ist nunmehr ein Mechanismus, der Güter produziert." (Zen- Buddhismus und Psychoanalyse, Fromm, Suzuki)
 
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Intelligenz und Innovation gelten in der Evolution als hoch riskante Strategien- in der Tierwelt ist Einsicht/akzeptieren- meist ein von Vorteil und Kreativität-also eher die Sache für Menschen am Rande der Gesellschaft- eine besondere Kategorie die nicht auf Profit aus ist.
 
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