Die Natur des Höchsten Herrn - bhagavan tattva

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um etwas zu untersuchen, braucht man die Fähigkeit, davon auszugehen, das "die anderen" einem wirklich etwas zu erzählen haben.


beides ist zutreffend

sowohl...als auch.

denn "nur" "die Liebe", kann die Harmonie und den Ausgleich hervorbringen..

wer oder was genau nun die Liebe ist, müsste man an dieser Stelle klären
 
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Da wir uns in der Sparte "Krishna" befinden,

erklären wir es so

Krishna UND Radha zusammen, und zwar NUR zusammen, IST
> der Ausgleich und die Harmonie.

Die Natur, ist Radha...sie ist gleichzeitig "mutter der Natur", vielmehr IST sie
> die Natur.

Und "die Natur" ist, eigentlich^^ nicht das Chaos(Kali)
sondern Gauri bzw. Radha > die Liebe.

Finden also Radha und Krishna zusammen, ergibt dies logischerweise
>die Harmonie und den Ausgleich, man nennt dies dann auch
> das Dharma ausgleichen.

oder auch Karma beseitigen.

dieses geschieht nur durch den akt, der zuwendung zum Anderen und zum eigentlich Nächsten
 
Haben Radha und Krishna "zusammen gefunden", kennt das Wesen kein *ich* in dem Sinn mehr, es transformiert zum "wir"

> Krishna UND Radha....= WIR
in diesem WIR gibt es eine klare Unterscheidung vom ICH und Ich
Krishna=ICH, Radha=Ich, ABER dennoch ist es ein WIR

wie in einem Kuchen, wo wir bsw. deutlich den Zucker/Ich schmecken, es aber dennoch der Kuchen/ICH ist.

wir übersetzen also die Darstellung Sri Krishna Chaitanyas, er wäre außen Radha und innen Krishna.

Nachdem das Wesen die Seele "heiratet", wird es vom anderen Teil des wesens "erfüllt", "Krishnas Teil" und zwar Seelenanteile erfüllen den Körper.
So wohnt fortan die Seele=Krishna/ICH im Körper=Radha/Ich.

Da Radha Mutter ist, ist jeder Ebenbilde Radha, übertragen meint dies, jeder
ist "wie Radha" und sucht die Vereinigung mit der Seele/Krishna.
und rein gar nichts anderes wird das Wesen erfüllen, außer Krishna,
Radha wird niemals eine Erfüllung "in Radha" also in der außenwelt finden, sondern NUR und ausschließlich bei Krishna.

das Yin braucht das Yang, es wird sich niemals am Yin erfüllen können, es wird sich niemals dauerhaft am Yin nähren können.

es ist sowohl, als auch,
es gibt nur einen goldenen Avatar, und jeder ist im ursprung ebenbilde dessen, also letzlich, nach der Erfüllung, IST(dauerhaft) JEDER ein goldener Avatar.

der goldene Avatar ist Radha selbst, sie ist Avatar Krishnas.

und jeder ist Ebenbilde dessen.

in christlicher Sprache, sagt man,

der goldene Avatar ist Maria, sie ist der Avatar von Jesus, und jeder ist Ebenbilde dessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wir unterstreichen die Darstellung
Gott sei = Ausgleich und Harmonie
ebenfalls unterstreichen wir die Darstellung
Gott sei = Liebe
das ist das Gesetz! = Ausgleich und Harmonie und dieses Gesetz,
ist das Gesetz
> der Liebe
und es ist das einzige Gesetz.
und das ist dann auch die Gerechtigkeit.
eben zu diesem Ausgleich zu kommen.

Gerechtigkeit hat nichts mit "in die Hölle wandern" zu tun, das Bild der Hölle ist komplett fehlinterpretiert.

wir differenzieren den Titel des Threads.

Die Natur des Höchsten Herrn, Prakriti/Yin/weiblich also, IST eigentlich die Liebe, ist Radha, sind also übertragen wir Menschen.
Die "Qualität" des Höchsten Herrn, des Yang also ist, die Ordnung,
so befindet sich die Natur ohne bewußten Kontakt zum höchsten Herrn
im Chaos und sucht vermeindlich die Liebe im außen, da "die Natur" vergessen hat wer sie wirklich ist, nämlich ist Materie=Natur=Liebe, also wir sind Liebe, diese können wir allerdings nur durch den kontakt zur Ordnung als Qualität zu Tage fördern,, was vollkommen logisch ist.
weiter schlussgefolgert schließt dies jegliche Verurteilung gänzlich aus, und zwar komplett, da Chaos, ohne Ordnung, eben Chaos ist...logisch.
und Ordnung IST =Liebe.
das Chaos wird auch ohne die Zusammenarbeit mit der Ordnung auch keine Ordnung schaffen können, auch logisch.

ist die Natur im Chaos, ohne Kontakt zur Ordnung, nennt sich das Kali.
nennt sich das Kali-Yuga, das Zeitalter des Streit, logisch, weil das wesen vergessen hat, wie unter einem Schleier, hat das eigentlich weibliche vergessen wer es ist, die Liebe eben.

vermählt sich das Wesen mit Krishna, legt es die "alte haut" ab, und wird zur Gauri, also legt "eine goldene Haut" an.

dies steht analogisch für Alchemie, also das IST das eigentliche "Gold-machen" in der Alchemie, die "alchemistische Hochzeit" die uns das wahre Wesen erkennen lässt, den tatsächlichen Ursprung, welches übertragen gleichbedeutend mit "Gold" ist.

was wir brauchen sind Ohren und die Fähigkeit des Hörens.

und die Fähigkeit der Zusammenarbeit.
 
Ein Gott, oder der höchste Herr?

Wir Menschen sind darauf angewiesen,

etwas

zu hören,
zu sehen,
zu empfinden.

Auf diese Weise versuchen wir eine Überordnung zu begreifen.

Dabei ist die gleichrangige Ebene der Empfindung,
wo das eigene Empfinden in sich ergänzt wird durch eine externe Empfindung,
der Ausgangspunkt.

Darum meinen wir auch sagen zu können,
wenn daraus ein Hören und Sehen wird,
so sei das eine Produktionsform von EINER EINZIGEN ANDEREN PERSON.

Aber das ist so nicht ganz stimmig.

Bereits beim Hören, aber ganz besonders beim Sehen,
sind mehrere alleinige seelische Elemente beteiligt.

Das wird sogar in den Darstellungen immer wieder dokumentiert,
nur wollen wir es zumeist nicht sehen und erkennen.
Wir wollen in der Einzahl denken.

Diese Vielfältigkeit wird in der Farbenpracht zum Beispiel vorgestellt,
oder in einer Person mit mehreren Armen.
Vielleicht auch nur in der Vielfältigkeit der Information einer solchen „Sendung“.

Am auffälligsten ist es jedoch dann erkennbar,
wenn das Bild zerfließt wie in einem schwarz/weißen Ameisenfeld am Bildschirm,
wenn die Beteiligung beim Absender zu gering ausgefallen ist,
und die hoch aufgelöste Bildqualität einer Vision darunter leidet.

All das zusammen lässt mich eine Folgewirkung erkennen, eine menschliche,
die sich nach dem Leben anschließt.
Die in einer Gemeinschaftsbildung mündet,
wobei die Einzahl zum besseren Verständnis gewählt wird,
und uns eine steigernde Befindlichkeit und damit Überlegenheit dokumentieren soll.
Wie es den Gegebenheiten und Tatsachen entspricht.

Was Du darin erkannt haben möchtest,
oder woran Du dabei glauben willst,
vielleicht sogar an einen Gott und dann gleich den höchsten,

das ist Dein Kaffee …

Bemerkenswert ist vielleicht noch,
wenn wir von einer einzigen Gottheit ausgehen wollen,
bei der alles zusammen dann Gott bedeutet,
dies wird in so einer Gemeinschaftsproduktion,
im menschlichen Rahmen,
zumindest angedeutet.



… und ein :morgen:
 
man erfindet ein unhaltbares konzept "gott" und diskutiert dann, wie der so ist ... :-D das wird aber endlos werden, man kann über etwas nichtexistentes natürlich "alles" behaupten :-D
 
Hallo Dongya,

um über etwas Abstraktes nachzudenken, erfordert ein hohes Maß an Kreativität. Ist das nicht eine besondere Domäne der Menschheit? Über das nicht Fassbare und scheinbar Unmögliche nachzudenken hat uns doch erst zu dem gemacht, was wir heute sind.

Anderseits ist Gott aber nicht ganz so abstrakt, wie mancher glauben mag, denn er verkörpert ja einen gewissen Wertekanon seiner Anhänger. Ich denke deshalb schon, dass die Begrifflichkeit "Gott" für eine Diskussion nützlich ist, denn jeder weiß gleich ohne große Erklärung, um welches Thema gestritten werden soll.

Im Forum habe ich noch keinem neuen spektakulären Gedanken zu Gott gelesen, denn sie wurden meistens schon einmal gedacht. Man folgt da also lediglich gewissen Strömungen und dreht hier und da an ein paar Schräubchen.


Merlin
 
Hallo :)

In der heutigen zeit....wird die Aussage, jemand sei der höchste Herr,
hauptsächlich eher negativ gedeutet.

warum ist das so?
weil wir es auch so kennen gelernt haben, das sich jemand blasiert höher betrachtet als andere.

Dies ist hier nicht der Fall.
Denn die Hingabe zum Vater Krishna, hat etwas mit Liebe zu tun, mit unserer wahren Natur.

den anderen zu erhöhen, hat etwas mit Liebe zu tun.

wenn das wesen weich und sanft geworden ist, aufnahmefähig, geht es nicht mehr so sehr um das Ich.
sondern um den anderen, das Selbst.
es geht nicht darum, wieviel komplimente man erhascht, wieviele Menschen einen toll finden, ob man nun besonders attraktiv ist und viele einem zugeneigt sind ect. sondern man sorgt sich, um den anderen.

was ist mit ihm?
wie mag Krishna es wohl finden, wenn soviele seiner Kinder keinen Bezug zu ihm haben?
Fühlt Krishna sich wohl, was möchte Krishna? wie kann es ihm genehm machen, das nennt sich Fürsorge, Hingabe.

der nächste Schritt der Evolution ist genau dieser, alles wird für Krishna und die anderen getan, nicht für sich selbst.
auch das hat tatsächlich nichts mit meinung, sondern mit entwicklung zu tun.

das kein wissen über Krishna besteht, hat etwas mit tauben Ohren zu tun.
kein Wissen von Krishna zu haben, bedeutet kein Wissen vom Leben zu haben.
Wissen über das Leben IST LEBENSNOTWENDIG

Es besteht keinerlei Zweifel darüber, das dieses Wissen benötigt wird, um zur befreiung zu gelangen, und es besteht auch keinerlei zweifel darüber, das es auch etwas gibt, was zu befreien wäre.

wer in der Lage ist, die anderen selbstlos zu erhöhen, wird in logischer Reihenfolge selbst erhöht, sodass niemand über dem anderen steht.

auch das ist keine annahme die auf eigene Meinung beruht, sondern ist eine logische Reihenfolge.

Krishna ist gleichbedeutend mit Ordnung.
Krishna MUSS der höchste Herr sein, erkennt das Wesen dies nicht an, regiert das Chaos, nicht die Ordnung.

ohne ordnung geht gar nichts, ohne Ordnung und Organisation.

die ist dem heutigen Menschen gänzlich fern.
wenn dem so wäre, hätten wir kein Müll.
Alleine das Produzieren von Müll ist ein Hinweis auf ein höchstes Maß an Verantwortungslosigkeit.

es werden teilweise Dinge heutzutage auf erden getan, als würden sie zum ersten mal getan, so als würde der mensch das Rad jedesmal neu erfinden.

hätten wir Ordnung, könnten wir auf den Erfahrungen der anderen aufbauen, weil wir bewußt Zugang zum Collektivbewußtsein hätten.
Und das gehört auch zur Evolution.

warum ist der Neandertaler ausgestorben? weil er sich nicht weiterentwickelt hat.

liebe Grüße
 
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Hallo Dongya,

um über etwas Abstraktes nachzudenken, erfordert ein hohes Maß an Kreativität. Ist das nicht eine besondere Domäne der Menschheit? Über das nicht Fassbare und scheinbar Unmögliche nachzudenken hat uns doch erst zu dem gemacht, was wir heute sind.

Anderseits ist Gott aber nicht ganz so abstrakt, wie mancher glauben mag, denn er verkörpert ja einen gewissen Wertekanon seiner Anhänger. Ich denke deshalb schon, dass die Begrifflichkeit "Gott" für eine Diskussion nützlich ist, denn jeder weiß gleich ohne große Erklärung, um welches Thema gestritten werden soll.

Im Forum habe ich noch keinem neuen spektakulären Gedanken zu Gott gelesen, denn sie wurden meistens schon einmal gedacht. Man folgt da also lediglich gewissen Strömungen und dreht hier und da an ein paar Schräubchen.


Merlin


abstrakt heißt ja "verallgemeinert". Somit ist Gott abstrakt, denn ich kann ihn ja nicht genau beschreiben.
 
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