Rassismus zwischen Religionen??

Ich muss gestehen das ich nicht gerade der größte Fan der Deutschen Sprache bin und oft Wörter benutze die eigentlich nicht passen aber so gut wie immer drück ich den SINN der Sache damit doch sehr gut aus. Meine Freundin muss (wenn sie da ist) sogar meine Beiträge korrigieren dass es nicht gar so peinlich ist.
 
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Also die Sätze mit Jesus hätten nicht sein müssen, war nicht fair von mir, und damit könnte ich so einige ärgern. und fehl am Platz
 
Der Name dieses Mannes ist kein Geheimnis, wenn man auf die Seite geht dann grinst er einen gleich an und der Name steht auch nicht zu übersehen da. versteh nicht das ich ihn zensieren soll. Was er macht finde ich aber auch nicht indirekt. Ich könnte Vergleiche machen aber die müsste ich dann ewig umschreiben und rechtvertigen, dass ich nicht mein Thema verletze und damit das wes ich eigentlich schützen will. Und mein Denken ist dann doch nicht das gleiche. Wenn jemand Bockmist baut dann darf man seine meinung dazu sagen aber das heißt nicht dass man gleich damit das selbe macht. wenn jemand ********* sagt und ein anderer sagt ihm das er kein benehmen hat, sind diese zwei dann gleich? Darf ich Jemandem sagen das er kein benehmen hat?? Es ist trotzdem noch beleidigent.
 
Ich schließe mich den VorrednerInnen an und sage, dass der Begriff Rassismus hier definitiv fehl am Platz ist. Denn Rassismus, oder besser gesagt Rassismen, setzten rein wissenschaftlich gesehen mehrere Momente voraus die hier mMn nicht gegeben sind.
Erstens einmal, benötigt es nicht unbedingt den Begriff „Rasse“ damit wir von Rassismus sprechen können.

Die wichtigsten Voraussetzungen sind folgende:
  1. Festmachung der biologischen und/oder kulturellen Merkmale: das Aussehen, Hautfarbe, Gesichtszüge, Größe etc. einerseits und Religion, Gebräuche, Rituale, Sprache usw. andererseits.
  2. Die Wertung dieser Merkmale: Das ist gut, das schlecht; das ist schön, das hässlich, usw.
  3. Und es braucht einen konkreten Ausschließungsprozess: Menschen die bestimmte Merkmale besitzen, müssen am Ausüben und an der Teilhabe von ihnen gewollten Handlungen und Prozessen aufgrund derer biologischen oder kulturellen Merkmale ausgeschlossen werden.

Die allermeisten Religionen teilen ihre wichtigsten Dogmen, und grenzen sich mit anderen von den anderen Religionen ab. Sie betonen somit ihre Andersheit, agieren aber noch lange nicht rassistisch nur weil sie sich abgrenzen.
Desweiteren gibt es ja die Möglichkeit eines Übertritts von der einen in die andere Religion und das wiederspricht der Logik des Rassismus.

Ich wäre wirklich vorsichtig den Begriff Rassismus so inflationär zu gebrauchen. Irgendwann ist er dann so abgelutscht, dass ich dann keiner mehr ernst nimmt.
 
Als Hitler die Juden verfolgt hat war das dann auch Religionismus?
Hitler sah in den Juden die gierigen Geldgeber, die mit Wucherzins reich wurden - ohne gearbeitet zu haben, also ohne das "Bruttosozialprodukt" :sneaky: in irgendeiner Weise gesteigert zu haben. Zinskritiker sagen heute, dass auch ein Zins von 1 % schon Wucher ist - dann erst 30 oder mehr %, wie es im Mittelalter der Fall war; natürlich war ihnen der Hass der Gesellschaft sicher. Dabei muss man noch erwähnen, dass es Juden verboten war, von anderen Juden Zinsen zu nehmen - ging also nur von den "Gojim", den Nichtgläubigen/Nichtjuden.
Er sah sie also als Schmarotzer der Gesellschaft.
Das hat nix mit Religion zu tun, würde ich sagen... :)
Weil ich glaub dass man damals keinen unterschied zwischen Juden und Christen gesehen hat höchstens im Namen.
Auf welche Zeit beziehst du dich hier?
Ich glaube, nur in der wirklichen Anfangszeit des Christentums sah man in den Christen eine kleine Sekte des Judentums. Das änderte sich ziemlich rasch, denn Paulus, aufgewachsen in der Diaspora (also außerhalb des jüdischen Kernlandes) war schon als Pharisäer und Schriftgelehrter wohl sehr streng erzogen worden - und übertrug das auch auf den neuen Glauben... er mischte sich in die Denkmuster der griechischen Gnostiker und versuchte auch hier Fuß zu fassen und Geltung zu erwerben. So wurde man rascher auf die "Neuen" aufmerksam.
Und schon Jahre später gab es die ersten Christenverfolgungen...
 
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Betrachtet man die Entwicklung von Religionen, so kann ihr Ursprung durchaus positiver Art gewesen sein. Durch den menschlichen Einfluss sind sie auf eine Spur gekommen die vor allem ihren Vertretern und weniger den Gläubigen genutzt hat. Prunkvolle Steinbauten dienen nicht so sehr der Verehrung Gottes, sondern den Repräsentanten der Religion. Je tiefer das Niveau der Bildung der Menschen ist, umso leichter kann mit Religion von ihren Vertretern Missbrauch betrieben werden. Die Religion selbst meidet eine konkrete Diskussion über die geistige Existenz des Menschen nach dem körperlichen Tod, da sie sich durch ihre eigenen Festlegungen blockiert haben. Die körperliche Wiederauferstehung am jüngsten Tag ist eine Gegebenheit davon, die schwer nachvollziehbar und nicht zu erwarten ist. Es wäre an der Zeit im Rahmen der wissenschaftlichen Forschung auch Phänomene mit einzubeziehen, die mit den Grundsätzen der Physik alleine nicht nachweisbar oder beweisbar sind. Wenn der körperliche Tod nicht das Ende, sondern die geistige Befreiung des Menschen darstellt, kommt dem Handeln und Denken für seine Fortexistenz eine hohe qualitative Bedeutung zu.

Die Schöpfungsgeschichte, auf den Menschen bezogen, würde ich mit den Worten symbolhaft wie folgt zum Ausdruck bringen - und Gott sprach: entscheide nach deinem Gewissen auf das es dir Wohlergehe - was du säst, wirst du ernten.

Göttlicher Geist ist weder darstellbar noch beschreibbar. Die Existenz Gottes kann wissenschaftlich weder bestätigt noch verneint, jedoch angenommen werden. Es ist die Erfahrung und Überzeugung des einzelnen Menschen, sowie die begnadeten Fähigkeiten und Einsichten früher gelebter Personen, die uns an Gott glauben lassen.
 
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