Ich stimme dir vollkommen zu, kann aber nicht "gefällt mir" drücken!
Ich muss nicht erleben, dass ich nicht mehr atmen kann, wenn du mir den Kopf abhackst,
ich weiß, dass es dann nicht mehr geht!
Irgendwo hab ich mal gelesen
»Wenn Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit, aber wenn die Kindersterben, stirbt die Zukunft«
Innerlich sind meine Großeltern tot seit Papas Tod.
Für meine Oma ist es dass schlimmste was passieren konnte.
Zumal sie seit ca. 15 Jahren wieder Krebsfrei ist und ihr Kind, mein Papa hat den Krebs nicht überlebt.
Siehst, @Krebsspezialist
eine hab ich vergessen, meine Oma hatte vor ca. 15 Jahren eine Chemo und lebt immer noch!
Es hat wohl beinahe jeder Angehörige, Freunde, Bekannte, die an Krebs erkrankten und die Krankheit überlebten oder auch daran starben.
Mein Mann hatte mit 35 Jahren Darmkrebs.
Er wurde nur operiert und bekam keine Chemo. Sein Chirurg meinte damals, es wurde alles entfernt, sichtbare Metastasen wurden keine gefunden und eine Chemo würde ihn nur unnötig schwächen.
Es sei allerdings aufgrund seines jungen Alters lt. Statistik mit hoher Wahrscheinlichkeit zu befürchten, dass der Krebs in spätestens 2 Jahren wiederkehrt, dann meist in der Leber kommt und dann ist nichts mehr zu machen.
Der Krebs ist nicht wiedergekommen.
Das war allerdings 1983 und kann mit heute nicht mehr verglichen werden, denke ich.
Meine Mum bekam mit 83 Jahren Lymphdrüsenkrebs. Die erste Chemo schmolz den Krebs förmlich dahin, dann kam ein Rückfall und dann half nichts mehr.
Ich machte mir so meine Gedanken, ob man so alte Leute noch durch eine Chemo quälen soll, aber der Arzt meinte, es gäbe Patienten, da hilft sie sehr gut und die Menschen hätten noch ein paar schöne Lebensjahre gewonnen.
Bei meiner Mum wars leider nicht so, aber sie ist friedlich und hoffentlich ohne große Schmerzen im Schlaf hinübergegangen.