Die Idee der kritischen Vernunft

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Zitat:Ja, es wird langsam so richtig lustig. Machen wir eben mal ein Menschenrecht für eine ideologische Gesinnung klar! Why not?


Wieso kein nationalsozialistischer Gottesstaat? Ich muss bloß Hitler zum Gott
erklären, was nach dessen eigenen Aussagen und seinem Absolutheitsanspruch gar nicht so kompliziert ist (nicht umsonst hieß es ja Führerkult), ein Schuss Ariosophie,
und Bischof Williamson als Papst, das wärs doch.:rolleyes: Und so eine Religion ist machbar. Dann wird es als Glaubensgerüst bezeichnet, dass es keine Gaskammern gab, Juden vom Teufel als Parasiten erschaffen wurden usw.Toll:ironie:

Oder gibt es in Zukunft ein Gremium, was entscheidet was Religion ist, und was nicht.



Warts mal ab!

Ich denke, wir sind auf dem besten Wege, die Strassen dafür zu planieren .........

Und damit die Ideologie, die noch im Werden ist, dann auch in das Raster der zu schützenden fällt, malt einer einfach ein paar Bilder mit ganz gehässigen Figuren und ein paar andere machen Revolte und ein bißchen Aufstand dazu!

Der Rest wird dann schon.

:tomate:
 
Religionen sind eine Unterkategorie einer Ideologie mit Schwerpunkt auf metaphysischen Überzeugungen. Ansonsten gibt es da keinen Unterschied.

Und genauso wie gesellschaftspolitische Überzeugungen können religiöse Überzeugungen zum Problem werden.Ob ich nun glaube, dass Frauen dem Mann untertan sind, Israel unteilbar ist, Heiden bekehrt werden müssen,
Mitglieder einer unteren Kaste weniger Rechte haben, Sexualität unrein ist,
usw, oder dass der Monarch das Gesetz machen darf, Juden diskriminiert oder vergast werden müssen, Regimegegner kontrolliert werden dürfen, Konzerne das Recht haben die 3. Welt komplett auszubeuten, was macht das für einen
Unterschied. In beiden Fällen haben wir große gesellschaftliche Schwierigkeiten.

Mir ist nichts heilig, außer dem Menschen.
 
Ich habe versucht die Idee der objektiven Vernunft zu übernehmen.

was soll denn das bitte sein? Bist du ein Stein? Als Subjekt halte ich die Möglichkeiten der Verunft für äußerst beschränkt, selbst die subjektiv kritische oder noch schlimmer objektive Vernunft ist uns subjekten unterworfen. Wer praktisch nichts zu sagen hat, der schweige still.
das maxium an vernunft:

http://http://www.youtube.com/watch?v=DafuN_gqI7s
 
Religionen sind eine Unterkategorie einer Ideologie mit Schwerpunkt auf metaphysischen Überzeugungen. Ansonsten gibt es da keinen Unterschied.

Genauso sehe ich das auch. Somit können auch ganz unterschiedliche Beweggründe zur "Gründung" einer solchen führen bis hin zu einer faschistoiden elitär geprägten Grundhaltung.

Und genauso wie gesellschaftspolitische Überzeugungen können religiöse Überzeugungen zum Problem werden.Ob ich nun glaube, dass Frauen dem Mann untertan sind, Israel unteilbar ist, Heiden bekehrt werden müssen,
Mitglieder einer unteren Kaste weniger Rechte haben, Sexualität unrein ist,
usw, oder dass der Monarch das Gesetz machen darf, Juden diskriminiert oder vergast werden müssen, Regimegegner kontrolliert werden dürfen, Konzerne das Recht haben die 3. Welt komplett auszubeuten, was macht das für einen
Unterschied. In beiden Fällen haben wir große gesellschaftliche Schwierigkeiten.

Mir ist nichts heilig, außer dem Menschen.


Ja, ebenfalls Zustimmung.

Ich komme immer mehr dahin, mir grad vorzustellen, wie diese "Anleitungen", "Richtlinien", "Grundsätze", "Verhaltensregeln" usw. damals vor vielen, vielen Jahren in Köpfen von Menschen erdacht wurden, um hernach auf einen Berg zu wandern und ganz zufällig dort einen Engel oder wen auch immer zu treffen, der einem glücklichereise genaus das - als Wort Gottes - aufträgt in die Welt zu bringen, was man sich vorher bereits sorgfältig erdacht hatte.

Welch Glück!

Man stelle sich nur vor, es wäre anders gekommen.
 
Zitat:Welch Glück!


Mit Ideologien übe ich Macht auf das Leben der Menschen aus,
mit Religionen Macht darüber hinaus.

Zitat:Man stelle sich nur vor, es wäre anders gekommen.

Wenn es jemandem an der Weisheit liegt gründet er niemals eine Religion,
denn das wäre der Weisheit letzter Schluss.

Versteht mich nicht falsch;)!
 
Das passt noch gut hier rein, weil ich es eben schon 2009 prophezeit:D habe.

Siehe hier:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2002861&postcount=8

Und nun ist meine Prophezeiung eingetreten:zauberer1:

http://www.focus.de/panorama/welt/f...egt-behoerden-ein-schnippchen_aid_660026.html

Schönes Zitat;):

„Weiterhin möchte ich Sie darauf hinweisen, dass der Staat sich nicht in Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften einmischen darf. Er, in Vertretung also seine Beamten, haben nicht die Logik oder Glaubwürdigkeit von Glaubenswahrheiten zu prüfen, sondern diese zu akzeptieren.“

Was würde passieren wenn man die Glaubwürdigkeit des Glaubens untersuchen würde?
Ist es nicht irgendwie absurd, dass Religionen im besonderem Maße unglaubwürdig aber gleichzeitig wiederum in besonderer Weise geschützt sind.
Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Religionssatire und Religion, ausser dass es im zweiten Fall Leute gibt, die das wirklich ernst nehmen?!:tomate:

LG PsiSnake
 
Zitat:Ja, es wird langsam so richtig lustig. Machen wir eben mal ein Menschenrecht für eine ideologische Gesinnung klar! Why not?


Wieso kein nationalsozialistischer Gottesstaat? Ich muss bloß Hitler zum Gott
erklären, was nach dessen eigenen Aussagen und seinem Absolutheitsanspruch gar nicht so kompliziert ist (nicht umsonst hieß es ja Führerkult), ein Schuss Ariosophie,
und Bischof Williamson als Papst, das wärs doch.:rolleyes: Und so eine Religion ist machbar. Dann wird es als Glaubensgerüst bezeichnet, dass es keine Gaskammern gab, Juden vom Teufel als Parasiten erschaffen wurden usw.Toll:ironie:

Oder gibt es in Zukunft ein Gremium, was entscheidet was Religion ist, und was nicht.

sieht so aus, als duerften wir uns nach wie vor frei aeussern...


und ja witzig, die religionsfreiheit, theorie und praxis eben

ich glaube uebrigens daran, meinen dreck auf die strasse zu werfen, weil ich der welt zurueckgebe, was sie mir gegeben hat, in welcher form auch immer... ich sehe es als konstantes "opfer" und wuerde ohne so zu handeln, wahrscheinlich in die hoelle kommen.... ausser ich kann mich irgendwo freikaufen...vielleicht bei scientology...

danke fuers heraufholen des threads, lach passt mir gerade ganz gut

objektive vernunft idee,
meinungsfreiheit ist irgendwie immer gegeben...egal wer was durchsetzt,
dass ist eben der glauben.. aber wo der so her kommt, naja
 
Was würde passieren wenn man die Glaubwürdigkeit des Glaubens untersuchen würde?

kann ich dir sagen.

man fällt zwischen allen stühlen durch.:D

glaube ist ein menschlicher rettungsanker.

ohne einen glauben an was auch immer, fühlt mensch sich hilflos und alleine gelassen.

es war wohl einer der ersten realisierungsschritte der menschlichen bewusstwerdung, den tod erfahren zu müssen.
sich des todes bewusst zu werden - der trauer und dem schmerz des verlustes.

bekanntlich kennen auch tiere schon trauer.
scheint eine der ersten und stärksten gefühlsregungen zu sein.

ich denke, dass mit dem bewussten erkennen der realität des todes, alle sich daraus entwickelnden glaubensmuster entstanden sind.

die realität des lebens, will die realität des todes nicht wahrhaben.

sie hat auch recht damit -
allerdings kurzschlüssig.

was leben ist, wurde nach äußerlichen kriterien detaminiert.

es lebt nur, was sich hier in irgendeiner organischen form bewegt.

mensch kann sich noch nicht bewusst machen, dass leben alles ist -
alles - das sich verändert - alles, das veränderung über die veränderung bewirkt -
alles, das veränderung unterworfen ist -

also ALLES.

zumindest, soweit wir es kennen.

solange mensch sich nicht bewusst macht, das der äußerliche tod zwar keine grenze des lebens setzt -
aber in der bildhaft vorgestellten form nicht stattfindet -

in der egozentrierten form -

wird es beim glauben in all seinen auswüchsen bleiben -
beim dogmatismus - im reaktionismus gegenüber allem, das entwicklungsbedingt unausgereifte vorstellungen
hinterfragt.
 
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Das passt noch gut hier rein, weil ich es eben schon 2009 prophezeit:D habe.


Ist es nicht irgendwie absurd, dass Religionen im besonderem Maße unglaubwürdig aber gleichzeitig wiederum in besonderer Weise geschützt sind.
Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Religionssatire und Religion, ausser dass es im zweiten Fall Leute gibt, die das wirklich ernst nehmen?!:tomate:

LG PsiSnake


Ich weiß es nicht so genau. Aber um der Wahrheit die Ehre zugeben, nehme ich Religion im nicht wörtlichen Sinne genauso ernst oder nicht ernst wie Religionssatire.

Insofern gibt es wohl keinen Unterschied, mir dünkt das grad, oder doch mehr mich? mh ...
 
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