Die Idee der kritischen Vernunft

Bitte, bitte verschandelt mir den Thread nicht mit Islamophobie usw., sondern falls sich einer meldet, versucht euch zur Thematik der freien Meinungsäußerung zu äußern. Den darum gehts.
Da fällt mir ein Spruch ein den ich mal gefunden habe, leider weiss ich den Autor nicht mehr.

Meinungsfreiheit hat nichts mit Schwachsinnreden zu tun.
 
Werbung:
Jo SammyJo,

"Die Idee der kritischen Prüfung ist eine methodische Idee, die darauf zurückgeht, daß unser Denken und Handeln der Irrtumsmöglichkeit unterworfen ist, so daß derjenige, der ein echtes Interesse an der Wahrheit hat, daran interessiert sein muß, die Schwächen und Schwierigkeiten seiner Denkresultate und Problemlösungen kennenzulernen, Gegenargumente zu hören und seine Ideen mit Alternativen konfrontiert zu sehen, um sie vergleichen, modifizieren und revidieren zu können."

Müsste man dann nicht erst die wahrheit kennen damit das kritische denken sinn macht? und ist es nicht das gleiche, fehler aus überzeugung zu machen, daran zu scheitern und gescheit zu werden? ist das nicht auch ein kritisches auseinandersetzten? Ist die vernunft das einzige mittel um wahrheit zu erlangen? kann es nicht auch erfahrung sein?

ein kind könnte doch denken: "Dieses Feuer sieht mir schön aus. Ich will das mal anfassen. Ist es wohl eher kalt, oder eher lauwarm?" naja, du weißt es selber. vernunft schön und gut sie funktioniert kritisch am besten nach einer erfahrung.

und dann ist es egal was man vorher gedacht hat, oder worin man sich geirrt hat. Nimmst du den menschen die phantasie, werden alle so langweilig wie Kant.

jeder irrtum wird erst aufgeklärt nachdem ein fehler entstanden ist. und bis dahin ist die vernunft langweilig. und wo die vernunft auch nicht funktioniert ist wo die moral herrscht. was solls. den größten wert hat die wahrnehmung, die vernunft ist nur teil der wahrnehmung. (obwohl ich sie nicht unterschätzt haben möchte)
 
Zurück
Oben