Chloroplast
Sehr aktives Mitglied
Was es auf jeden Fall gibt ist eine kulturelle Weitergabe des Ego. Wir lehren durch unser Vorbild unseren Kindern, wie das Ego so funktioniert und was es tut und unsere Kinder übernehmen das dann. Natürlich versuchen wir auch zu lehren, wie Liebe funktioniert, aber da die meisten Kinder kriegen bevor sie erwacht sind oder am Anfang ihres Erwachens, bringt man den Kindern eben das Ego bei.Immer wieder stolpern viele über diese Dogmen
@Chloroplast, danke für deine Darstellung!
2 Punkte gibt es da zu beachten - @weltweit hat sie angesprochen, dass Sünde erstens gar keine Sünde ist (jedenfalls nicht so wie sie Kirche darstellt) und zweitens die Frage nach der Erblichkeit.
Mendel hat ja die Vererbungsgesetze gefunden, die aber so nur im biologisch-physischen Rahmen gelten. Wir sollten uns fragen, ob es Vererbung im emotionalen und im geistigen Rahmen geben kann und wie dies dann aussieht.
LGInti
Ein anderer Aspekt ist, wenn man Reinkarnation da mit reinnehmen will, dass bereits die Entscheidung zu inkarnieren eine Folge der Deutungen des Ego sein könnte. Vielleicht nicht bei einem Meister, der gezielt reinkarniert und dann hilfreich ist, aber bei allen anderen könnte das durchaus mit reinspielen. Ich gehe davon aus, dass das Ego, weil es ein Konstrukt des Geistes ist, nicht ausschließlich auf die physische Ebene beschränkt ist, auch wenn sich sein Hauptwirken auf diese Ebene beschränkt. Aber das sind nur Gedankenspielerein, nichts davon ist wirklich wichtig für den Ausweg, denn der ist auf jeden Fall klar.