die Idee der Erbsünde

Ja, Gott ist schizophren, er besteht aus mindestens zwei Persönlichkeiten, aus seiner Liebe und aus seinem Zorn und wir Menschen bezeichnen das eine als Gott und das andere als Teufel
Da ist schon was wahres dran.
Und was ist dann die "Furcht Gottes"? Jesus, Maria?
Es gibt da so manche Aspekte - neben der Liebe - in eurem heiligen Buch
Das war nicht die Aussage von Syrius, aber deine Phantasien dazu seien dir gelassen. :)
 
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Der liebende Vater muss auch zornig werden können, wenn die Liebe nicht angenommen, sondern missachtet wird.
Warum muss er dann zornig sein? Das ist doch total die vermenschlichte Vorstellunge von Liebe im Rahmen von Co-Abhängigkeit. "Wenn der andere mich nicht zurück liebt, dann bin ich furchtbar zornig." Hier liegt eindeutig eine Projektion menschlicher Entwicklungsthemen vor, mit Gott hat das eher wenig zu tun.

Eltern kriegen es auch hin ihre Kinder zu lieben, auch wenn diese die Liebe gerade missachten, manche sehen in dem Missachten sogar ein Zeichen, dass es jetzt besonders notwendig ist und Zorn, das absolut letzte ist, was jetzt angebracht wäre. Warum sollte Gott weniger als das sein?
 
Warum muss er dann zornig sein? Das ist doch total die vermenschlichte Vorstellunge von Liebe im Rahmen von Co-Abhängigkeit. "Wenn der andere mich nicht zurück liebt, dann bin ich furchtbar zornig."

Warum?

- die Flüsse wurden vergewaltigt
- die Seen wurden versaut
- die Berge hochgeklettert und voll zugemüllt
Von Pflanzen und den Tieren braucht man erst gar nicht anzufangen... nicht mal ein Würmchen wird bald einen Platz finden, wo es ganz ungestört sich des Lebens erfreuen kann.

Und inmitten von diesem Desaster sitzt ein Dödel in seinem Glashaus. Wenn er mal müde wird, seinem Schwanz hinterher zu laufen und mit seinen Schleimgummipuppen zu spielen, schwärmt er von Liebe und Gedankenkraft oder schlägt manchmal seine schwarze Bücher auf und fängt an dem Herrgott zu erklären, wie er seine Welt erschaffen hätte sollen, damit er Dödel hier nicht so schwer hat :ROFLMAO:

(Ich meine nur, es kann durchaus auch andere Blickwinkel geben..))

Aus dieser Sicht wären die



menschliche Entwicklungsthemen



nichts weiter als

vermenschlichte Vorstellungen

... wenn du es nachvollziehen kannst^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chinnamasta

Ohne weitere Erklärung kann ich deinen Beitrag auch als atheistische Haltung verstehen, bei der im ersten Teil eine mögliche Begründung für einen zornigen Gott genannt wird, die aber selbst natürlich unter den letzten Punkt "vermenschlichte Vorstellung" fällt.

Im wesentliche verstehe ich ihn gerade genau so. :)
 
Deines Erachtens....
Nimm einfach mal eine normale Konkordanz - oder ein Bibelprogramm das Konkordanzfähig ist und gib "Zorn Gottes" ein = bei mir sind es 127 Stellen im AT und NT, die dieses Aspekt Gottes beschreiben.
Deines Erachtens....:D

Wenn die Menschen von damals gewisse Ereignisse dem Zorn Gottes zuschrieben, heisst es noch lange nicht, dass Gott wirklich zornig war.

Vergangene Generationen betrachteten die Erde als Scheibe und vertraten diese Ansicht auch von höchster kirchlicher Stelle - deshalb war es aber nicht richtiger. Es waren Menschen, die die Dinge falsch beurteilten.

So auch was den Zorn Gottes betrifft - eine solche negative Gemütsregung würde im Widerspruch zu seiner Vollkommenheit stehen.

lg
Syrius
 
Ja, Gott ist schizophren, er besteht aus mindestens zwei Persönlichkeiten, aus seiner Liebe und aus seinem Zorn und wir Menschen bezeichnen das eine als Gott und das andere als Teufel
Da ist schon was wahres dran.
Und was ist dann die "Furcht Gottes"? Jesus, Maria?
Es gibt da so manche Aspekte - neben der Liebe - in eurem heiligen Buch ;)

Das ist jetzt aber nicht wirklich Dein Ernst?

Gott ist Liebe und eine einzige Persönlichkeit.
Luzifer, das erste nach Christus geschaffene Geistwesen ist der Vater der Lüge und der Teufel schlechthin und fristet sein Dasein in der Hölle, mit vielen andern Gefallenen Engeln, die ihm folgten.

Doch sie alle werden ins Reich Gottes zurückkehren - wird noch seine Zeit dauern - aber es kommt.

lg
Syrius
 
Mir ist aufgefallen, dass Liebe und Zorn sich nicht ausschliessen, sie sind Polarität.. Der liebende Vater muss auch zornig werden können, wenn die Liebe nicht angenommen, sondern missachtet wird. Der Zorn ist der Schatten der Liebe, die aus Licht geboren ist. Was der Schatten für das Licht ist, ist der Zorn für die Liebe.
Alles Liebe
ELi
.

Wahre Liebe wirft keinen Schatten.
Oft schon biun ich hier auf diese Idee der Polarität getroffen, die sagt, dass keine Liebe ohne das Böse ect, ... was meiner Ansicht nach nicht richtig ist.

Im Reich Gottes gibt es nur und ausschliesslich Liebe - der freie Wille der Engel liess es zu, dass das Böse geschaffen wurde, von Luzifer, aber vor diesem Zeitpunkt gab es da nur Liebe und Fröhlichkeit.

lg
Syrius
 
Warum muss er dann zornig sein? Das ist doch total die vermenschlichte Vorstellunge von Liebe im Rahmen von Co-Abhängigkeit. "Wenn der andere mich nicht zurück liebt, dann bin ich furchtbar zornig." Hier liegt eindeutig eine Projektion menschlicher Entwicklungsthemen vor, mit Gott hat das eher wenig zu tun.

Es ist richtig, Gott tut nichts, er lässt zu.
Es geht aber nicht darum, Gott allein zu lieben, damit er nicht zornig wird, sondern Liebe auf die Mitwelt auszustrahlen, um nicht selbst in der Dunkelheit zu bleiben. Denn wer kein Licht der Liebe ausstrahlt, lebt im Schatten der Dunkelheit
ELi
 
Oft schon biun ich hier auf diese Idee der Polarität getroffen, die sagt, dass keine Liebe ohne das Böse ect, ... was meiner Ansicht nach nicht richtig ist.

Syrius, du verwechselst Polarität und Dualität. Polarität ist Mann - Frau, Yin - Yang, Plus und Minuspol.
Dualität ist die menschliche Sphäre wie Licht - Schatten. Gott ist das Licht, das keinen Schatten wirft. Wir Menschen leben im Schatten, solange wir nicht im Licht sind. Erst durch das Gottesbewusstsein sind wir jenseits der Dualität
ELi
 
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Syrius, du verwechselst Polarität und Dualität. Polarität ist Mann - Frau, Yin - Yang, Plus und Minuspol.
Dualität ist die menschliche Sphäre wie Licht - Schatten. Gott ist das Licht, das keinen Schatten wirft. Wir Menschen leben im Schatten, solange wir nicht im Licht sind. Erst durch das Gottesbewusstsein sind wir jenseits der Dualität
ELi

ok, Eli - ich sehe, was Du meinst. Aber die Polarität von Liebe und Zorn kann ich trotzdem in Gottes Wesen nicht vermuten.

lg
Syrius
 
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