Die "Gralsbotschaft" . . .

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luzifer ist auch nicht satan. wenn schon.. dann ist satan ahriman.

luzifer ist aber auch nicht die venus bzw. der morgenstern.
der zusammenhang von luzifer und der venus beruht auf eine alte tradition
die noch davon wusste, dass die venus der ursprüngliche heimatplanet luzifers war,
es aber schon lange nicht mehr ist.
luzifer ist jedenfalls kein blosses symbol, sondern ein reale geistige wesenheit.
War nicht Lucifer der Morgenstern aus der römischen Mythologie? Er, der an jeden Morgen mit seinem Pferd als der Vorbote des kommenden Tages aufbrach? Diesen Lucifer hatten sich die Römer zuvor aus den griechischen Mythen entliehen (Phosphóros/Lichttragender). Auch in den Mythen Babylons und einigen anderen, spielte der Morgenstern diese Rolle.

Satan war in der jüdischen Tradition hingegen der Versucher, der in Gottes Auftrag unterwegs war, um die Menschen auf ihre Gottestreue zu prüfen. Satan wurde später gerne mit dem Dämon Asmodeus verbunden (z. B. bei Goethe), das auch zum heutigen Bild und Verständnis von Satan und Co. geführt hatte.

Ahriman kommt aus der persischen Tradition, der dort als der Gegenspieler des Bösen zum Heiligen Geist* und etwas später zum Schöpfergott Ahura Mazda galt.
*Spenda Mainuy, „Der segenbringende Geist."

Soweit wäre mit Lucifer also alles klar gewesen, wenn da nicht Origenes (185- 254 n. Chr.), den Morgenstern (Luciferum) aus der Bibel* mit dem Satan und der griechischen Geschichte von Phaethon verbunden hätte. In dieser Geschichte fuhr Phaethon ohne Erlaubnis mit dem Feuerwagen seines Vaters Helios und stürzte dabei vom Himmel. Damit verlor die Welt ihre Ordnung und versank in ein Chaos.

Wenn man also diese Ingredienzien in einen Gral schüttet, kann daraus sicherlich eine neue Gestalt entspringen.


Merlin

*Jesaja 14[12] Wie bist Du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist Du gefällt, der du die Heiden schwächst.
 
Es war das Blut nicht die Tränen.
„Josef von Arimathäa das Blut Christi unter dessen Kreuz aufgefangen haben soll“

ja, eine andere version der gralslegende besagt, dass es derselbe josef von arimathäa war,
der den kelch in den westen brachte, aus dem der gral wurde.

für mich steht es auch nicht in widerspruch zu jener die besagt dass es engel waren,
denn josef von arimathäa wurde dabei eben von engeln begleitet, die ihn dazu inspirierten.
 
ja, eine andere version der gralslegende besagt, dass es derselbe josef von arimathäa war,
der den kelch in den westen brachte, aus dem der gral wurde.

für mich steht es auch nicht in widerspruch zu jener die besagt dass es engel waren,
denn josef von arimathäa wurde dabei eben von engeln begleitet, die ihn dazu inspirierten.
Das ist sehr wörtlich genommen.
Als Beispielt.: wenn da steht. Der Drache ist vom Himmel gefallen. Dann würden jetzt einige meinen es Handelt sich um ein Wesen usw. und schon ist die Geschichte von irgendeinem bösen Wesen geboren. In Wirklichkeit heisst es aber , „es wird regnen“ Diese Geschichten sind so stark verschlüsselt. Leider heisst es wird regnen wiederum das jemand traurig ist.
So verwinkelt sind diese Deutungen.
Josef und wer auch immer das sind vermutlich alles erfundene Gestalten bzw. Geschichten damit ein gewisser Sinn dahinter verborgen werden kann.
 
Das ist sehr wörtlich genommen.

ja nun, der josef von arimathäa war auch eine reale historische persönlichkeit.

wenn es heisst, dass er den " kelch" aus dem der " gral " wurde in den westen brachte,
dann bedeutet es das wissen um das mysterium der vergeistigung des blutes christi
und all dem was damit zusammenhängt.

den " gral zu hüten" bedeutet das mysterienwissen zu hüten, aus dem die neue
einweihungsströmung begründet wurde, die ja derzeit nicht öffentlich auftreten konnte,
sondern esoterisch wirken musste.

all das also, was in europa jahrhunderte lang durch solche bewegungen wie die manichäer, templer, katharer,
rosenkreuzer, artusritter usw. als esoterisches christentum aus dem hintergund gepflegt und weiter getragen wurde.
heute würde man sie geheimgellschaften nennen, in der art der freimauerer o.ä.

die gralsbewegung wurde zu einer art neuen zentrum für all diese strömungen.
 
ja nun, der josef von arimathäa war auch eine reale historische persönlichkeit.
Die Frage ist wie sehr kann man dem glauben. Es gibt sicher viele mit dem Namen und dem Beruf zu der Zeit. Aber egal ich will hier auch nichts widerlegen. Sie hatten schon Rollen in der Erleuchtung. Das ist ja das besondere dran, jeder Mensch spielt irgendwelche Dieser Geschichten nach. Man könnte jede reale Person nehmen und solche Mythen darum aufstellen. Wenn man das Leben genau betrachten würde. Es ergeben sich Synonyme Gleichungen mit dem was sie träumten oder anders als Vision empfingen. Im Prinzip kann man sagen dass sie eine schon vorhandene Geschichte nachgespielt haben. Nur mit Fehlerquote. Wenn man davon ausgeht dann ist der Jesus der hier gelebt hat nur mehr ein kleiner Schatten des Jesus der wirklich existiert hat. Des Jesus der in der ersten Runde da war, der ewig lebende Jesus. Ich hab einfach auch eine komplett erweiterte Vorstellung. Dieser Jesus von uns ist ähnlich wie eine kopie einer kopie einer kopie einer kopie. Der erste Jesus war wo ganz anders. Nicht hier aussen sondern im inneren. Dort wo wir heute nur mehr hin träumen können. Deswegen wirkt es auch in uns was damals geschah. Ds steckt in uns weil es von hier aus gesehen noch in uns statt gefunden hat. All die Wunder das ist niemals wirklich passiert sondern war nur eine Erinnerung der Wunder die in den Träumen statt fanden. Ich geh nicht weiter weil ich würde euer Weltbild zerstören.
 
Ich geh nicht weiter weil ich würde euer Weltbild zerstören.

nun ja, so schnell geht das auch wieder nicht:)


Die Frage ist wie sehr kann man dem glauben.

das kann jeder nur für sich selbst entscheiden. wenn man das gefühl hat es könnte etwas dran sein,
kann man es ja mal als arbeitshypothese sozusagen ansehen...

legenden und mythen haben nunmal die eigenart, dass man sie nicht so belegen kann wie historische ereignisse.

dass josef von arimathäa etwa eine historische persönlichkeit war, steht wohl ausser frage:

https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_von_Arimathäa

was es aber mit den legenden und mythen auf sich hat,
das kann sich nur auf einem anderen weg erschliessen
oder auch nicht.
man muss es schon irgendwie in sich selbst erleben können..
 
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Warum sich Josef von Arimathia als Ratsherr und Mitgliedes Sanhedrins um den Leichnam Jesus bemüht hatte, kann auch ganz naheliegende Gründe gehabt haben.

Normalerweise ließen die Römer zur Abschreckung die Gekreuzigten mehrere Tage oder gar Wochen am Kreuz hängen. Es ist nun aber so, dass in 5. Moses 22[22-23] davon geschrieben steht, dass einer zum Tode Verurteilter nicht über Nacht am Holz bleiben und begraben sein sollte, um das Land und das Volk Israel nicht zu verunreinigen.

Deren Leichname wurde dann noch vor Sonnenuntergang im Tal Gehinnom in Jerusalem verscharrt (Eingang des Totenreichs). Somit wird auch eine mögliche Motivation des Ratsherrn deutlich, nämlich die Einhaltung der jüdischen Gesetze. Etwas das gerade vor dem Passahfest von besonderer Bedeutung war.


Merlin
 
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Deren Leichname wurde dann noch vor Sonnenuntergang im Tal Gehinnom in Jerusalem verscharrt (Eingang des Totenreichs). Somit wird auch eine mögliche Motivation des Ratsherrn deutlich, nämlich die Einhaltung der jüdischen Gesetze. Etwas das gerade vor dem Passahfest von besonderer Bedeutung war.


dann hätte er sich zum einen auch um die anderen leichnahme kümmern müssen.
es waren ja bekanntlich mindestens zwei anderen die neben dem jesus gekreuzigt wurden.

zum anderen hätte er ganz sicher nicht den pilatus gebeten, den leichnahm des jesus
in das felsengrab bringen zu dürfen das eigentlich für ihn selbst bestimmt war.

"Josef wurde zum Jünger Jesu. Aus Furcht vor seinen Mitbürgern hielt er dies geheim (Joh 19,38 EU). Nach der Kreuzigung Jesu bat er laut Bericht des Neuen Testaments den römischen Statthalter Pontius Pilatus um den Körper, um ihn in sein eigentlich für sich selbst bestimmtes Felsengrab zu legen (Mt 27,57–60 EU; Mk 15,43–46 EU; Lk 23,50–54 EU; Joh 19,38–42 EU).

Josef hatte bereits vorsorglich ein eigenes Grab für sich ausgesucht. Es lag in der Nähe der Kreuzigungsstätte Golgota, hier wurde Jesus beigesetzt, von wo er, dem Bibelbericht zufolge, als Erlöser am dritten Tag nach seinem Tod auferstand.

https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_von_Arimathäa

wenn also schon bei wikipedia steht, dass er zum jünger jesu geworden war
und es aus furcht vor seinen mitbürgern geheim hielt, dann heisst es soviel
als es die spatzen von den dächern pfeiffen.

darüber berichten nun alle vier evangelisten gleichermassen:

Jesu Grablegung
38 Danach bat Josef von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war, doch heimlich, aus Furcht vor den Juden, den Pilatus, dass er den Leichnam Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leichnam Jesu ab. 39 Es kam aber auch Nikodemus, der vormals in der Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte Myrrhe gemischt mit Aloe, etwa hundert Pfund. 40 Da nahmen sie den Leichnam Jesu und banden ihn in Leinentücher mit Spezereien, wie die Juden zu begraben pflegen. 41 Es war aber an der Stätte, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und im Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt worden war. 42 Dahin legten sie Jesus wegen des Rüsttags der Juden, weil das Grab nahe war. joh. 19

Jesu Grablegung
57 Am Abend aber kam ein reicher Mann aus Arimathäa, der hieß Josef und war auch ein Jünger Jesu. 58 Der ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, man sollte ihm den geben. 59 Und Josef nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leinentuch 60 und legte ihn in sein eigenes neues Grab, das er in einen Felsen hatte hauen lassen, und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon. 61 Es waren aber dort Maria Magdalena und die andere Maria; die saßen dem Grab gegenüber. matth. 27

Jesu Grablegung
42 Und als es schon Abend wurde und weil Rüsttag war, das ist der Tag vor dem Sabbat, 43 kam Josef von Arimathäa, ein angesehener Ratsherr, der auch auf das Reich Gottes wartete; der wagte es und ging hinein zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. 44 Pilatus aber wunderte sich, dass er schon tot war, und rief den Hauptmann und fragte ihn, ob er schon länger gestorben wäre. 45 Und als er's erkundet hatte von dem Hauptmann, überließ er Josef den Leichnam. 46 Und der kaufte ein Leinentuch und nahm ihn ab vom Kreuz und wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das war in einen Felsen gehauen, und wälzte einen Stein vor des Grabes Tür. 47 Aber Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Joses, sahen, wo er hingelegt war. markus 15

Jesu Grablegung
50 Und siehe, da war ein Mann mit Namen Josef, ein Ratsherr, der war ein guter und gerechter Mann. 51 Der hatte ihren Rat und ihr Handeln nicht gebilligt. Er war aus Arimathäa, einer jüdischen Stadt, und wartete auf das Reich Gottes. 52 Der ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu 53 und nahm ihn herab vom Kreuz, wickelte ihn in ein Leinentuch und legte ihn in ein Felsengrab, in dem noch nie jemand gelegen hatte. 54 Und es war Rüsttag, und der Sabbat brach an. 55 Es folgten aber die Frauen nach, die mit ihm gekommen waren aus Galiläa, und sahen das Grab und wie sein Leib hineingelegt wurde. 56 Sie kehrten aber um und bereiteten wohlriechende Öle und Salben. Und den Sabbat über ruhten sie nach dem Gesetz. luk. 23
 
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