Gnade, Schuld und Vergebung . .

Terrageist

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Das Wesen von Vergebung, Gnade und Schuld hat, so sieht es für mich aus, im göttlichen religiösen Bereich eine andere Bedeutung als im irdisch realistisch erscheinenden.


Es geht von dem esoterischen Gedanken aus, dass alles was überhaupt existiert, das was wir als unsere Welt wahrnehmen, das was uns begegnet, usw. aus unserem eigenen Geist, sprich Gedanken und Gefühlen, Vorstellungen und innersten Überzeugungen, kommt.


Es trägt den Grundgedanken, dass alles in Wirklichkeit eine einzige Einheit bildet. Jeder Gedanke, der nun trennend wirkt, zerstört diese Einheit, oder führt in illusionäre Erscheinungen. Diese illusionären Erscheinungen lösen nun ihrerseits immer wieder neue illusionäre Erscheinungen aus.


Mensch „sieht“ es, registriert es, und speichert es in seinem Gehirn, Bewusstsein, Erinnerung als „Wahrheiten“ ab.


Es kommt ein Grundmuster der Illusionen zustande, das dennoch gefangennehmend wirklich wirkt.


Denn der Mensch, der es erlebt, bestätigt es immer wieder durch sein Annehmen als Wahrheit.



Wobei es zum Teil sogar richtig ist. Denn da jeder Mensch im Geist ein Schöpfer ist (was nicht heißt, dass er „Neues“ kreiert, sondern er „schöpft“, sucht also aus und sondert ab, von bereits vorhandenem, in Wirklichkeit vollständigem), also da jeder Mensch im Geist ein Schöpfer ist, ist es quasi, wenn er sich weiter entwickelt, seine „Pflicht“ und „Vorgabe Gottes, der Vorsehung, des hohen Geistes, oder wie man es nennen möchte, sich geistig so zu weiten und „klar“ zu werden, dass Heilung und Klärung eintreten können. Im Sinne davon, dass die Ganzheit wieder hergestellt wird, und damit so etwas wie „die wahre Wirklichkeit“.



Der Mensch ist aber in sich gefangen als einzelnes Wesen, und könnte diese neuen Richtungen für sich gar nicht tatsächlich formen, ohne dabei immer wieder neue Illusionszustände zu kreieren.


Er muss sich also einen Weg der inneren Überbrückung überlegen und wählen. Nun kommt Gott, der höchste Geist, die Vorsehung, das Schicksal ins Spiel.


Der Mensch wendet sich an den höchsten Geist.


Logisch wäre es, sich vorzustellen, dass dieser höchste Geist, der Geist aller Dinge, Zustände, Erfahrungen und Wesen ist, auch das höchste Eigene im persönlichen Wesen.



Gewissermaßen geschah „ihm“, diesem höchsten allem innewohnendem Geist gegenüber die erste sogenannte „Sünde“.


Allein schon dadurch, dass es/er/sie als ein „Gegenüber“ betrachtet wird.


Die „Begleichung der Schuld“ geschieht also durch das Wenden an diesen höchsten Punkt (in allem) und daher auch im Selbst.


Durch ein Gebet, Gespräch, oder auch einfach daran denken.


Ein direktes Ansprechen ist wahrscheinlich am besten.


Da in Wirklichkeit keinerlei Trennung existiert (und daher auch nie eine Sünde stattfand), hört und fühlt „es“ auch sofort, wenn es innerlich angesprochen wird.



Ein besonderer Punkt dabei ist „Vergebung“ und „Gnade“.



Es sind Punkte, wenn man sich über den inneren Geist mit ihnen verbindet, die gewissermaßen über alle anderen funktionierenden geistigen Gesetze (zum Beispiel von Ursache und Wirkung) hinausführen, da drüber stehen und sie daher „aushebeln“.



„Vergebung“ und „Gnade“ nicht für „irdische Vergehen“ in dem Sinne, bedeutet auf irdischer menschlicher Weise, dass Vergehen, welcher Art auch immer, verziehen werden, Gnade auf irdischer menschlicher Ebene bedeutet so etwas wie „Unterlassen von Strafe“, alles nach irdischen Maßstäben.



Das Himmlische Göttliche aber bedeutet etwas ganz anderes, obwohl es mit Sicherheit auf die irdischen Bereiche (also die materiellen ausgedrückten) Einfluss haben kann.


Gnade von Gott, oder vom innersten höchsten Geist, bedeutet so etwas wie ein Wiedereintauchen in die wahre Wirklichkeit, die allem zugrundeliegt, und niemals wirklich beeinträchtigt wird. Es ist ein Wiedererkennen der Wahrheit. Gnade hebelt alle menschlichen Fehler (sofort?) aus.


Der Mensch kann es aus seinem Gesichtspunkt einfach nicht durch- oder überschauen. Er bittet den höchsten Geist, und hebt sich damit wieder in einen Bereich des himmlischen Kindseins.



Allerdings nicht in naiver kindlicher Weise, sondern von einer gewissen inneren Reife aus. Ich denke, der höchste Geist will sich immer wieder im mehr oder weniger materiell ausgedrückten Leben erfahren, erkennen, lieben.



Vergebung geht daher nicht um irdische, dem Menschen so erscheinende Vergehen, sondern es geht um die Gedanken, die man nicht zuende gedacht, Erkenntnisse bzw. Erkennen des Gegenübers, das man ihm verweigerte, Liebe die man nicht gab.


Durch die eigene nicht erkannte Beeinträchtigung, wird die gesamte Welt „beeinträchtigt“.



Ich finde die Idee von den göttlichen Strömen sehr schön.


Da sie sowohl das Selbst als auch jedwedes aus der Welt und von wo es immer kommen mag, betreffen / berühren.



Die Bitte um


den Strom der göttlichen Vergebung,


den Strom der göttlichen Gnade,


den Strom der göttlichen Weisheit

und

den Strom der göttlichen Liebe.




So mal so gerade meine Gedanken. :)


Die Übertragung an das Göttliche ist zum einen das höchste Selbst, denn es ist der Auftrag des eigenen Geistes.

Und zum anderen eine Art höchste Bitte an alles Sein.

Es bittet um Führung.


Lässt persönliches Gehabe aber außen vor.


Es hat mit Glauben zu tun,


und auch mit esoterischem Wissen.


Es beruhigt die Seele, und ist ihre Sehnsucht.






 
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Es trägt den Grundgedanken, dass alles in Wirklichkeit eine einzige Einheit bildet. Jeder Gedanke, der nun trennend wirkt, zerstört diese Einheit, oder führt in illusionäre Erscheinungen. Diese illusionären Erscheinungen lösen nun ihrerseits immer wieder neue illusionäre Erscheinungen aus.
Ja, und in dieser illusionären Erscheinung sind Schuld und Sünde und damit Gnade und Vergebung eine Erfindung des Menschen.
Diesen ganzen Gedankenkomplex gibt es nur im allzu menschlichen Denken, das dann die Sünde als gottgewollt, als ein Gesetz Gottes versteht, verstehen muss (solange er die Illusion nicht erkannt hat).

Jesus wollte den Menschen die Sünde nehmen mit seinem Tod am Kreuz. Aber eben nicht irgendwelche konkret begangenen Sünden in Vergangenheit und Zukunft. Er wollte den Gedanken der Sündhaftigkeit wegnehmen, den Gedanken an gut und böse, an richtig und falsch... Er hat es nicht vermocht. Noch nicht.
 
:unsure:

Nach meinem Verständnis kann man nur die Gegenwart und die Zukunft gestallten. Wer also anderen Leid aufbürdet, wird dies nicht mehr ungeschehen machen können. Es bleibt da also für immer ein dunkler Fleck zurück. Ich sehe in meiner Schuld ein Mahnmal, das mich immer wieder daran erinnern soll ein solche Tun nicht mehr zu wiederholen. Es sollte also die Reue und der Wille zur Umkehr im Vordergrund stehen und nicht die Vergebung.

Die Vergebung ist ein Trugschluss, mit dem das unbestechliche Gewissen betäubt werden sollen. Ja und dazu gehören auch die Ausreden, mit denen das Unrecht sanktioniert werden soll. „Dieses oder jenes hat gerade für mich keine Gültigkeit, weil ...“, ist eine beliebte Betäubung.

Wir sollten also nicht so angestrengt darüber nachdenken, wie man Vergebung erfahren kann – sondern wie man eine Schuld vermeidet.

Merlin
.
 
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Hi @Renate Ritter ,

Ja, und in dieser illusionären Erscheinung sind Schuld und Sünde und damit Gnade und Vergebung eine Erfindung des Menschen.
Diesen ganzen Gedankenkomplex gibt es nur im allzu menschlichen Denken, das dann die Sünde als gottgewollt, als ein Gesetz Gottes versteht, verstehen muss (solange er die Illusion nicht erkannt hat).
Ist wohl wahr. Jedoch das Begreifen der Gnaden-Energie, die nicht dasselbe ist, wie nach irdischen Vorstellungen, und das Annehmen, gewissermaßen einer höheren Kraft / Macht, das Loslassen von menschlichen Verstrickungen, kann halt Lösungen herbeiführen. Allein schon der Gedanke, oder die innere gesprochene Bitte um Vergebung, im göttlichen Sinn, ohne dabei etwas Bestimmtes festzulegen, kann die Sicht verändern, und Klarheit bringen.
Gerade eben saß ich ein Stündchen auf meinem Balkon, sah in die Natur hinaus, hörte die Vögel, beobachtete die Wolken, und mir kamen auf einmal viele Gedanken, Erinnerungen in den Sinn. Dinge, in denen ich mir zu dieser Zeit hilflos vorkam, über die ich innerlich "gejammert" habe, oder einfach so hingenommen als etwas, das man sowieso nicht ändern kann.
Auf einmal kamen mir andere Blickwinkel in den Sinn, etwas worüber ich vorher nie nachgedacht hatte, ich sah auf einmal, wo ich selbst vielleicht hätte etwas tun können, ich sah, wie ich mich heute vielleicht verhalten würde.
Und eine Sache, die ich ursprünglich von mir aus nie in Frage gestellt hätte, bekam auf einmal für mich ein anderes Gesicht.
Nicht quälerisch oder jammernd, und auch nicht direkt mit Schuldgefühl, ich sah nur auf einmal, wie sehr ich damals in unbewusster Weise "eingeschränkt" war. Irgendwie war es zugleich wie ein Resumee und Loslassen.
Ein Sehen und Friedenschließen.
Ich weiß, dass es durch diese (hier aufgeschriebenen Gedanken) kam. Es kommt zu mir zurück, und auf einmal öffnen sich neue Kanäle. :)

Jesus wollte den Menschen die Sünde nehmen mit seinem Tod am Kreuz.
Das ist noch fraglich, ob das wirklich von ihm so gewollt war. Also ich meine den Tod am Kreuz. Eher war wohl einfach seine Botschaft, sich der Liebe Gottes anzuvertrauen, also so etwas wie eine evtl. Rückverbindung und Rückerinnerung.
Sein Fehler war, zu bekunden, er sei der Messias, das hat ihn dann am Ende Kopf und Kragen gekostet. (soviel ich weiß, wurden zu der Zeit Viele hingerichtet, die sagten, sie seien der Messias. So etwas durfte (zu der Zeit) kein Mensch einfach sagen. Ich glaube auch, dass diese Kirche, die es damals war, auch heute und niemals einen äußerlichen Menschen als Messias akzeptieren wird, und wer weiß, wofür das gut ist.

Er hat es nicht vermocht. Noch nicht.
Ja, er arbeitet weiter dran. :)
 
Hi @DruideMerlin ,

Es sollte also die Reue und der Wille zur Umkehr im Vordergrund stehen und nicht die Vergebung.
Es geht, wie ich schon sagte, nicht um irdisch menschlich vorgestellte "Vergehen".
Sondern um eine Art göttliche Hilfe, indem von Herzen losgelassen wird, und erstmal einfach grundsätzlich
in Erwägung gezogen wird, dass da etwas angesprochen werden kann, das aus diesem Zustand des Umfassenden
einen anderen Blick, eine andere Kraft und einen anderen Ausgangspunkt und Übersicht hat.

Die "Grundsünde" ist die Trennung (vom ursprünglich göttlichen oder himmlischen).
Wie oben geschrieben wurde, ist es imgrunde keine Schuld oder Sünde, sondern in meinen Augen der natürliche Weg
des immer wieder Werdens, aus den (Un)Tiefen, immer wieder neu zu Erkenntnis und Erwachen.
Ohne vorherige "Trennung" (also Sündenfall?) könnte das so niemals geschehen.

Es heißt ja nicht, dass man nun seine "Vergehen", wenn man denn an eine Schuld von sich glaubt, oder einfach ein ungutes Gefühl hat, gänzlich an die Seite schieben soll. Sondern eher umgekehrt, wird erst durch diese stille innerste Hilfe,
(durch eine innere Bitte an eine höhere, auch zu einem selbst gehörende Instanz, die man dennoch als Person nicht ist),
durch diese Bitte in eine Energie kommt, die echte Lösungen, Begreifen und auch Loslassen können, in sich beinhaltet, oder beinhalten kann.


Die Vergebung ist ein Trugschluss, mit dem das unbestechliche Gewissen betäubt werden sollen.
Nein. Weil es dabei nicht einfach um eine Vorstellung geht, dann ist es allerdings eher ein Betrug, oft verwenden Kirchen das vielleicht auch, um auf ihre Weise zu herrschen, aber verändern tut sich in Wirklichkeit nichts.
Die echte Bitte, ausgerichtet an das, an was man glaubt, für den einen vielleicht das Schicksal, Gott, Engelwesen oder die Weiten, der große Geist des Universums, hauptsache es wird formuliert und aus dem Herzen gesendet, in Stille und Gewissheit. Das Gewissen selbst kann dann evtl. sogar eher helfen. Denn zuvor ist es , und damit das ganze Wesen doch eher mehr oder weniger "lahmgelegt". Ewiges Lamentieren über alte Schulden hilft halt auch nicht weiter.
Es gilt zu unterscheiden, wo ist das "Schuldgefühl", und wo ist das, was tatsächlich "getan" werden kann, nämlich zum Beispiel auch durch ein Gebet, oder mal das eigene "Wissenglauben" loszulassen.
 
Allein schon der Gedanke, oder die innere gesprochene Bitte um Vergebung, im göttlichen Sinn, ohne dabei etwas Bestimmtes festzulegen, kann die Sicht verändern, und Klarheit bringen.
Ja, wobei es in erster Linie um den Gedanken geht, man könnte hier und da einen Fehler gemacht haben, etwas getan oder gesagt haben, was sich als falsch oder beschämend für einen anderen Menschen erweist. Wer um Vergebung bittet, will wohl vor allem sich selbst vergeben können.

Du beschreibst an verschiedenen Stellen recht ausführlich den Werdegang deiner Erkenntnisfähigkeit und man kann vage Seth herauslesen. Ist interessant.
Sein Fehler war, zu bekunden, er sei der Messias
Eigentlich hat er sich nicht selbst so genannt. Er wurde so genannt. Und auf die Frage des Pilatus, ob er der Juden König sei, antwortete Jesus: Du sagst es.
Also nicht er, Jesus, sagt das .... das bedeutet mehr, als in der Bibel geschrieben steht ... aber das ist ja nicht das Thema hier.
 
Eigentlich hat er sich nicht selbst so genannt.
Ja, vielleicht war er es nicht selbst, sondern andere , zum Beispiel Anhänger nannten ihn so.
Ich habe / hatte diese Information aus diesen Schriften, ich weiß immer nicht genau den Namen,
die durch automatisches Schreiben vor hundert Jahren entstanden waren.
In denen sagt Jesus, dass er sich öffentlich dazu bekannte, der Messias zu sein.
Damit war wohl erstmal nicht ein König gemeint, sondern vor allem der Überbringer
einer frohen Botschaft.


Ja, wobei es in erster Linie um den Gedanken geht, man könnte hier und da einen Fehler gemacht haben, etwas getan oder gesagt haben, was sich als falsch oder beschämend für einen anderen Menschen erweist. Wer um Vergebung bittet, will wohl vor allem sich selbst vergeben können.
Wenn man´s ausprobiert, wird man verstehen, was ich meine.
Bei mir war es zum Beispiel jetzt eher so, dass ich eben nicht an bestimmte Dinge dachte, sondern einfach den Gedanken, eine Stille Bitte um Vergebung, und eine um (göttliche) Gnade aussandte, weil mir auf einmal vom Verstand her klar wurde, dass das die Ebene ist, die tatsächlich auf höhere Weise wirksam werden kann. Durch eine innere Bitte verbindet man sich damit. Das hat imgrunde eher nichts mit "Reuegefühl" in irgendeiner Hinsicht zu tun. Es ist einfach das Verstehen der geistigen Gesetze.
Bzw. bat ich eben um den Strom der göttlichen Vergebung, um den Strom der göttlichen Liebe. (bzw. Gnade)
Wie ich es beschrieben habe im ersten Post, so ist das nicht blanke Theorie gewesen, sondern eine gewisse Form von "Praxis".
Erst nach dieser Bitte kamen mir plötzlich manche Gedanken an Erinnerungen, auf die ich gar nicht gekommen wäre ohne dem. Also, auch die "Verkrustungen" die man gar nicht sieht, beginnen evtl., sich zu öffnen.
Die Idee oder Inspiration von den "göttlichen Strömen" kam mir durch einen Text, den ich vor einiger Zeit im Internet fand, und der mir wirklich sehr aufschlussreich war.
Ich setze ihn daher mal hier rein: Link, klick hier

Ich finde diese Art zu beten sehr machtvoll und schön. Durch die Aktivierung dieser Ströme bestimmt man auch nicht die Richtung (der Liebe, der Vergebung, der Weisheit usw..)

Du beschreibst an verschiedenen Stellen recht ausführlich den Werdegang deiner Erkenntnisfähigkeit und man kann vage Seth herauslesen. Ist interessant.
Ich habe mich mit Seth eigentlich eher nicht befasst. Außer dass ich hier mal, wie du weißt, mal hier einen Channeling-Thread hatte / habe.
Aber seine beschriebenen Gedanken sind auf jeden Fall das, was ich von Anfang an meiner Beschäftigung mit esoterischen Themen , und das sind jetzt schon wohl bestimmt über 30 Jahre, so denke und verstehe.
 
Ich setze ihn daher mal hier rein: Link, klick hier
Es hat ja nun jeder seinen eigenen Weg, um sich sein Weltbild zu formen. Ich glaube zwar an den geistigen Ursprung von allem was ist, aber eben nicht an den Gott der Kirche. Aber ich bete auch, nur anders bzw. an ein anderes "Gegenüber".
 
Ich setze ihn daher mal hier rein: Link, klick hier
Es hat ja nun jeder seinen eigenen Weg, um sich sein Weltbild zu formen. Ich glaube zwar an den geistigen Ursprung von allem was ist, aber eben nicht an den Gott der Kirche. Aber ich bete auch, nur anders bzw. an ein anderes "Gegenüber".
Falls du dich jetzt auf den Link beziehen möchtest, missverstehst du ihn wahrscheinlich, weil du ihn nicht wirklich gelesen hast (sind 4 Seiten). Es gefiel mir gerade darum, weil es eben nicht um einen persönlichen Gott geht, und jeder absolut die Freiheit hat, seine geistigen Kräfte und Fähigkeiten (an die du doch auch glaubst oder überzeugt bist?) wie es ihm ist, einzusetzen.
Es geht grundsätzlich um die Lebenskraft, die in allem ist, nichts in dem Sinne Übergeordnetes.
Man muss sich mindestens mal einlassen und genau hinsehen.
Ein "über" etwas diskutieren, bringt, in solchen Dingen, sowieso nicht weiter.

Allerdings verstehe ich, wenn man nach seinem eigenen Gefühl geht, nichts anderes mache ich auch.

Es geht oben nicht "nur" um den "Gott der Kirche". Damit will ich sagen, Gott, was man immer so nennt, ist überall, und somit kann er auch in der Kirche sein.

Jedoch ist mein Thread hier nichts kirchliches, ganz und gar nicht, aber es könnte Verbindungen geben.
Daran habe ich immer gearbeitet, es verbindet religiöse und esoterische Einheiten.
 
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Falls du dich jetzt auf den Link beziehen möchtest, missverstehst du ihn wahrscheinlich, weil du ihn nicht wirklich gelesen hast
Stimmt, ich habe nur den Anfang gelesen und das war mir gleich zu pathetisch. Einfach nicht meine Sprache.
Es geht grundsätzlich um die Lebenskraft, die in allem ist, nichts in dem Sinne Übergeordnetes.
Ja, aber das ist ja die Normalität, keine Überraschung weiter.
Damit will ich sagen, Gott, was man immer so nennt, ist überall, und somit kann er auch in der Kirche sein.
Kann schon.....
 
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