Die Symbolik des Jesus Christus in der Bibel:

Wenn das so etwas wie ein Frühstück sein soll,
dann will ich darin mehr Rosinen haben!

Also trennen wir uns auch gleich von den 7 Todsünden,
Neid, Eitelkeit, usw.
Das wird nicht jedem von uns gleichermaßen munden,
aber es soll auch nur ein Anreiz sein,
denn wir sollten wissen worauf wir dabei aufgesessen sind,
indem wir uns so verhalten wie bisher empfohlen.

Ich skizziere zuerst den „grossen Plan“,
Geist kommt in die Materie und kehrt dann wieder zu sich selbst zurück.
Ich bin nicht dieser Meinung, sondern sehe im Sein eine ständige Vorwärtsbewegung.

Jedoch der scheinbare Weg dorthin, in seiner vermeintlichen Rückkehr,
das ist ganz einfach die Methode wie der Mensch die Zeit überwindet,
oder mit anderen Worten: wie Wahrsagen vor sich geht.
Die Sicht der Zukunft schlechthin,
dabei ist es nämlich sehr wichtig sich von seinem Ich zu trennen.
Besonders dann wenn ich meine eigene Zukunft erfahren will,
an der egal was ich tue nichts mehr zu verändern sein wird.
Dieser Informationsgewinn kann eine eigene Aktivität sein
oder eine Form der externen Kommunikation.

Oder in großen Strichen angerissen,
im Jetzt ist die Vergangenheit erkennbar,
ohne daran einen Drang der unmittelbaren Veränderung zu verspüren,
und die Zukunftssicht ist nichts anderes,
als sich selbst in die Zukunft zu begeben und aus dieser entstandenen Gegenwart,
in das Jetzt „zurückzublicken“ wie in eine Vergangenheit, anteilslos.

Daraus ergeben sich alle anderen gestellten Forderungen,
lassen sich davon ableiten, und das Ziel ist auch gleich festgelegt.

Es ist jedoch eine ganz andere Sache, wenn ich die materielle Befindlichkeit beim Menschen mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 40 bis 50 Jahren erkannt haben will, und im Laufe der Zeit und Entwicklung ist die auf die doppelte Zahl angestiegen und beläuft sich heute bereits auf rund 80 bis 90 Jahren, und kann gewiss noch gesteigert werden. Nur ob es ein längeres Verweilen alleine sein wird, oder einem Werden aus dem Menschen selbst entsprechen kann, das dürfte die eigentliche Frage dabei sein, mit der sich niemand beschäftigen mag und sogar davor flüchtet.

Mit sehr dubiosen Richtlinien wie mir scheint,
denn wenn ich so werden möchte wie bei der Zukunftssicht,
ohne zu wissen wohin ich mich bewege,
dann werde ich die nicht erlangen,
und mit einem vermeintlichen Ergebnis dem Erreichen seiner eigentlichen geistigen Heimat,
wird ein solcher Wandersmann auch nicht wirklich zufrieden sein.

Er wird dann zwar etwas haben,
aber nicht wissen was es wirklich ist.
Nur schneller dort wird er sein.

In dieses Genre gehört dann auch zum Teil die Eigensuggestion,
in der man sich selbst abmartert und geistig bestrafen möchte,
wenn man auf seinem Weg gegen altehrwürdige Regeln verstoßen hätte,
etwa das Verwenden der Prophentenschau für einen persönlichen Gewinn.
Habe ich ausprobiert, ist auch nur Humbug, eine solche Selbstsuggestion kann man sich verbieten.

Das führt hier vielleicht ein wenig zu weit,
aber es könnte darauf hinaus laufen,
bei der Wahl seiner Idole zwischen Jesus und Hanussen entscheiden zu müssen.

Dabei bin ich fast schon überzeugt,
dass es sich bei Hanussen lediglich um eine fiktive Gestalt handelt,
die nie wirklich gelebt haben kann,
und nur allein auf erfundenen Geschichten beruht.




und ein ;)
 
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Hallo anadi,

habe mir schon gedacht, daß ich Dich nicht richtig verstanden habe!?

Das Ego ist eine ILLUSION im GEISTE, (von ICH bin Person und Körper) welche durch die Sinneswahrnehmung entsteht.

Hallo Demetrius,

1. Du wiederholst, das Ego wäre eine Illusion.
Ich habe dich gefragt wo in der Vedischen Schriften steht das?
Hast immer noch nicht beantwortet.

2. Der von dir zitierten Vers1.3 aus der Tejo-Bindu Upanisad sagt nicht dass, das Ego eine Illusion wäre.

ahankar - bedeutet nicht dass, das Ego falsch ist,
ahankar - beudeutet dass, sich als Handelnder zu bezeichnen falsch ist.

Das wird vom Höchsten Herr in der Bhagavad-gita bestätigt:

prakṛteḥ kriyamāṇāni / guṇaiḥ karmāṇi sarvaśaḥ
ahańkāra-vimūḍhātmā / kartāham iti manyate
(Bg. 3.27)

Durch das Falsche Ego verwirrte Seele - ahańkāra vimudha atma
denkt auf diese Weise, “Ich bin der Handelnder in allen Tätigkeiten– manyate iti aham karta sarvaśaḥ karmāṇi
(Welche) von der Erscheinungsweisen der materiellen Natur ausgeführt werden – guṇaiḥ prakṛteḥ kriyamāṇāni

Das Falsche Ego ist die erste materielle feinstoffliche Maschine, wodurch die Seele sich mit verschiedenen materiellen Bezeichnungen identifiziert.
Das Ego ist durch das Falsche Ego verwirrt.

Das Ego ist die Seele.
Die Seele ist keine Illusion sondern Absolut, nämlich spirituell.
„Aham brahma-asmi“ bedeutet ich bin Absolut, (spirituell).
Also das (individuelle) Ich (das Ego) ist keine Illusion, sondern Absolut.
 
Hallo Demetrius,

1. Du wiederholst, das Ego wäre eine Illusion.
Ich habe dich gefragt wo in der Vedischen Schriften steht das?
Hast immer noch nicht beantwortet.

2. Der von dir zitierten Vers1.3 aus der Tejo-Bindu Upanisad sagt nicht dass, das Ego eine Illusion wäre.

ahankar - bedeutet nicht dass, das Ego falsch ist,
ahankar - beudeutet dass, sich als Handelnder zu bezeichnen falsch ist.

Das wird vom Höchsten Herr in der Bhagavad-gita bestätigt:

prakṛteḥ kriyamāṇāni / guṇaiḥ karmāṇi sarvaśaḥ
ahańkāra-vimūḍhātmā / kartāham iti manyate
(Bg. 3.27)

Durch das Falsche Ego verwirrte Seele - ahańkāra vimudha atma
denkt auf diese Weise, “Ich bin der Handelnder in allen Tätigkeiten– manyate iti aham karta sarvaśaḥ karmāṇi
(Welche) von der Erscheinungsweisen der materiellen Natur ausgeführt werden – guṇaiḥ prakṛteḥ kriyamāṇāni

Das Falsche Ego ist die erste materielle feinstoffliche Maschine, wodurch die Seele sich mit verschiedenen materiellen Bezeichnungen identifiziert.
Das Ego ist durch das Falsche Ego verwirrt.

Das Ego ist die Seele.
Die Seele ist keine Illusion sondern Absolut, nämlich spirituell.
„Aham brahma-asmi“ bedeutet ich bin Absolut, (spirituell).
Also das (individuelle) Ich (das Ego) ist keine Illusion, sondern Absolut.

Hallo anadi,

Um das abzuschließen, Deine Frage kann ich nicht beantworten. Ich kenne die Praxis, und Du die Theorie.
Du analysierst, und hängst Dich an Wortbegriffen auf.

Vielleicht kommen wir so überein?
Der Mensch hat IMMER eine Vorstellung vom ICH BIN.
Buddha: Durch Geistkörperlichkeit, entsteht Bewusstsein.
Dieses Bewusstsein ist zunächst grundlegend die Vorstellung vom ICH BIN.
Diese Vorstellung wird zunächst durch Sinneswahrnehmung zur Vorstellung ICH BIN Person und Körper – und dadurch bin ich GETRENNT von Anderen.
Der hält dann SICH als Person als den Handelnden!

Ego kommt nach meiner Vorstellung von EGO-ismus – also Eigennutz.
Wenn dieser Eigennutz abgebaut wird, verschwindet ja NICHT diese ICH BIN Vorstellung, sondern sie wandelt sich nur um. Die Vorstellung ICH BIN das göttliche Selbst – nicht getrennt, sondern EINS mit allem was lebt - entsteht.
Darum sage ich: „Das Ego muß abgebaut werden, damit das Selbst entstehen (erkannt werden) kann. Aber das ICH BIN im Geiste, bleibt immer. Nur die Identifizierung dieses ICH BIN (mit der Person und Körper oder dem göttlichen Selbst) ändert sich.
Der erkennt dann, daß nicht die Person, sondern schon IMMER das göttliche Selbst (Brahman – Atman) gehandelt hat.

Ich kenne die Vorstellung (Aussage) von: „Es gibt ein gutes und ein schlechtes Ego“.
Ich halte diese Aussage für FALSCH, weil dann keiner mehr weiß, was am Ego nun gut, und was schlecht sein soll!?
Es wird ja auch in den Upanishaden als ZWEI = getrennt dargestellt (Ego und Selbst).

Auch Goethe sagt: „Zwei Seelen ach in meiner Brust“.
Genau das ist es. Der GEIST muss sich WILLENTLICH entscheiden, welcher „Seele“ er folgen will. (Dem Ego, oder dem Selbst). Wem der Mensch folgt, darüber entscheidet das Bewusstsein – mit wem oder was sich das Bewusstsein (der Geist) IDENTIFIZIERT.

Grüße

P.S. Wenn Du in Allgemein Ist der Mensch noch die Krone der Schöpfung? Beitrag 206 noch nachlesen willst, wird es vielleicht noch deutlicher.
 
Hallo anadi,
Deine Frage kann ich nicht beantworten.

Hallo Demetrius,

Meine Grüße!:winken5:

Du weiß nicht wo in der Wedischen Literatur steht, dass das Ego eine Illusion wäre.
Und weißt du warum?
Weil nirgendwo so etwas steht,
nicht weil du die Praxis kennst und ich die Theorie,
Du kennst meine Praxis (raganunga sadhan bhakti) nicht, aber ich kene deine Theorie ...
Du analysierst, und hängst Dich an Wortbegriffen auf.
Ich analysiere um mich nicht für dumm verkaufen zu lassen und
es geht nicht einfach um Wortbegriffe sondern um die Bedeutungen der Worte.
Wenn wir uns in dem „philosophischen“ Bereich bewegen und dabei, wie du zugibst die ältesten Wahrheiten (aus der Vedischen Literatur) benutzen,
dann muss man ihrer klaren Konzepten kennen, und sie nicht verzehrt darstellen.
Du vertrittst die Vedische Literatur durch die Upanishaden und behauptest Dinge die die Upanishaden nicht sagen.
Entschuldige, das ist aus den UPANISHADEN. Mit die ältesten Wahrheiten. In dieser Aussage geht es genau um das AUFGEBEN des EGO = Begehren und Eigennutz für SICH – die PERSON.
Die Upanishaden sagen nicht , das Ego aufzugeben, denn das Ego ist Absolut, ist die individuelle Seele die Atma (das wahre verborgene Selbst) .
Die Upanishaden sprechen von dem Aufgeben des Falschen Ego, ahankara, und das sollte dir irgendwann mal klar werden.

Es geht um die falsche Identifizierung der Seele mit der verschiedenen feinstoffliche und grobstoffliche Bezeichnungen
mit denen die Seele sich identifiziert, als sie glaubt sie wäre
der feinstoffliche Geist (cogito ergo sum), oder Intelligenz, oder / und der grobstoffliche Körper und die daraus entstehenden Beziehungen.

Die Upanishaden sagen diese falsche Identifizierung (falsches Ego) zuerst aufzugeben.
 
In der Bibel symbolisiert der Jesus die ICH - Vorstellung (Ego) als Körper und Person, und der Christus die ICH - Vorstellung des lebendigen göttlichen Geistes.

Damit der Nazaräner etwas als Christus sein konnte,
gesagt haben soll oder sich so verhalten hätte,
müsste er sich als griechischer „Christus“ verstanden haben.

Übrigens hat er sich sehr wohl mit dem Thema Nazareth beschäftigt,
wenn auch nur in der verabschiedenden Form.

Wird ihm also die Bezeichnung „Christus“ untergejubelt,
dann muss man fast schon davon ausgehen,
dass neben den jüdischen Einflüssen
genau so die als modern betrachteten hellenistischen Gedanken Platz gefunden haben,
was man sich in einer Hereinnahme etwa des „Vaterunsers“ von den Essenern als Hauptgebet und Musterbeispiel einer Stilrichtung,
sehr gut vorstellen kann.

Hier findet man sehr schön die Abgrenzung.
In der Verwendung allein des „Vaterunsers“.
Was die Beanspruchung von Tunnel- und Türblick betrifft,
bei einer oder mehreren Nahtoderfahrungen.

Ursprünglich wurde gar nicht ein Universalanspruch gefordert.
Obwohl – ich sage einmal unmittelbar in der Person des „Lehreres der Gerechtigkeit“, in dessen 6. Lebensmonat – eine solche Häufigkeit und die Erfahrungen im weiblichen Tunnelbereich, sehr wohl praktisch und nicht nur angenommen und theoretisch vorhanden gewesen sind, mit dem historischen Elias auch die männliche Komponente bereits vorhanden war, um eine allumfassende Sicht der Essener zu rechtfertigen, die nur Bruchstückweise im NT ihre Anwendung gefunden hat.
Damit zwar authentisch gewesen ist, aber eben nicht komplett.


Der Christus in der Bibel Symbolisiert diesen Geist: „ICH BIN – der Weg, die Wahrheit und das LEBEN – keiner kommt zum Vater (Selbst = Seele) denn durch MICH“!


Es gibt viele Varianten wie man mit dieser Formel umgehen kann, die ist da sehr flexibel.

Aber in ihrer Kernaussage gibt es nur eine einzige Deutung.
Reduziert aus dem Zusammenhang der elterlichen Beziehung,
in dem man nur mehr an eine weibliche oder männliche Orientierung gebunden ist,
die Verbindung zu einem menschlichen Körper mit Seele als Seele allein nach dem Übergang,
jeweils mit der gleichen dabei ablaufenden Funktion,
konfrontiert zu sein mit einer Entwicklung die man selbst durchschreiten werde,
und in der Summe der Gemeinschaft, aus den einzelnen Komponenten,
entsteht dann zwar die Fülle des Geistes.

Ein Teil des Lebens. Tatsache.

Bemerkenswert ist aber der Hinweis auf eine lineare Darstellung: der Weg.

Hier geht es wirklich nicht darum, dass ein Leben über 30 Jahren als Vorbild gelten soll,
von dem die meiste Zeit gar nicht schriftlich bekannt ist.
Hier handelt es sich auch nicht um einen wertvollen Zeitraum, einer Mission,
von einer Nahtoderfahrung bis zum Grabe.

Sondern – ich habe es schon geschrieben – es betrifft den Weg der Zeit.
Aus der Gegenwart in die Vergangenheit ist das für jeden ersichtlich,
das ist der tatsächliche und einzige Weg.
Oder der gerade Weg, wie es ein Anderer genannt hat.

Das ist das Wesentliche.
Wenn es nun möglich ist die Gegenwart in die Zukunft zu verlagern,
ungebunden sich in diese kommende Zeit zu begeben und dort den Stanpunkt zu beziehen,
um aus einer solchen Position den einzigen und wahren Weg in die Gegenwart „zurückzublicken“,
dann kann man dabei mühelos alle daran geknüpfte zeitliche Verbindungen als Gewinn „mitnehmen“.


So gesehen könnte dann jemand vielsagend behaupten er habe die „Mission impossible“ erfüllt:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Ich bin der gerade Weg.

Wir könnten dabei auch von einer Gradwanderung sprechen, einem engen Durchgang,
und in der Summe zahlreicher solcher Begebenheiten wird durch die häufige Verwendung – ein großes Tor.

Das ist man dann selbst. Durchgang für Unbefugte verboten.


Weniger ist es eine Identifizierung mit der anderen Person,
das auch, aber eher in der Abgrenzung der Persönlichkeiten, und ihren Erfahrungswerten.

Etwa so: Edition 37. United Kingdom.


und ein :weihna1
 
In der Bibel symbolisiert der Jesus die ICH - Vorstellung (Ego) als Körper und Person, und der Christus die ICH - Vorstellung des lebendigen göttlichen Geistes.

Der Gott, haucht SEINEN GEIST in eine Form aus Lehm. Somit ist der Mensch, lebendiger Geist Gottes in der Materie. Wenn aber der Geist in die Materie kommt (um diese zu beleben), so "stirbt" er. Dieses Sterben bedeutet aber keinen Tod im irdischen und körperlichen Sinne, sondern es bedeutet, daß der göttliche Geist im Körper UNBEWUSST wird. (In der Bibel bedeutet Tod und Nacht fast immer UNBEWUSST). Darum sagt auch der Christus: "Ich bin gestorben für die Welt". Dieser Geist Gottes ist also "gestorben", um in einem Körper geboren zu werden - um in der Welt geboren zu werden - damit er in der Welt wieder seines wahren Selbst bewusst wird, und dann den Menschen den WEG beschreiben kann, um wieder zum Ursprung des Seins zurück kehren zu können.

Dieses unbewusste SEIN des göttlichen Geistes im Körper, nimmt nun über die Sinne die materielle Welt (in die der Geist Gottes hinein geboren wurde) für WAHR. Er hat vergessen, daß er göttlicher Geist ist, und hält sICH nun für die Person, und den Körper. Jetzt muß ihm wieder durch Erfahrungswerte in der materiellen Natur bewusst werden, daß er nicht Person und Körper, sondern göttlicher, lebendiger Geist ist. Darum sagt dann auch der Christus: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater den durch MICH"!

Der Weg zur Vollendung, führt also nur durch das bewusstwerden des göttlichen Geistes im noch lebendigen menschlichen Körper, und dieser göttliche Geist kennt den Weg, der "nur" bewusst gemacht werden muß. Alles Wissen ist im wahren Selbst des Menschen vorhanden, es muß aber hervor gebracht, und im menschlichen Geist (Verstand von VERSTEHEN und VERSTÄNDNIS) bewusst gemacht werden. Was den Menschen daran hindert, ist das EGO, welches durch die materielle Sinneswahrnehmung entsteht, und unersättliches BEGEHREN hervorrufen kann.

Dieses EGO, ist also zu überwinden und zu vernichten, damit die wahre Erkenntnis vom SEIN (was bin ich) aus dem göttlichen Geist (wahres Selbst) im menschlichen Geist (Verstand) BEWUSST gemacht werden kann.

Somit ist die Symbolik des "Todes" Jesu verständlich geworden.

Der JESUS (die persönliche Ich-Vorstellung und alles Begehren aus dem EGO) muß "STERBEN", damit die wahre Vorstellung vom göttlichen SEIN, der CHRISTUS entstehen (Auferstehen) kann.

So bedeutet dieser Tod eben keinen körperlichen Tod, sondern den Tod einer falschen VORSTELLUNG. Der Menschliche Geist kann immer nur EINE Vorstellung vom SEIN haben. Entweder eine irdische, oder eine göttliche. Darum muß die irdische Vorstellung erst komplett gelöscht sein (Jesus: Selig die armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich), damit Platz geschaffen ist, für diese NEUE Vorstellung. Wenn der menschliche Geist (Verstand) vollkommen leer ist, dann ist das der "Jüngste Tag", an dem der göttliche Geist in das Bewusstsein des lebendigen Menschen vordringt.

Bibel: "ICH schaffe den NEUEN Menschen…"
"Fleisch gesinnt wird zu Fleisch, Geist gesinnt wird zu Geist".

Dieses höchste Wissen, wurde in früheren Zeiten tatsächlich von den Weisen, welche es aus sich SELBST erkannt hatten, mit ABSICHT und zu RECHT geheim gehalten, und nur in Symbolik weiter gegeben. Denn Unwissende neigen dann dazu, sICH als Person (EGO) für göttlich zu halten, ohne ihr Begehren überwunden zu haben. Zwischenzeitlich wird die Aussage: "Du bist göttlich", regelrecht breitgetreten, und falsch ausgelegt. Also kann man es auch RICHTIG zeigen.

Es ist sehr wichtig zu verstehen, daß die höchste Erkenntnis aus dem göttlichen Selbst erst dann VON ALLEINE KOMMT, wenn das EGO und alle Begehren für sICH (die Person), überwunden und ausgelöscht sind!
Wer sICH künstlich das göttlich SEIN SUGGERIERT, hält sein ICH - EGO, mit allen Begehren, Zu- und Abneigungen für göttlich. Das hat zur Folge, daß dieser Mensch ein total aufgeblasenes Ego erhält, und dadurch in tiefste geistige DUNKELHEIT fällt (UNBEWUSST). In der Bibel wird dieser Zustand mit Judas - dem VERRÄTER - symbolisch gezeigt, der sein göttliches Selbst für Geld (Reichtum, Macht) verkauft hat.

In der Bibel zeigt also der Jesus den WEG, und nach dem Kreuzestod und der WANDLUNG im "Grab" ist er der CHRISTUS der sagt: Der Vater und Ich sind EINS". Dieser geht dann über Wasser, durch Wände, und erscheint und verschwindet.
Diese Aussage ist auch bei Buddha in "Lohn der Büßerschaft" zu finden.

Zum Abschluss noch etwas aus den Upanishaden (die Essenz):

Wenn alle Begehren, die im Herzen wallen, aufgegeben sind, wird der Sterbliche unsterblich.
Wenn alle Knoten, die das Herz einschnüren, gelöst sind, wird der Sterbliche unsterblich.

Schöne Erklärung ...

aber dies ist nur der halbe Weg ...der Weg zum Vater ...

doch dann gehts wieder zurück zur Mutter , mit dem gereinigten Geist um
Vater und Mutter zu ehren.

und der Weg zurück ist anstrengender als der Weg zum Vater .

Namasté :)
 
Hallo anadi,

Wir sind uns ja weitestgehend EINIG!
Was uns „trennt“, ist nur der BEGRIFF EGO!
Wie in meinem letzten Beitrag verdeutlicht, gibt es im Bewusstsein eine VORSTELLUNG vom ICH BIN!
Diese Vorstellung alleine ist noch nicht falsch. Erst wenn der Mensch diese Vorstellung von ICH BIN auf die Person und den Körper bezieht. Dann wird diese Vorstellung falsch! (darüber sind wir uns einig).
Darum auch falsches ICH – eine falsche Vorstellung vom ICH.

Was ich als Ego bezeichne, ist schlichtweg der EIGENNUTZ und das BEGERHEN des Menschen, das durch die TRIEBE (Zuneigung und Abneigung) entsteht. Zuneigung erzeugt das Begehren, und Abneigung erzeugt die Angst. Aus beiden Trieben heraus, handelt der Mensch zum EIGENEN NUTZEN – weil er eben der ILLUSION unterliegt, daß Person und Körper sein ICH ist.
Darum geht es in ALLEN Religionen darum, Angst und Begehren zu überwinden – was wiederum nur durch die Loslösung von der Welt und allen Anhaftungen und Bindungen möglich ist.

Wenn ein Gott, eine Seele, oder ein Selbst dieses Ego hätte, so wie ich es (beim Menschen) beschrieben habe, würde ich Ihm einen Tritt in den Hintern geben!

Das Selbst IST das ICH BIN (Der Name Gottes lautet: Ich bin der ich bin) aber OHNE EIGENNUTZ, und OHNE EGO-ismus, sondern ein ledigliches DA SEIN.
Wer dieses ledigliche SEIN belebt, ist der lebendige GEIST – das LEBEN (Lebensenergie).
Also ist dieser Gott ein LEBENDIGES DA SEIN.

Ein persönliches Ego entsteht NUR dem Menschen durch die Sinneswahrnehmung.
Darum gibt es auch kein falsches EGO, sondern NUR ein Ego – in der Vorstellung des Menschen.
Gäbe es ein falsches EGO, müßte es auch ein richtiges EGO geben – und das gibt es nicht.
Aber es gibt eine richtige ICH BIN Vorstellung, und es gibt eine falsche ICH BIN Vorstellung. Die falsche Vorstellung gilt dem Körper und der Person, die richtige Vorstellung gilt dem Selbst.
 
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Schöne Erklärung ...

aber dies ist nur der halbe Weg ...der Weg zum Vater ...

doch dann gehts wieder zurück zur Mutter , mit dem gereinigten Geist um
Vater und Mutter zu ehren.

und der Weg zurück ist anstrengender als der Weg zum Vater .

Namasté :)

Ja ja, ;- ))

Der Mensch muß Abneigung zur Welt entwickeln, um sich von ihr BEFREIEN zu können.
Durch die Befreiung, wird er zum LEBEN (ich bin das Leben).
Dann kann er sich wieder mit der Mutter Erde anfreunden, und NEU beleben.
(der Neue Himmel und die Neue Erde).

Grüße
 
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