Religion und/oder Spiritualität

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Über das Absolute lässt sich nichts sagen, außer dass das Sein aus ihm emanierte.

Nun, ist eine Glaubensidee. :)

Du vermagst keine passende Aussage über etwas zu treffen, womit du dich nicht auseinandergesetzt hast. Dann kommt so eine Urteilerei dabei raus.
Nein, kein "Urteilen", sondern eine genaue Wiederholung deiner Worte. :)
Natürlich kann ich keine Aussage darüber machen, und auch du nur eine für dich gültige.

Wahrheit ist ihrer Natur nach einzig, sonst ist es keine Wahrheit. Das beinhaltet auch, dass sie unveränderlich und ewig ist. Individualität setzt Vielfalt voraus, weshalb die Wahrheit niemals individuell sein kann.

Ja das ist ansich ein schwammiger Begriff, bzw. bewegen wir uns hier auf zwei verschiedenen Betrachtungsweisen oder Ausgangspunkten.
Es gibt die "faktische" Wahrheit = das Auto ist rot, es fuhr um 13 Uhr 20 an der Isamstrasse um die Ecke.
Ist tatsächlich allgemeingültig und eine unveränderbare Wahrheit = Fakt.
Dagegen so etwas wie "spirituelle Wahrheiten" gibt es evtl. wie Sand am Meer, zumindest sagt dir nicht ein anderer etwas darüber,
bzw. kann er etwas über "seine" Wahrheit sagen, nicht aber über meine. :)

Aus Punkt 1 folgt, alles, was nicht ewig ist, kann nicht der Wahrheit entsprechen, es ist vergänglich und somit Illusion.
Ja, das ist ebenfalls glaubensmäßig, metaphysisch, philosophisch gedacht, und hat mit Fakten, wie dem Auto an der Ecke, nichts zu tun.
Wenn du alles äußere erlebbare, also unsere vermeintliche "Welt" , oder sagen wir mal die Welt der Erscheinungen, als Illusion bezeichnen möchtest, ist das ebenfalls Teil deiner philosophisch oder glaubensmäßigen Einstellung.
Ich verstehe wohl, was du meinst. Aber wie gesagt, das sind zwei Paar Schuhe ..

Die Wahrheit kann keine Meinung sein, denn unter dem Verständnis der Wahrheit kann es keinen Widerspruch geben.
In deinem eigenen Empfinden wirst du dich dem hingeben. :)

Alternative Interpretationen wurden hier keine getätigt.
Von wem?

Es handelt sich mit über 99,9% um keine Meinung, aber um eine höchstwahrscheinliche Möglichkeit. Kollektivierung oder Tod.

Wenn du tatsächlich "die Wahrheit" erkennst, weißt du dass alles in dir selbst vereint ist (meine Philosophie). Du brauchst kein Kollektiv, jedoch werden "Brüder" und "Schwestern" sich wahrscheinlich gegenseitig erkennen, was nicht bedeutet, dass du dich mit ihnen verbinden müsstest. Das Selbst grüßt das Selbst, das ist alles.
Mit dem "Tod" könnte es vergleichbar sein, weil (nach meinem Empfinden) dem "Absoluten" nahe gekommen wird. :)
Entweder erlangst du Verstehen, oder meine Worte warten frei im kommunikativen Raum auf andere Verständige.
Die Wahrscheinlichkeit, dass auch du diesen Weg gehen wirst, liegt in der Unendlichkeit bei 100%.
Natürlich, meine Worte warten auch stets frei im Raum :D, besser könnte man es nicht ausdrücken, ich weiß, dass immer alles zueinander finden wird, im rechten Moment, am rechten Ort.
Alle Menschen "gehen diesen Weg", weil sie in dir, deinem Selbst = dem Selbst vereint sind.

weil keine Notwendigkeit zu Nichtliebe mehr besteht.

Es besteht weder Notwendigkeit zur "Nichtliebe" noch Notwendigkeit zur "Liebe", weil Liebe einfach IST.


Damit kann ich leben, es ist nur deine Meinung.

Ja nun, ich kann auch damit leben, dass du deine Empfindungen bzw. Einstellungen (Erkanntes?) für die einzige Wahrheit hältst,
während meine Gedanken für dich eine / meine Meinung sind, warum sollte irgendwer die absolute Wahrheit in meinen Gedanken sehen?
Der richtige Weg wäre, wie auch immer den Funken zu setzen für andere, ihre eigene Wahrheit zu finden bzw. zu erkennen.
Nicht "überstülpen" sondern "entfachen".
 
Nein, kein "Urteilen", sondern eine genaue Wiederholung deiner Worte. :)
Eine genaue Wiederholung meiner Worte wäre ein Zitat.
Ja das ist ansich ein schwammiger Begriff, bzw. bewegen wir uns hier auf zwei verschiedenen Betrachtungsweisen oder Ausgangspunkten.
Es gibt die "faktische" Wahrheit = das Auto ist rot, es fuhr um 13 Uhr 20 an der Isamstrasse um die Ecke.
Ist tatsächlich allgemeingültig und eine unveränderbare Wahrheit = Fakt.
Dagegen so etwas wie "spirituelle Wahrheiten" gibt es evtl. wie Sand am Meer, zumindest sagt dir nicht ein anderer etwas darüber,
bzw. kann er etwas über "seine" Wahrheit sagen, nicht aber über meine.
Fakten sind nur vorübergehend solche, denn sie sind vergänglich. Das bedeutet, sie sind innerhalb des relativen Moments ihres Daseins wahr, aber nicht absolut wahr.
Ja, das ist ebenfalls glaubensmäßig, metaphysisch, philosophisch gedacht, und hat mit Fakten, wie dem Auto an der Ecke, nichts zu tun.
Wenn du alles äußere erlebbare, also unsere vermeintliche "Welt" , oder sagen wir mal die Welt der Erscheinungen, als Illusion bezeichnen möchtest, ist das ebenfalls Teil deiner philosophisch oder glaubensmäßigen Einstellung.
Ich verstehe wohl, was du meinst. Aber wie gesagt, das sind zwei Paar Schuhe ..
Nein, du trennst das bloß, weil du den Sachverhalt für dich passend zurechtrücken willst.

Es gibt das Absolute und es gibt das Relative, aber von beidem kann man je nach Perspektive nicht von Existenz sprechen, weshalb es sich lohnt, beide Perspektiven einzunehmen.
Das Auto an der Ecke ist relativ.
Nur was absolut ist, kann wahr sein.
Alles andere ist halbwahr, d. h. es ist abhängig von kommunikativen Prozessen.


Das ist kein Glauben, denn ein Glauben beschäftigt sich mit unbestätigten Vermutungen. Dass du das Auto an der Ecke bemerken kannst, hast du dem kommunikativen Prozess der Wahrnehmung zu verdanken.
Wenn du tatsächlich "die Wahrheit" erkennst, weißt du dass alles in dir selbst vereint ist (meine Philosophie). Du brauchst kein Kollektiv, jedoch werden "Brüder" und "Schwestern" sich wahrscheinlich gegenseitig erkennen, was nicht bedeutet, dass du dich mit ihnen verbinden müsstest. Das Selbst grüßt das Selbst, das ist alles.
Mit dem "Tod" könnte es vergleichbar sein, weil (nach meinem Empfinden) dem "Absoluten" nahe gekommen wird. :)
Das ist einseits schon so, andererseits gibt es weitere Möglichkeiten, Bewusstein zu potenzieren. Das Absolute ist das Ziel, aber dieses Ziel eilt nicht und das Leben ist schön.
Deshalb bleibt die Entscheidung.

Es besteht weder Notwendigkeit zur "Nichtliebe" noch Notwendigkeit zur "Liebe", weil Liebe einfach IST.
Wenn dem so wäre, wäre die Liebe das Absolute, was sie aber nicht ist.
Liebe liegt im Aufmerksamkeitsfokus.

warum sollte irgendwer die absolute Wahrheit in meinen Gedanken sehen?
Gedanken geben niemals die absolute Wahrheit wieder, denn diese ist undenkbar.
Der richtige Weg wäre, wie auch immer den Funken zu setzen für andere, ihre eigene Wahrheit zu finden bzw. zu erkennen.
Nicht "überstülpen" sondern "entfachen".
Du urteilst.
Es gibt keinen richtigen Weg, nur den, den du gehst.
 
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Einen schönen Abend. :)

Ich danke allen, die sich hier geäußert haben,
es ist doch manchmal ziemlich ins "Extreme" gegangen.

Zum Thema ganz allgemein "Religion und / oder Spiritualität"
kamen hier vielseitige Gedanken zusammen.
Ich hatte ja eine längere Pause gemacht,
und mein ursprünglicher Gedanke war ansich der,
dass "Religionen" oft so etwas wie gesellschaftliche
Verbindungen sind, sie können auch für den einen
oder anderen spirituell gehalten sein.

Jedoch ist ein wirklich spiritueller Weg in meinen Augen
nicht immer mit den offiziellen Religionen
oder gesellschaftlichen Normen vereinbar.

So kann eine Religion Spiritualität vermitteln,
muss aber nicht.

Wer hier noch weiter etwas beitragen möchte,
und in irgendeiner Weise diskutieren, kann es gerne
tun, wenn sich etwas = ein Gespräch ergibt,
bzw. auch einfach das eigene Denken darüber mitteilen.

Ansonsten danke ich hier an dieser Stelle. :)


Liebe Grüße
 
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