Die erwärmung

[gono38]

Keine Ahnung, sag du es mir.
Du stellst die ganze Zeit quellenlose Behauptungen auf. Ich habe schon mehrmals Grafiken, Statistiken und Charts von mehr als einer Quelle reingestellt, und die ignorierst du wiederum.

Wenn du mir eine nachvollziehbare Quelle (das heißt nichts á la "www.klimafeinde.de" oder Vereine, die von Ölkonzernen gesponsert werden) gibst, würde das schon helfen. Bis jetzt redest du nur heiße Luft. Von deiner Behauptung, dich "schon sehr lang mit dem Thema auseinandergesetzt" zu haben, sehe ich momentan nix.

ok, Wenn Du die häufigkeit der sonnenflecken mal ansiehst,
kannst Du schon eher einen zusammenhang mit dem Erddurschnittstemperatur entdecken:

http://de.wikipedia.org/w/index.php...mbers_German.png&filetimestamp=20061008235312


Und wenn Du mir jetzt weis machen willst, dass die Strahlungsintensität der Sonne keinen Einfluss auf das Erdklima hat,
dann höre ich entgültig auf mit Dir zu diskutieren.

 

[Tarbagan]

Aha. Und da die Sonnenflecken die alleinigen Beteiligten an Klimaveränderungen sind, gibt es auch alle 11 Jahre ein Temperaturminimum/maximum, huh? Da widersprechen dir aber die Messungen gewaltig, egal welche.

Ich traue dir übrigens nicht zu, die Veränderungen, die Sonnenflecken auf das Klima haben auch nur ansatzweise zu durchschauen, weil das offensichtlich auch in der Forschung ein umstrittenes Thema ist:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,645256,00.html

Böse ist der letzte Absatz:

Klimawandelskeptiker dürften sich von der neuen Studie kaum überzeugen lassen. Sie glauben, dass Veränderungen der Sonne an steigenden Temperaturen Schuld sind und nicht etwa erhöhte CO2-Werte in der Atmosphäre. Zuletzt kam es im April in Wien auf dem Jahrestreffen der European Geosciences Union zu einem heftigen Streit um Sonnenzyklen und ihren Einfluss auf das Weltklima.

 

[Gonzo]

Lassen wir doch einfach mal einen Diplom Meteorologen zu Wort kommen:

http://www.youtube.com/watch?v=DychyuePJ1Q&feature=player_embedded

 

[gono38]

Aha. Und da die Sonnenflecken die alleinigen Beteiligten an Klimaveränderungen sind, gibt es auch alle 11 Jahre ein Temperaturminimum/maximum, huh? Da widersprechen dir aber die Messungen gewaltig, egal welche.

Ich traue dir übrigens nicht zu, die Veränderungen, die Sonnenflecken auf das Klima haben auch nur ansatzweise zu durchschauen, weil das offensichtlich auch in der Forschung ein umstrittenes Thema ist:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,645256,00.html

Böse ist der letzte Absatz:

Ich traue Dir ehrlich gesagt noch viel weniger zu.......
Fakt ist, dass die Sonne mit ihrem 11jährigen Zyklus sehrwohl eine grosse Auswirkung auf das Erdklima hat (zwar nicht nur...das hab ich nie behauptet),
aber zu einem sehr grossen Anteil.
Da sich der aktuelle Zyklus verspätet, (hätte schon 2009 beginnen sollen),
wird es kühler werden.
Sollte der Zyklus völlig ausbleiben, würden wir ein "little ice age" bekommen,
so wie dies bereits im Spätmittelalter der Fall war.....als in London die Themse zufror.

 

[Tarbagan]

www.woodfortrees.org/plot/hadcrut3vgl/from:1970/plot/hadcrut3vgl/from:1900/trend

so, also, wo siehst du jetzt nochmal genau die Auswirkung der Zyklen in schöner 11-jähriger Abwechslung von Hitzemaximum/Kältemaximum?

 

[Plejadine]

Hallo Tarbagan und gono38, ich unterbreche mal kurz Euren Disput, wir sprechen immer über Klimawandel und Erderwärmung, wie ist denn dieser 2. Winter in Folge einzustufen?Ich finde, das ist doch ein wunderbarer, ganz normaler Winter. Ob diese Thema nicht auch mehr oder weniger Politik oder Irreführung der Menschheit ist?
Gruß Plejadine

 

[Tarbagan]

Wie ich schon gesagt hab, ein einzelner Winter/Sommer sagt nichts über das Weltklima aus. Wenn die Winter einen eindeutigen Trend andeuten, dann sollte einem das zu denken geben. Aber einzelne Ausreißer gibt's immer.

 

[Planewalker]

Hier das ganze noch anschaulicher:

Ja, klar, wenn man den Ausschnitt passend wählt und die berücksichtigten Messergebnisse vorselektiert, kommt sowas bei raus. Hundert Jahre sind unter dem Aspekt des Weltklimas allerdings ein Katzenfurz. Bei den Graphen, die momentan in Umlauf sind, stellen zudem die dramatischen Werte ganz rechts reine Prognosen dar. Tatsächlich findet seit 2005 wieder eine Abkühlung statt.

Aus der weiteren Perspektive der Sonnenzyklen gesehen, stehen wir am Beginn der nächsten Eiszeit. Die Übergangszeiten zwischen Warm- und Eiszeit sind dadurch geprägt, dass es zu starken Temperaturschwankungen kommt. Der CO2-Gehalt der Luft folgt dem Klima mit leichter Verzögerung, nicht umgekehrt. Es ist ja nicht einmal wissenschaftlich eindeutig erwiesen, dass das schwere CO2 überhaupt ein Treibhausgas ist. Es ist aber erwiesen, dass ein höherer CO2-Luftgehalt ein linear entsprechend stärkeres Pflanzenwachstum begünstigt und das CO2 somit automatisch bindet. Das System Erde reguliert sich selbst.

Gibt es den Klimawandel? Natürlich! Das Klima wandelt sich, seit die Erde existiert. Ist der Mensch dafür verantwortlich? Nein. Im Vergleich mit dem Einfluss der Sonne ist dieser nicht einmal wahrnehmbar. Einfacher Selbstversuch: Geh an einem warmen Sommertag raus und stell Dich in die Sonne. Dann geh in den Schatten. Na, gemerkt?

Sieh Dir einmal folgenden Vortrag von Christopher Monckton an:

 

[Tarbagan]

Ja, klar, wenn man den Ausschnitt passend wählt und die berücksichtigten Messergebnisse vorselektiert, kommt sowas bei raus. Hundert Jahre sind unter dem Aspekt des Weltklimas allerdings ein Katzenfurz. Bei den Graphen, die momentan in Umlauf sind, stellen zudem die dramatischen Werte ganz rechts reine Prognosen dar. Tatsächlich findet seit 2005 wieder eine Abkühlung statt.

Wenn du meinst ... sieh dir die CRUTEM3-Ergebnisse an. Andere Quelle, ebenfalls keine Abkühlung feststellbar.

Woher hast du die Information, dass die letzten Werte reine Prognosen sind? Quelle bitte.

 

[Erdkröte]

Hallo Ihr Lieben,

lassen wir doch mal die ganze wissenschaftliche Diskussion außen vor. Ich arbeite seit über 10 Jahren auch als Gärtner und habe sowohl in Korsika, als auch in Brandenburg mit Landwirten und Gärtner unterhalten. Gemeinsame Beobachtungen, die Sommer werden im Maximum heisser, die Niederschlagsarmen Zeiträume werden länger, dafür jedoch die Niederschlagsmengen in kleineren Zeiträumen höher, was alles in allem sowohl in Korsika, als auch in Brandenburg zu immer mehr Versteppung führt. Ohne Bewässerungssysteme hätten die Landwirte hier mittlerweile echte Probleme.
Alle sind sich darin einig, dass das Wetter und damit die Folgen für die Landwirtschaft viel schwieriger einschätzbar wurden und das die Extreme zunehmen.

LG Siegmund