die Basics der Astrologie

Angel076

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9. Januar 2005
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Hallo ihr alle, die ihr durchseht :nudelwalk
ich habe mal eine ganz allgemeine Frage. Ich würde mich sehr gern mit der Astrologie beschäftigen (hatte mehrere Jahre eine nahestehende Person um mich, die das intensiv gemacht hat und einiges habe ich wohl mitbekommen). Bestimmte Sachen merke ich mir aber kurios ist, dass, sobald ich z.B. in das "Grundlagen"buch der Person geschaut habe war nur noch eine rote Linie in meinem Kopf...Ich lese (hab schon einige Male angefangen das Buch zu lesen) und lese und alles bleibt vor meinem Körper stehen obwohl ich mich dem bewußt nicht sperre. Hat jemand Ahnung woran das liegt und sollte ich das dann besser lassen?
 
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Hi Angel076 :)

Hat jemand Ahnung woran das liegt und sollte ich das dann besser lassen?

Nein, das würde ich jetzt nicht unbedingt gleich so deuten.
Kann natürlich sein, dass Dir ein näheres Befassen gar nicht liegt.

Aber es gibt viele verschiedene Arten von Astrologiebüchern und auch viele verschiedene Arten von Grundlagenbüchern.
Ich konnte beispielsweise mit meinem ersten "Grundlagenbuch" relativ lange nix anfangen, weil es bereits zu stark mit wirklicher Theorie ausgestattet war.
Als ich das geschenkt bekam, war ich noch gar nicht so weit.

Und genauso kommen mir heute Bücher unter, wo ich kurz reinlese und diese dann weglege mit den Worten: "Nein, danke".
Es kommt aber auch vor, dass ich es mir nach einiger Zeit (kann auch Jahre später sein) wieder greife, und dann geht es plötzlich. Weil ich dann soweit bin oder mich gerade für die Thematik interessiere, die das jeweilige Buch behandelt.

Insofern: wenn es Dich wirklich interessiert, würde ich mich einfach mal umsehen, was der Markt sonst noch so bietet an Grundlagenliteratur. :)

Wenn es Dir mehrmals so geht, kann es sein, dass die Zeit noch nicht reif ist. Oder das Dich die Theorie wirklich nicht interessiert. ;)

Liebe Grüße,
Chimba
 
hallo,

ich kann dir den löhlein empfehlen. "handbuch der astrologie", oder so ähnlich. habs leider erst spät entdeckt, da hatte ich die grundlagen schon erlernt. dennoch glaube ich, dass es dafür ganz gut geeignet ist. ansonsten musst du halt schauen, was dich anspricht. jeder lernt anders:) aber viele bücher sind tatsächlich unnötig kompliziert!

lg
asterix
 
Hallo

ich stand irgendwann vor so einem Phänomen, wo mir die Bücher nicht mehr weiter halfen, wenn ich die nur noch auf die Grundlagen hin versuchte zu erfassen.
Ich denke, solche Etappen wird es immer geben im Zuge der Beschäftigung, und des Lernens. Und der nötige Schritt besteht meiner Meinung nach darin, sich (wieder ) in Erinnerung zu rufen, dass man mehr mit den Augen, den Symbolen, die man sieht, arbeiten muss, dass man irgendwie nicht am Verständnis ansetzen muss, sondern an der Schau von Kräften, obgleich es wirklich nicht so einfach zu beschreiben ist, als sei Astrologie und Deuten nur dass man bloss einen einfachen Schalter umlegen müsste. Wahrscheinlich ist es gut dermassen umschrieben, dass man einen Muskel tranieren muss, so etwas wie einen intuitiven Muskel.

Mir scheint jedenfalls um auf dem Weg weiter zu kommen und tiefer zu den Gründen der Astrologie zu dringen (die wahren Basics), mehr in der Anschauung zu suchen, als wie in einem gesuchten Verständnis.
Das Verständnis, so man denn da weiter käme, kommt von selbst, wenigstens vorerst ansatzweise, und zwar indem man die Grafik anschaut, was man da vor sich hat und versucht sich von verschiedenen Perspektiven anzunähern, sich Vorstellungen zu wecken... - irgendwann findet man dann eine Deutungsmtehode, einen Ansatz und man weiss dann, dass es echtes Verständnis ist, sofern es solches ist (und nicht verbale Erinnerungen an Gelerntes), wenn auch das Ganze noch nicht klar ist... etc.
Alles mehr bildhafter Art, als wie nur verbal.

Lg
Stefan
 
hallo Angel076,

diese Bücher sind oft trockner als das Papier, aus dem sie bestehn. Kategorien, Schubladen ... nix Lebendiges! - Und diese Typisierungs-Zerhack-Mentalität, die mitunter dabei herauskommt, kann unsympathisch, nervig werden ... Horizonte einengen. Eher zum Nachschlagen nutzen, wenn du ein Chart vor der Nase liegen hast, als das in einem Rutsch durchzulesen. Such dir vielleicht besser zum jeweiligen Horoskop Diverses zusammen. Dann kommen aus solchen eher spielerischen Patchwork-Brocken schon mal eigne Gedanken, Assoziationen nach und nach hoch.

Die Zugänge kriegst du wenn aus deinem Erleben, nicht aus den Büchern. Kommt auch auf die Autoren an; bei manchen spürst du mehr Verbindung, da fällt dir mehr auf und ein, bei anderen funkt es nicht zwischen dir und den Texten, Grafiken, der Aufmachung. Mit Menschen plaudern, sie beobachten, sich in sie einfühlen. Dann ihre Charts, Symbol-Landschaften, betrachten. Wie wirken die Linien, Figuren auf dich ... mehr Rot, mehr Blau, dynamischer, verteilter, gelöster, konzentrierter usw. Wo gibt´s Parallelen zwischen Leuten, wie du sie empfindest und ihren Konstellationen, wo Unterschiede. Wo prallt wer wie mit wem aufeinander. Zu Verwandten, Freunden hast du oft engere Eindrücke. Schau dir vielleicht eher Charts von dir vertrauteren Menschen an. Falls du meditierst, so kannst du gut ausgedruckte Grafiken auf dich wirken lassen. Dich da hinein versenken.Des hatte auch etwas, hat´s immer noch, auch einmal selbst einen Zodiak und dessen Inhalte per HAND zu zeichnen. Du steigst anders hinein. Beim Lesen, Musikhören mal die Daten von den Künstlern heraussuchen. Was sprechen die Charts, was schwingt in der Musik mit. Was verraten die Biografien.

Zwischendurch mal in´s Prog linsen, wie deine Transite aktuell aussschaun. Beobachte deine eignen Stimmungen, Träume, Erfahrungen im Vergleich dazu. Was hängt atmosphärisch in der Luft? Was ist wann wo wie los? Den schnellsten gefühlten Zugang hast du eigentlich oft mit dem Mond - Vollmond-, Neumond-Stellungen.

LG°E
 
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Wer Astrologie betreiben möchte sollte sich am Anfang ein sehr gutes Grundgerüst erbauen. Zum Beispiel durch eine Gute! Schule.
Mit direktem Kontakt zum Lehrer und zum Mitschüler
Danach kommt das setzen lassen und verstehen.
Daraus wird sich ein erschauen ergeben.
Astrologie zu können war noch nie nur durch Bücher und reine Logik zu erlernen. Und dauert eigentlich ein Lebenlang.

Mit sonnigen Grüssen
Konrad
 
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