Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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Parallel zum Thread "Der wahre Wert der Arbeit" (https://www.esoterikforum.at/threads/157296) möchte ich hier in diesem Gesprächsfaden die Gelegenheit geben, über den Wert des Menschen zu sprechen und darüber einen hoffentlich pflegliche(re)n Austausch zu führen.
Wir alle sind von Wertigem umgeben, aber auch von Wertlosem, von Unwertigen oder weniger Wertigem. Der Unterschied, den wir erkennen, ist die Qualität, die Eigenschaft einer Sache, einer Person oder eines Umstandes, den wir gerade betrachten.
Betrachten wir anders, von einem anderen Blickwinkel, dann erkennen wir jedoch auch im Unwertigen etwas Wertiges. Das Wertige liegt im Unwertigen ja unter Anderem darin, daß das Unwertige oft verbessert werden kann, damit es zu Wertigem wird. Liegt dabei das Verbesserungspotential in einer Person, so nennt man das "Aufstocken" des Wertes Lernen. Dieser Vorgang des Lernens ist von vielen vielen Faktoren abhängig, die der Mensch zwar modellhaft erfaßt hat, aber letztlich nur als Phänomen betrachten kann, um Erklärungsversuche zu versuchen. Werden diese Erklärungsversuche angenommen und gelernt, so geht man von Fortschritt aus. (Tatsächlich hängt es aber natürlich von der Wertigkeit des Lerninhalts ab, ob tatsächlich eine Steigerung der Wertigkeit einer Person oder Sache erfolgt. Oder ob z.B. nur ein Sammelsurium von Wissen entsteht, über das kein Verständnis wächst. Dann kann man auch von einer Erhöhung der Wertigkeit beim Lernenden nicht sprechen, denn lernen erfolgt in sogenannten Dimensionen. So die Modelle.)
Lernen ist also, Dimensionen zu durchbrechen sie hinauf zu klettern. Dies führt zur Erweiterung des Verständnisses, die ich für die elementare außergewöhnliche Fähigkeit des Menschen halte. Der Mensch kann sprichwörtlich im Moment über sich hinaus wachsen, jeden Moment. Körperlich, geistig, aber auch in einem dritten Teil, der sich mir als Gefühl, aber auch als innerer Wert für mich selber erschliesst, meine Seele.
Was ich wirklich bin, kann wandeln. Das ist für mich die Essenz meines menschlichen Seins. Das Tier kann das nicht. Es ist, und bleibt. Der Mensch dagegen durchspringt die Dimensionen.
lg
P.s.: Es ist egal, wo Du warum wie wo den wahren Wert des Menschen betrachtest oder in Dir findest. Vielleicht hast Du Lust, es aufzuschreiben?
Wir alle sind von Wertigem umgeben, aber auch von Wertlosem, von Unwertigen oder weniger Wertigem. Der Unterschied, den wir erkennen, ist die Qualität, die Eigenschaft einer Sache, einer Person oder eines Umstandes, den wir gerade betrachten.
Betrachten wir anders, von einem anderen Blickwinkel, dann erkennen wir jedoch auch im Unwertigen etwas Wertiges. Das Wertige liegt im Unwertigen ja unter Anderem darin, daß das Unwertige oft verbessert werden kann, damit es zu Wertigem wird. Liegt dabei das Verbesserungspotential in einer Person, so nennt man das "Aufstocken" des Wertes Lernen. Dieser Vorgang des Lernens ist von vielen vielen Faktoren abhängig, die der Mensch zwar modellhaft erfaßt hat, aber letztlich nur als Phänomen betrachten kann, um Erklärungsversuche zu versuchen. Werden diese Erklärungsversuche angenommen und gelernt, so geht man von Fortschritt aus. (Tatsächlich hängt es aber natürlich von der Wertigkeit des Lerninhalts ab, ob tatsächlich eine Steigerung der Wertigkeit einer Person oder Sache erfolgt. Oder ob z.B. nur ein Sammelsurium von Wissen entsteht, über das kein Verständnis wächst. Dann kann man auch von einer Erhöhung der Wertigkeit beim Lernenden nicht sprechen, denn lernen erfolgt in sogenannten Dimensionen. So die Modelle.)
Lernen ist also, Dimensionen zu durchbrechen sie hinauf zu klettern. Dies führt zur Erweiterung des Verständnisses, die ich für die elementare außergewöhnliche Fähigkeit des Menschen halte. Der Mensch kann sprichwörtlich im Moment über sich hinaus wachsen, jeden Moment. Körperlich, geistig, aber auch in einem dritten Teil, der sich mir als Gefühl, aber auch als innerer Wert für mich selber erschliesst, meine Seele.
Was ich wirklich bin, kann wandeln. Das ist für mich die Essenz meines menschlichen Seins. Das Tier kann das nicht. Es ist, und bleibt. Der Mensch dagegen durchspringt die Dimensionen.
lg
P.s.: Es ist egal, wo Du warum wie wo den wahren Wert des Menschen betrachtest oder in Dir findest. Vielleicht hast Du Lust, es aufzuschreiben?