Der Urschmerz...

"Frauen reagieren nahezu doppelt so empfindlich auf Schmerzreize...."
Soviel Unterschied kann ich mir fast nicht vorstellen...


Bei dem Thema fiel mir vorher eine ehemalige Kollegin ein, die ich mal hatte, und die gerade von ihrem Praktikum Büro/Ordination/...Hilfe... in einem Ärztecentrum zurückkam...
Machte Referat übers Praktikum und fing plötzlich zu lachen an, konnte sich nicht beruhigen und erzählte dann...sie hätts lustig gefunden...
Da wurden die Leute die zum Blutabnehmen kamen gefragt, obs so geht, oder ob sie sich hinlegen wollen...
Den Frauen war das meist egal, aber viele Männer, oft ganz starke und große, wurden weinerlich , und "ohh, ja...ich leg mich lieber hin..." :)
 
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Ich halte mich eigentlich von Ärzten fern (bin aber sowieso kaum krank). Übrigens ist mein Vater da auch extrem, obwohl er teilweise noch gearbeitet hat (bei unserem alten Haus, da waren ja überall Baugruben, weil meine Mutter alles umbauen wollte, aber dann kein Geld mehr hatte, und mein Vater hat da dann allein immer weiter daran geschafft), wenn er ausgerenkt war (usw.)
Vielleicht denken Frauen eher, dass ihnen da geholfen wird und Männer fühlen sich instinktiv eher bedroht.
 

Du hast über den Geburtsschmerz gepostet. Und ich habe darauf geantwortet.

Anders verhält es sich mit der Schuldzuweisung an sich selbst.
Und die betrifft Männer und Frauen gleichermaßen.

In meine Arbeiten taucht immer wieder das Motiv: "Ich habe mich vor Gott schuldig gemacht" auf.
Sobald aber Klient begreift, dass Gott ihn wirklich versteht, sich dieses wirklich bewusst macht, und sich bewusst macht, ist diese Schuldzuweisung rückstandslos weg.
Ist eine Ursache von Leid. Aber eine sehr wesentliche.

Schmerz ist Schmerz, obs bei der Geburt oder beim Fußballspielen ist, wird er doch letzendlich eine einzige Ur-Ursache haben.

Die Frage ist aber auch, wieso der Mensch meint, sich vor Gott schuldig gemacht zu haben. Alleine dieser Gedanke oder diese Denkweise muss doch schon irgendwo seinen Ursprung haben.



Zum Thema Schmerzwahrnehmung:

Da wurde schon so viel postuliert und wieder verworfen und es gibt so viele Theorien, dass man hier kaum auf einen grünen Zweig wird kommen können.
Es lässt dich nur eins sagen: Männer nehmen Schmerzen anders wahr als Frauen.
 
Weil Du nicht weißt, was Alleinsein bedeutet. Ich rede nicht vom alleine sein im menschlichen Sinne. Das andere erkläre ich nicht.


Oh, ich war viel allein, ich habe wochenlang ausser Guten Morgen und Auf Wiedersehen mit niemanden gesprochen. Aber ich bin halt gern allein, ich mag es Zeit mit mir selbst zu verbringen.

Wenn du ein anderes Alleinsein, als das menschliche meinst, dann kann ich dir im Moment nicht folgen ....


:)
Frl.Zizipe
 
wenn man barfuß vor einer geschlossen tür steht die dann plötzlich von außen aufgestoßen wird und volle kanne gegen die nackerten zehen kracht.....
DAS ist der ultimative urschmerz!
 
Ich halte mich eigentlich von Ärzten fern (bin aber sowieso kaum krank). Übrigens ist mein Vater da auch extrem, obwohl er teilweise noch gearbeitet hat (bei unserem alten Haus, da waren ja überall Baugruben, weil meine Mutter alles umbauen wollte, aber dann kein Geld mehr hatte, und mein Vater hat da dann allein immer weiter daran geschafft), wenn er ausgerenkt war (usw.)
Vielleicht denken Frauen eher, dass ihnen da geholfen wird und Männer fühlen sich instinktiv eher bedroht.

Naja, solangs einem gut geht, braucht man ja nicht zum Arzt gehen...

Manchmal ists halt nötig sich picksen zu lassen, zb bei Allergieaustestungen muss das Blut ebenso angesehen werden.
 
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