Der Tod sollte friedlich akzeptiert werden

Liebe Eisfee
wenn Du sagst..die,die dem Tod schon mal begegnet sind, wissen das der Tod nichts endgültiges ist..............dann läßt mich das aber ernsthalft zweifeln....
Ich hatte dieses Erlebnis und kann nicht sagen das ich es als Trennung empfunden habe, ganz im Gegenteil, ich empfand es als "heimkehr".
Es gab auch keine Trauer oder Traurigkeit, ganz im Gegenteil.
Ich hatte keine Bezüge mehr zu diesem einstmaligen Sein. Aber ich spürte den Schmerz der ZUrückgebliebenen, bwohl ich sie nicht mehr mit mir in Verbindung brachte, hat mir das Leid dieser Menschen zu schaffen gemacht.
Aber ich spürte nicht einen Tod oder Abschied, auch nicht wirklich einen Neubeginn, ich sah nur viele Gestalten die mir gutes wollten und ich ging mit ihnen, soweit es mir möglich war.
Das ich überlebte..läßt mich dennoch nicht vergessen.
Mag sein, das ein jeder dies anders erlebt, dann aber soltest du nicht sagen ; Wir, die wir es erlebten.....
denn "wir" dazu zähle ich mich eben nicht.

LG kat
 
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Ich verstehe deine Vorstellungen @WhiteSwan.

Ich selbst habe in meiner Praxis (Praktikum in einem Pflegeheim) und zuhause (früher wurde zuhause gestorben) direkt Sterbende auf dem Sterbelager (Bett) gesehen und beim Sterben beobachtet.

Da waren Menschen dabei, die hatten einen ganz normalen Lebenswandel geführt und waren auch nicht gestört.

Manche haben aber zum Zeitpunkt des Todes geschrien und sogar darauf hingewiesen, das Jemand oder (auch Mehrere) zum Abholen da sind.

Ich habe eine ältere Frau erlebt, die rief: "Sie sind da, sie sind da, da sind sie, halt mich bitte fest ..." Die Frau hatte Angst. Später, als ich die Esoterik der Namenskonstellationen (durch Geistwesen) erfuhr, wußte ich im nachhinein, die Frau hatte eine sog. "negative Konstellation" und war demzufolge eine "Dämonin" und hatte auch einen "dämonischen Schutzgeist".

Selbstverständlich habe ich auch die "positive Seite" mancher Sterbenden erfahren.

D. h. also, solche Sprüche von ZEN-Meistern und sonstigen Fantasten, sind zwar ganz nett, aber im Prinzip bedeutungslos.



Tja, Jo! Und weil für dich alles bedeutungslos ist, steckst du auch so tief in deiner Hölle! Ich wünsche dir, dass du da bald rauskommst! :trost:
 
Liebe Eisfee
wenn Du sagst..die,die dem Tod schon mal begegnet sind, wissen das der Tod nichts endgültiges ist..............dann läßt mich das aber ernsthalft zweifeln....
Ich hatte dieses Erlebnis und kann nicht sagen das ich es als Trennung empfunden habe, ganz im Gegenteil, ich empfand es als "heimkehr".
Es gab auch keine Trauer oder Traurigkeit, ganz im Gegenteil.
Ich hatte keine Bezüge mehr zu diesem einstmaligen Sein. Aber ich spürte den Schmerz der ZUrückgebliebenen, bwohl ich sie nicht mehr mit mir in Verbindung brachte, hat mir das Leid dieser Menschen zu schaffen gemacht.
Aber ich spürte nicht einen Tod oder Abschied, auch nicht wirklich einen Neubeginn, ich sah nur viele Gestalten die mir gutes wollten und ich ging mit ihnen, soweit es mir möglich war.
Das ich überlebte..läßt mich dennoch nicht vergessen.
Mag sein, das ein jeder dies anders erlebt, dann aber soltest du nicht sagen ; Wir, die wir es erlebten.....
denn "wir" dazu zähle ich mich eben nicht.

LG kat

Hallo kat!
Bitte versteh meine Worte nicht als aufdringlich, aber das, was du erlebt hast, war vermutlich die erste Stufe des Todes. Dort ist ein Heimkommen, ein Empfangenwerden, ein allmähliches Loslösen vom eben erfahrenen Ego. Es ist aber noch nicht der Endpunkt. Ich kann dir zu diesem Thema wärmstens Neale D. Walschs "Zuhause in Gott" empfehlen, das behandelt die 3 Schritte der Todeserfahrung und darüber hinaus.
Ich empfehle das Buch nicht einfach so, sondern weil es mich insofern verblüfft hat, als es mein eigenes Erlebnis, das ich 10 Jahre zuvor hatte, Wort für Wort beschrieben hat. 3 Stufen des Todes, dann das Aufgehen im EINS, danach eine andere Seinsform. Ich weiß, das klingt sehr abgehoben und vielleicht auch so, als wollte ich prahlen. Aber ich habe es wirklich erlebt, und das zu einem Zeitpunkt, wo ich alles andere als "esoterisch" war, ich hatte kein einziges Buch zu dem Thema gelesen und war eher selbstzerstörerisch unterwegs. Die Beschäftigung mit der Thematik begann erst als Folge meiner Erfahrung.
 
Ich verstehe deine Vorstellungen @WhiteSwan.

Ich selbst habe in meiner Praxis (Praktikum in einem Pflegeheim) und zuhause (früher wurde zuhause gestorben) direkt Sterbende auf dem Sterbelager (Bett) gesehen und beim Sterben beobachtet.

Da waren Menschen dabei, die hatten einen ganz normalen Lebenswandel geführt und waren auch nicht gestört.

Manche haben aber zum Zeitpunkt des Todes geschrien und sogar darauf hingewiesen, das Jemand oder (auch Mehrere) zum Abholen da sind.

Ich habe eine ältere Frau erlebt, die rief: "Sie sind da, sie sind da, da sind sie, halt mich bitte fest ..." Die Frau hatte Angst. Später, als ich die Esoterik der Namenskonstellationen (durch Geistwesen) erfuhr, wußte ich im nachhinein, die Frau hatte eine sog. "negative Konstellation" und war demzufolge eine "Dämonin" und hatte auch einen "dämonischen Schutzgeist".

Selbstverständlich habe ich auch die "positive Seite" mancher Sterbenden erfahren.

D. h. also, solche Sprüche von ZEN-Meistern und sonstigen Fantasten, sind zwar ganz nett, aber im Prinzip bedeutungslos.

Was du sagst ist selbstverständlich von der selben Bedeutungslosigkeit.

genauso wie das was ich sage
 
Wer sein Sterben nicht akzeptiert, kann auch den kommenden Tod nicht akzeptieren. Viele machen den Fehler, dass sie Sterben mit dem Tod in Verbindung bringen. Nur, Sterben hat mit dem Tod gar nichts zu tun, sondern Sterben ist einfach nur die letzte Lebensphase, die man genauso wie sein Leben gestalten kann.

Tote sterben nicht, dass ist den lebenden Menschen vorbehalten.

Mit einem Sterbenden, redet man nicht über den Tod, sondern über das Leben.
Wer sein Leben akzeptiert, akzeptiert auch sein Ende und somit nebenbei auch den Tod.
 
Nimm's mir nicht übel, aber ich finde es etwas kurios, dass du ausgerechnet Zen-Meister als Fantasten bezeichnest, gleichzeitig aber an Dämonen glaubst.
Dämonen existieren in erster Linie in den Köpfen der Leute.

Ich nehme dir das nicht übel. :trost:

Jeder hat halt seine eigenen Erfahrungen.

Und eine Diskussion darüber zu führen, ob es Das oder Jenes gibt oder nicht gibt,

ich mein,

das gibt's bereits hier im Forum u n e n d l i c h .
 
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ein Zenmeister ist das höchstmögliche bewusstsein..

Es tut mir furchtbar leid, aber dem kann ich nur wenig abgewinnen. Ich fühle viel eher das Christusbewusstsein als das höchstmögliche Bewusstsein.
Was all die Zengeschichten sagen wollen, fasst Jesus in die bündigen, schlichten Worte: "fürchtet euch nicht".

Du kannst einfach in dein Herz gehen, um das zu erleben. Da brauchst du nicht zu einem fernen Zen-Weisen zu fahren, einfach weil du weise wirst, wenn du dich in dein Herz begibst. Dort kannst du unschuldig wie ein Kind werden. Du kannst dort auch auf unerhörtes Licht stoßen: Auf das Licht der Welt.

Und dort kannst du auch in einen sich immer erweiternden Erkenntniskreis und Kraftkreis eintreten: Du musst dir lediglich bewusst werden, dass in deinem Herzen ein unerhörter Gottesfunke ruht. Er reicht dir dein eigenes Bewusstsein und Freiheit von aller Angst. Und wenn du willst, dann befreit er dich auch von allen stofflichen Begierden, Wünschen, Süchten und Egoismen.

Das ist doch etwas? Also ich bemühe mich um den Weg zum Herzen, ganz europäisch.
LG - reinwiel
 
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