Der spirituelle Krieg

Hallo Arion…

Das hab Ich doch gar nicht gesagt. *g* Ich habe gesagt das man mit den äußeren Krieg den inneren Krieg leichter verwirklichen kann.
Ja, dessen war ich mir schon bewusst, daher hab ich auch Argumente eingebracht um aufzuzeigen, warum INNERER und ÄUßERER Krieg nicht adäquat sind, folglich keiner Ausdruck des anderen sein kann, egal von welcher Seite man es sieht, doch wie schon so oft gesagt, ich wäre ja für eine Diskussion offen gewesen, wenn jemand vernünftige Gegenargumente gebracht hätte.


Zitat:
„Was hat das INNERE Überwinden des menschlich Schwachen mit ÄUßERER Gewalttat zu tun?“

Siehe oben, der zusammenhang ist der das man durch den äußeren den inneren leichter verwirklichen kann. Nicht mehr und nicht weniger, das hast du anscheinend falsch erstanden…

Wenn ich äußerlich Menschen umbringe dann fällt es mir innerlich also leichter ein vollkommener Mensch zu werden? Das ist wirklich überdeutlich, da gibt’s nur noch eins für mich… :escape:

Zitat:
„WAS HABEN NOTWEHR UND SELBSTVERTEIDIGUNG MIT ÄUßEREN, AGGRESSIEVEN GEWALTTATEN UND ÜBERGRIFFEN ZU TUN? UND WAS HABEN LETZTERE DANN MIT DEM INNEREN ERSCHAFFEN VON LIEBE UND TUGEND ZU TUN?“

Ist die gleiche Frage noch mal zum 3. Mal, aber durch die umkehrfrage Stellung warum der äußere Krieg nützlich (nicht notwendig) für den inneren Krieg ist wird das ganz e schon klarer. Wenn du nach außen hin Krieg führst sind damit auch stets geistige Erkenntnisse verbunden. Logisch, es steigt ja auch die Lebenserfahrung, zum einen wird man sich der Vergänglichkeit bewusst was einen dann auch die buddhistische Lehre vom Leid vor Augen führt und einiges mehr, zum anderen dient man ja auch Gott indem man seine kriegerischen Taten Gott selbst weiht und den inneren göttlichen kriegerischem Aspekt „auszuleben“, das ist jedoch keine Menschliche Schwäche sondern eine göttliche Stärke sofern man nicht von blinden Hass triebhaft gesteuert sondern von heiligen göttlichen Pflichtbewusstsein und Liebe erfüllt ist.

Du hast Recht, ich hätte dich vielleicht vorwarnen müssen, ich frage nämlich durchaus auch zum 4, 5, 6, 7… Mal WENN ICH KEINE ANTWORT BEKOMME, und dass liegt übrigens daran, dass ich die Menschen grundsätzlich ernst nehme, allerdings nur bis zu einem bestimmten Punkt, der auch überschritten werden kann.
Egal, Gott sei Dank hast du ja jetzt eine Menge klar gestellt, und das werde ich gleich mal praktisch anwenden und logisch weiterdenken:


“Wenn ich also andere töte, dann PROFITIERE ich von diesen Erfahrungen, da tut sich richtig was, dass ist Lebenserfahrung pur und hilft mir mich zu entwickeln. Wenn ich andere abknalle wird mir die Vergänglichkeit bewusst, und im harten Zweikampf mit dem Gegner lebe ich meinen göttlich kriegerischen Aspekt aus, der mir dadurch anschließend, nachdem ich meinem Gegenüber den Gar ausgemacht habe, dabei behilflich ist meinen INNEREN Krieg, natürlich zum Wohle aller, zu führen. Dass dabei zig Menschen draufgehen macht ja nichts, ich meine ich habe ja meine Taten Gott geweiht, und somit ist das ja ok, der Zweck heiligt die Mittel, vielleicht zünde ich mal eine Kerze für all die kleinen Helferlein an und mache mir bewusst, sie sind ja gar nicht tot, sie sind ja nur „umgewandelt“, Energie verschwindet ja nicht, und wer weiß, ja genau, die haben ja durch mich auch eine Menge gelernt, durch die Schmerzen die ich ihnen zugefügt habe sind sie stärker geworden, und sie sind mir bestimmt auch dankbar dafür dass ich sie umgebracht habe, denn ihrer Vergänglichkeit waren sie sich vorher sicherlich nicht so sehr bewusst.
ALSO, Gott zum Gruße und auf in den Kampf, lasset uns ihm dienen (siehe Zitat) und uns allen Leid vor Augen führen (siehe Zitat), weihen wir ihm unsere Gewalttaten (siehe Zitat) und huldigen wir ihm indem wir unsere göttliche, kriegerische Seite ausleben (siehe Zitat), denn wisset, dass ist KEINE menschliche Schwäche (siehe Zitat), wir töten nicht aus Wut, niederen Instinkten oder menschlicher Schwäche (siehe Zitat), sondern aus heiligem Pflichtbewusstsein und LIEBE (siehe Zitat) schlachten wir unseren Nächsten nieder…“


Tja, DASS IST LOGIK, das konsequente Weiterdenken deiner Zitate, das auf den Punkt bringen ihrer Konsequenzen, und da gibt’s für mich, wie gesagt, nur noch eins, nämlich MICH GANZ SCHNELL UND GANZ WEIT VON DIR UND DEINEN AUSSAGEN DISTANZIEREN!

Um zu deiner Frage zurück zu kehren, Ja es sind hautsächlich Verteidigungskriege gemeint aber da die Grenzen da fließend sind ist das schwer auseinander zu haltgen. Aber auch wenn HAUPTSÄCHLICH Verteidgungskriege gemeint sind nimmt das den ganzen nicht den kriegerisch-göttlich-männlichen Aspekt, denn Krieg bleibt Krieg.

„Verstehe, also sind eigentlich DOCH Verteidigungsmaßnahmen gemeint, DA aber dabei natürlich dennoch gekämpft und gemordet wird, hilft mir auch dass bei der Verwirklichung meiner inneren Entwicklung.“
ERNEUT :escape:

Zitat:
„Also ENTWEDER du meinst das aggressiv männlich solare INNERE Ankämpfen gegen die niedere menschliche Natur, das du dann nach AUßEN tragen willst als Abschlachten Unschuldiger (Was für mich wie gesagt Wahnsinn ist), UND BELEGST BITTE WARUM DU DAS FÜR GERECHTFERTIGT HÄLTST, DENN DAS HAST DU BISHER NOCH NICHT GETAN…“

Doch *g*, wie gesagt wenn ein Ziel gut ist, so ist die Tat auch gut und töten kann Ich ja auch niemanden. Und wie man so was rechtfertigt kommt drauf an auf die Situation, manchmal kann mans nicht….

„Ja, manchmal kann mans wirklich nicht, ABER WAS SOLLS, EH WURSCHT, wir töten ja sowieso für die gute Sache, nämlich für UNSERE Entwicklung, ich denke da ist es mehr als gerechtfertigt wenn andere dafür sterben.“

SO EIN WAHNSINN!!!!

Das ändert aber auch nichts daran das ein kriegerische Aspekt sowohl im Buddhismus, als auch im Christentum, wie im Hinduismus oder im Islam zu finden ist. Die Trimondis zeigen das ganz gut in ihren Büchern „Hitler, Buddha, Krischna“ (ein Buch über die zusammenhänge von Faschismus und Religion) und „Der Schatten des Dalai Lama“ (speziell über die dunklen Seiten des Buddhismus) oder auch Dag Tessores „Der heilige Krieg im Christentum und Islam“.

Nochmals, im Wesenskern des Christentums (Und davon sprechen wir ja, und nicht von den ganzen Irren die dann im Namen Christi gemordet haben) gibt es keinen äußeren kriegerische Aspekt! Nur weil z.B. Erzengel Michael ein Schwert hat, also geistig für das Gute und Wahre kämpft, ist es jetzt plötzlich gut und förderlich auch weltlich ein Schwert zu nehmen und andere abzuschlachten, weil wir dadurch ja gar so viel lernen?

Zitat:
1) „Man kann einen Menschen SEHR WOHL töten, denn ihm das Leben zu
NEHMEN, dass ihm ein anderer gegeben hat, IST töten.“


Unsinn. Der Mensch hat ein Bewusstsein und das ist wie alles andere aufder Welt auch ewig, lediglich wandelbar in seiner Form.

Eigentlich muss ich dir an dieser Stelle fast gratulieren, das wildeste was ich bis jetzt je gehört habe war
„Wir sollten uns zu der Größe der Tiere erheben, denn die führen keine Kriege“.
Damals dachte ich schon, schlimmer geht’s nicht mehr, aber dein Kommentar ÜBERTRIFFT ALLES!

„Töten ist für den Zweck völlig ok, man „wandelt“ ja nur um“,


SORRY, ABER DAS IST ZUVIEL!!! :nono:

Also Danke für die Diskussion, ich ziehe mich hiermit zurück und hoffe ich habe dich jetzt mit meinem doch sehr direkten Beitrag nicht all zu sehr beleidigt (Wahrscheinlich stehst du eh drüber), DAS wollte ich nämlich wirklich nicht.
Ziel war deutlich und ohne mir ein Blatt vor den Mund zu nehmen die Konsequenzen deines Denkens aufzuzeigen, also in diesem Sinne bitte nichts für Ungut, und danke nochmals für die Diskussion, und ungeachtet aller Meinungsverschiedenheiten von Herzen alles Gute für deinen weiteren Lebensweg…


Liebe Grüße!
 
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Ich kann mich den Ausführungen Shontans nur anschließen. Das hat nichts mit den göttlichen Prinzipien, nichts mit spirituellem Wachstum oder innerer Erkenntnis zu tun. Sondern mit reinem Fanatismus, der wohl auch kaum im Sinne von Allah sein kann.

Niemand hat das Recht einem anderen das Leben abzusprechen, weil er an etwas anderes glaubt. Niemals! und dafür gibt es keine Rechtfertigung. :escape:
 
@Palo
„Ich kann mich den Ausführungen Shontans nur anschließen. Das hat nichts mit den göttlichen Prinzipien, nichts mit spirituellem Wachstum oder innerer Erkenntnis zu tun. Sondern mit reinem Fanatismus, der wohl auch kaum im Sinne von Allah sein kann.“

Wer redet hier denn von Allah? Und warum ist es fanatisch sowohl die negative als auch die positive Seite Gottes anzuerkennen und diese zu „kopieren“.


@Shontan

„Ja, dessen war ich mir schon bewusst, daher hab ich auch Argumente eingebracht um aufzuzeigen, warum INNERER und ÄUßERER Krieg nicht adäquat sind, folglich keiner Ausdruck des anderen sein kann, egal von welcher Seite man es sieht, doch wie schon so oft gesagt, ich wäre ja für eine Diskussion offen gewesen, wenn jemand vernünftige Gegenargumente gebracht hätte.“

Hatte Ich, aber du hast offensichtlich weggehört, also noch mal: Du sagtest das sich beide widersprechen weil man beim kleinen Krieg ja jenes auslebt was der große (innerliche) bekämpfen soll, aber das stimmt nicht, denn beim kleinen (weltlichen) Krieg geht es nicht um niedere Gefühle wie Hass die man triebhaft auslebt sondern um Pflichtbewusstsein, Ritterlichkeit, Treue und Liebe in einer arisch-solaren Form wo der Krieg als jenseits von Gut und Böse begriffen wirkt. Daher ist diese Behauptung in meinen Augen unsinnig.


“Wenn ich also andere töte, dann PROFITIERE ich von diesen Erfahrungen, da tut sich richtig was, dass ist Lebenserfahrung pur und hilft mir mich zu entwickeln. Wenn ich andere abknalle wird mir die Vergänglichkeit bewusst, und im harten Zweikampf mit dem Gegner lebe ich meinen göttlich kriegerischen Aspekt aus, der mir dadurch anschließend, nachdem ich meinem Gegenüber den Gar ausgemacht habe, dabei behilflich ist meinen INNEREN Krieg, natürlich zum Wohle aller, zu führen. Dass dabei zig Menschen draufgehen macht ja nichts, ich meine ich habe ja meine Taten Gott geweiht, und somit ist das ja ok, der Zweck heiligt die Mittel, vielleicht zünde ich mal eine Kerze für all die kleinen Helferlein an und mache mir bewusst, sie sind ja gar nicht tot, sie sind ja nur „umgewandelt“, Energie verschwindet ja nicht, und wer weiß, ja genau, die haben ja durch mich auch eine Menge gelernt, durch die Schmerzen die ich ihnen zugefügt habe sind sie stärker geworden, und sie sind mir bestimmt auch dankbar dafür dass ich sie umgebracht habe, denn ihrer Vergänglichkeit waren sie sich vorher sicherlich nicht so sehr bewusst.
ALSO, Gott zum Gruße und auf in den Kampf, lasset uns ihm dienen (siehe Zitat) und uns allen Leid vor Augen führen (siehe Zitat), weihen wir ihm unsere Gewalttaten (siehe Zitat) und huldigen wir ihm indem wir unsere göttliche, kriegerische Seite ausleben (siehe Zitat), denn wisset, dass ist KEINE menschliche Schwäche (siehe Zitat), wir töten nicht aus Wut, niederen Instinkten oder menschlicher Schwäche (siehe Zitat), sondern aus heiligem Pflichtbewusstsein und LIEBE (siehe Zitat) schlachten wir unseren Nächsten nieder…“

Lol. Du schaffst es wirklich eine ernsthafte Disskusion über den Krieg ins lächerliche zu ziehen. Aber sag mal, was verstehst du daran nicht? Wieso sollte man nicht sein Leben Gott weihen und in den spirituellen Krieg ziehen (in erster Linie der große innerliche, der kleine weltliche ist wenn überhaupt nur Nebensache) um schlechteres zu vermeiden. Was verstehst du nicht an der Logik „Gut ist was dem guten dient“? Wenn Ich töte oder sonstiges und es hat einen guten Zweck, nämlich das Wohl des göttlichen Körpers, der geistigen Einheit (Alles ist Eins!) welcher der spirituelle Krieger aus LIEBE dient.


„Verstehe, also sind eigentlich DOCH Verteidigungsmaßnahmen gemeint, DA aber dabei natürlich dennoch gekämpft und gemordet wird, hilft mir auch dass bei der Verwirklichung meiner inneren Entwicklung.“

Ja, so ungefähr.


„Ja, manchmal kann mans wirklich nicht, ABER WAS SOLLS, EH WURSCHT, wir töten ja sowieso für die gute Sache, nämlich für UNSERE Entwicklung, ich denke da ist es mehr als gerechtfertigt wenn andere dafür sterben.“
SO EIN WAHNSINN!!!!“

Ist es das? Natürlich ist das töten unschuldiger zu vermeiden und auch krieg und Kamof sollte man aus den Weg gehen, aber wenn es nicht anders geht und man gutes tun will? Ist es Falsch wenn man will das die göttliche Einheit rein bleibt und gegen alles kämpft was gegen die Entwicklung dieser Einheit behindert.
Wie gesagt wenn mans vermeiden kann soll man vermeiden aber wenn einen vernünftigen Grund gibt und es dem guten dient versteh ich nicht was dagegen spricht.


„Nochmals, im Wesenskern des Christentums (Und davon sprechen wir ja, und nicht von den ganzen Irren die dann im Namen Christi gemordet haben) gibt es keinen äußeren kriegerische Aspekt! Nur weil z.B. Erzengel Michael ein Schwert hat, also geistig für das Gute und Wahre kämpft, ist es jetzt plötzlich gut und förderlich auch weltlich ein Schwert zu nehmen und andere abzuschlachten, weil wir dadurch ja gar so viel lernen?“

Nein, es fing nicht bei den Kreuzzügen an, schon Jesus war ein geistiger Krieger und befürwortete auch den weltlichen Krieg:

„wer sein Leben verliert, wird das ewige Leben gewinnen und wer sein Leben versucht zu bewahren, wird es verlieren“
(Math 10,39)


„Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
(Math 10, 34)


„Töten ist für den Zweck völlig ok, man „wandelt“ ja nur um“,
SORRY, ABER DAS IST ZUVIEL!!!

Ich kann ja nicht für deine verrückten Moral-Vorstellungen. Wenn ich töte und 100 anderen damit das Leben rette, war das dann schlecht? (nur so als Beispiel)

Gruß, Arion
 
Hallo Arion….


Interessant dass du nochmals zurückschreibst, aber auch nicht ganz unerwartet, dennoch wie gesagt, ich will mich eigentlich aus der Diskussion zurückziehen, habe bereits gelesen was du hier so alles geschrieben hast, und da du dich jetzt langsam immer weiter von deinen ursprünglichen Behauptungen entfernst, so kann ich alleine aufgrund dessen bereits keine Diskussionsgrundlage mehr erkennen.

Da ich jedoch nicht zusehen werde wie du jetzt alles abänderst und umfärbst, hier noch für alle Beteiligten eine kurze Zusammenfassung deines „Diskussionsweges“:

Zuerst ging es noch um das Töten und Ausleben des männlich solaren Prinzips zwecks EIGEN - Entwicklung, so nach dem Motto, „Krieg ist gut für die Seele“, darum dass Jesus und andere die Welt mit dem Schwert „erobern“ wollten, dass wir ruhig töten könnten denn wir „wandeln ja nur um“ usw., dann, ganz plötzlich, wurde alles abgeschwächt, es ging um das notwendige Leid dass wir nun mal zur Entwicklung brauchen, darum dass ja eigentlich eh nur die Verteidigung gemeint ist und es ja eh alles nur mit einem ach so edlen Pflichtbewusstsein zu tun hat und man ja plötzlich nicht mehr für die EIGENE Entwicklung kämpft, sondern weil’s halt sein muss.
Und nun, man lese und staune, geht’s plötzlich NUR mehr ums Beschützen, um die armen Schwachen die wir doch verteidigen müssen, oder haben wir etwa kein Herz und kein Mitleid, nein, nein, wir müssen schon für den Erhalt des Ganzen sorgen, uns heroenhaft für die Minderheit einsetzen, uns selbst und alle wahren Werte und Edlen Ziele verteidigen usw.
Schwupps di Wupps, schon ist nichts mehr übrig von der ursprünglichen Essenz des „Tötens zur Selbstentwicklung“, clever gewandelt in ein aufrechtes, selbstloses, reines „Beschützen der Ganzheit“ vor negativen Einflüssen.

Weißt du, ich finde das schöne an solchen Diskussionsforen ist, dass jeder alles nachlesen kann, und das WIRD auch JEDER dens interessiert TUN, und ganz gleich wie du die Dinge jetzt darstellst, wie du meine Argumentationen umgehst oder welche noch so gefinkelten Schachzüge du zum Halten und Anpassen deiner Stellung anwendest, es ist immer für alle offensichtlich wo wer steht… Das finde ich wirklich fein ;)

Ach ja…

Lol. Du schaffst es wirklich eine ernsthafte Disskusion über den Krieg ins lächerliche zu ziehen. Aber sag mal, was verstehst du daran nicht? Wieso sollte man nicht sein Leben Gott weihen und in den spirituellen Krieg ziehen (in erster Linie der große innerliche, der kleine weltliche ist wenn überhaupt nur Nebensache) um schlechteres zu vermeiden. Was verstehst du nicht an der Logik „Gut ist was dem guten dient“? Wenn Ich töte oder sonstiges und es hat einen guten Zweck, nämlich das Wohl des göttlichen Körpers, der geistigen Einheit (Alles ist Eins!) welcher der spirituelle Krieger aus LIEBE dient.

Nein, ICH bin der der lachen muss, :D , denn der gesamte Absatz enthält Argumentationen von DIR, nur mit lässiger Sprache verbunden, damit man ein wenig hinter die intellektuelle Fassade blicken kann die das alles als ach so ehrwürdig und selbstlos tarnt. Das du das Ergebnis dann selbst als lächerlich interpretierst finde ich toll… Das zeugt wirklich von Größe :)

Ist es Falsch wenn man will das die göttliche Einheit rein bleibt und gegen alles kämpft was gegen die Entwicklung dieser Einheit behindert.
Wie gesagt wenn mans vermeiden kann soll man vermeiden aber wenn einen vernünftigen Grund gibt und es dem guten dient versteh ich nicht was dagegen spricht.

H A L L O ??? Ich dachte es ging um den Krieg als Unterstützung der inneren Entwicklung? Du reißt deine eigene Argumentation aus dem Zusammenhang! Baust dir immer ein Schlupflöcher ein auf die du dich beziehen kannst, die aber nicht zu den restlichen Argumentationen passen. Aber den Diskussionsweg kann ja wie gesagt zum Glück jeder nachvollziehen… Gott sei Dank.

„wer sein Leben verliert, wird das ewige Leben gewinnen und wer sein Leben versucht zu bewahren, wird es verlieren“
(Math 10,39)


„Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
(Math 10, 34)

He, He, He…. Ja, Ja, wenn man will gibt die Bibel viel her, man muss sie nur entsprechend „interpretieren“ :rolleyes: Aber man könnte ja auch alles anders deuten, z.B so dass es meine Sicht unterstützt, das wäre gar kein Problem, aber so was will ich nicht.

Ich kann ja nicht für deine verrückten Moral-Vorstellungen. Wenn ich töte und 100 anderen damit das Leben rette, war das dann schlecht? (nur so als Beispiel)

AHHH SOOOO, JAAAA… Jetzt sind wir ja plötzlich beim Verteidigen Unschuldiger angelangt, sorry da war ich wohl noch zu sehr auf deine alten Beiträge konzentriert, da stand so was wie „den inneren Krieger ausleben“, „Krieg als Unterstützung des eigenen inneren Kampfes“ und „töten kann man einen Menschen ja eh nicht und moralische bedenken brauch man auch nicht haben schließlich ist gut was den guten Zweck dient.“ usw., aber da sich ja jetzt das Blatt plötzlich gewendet hat, muss ich schon wiederholt sagen, JA, ich bin auch für Selbstverteidigung, und auch dafür dass man Unschuldige beschützt… Nur dass mit dem „Töten um mich selbst zu verwirklichen“, das war da ja doch „EIN WENIG“ was anderes.

Weißt du, ich denke wenn wir noch zwei drei Beiträge wechseln, dann sind wir beim ganz normalen Pflichtbewusstsein angelangt, welches das Böse zum Wohle des Guten abwehrt, dann sind wir Freiwillige die sich in Demut vor Gott in Gefahr begeben um die Minderheiten und Unschuldige mit ihrem Leben zu beschützen, halt eben einfach völlig normale Selbst- und Unschuldigenverteidigung…

Ein schöner Gedanke übrigens den ich voll und ganz teilen würde (Hab ich ja zigfach erklärt), Selbstverteidigung, Hilfe usw.…. ACH, wär da doch nicht noch das andere gewesen…


Liebe Grüße!
 
Hallo Arion,
Arion schrieb:
@Palo
Wer redet hier denn von Allah? Und warum ist es fanatisch sowohl die negative als auch die positive Seite Gottes anzuerkennen und diese zu „kopieren“.
oh ich hab es einfach auf die Neuzeit beschränkt und mich auf Allah bezogen, denn das ist für mich greifbarer weil leider tagtäglich real.

Es ist letztendlich der Mensch und nur der Mensch alleine, der sich anmaßt sich zu einem Werkzeug Gottes zu erheben und somit zu einem Märtyrer. Das ist alles nicht wirklich spirituell und führt nur in eine Sackgasse.
Du kannst nichts kopieren, was du nicht bist. Denn somit wärst du nur ein Richter, das hat aber nichts mit Gott zu tun.
Für mich hat Spiritualität etwas mit der Entwicklung der Seele zu tun und nicht mit dem Abschlachten irgendwelcher Menschen, egal welcher Religion ich oder diese angehören mögen. Der Weg zur Mitte und zur inneren Erkenntnis ist friedlich und führt niemals zu Krieg und Zerstörung.

Man könnte es auch so ausdrücken: jeder Mensch wird mit einer klaren Bestimmung geboren, und wer einen klaren Lebenskurs halten will, muss diese Bestimmung kennen. Menschen, die ihre Bestimmung nicht kennen, sind wie auf feindlichem Meer hin und her geworfene Schiffe. Sie treiben steuerlos umher.

Gruß Palo
 
Hallo Shontan.
Schuldige; Ich muss mich noch mal melden denn Ich kann es ja nicht so stehen lassen was du mir in den Mund legst, Ich muss da schon einge Verfälschungen richtig stellen.

„Zuerst ging es noch um das Töten und Ausleben des männlich solaren Prinzips zwecks EIGEN - Entwicklung, so nach dem Motto, „Krieg ist gut für die Seele“, darum dass Jesus und andere die Welt mit dem Schwert „erobern“ wollten, dass wir ruhig töten könnten denn wir „wandeln ja nur um“ usw., dann, ganz plötzlich, wurde alles abgeschwächt, es ging um das notwendige Leid dass wir nun mal zur Entwicklung brauchen, darum dass ja eigentlich eh nur die Verteidigung gemeint ist und es ja eh alles nur mit einem ach so edlen Pflichtbewusstsein zu tun hat und man ja plötzlich nicht mehr für die EIGENE Entwicklung kämpft, sondern weil’s halt sein muss.
Und nun, man lese und staune, geht’s plötzlich NUR mehr ums Beschützen, um die armen Schwachen die wir doch verteidigen müssen, oder haben wir etwa kein Herz und kein Mitleid, nein, nein, wir müssen schon für den Erhalt des Ganzen sorgen, uns heroenhaft für die Minderheit einsetzen, uns selbst und alle wahren Werte und Edlen Ziele verteidigen usw.“

Du wirfst mir vor Ich hätte mich hier schlagartig geändert. Du verstehst mich nur Falsch, Ich sagte Anfangs nicht „Führt Krieg zur Entwicklung der Seele“ sondern Ich sagte das spirituelle Entwicklung die Folge dessen ist. Wär ja auch Unsinn nur Krieg zu führen um des Erkenntnissweges willen. Und hier Minderheiten verteidigt habe Ich auch nicht, das legst du mir in den Mund, Ich sagte man muss das große Ganze, da ja alles Eins ist rein halten, aber da sagte Ich ja auch am Anfang. Also unterstell mir nicht so einen Unfug.


„Weißt du, ich finde das schöne an solchen Diskussionsforen ist, dass jeder alles nachlesen kann, und das WIRD auch JEDER dens interessiert TUN, und ganz gleich wie du die Dinge jetzt darstellst, wie du meine Argumentationen umgehst oder welche noch so gefinkelten Schachzüge du zum Halten und Anpassen deiner Stellung anwendest, es ist immer für alle offensichtlich wo wer steht… Das finde ich wirklich fein.“

Joa, und wer wirklich klug ist merkt das du mir mal wieder nur Müll unterstellst … Ach ja.


„Nein, ICH bin der der lachen muss, , denn der gesamte Absatz enthält Argumentationen von DIR, nur mit lässiger Sprache verbunden, damit man ein wenig hinter die intellektuelle Fassade blicken kann die das alles als ach so ehrwürdig und selbstlos tarnt. Das du das Ergebnis dann selbst als lächerlich interpretierst finde ich toll… Das zeugt wirklich von Größe.“

Das haste ja auch gut hingekriegt aber du hättest auch Einfach sagen können was falsch an dem ist was Ich sagte.


„H A L L O ??? Ich dachte es ging um den Krieg als Unterstützung der inneren Entwicklung?“

Jein. Ich sagte nicht das man deshalb Krieg führen sollte sondern das dies die logische Folge ist wenn man einen Krieg aus welchen Grunde dieser auch immer entstand, sofern man ihn Gott weiht und ihn als spirituelle Aufgabe vollendet die spirituelle Erkenntnis die Folge ist aber nicht das man um dieser Erkenntnis willen nun Krieg führt ohne andere Vernünftige Begründung.


„He, He, He…. Ja, Ja, wenn man will gibt die Bibel viel her, man muss sie nur entsprechend „interpretieren“. Aber man könnte ja auch alles anders deuten, z.B so dass es meine Sicht unterstützt, das wäre gar kein Problem, aber so was will ich nicht.“

Ja klar, man kann es immer so interpretieren wie es einen gerade passt, aber gerade das Letzte Zitat ist eindeutig, wobei Ich offen lasse ob Jesus den weltlichen oder geisteigen Glaubenskrieg anspricht.


„AHHH SOOOO, JAAAA… Jetzt sind wir ja plötzlich beim Verteidigen Unschuldiger angelangt, sorry da war ich wohl noch zu sehr auf deine alten Beiträge konzentriert, da stand so was wie „den inneren Krieger ausleben“, „Krieg als Unterstützung des eigenen inneren Kampfes“ und „töten kann man einen Menschen ja eh nicht und moralische bedenken brauch man auch nicht haben schließlich ist gut was den guten Zweck dient.“ usw., aber da sich ja jetzt das Blatt plötzlich gewendet hat, muss ich schon wiederholt sagen, JA, ich bin auch für Selbstverteidigung, und auch dafür dass man Unschuldige beschützt… Nur dass mit dem „Töten um mich selbst zu verwirklichen“, das war da ja doch „EIN WENIG“ was anderes.“

Ich habe doch schon an Anfang gesagt das Ich mich bei meiner Anschauung vom Glaubenskrieg mit der des Islams identisch bin. Gleich im Eröffnungsbeitrag. Auch im Islam wird gesagt das man zwar nur Angreifen sollte wenn es Ärger gibt aber das man dann Gott weihen sollte. Ich sagte ja Krieg bleibt Krieg. Und wo habe Ich nu gesagt da sman unschuldige töten soll nur so zum Spaß?


@Palo
„Es ist letztendlich der Mensch und nur der Mensch alleine, der sich anmaßt sich zu einem Werkzeug Gottes zu erheben und somit zu einem Märtyrer. Das ist alles nicht wirklich spirituell und führt nur in eine Sackgasse.“

Werkzeug Gottes? Nein da hast du mich missverstanden. Ich weihe mich Gott im sinne der reingeistigen göttlichen Ur-Quelle, neben dieser Kenne Ich zwar noch „Unter-Götter“ bzw. göttliche Wesen aber warum sollte ein Gott im sinne eines göttlichen Wesens Werkzeuge brauchen? Ich betonte doch das Ich den spirituellen Krieg (innerlich und äußerlich) in erster Linie für mich selbst Führe.

„Du kannst nichts kopieren, was du nicht bist. Denn somit wärst du nur ein Richter, das hat aber nichts mit Gott zu tun.“

Ich denke Schon das Ich ein Gott bin. Kopieren war ein dummes wort, was Ich meinte war diese göttlichen Aspekte in sich selbst zu Vereinen.


„Für mich hat Spiritualität etwas mit der Entwicklung der Seele zu tun und nicht mit dem Abschlachten irgendwelcher Menschen, egal welcher Religion ich oder diese angehören mögen. Der Weg zur Mitte und zur inneren Erkenntnis ist friedlich und führt niemals zu Krieg und Zerstörung.“

Ja, für mich auch aber du beziehst dich ja hier nur auf den äußeren Krieg der ja eh nur ein Gottgeweihter ´weltlicher Krieg ist der auch weltliche Hintergründe, aber wenn Gott geweiht, natürlich beim inneren spirituellen Weg des Krieges behilflich ist.


„Man könnte es auch so ausdrücken: jeder Mensch wird mit einer klaren Bestimmung geboren, und wer einen klaren Lebenskurs halten will, muss diese Bestimmung kennen. Menschen, die ihre Bestimmung nicht kennen, sind wie auf feindlichem Meer hin und her geworfene Schiffe. Sie treiben steuerlos umher.“

Jep. Eben jeder hat eine Pflicht und Ich sagte ja, für viele ist das Kriegersein einfach göttliche Pflicht (wiederum eng mit dem Karma verbunden).
 
Wenn es denn sowas wie einen heiligen Krieg geben sollte, dann ist es ein "Krieg" wie ihn z. B. Gandhi führte. Durch Gewaltlosigkeit und Hinnahme aller Schläge, den Gegner zur Einsicht zu bewegen, dass seine Gewalt keinerlei Wirkung hat und er sich dadurch nur selbst schadet :blume:
 
Hallo Arion...


Danke für deine Antwort!

Ich finde so kann eine Diskussion würdig (Und meiner Meinung nach auch sinnvoll) enden, dein Beitrag war dem meinen angemessen und wir haben für alle User ersichtlich darglegt wie wir die Dinge sehen, etwaige Unklarheiten und offen gebliebene Fragen können aus den vorangegangenen Beiträgen ersehen werden.

In diesem Sinne wünsche ich dir weiterhin alles Gute und noch viele interessante Diskussionen,


liebe Grüße!
 
FIST schrieb:
tschuldigung Arion, aber jesus war Pazifist, oder nenne mir eine Bibelstelle (auch aus den Apokryphen) die besagt, das Jesus eine Waffe gebrauchte ....
Jesus sagte im TE: "Vielleicht denken die Menschen, daß ich gekommen bin, um Frieden auf die Welt zu werfen, und sie wissen nicht, daß ich gekommen bin, um Spaltungen auf die Erde zu werfen, Feuer, Schwert, Krieg. Es werden nämlich fünf in einem Hause sein. Drei werden gegen zwei und zwei gegen drei sein, der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater. Und sie werden als Einzelne dastehen."





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"Wo ist die Nacht, wenn die Sonne scheint? Wenn es Nacht ist, dann zieht die Sonne ihr Licht zurück.
Wo Erkenntnis ist, kann dort Unwissenheit bestehen? Wo Unwissenheit ist, muß Erkenntnis sterben.
Wo sinnliche Begierde ist, wie kann dort Liebe sein? Wo Liebe ist, ist keine Begierde.
Lege Dich in Dein Schwert und geh' in den Kampf. Kämpfe, mein Bruder, solange das Leben dauert.
Schlage Deinem Feind den Kopf ab und mache ihm dort schnell ein Ende:
Dann komme und beuge Dein Haupt zu Deinem König.
Der, der mutig ist, verläßt nie die Schlacht: Der von ihr flieht, ist kein wahrer Kämpfer.
Auf dem Felde in diesem Körper geht ein großer Krieg voran: gegen Leidenschaft, Zorn, Stolz und Gier:
Es ist in dem Königreich der Wahrheit, Zufriedenheit und Reinheit, wo diese Schacht wütet;
Und das Schwert, das weiterhin am lautesten klingt, ist das Schwert seines Namens.
Kabîr sagt: "Wenn ein mutiger Ritter das Feld einnimmt, wird eine Menge von Feiglingen fliehen.
Es ist ein harter Kampf und ein erschöpfender, dieser Kampf des Wahrheitssuchers:
Für den Eid des Wahrheitssuchers ist es härter als für den Eid des Krieger, oder die verwitwete Frau, die ihrem Mann folgt.
Der Krieger kämpft nur für wenige Stunden und der Witwe Mühe und Plage ist bald zuende:
Aber der Kampf des Wahrheitssuchers dauert Tag und Nacht, solange wie das Leben dauert, endet er nie."
(Kabir)




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