Depressionen

Das ist doch quatsch... Psycholgen sagen, dass man bei Beziehungen die über 2 Jahre andauern, mindestens 1 Jahr braucht, um diese ansatzweise zu verarbeiten... :tomate:

jab da haste recht, die hälfte der dauer der beziehung.......

bei zb 4-5 jahren kanns nach 1 jahr wieder gehen, aber eben je länger die beziehung, je länger die trauerarbeit......
 
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"Herr Psychologe, sagen wie mir bitte, wie lange ich traurig sein darf...!"

Abgesehen davon, dass ich dazu gern eine (verlässliche!) Quelle hätte, ist "verarbeiten" und "trauern" nicht das gleiche. In der Trauerzeit nach einer Trennung ist man meistens ziemlich unten durch, lümmelt den ganzen Tag in Jogginghose da, sitzt apathisch rum und mampft irgendeinen Scheiß in sich rein und geht so ungefähr 4 mal am Tag schlafen. Ist zumindest bei mir so - andere heulen rum oder saufen, jeder wie er will. Punkt ist aber; wenn diese Phase jedes mal ein Jahr dauern würde, wär man ja nicht mehr lebensfähig. Nach dieser Zeit ist es (bei mir) relativ schnell vorbei, v.a. wenn man sich schnell danach jemand neues sucht.

bei männern ists was anderes, die suchen sich gleich die nächste .......
 
stimmt sicher das frauen nur die harten jungs wollen die keiner frau einer träne nachweinen ... und hopp gleich auf die nächste
Das hat nichts mit "harter Junge" oder "keiner Frau eine Träne nachweinen" zu tun.

Ich bin auch nicht das Paradebeispiel eines "harten Jungen" und ich hab durchaus meine Trauerphasen nach beendeten Beziehungen, in denen ich entweder für nix zu haben bin oder 20 Stunden am Tag nur arbeite, Menschenkontakt scheue und nur ab und an schlafe.

Es hat aber damit zu tun, dass Menschen (sowohl Frauen als auch Männer) Leute als Partner haben wollen, die gewisse positive Eigenschaften haben. Dazu gehört zum Beispiel gutes Aussehen, ein Sinn für Humor, andere Charakterzüge (z.B. ein guter Zuhörer sein) und - jetzt kommts - fest im Leben stehen. Man will natürlich einen Partner, der möglichst unabhängig und souverän ist - das ist ja allein schon evolutionsbiologisch in uns reinprogrammiert. Aber wer fühlt sich schon zu einem Häufchen Elend hingezogen, das nicht auf eigenen Beinen stehen kann und in einem fast schon pathologischen Abhängigkeitsverhältnis zu anderen Menschen steht? (jetzt mit Ausnahme von solchen Leuten, die irgendeinen abgehobenen Helferkomplex haben oder sich an der Verletzlichkeit anderer Leute aufgeilen)

Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Person ein Macho ist oder eher gefühlvoll, zurückhaltend oder extrovertiert oder was auch immer - hier geht es allein um Charakterstärke.
 
danke für den tipp mit dem helferkomplex
aber glaub mir einfach sind die auch nicht - hatte da mal eine kennengelernt :D

die verstehens dann noch weniger wenn man sich trennt weils ihnen mehr der verstand sagt wie toll es wäre als das gefühl

in gewisserweise hast ja eh recht ... geht eben jeder anders um mit trauer und so ... finds aber doch ansich wieder gut wenn boddhi hier da auch wenns nur forum ist sich drüber austauscht ... weißt eh harte jungs und so ;)

grüßlis
 
Also ich oute mich auch: Ich mag Boddhi's Threads - er polarisiert - wirft etwas in die Runde - all jene die ein Thema damit haben reagieren - so soll es doch sein in einem Forum.

Boddhi-Schnuck ich schick Dir für heut mal einen Sonnenstrahl - das Leben ist nun mal ne 8-er-Bahn - aber immer grad wär auch fad - so können wir die Aufwärtstrends viel mehr geniessen :umarmen:
 
Das hat nichts mit "harter Junge" oder "keiner Frau eine Träne nachweinen" zu tun.

Ich bin auch nicht das Paradebeispiel eines "harten Jungen" und ich hab durchaus meine Trauerphasen nach beendeten Beziehungen, in denen ich entweder für nix zu haben bin oder 20 Stunden am Tag nur arbeite, Menschenkontakt scheue und nur ab und an schlafe.

Es hat aber damit zu tun, dass Menschen (sowohl Frauen als auch Männer) Leute als Partner haben wollen, die gewisse positive Eigenschaften haben. Dazu gehört zum Beispiel gutes Aussehen, ein Sinn für Humor, andere Charakterzüge (z.B. ein guter Zuhörer sein) und - jetzt kommts - fest im Leben stehen. Man will natürlich einen Partner, der möglichst unabhängig und souverän ist - das ist ja allein schon evolutionsbiologisch in uns reinprogrammiert. Aber wer fühlt sich schon zu einem Häufchen Elend hingezogen, das nicht auf eigenen Beinen stehen kann und in einem fast schon pathologischen Abhängigkeitsverhältnis zu anderen Menschen steht? (jetzt mit Ausnahme von solchen Leuten, die irgendeinen abgehobenen Helferkomplex haben oder sich an der Verletzlichkeit anderer Leute aufgeilen)

Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Person ein Macho ist oder eher gefühlvoll, zurückhaltend oder extrovertiert oder was auch immer - hier geht es allein um Charakterstärke.

da haste schon recht ein leidender mensch, ob mann oder frau......hat keinen riss......
man will niemanden der probleme hat,......;).........thats life
 
und ich hatte jetzt bei den 2 minuten eher an eine frau gedacht :D

nö ich kenn das anders, die mädels leiden schon sehr, falls sie schnell bei nem anderen landen, nur deshalb weil sie nicht allein sein wollen,.....oder eben ne freundin die über die erste zeit hinweghilft, bei der zb. verlassenen übernachtet,......

allein sein ist gerade in den ersten tagen für die meisten ein horror,
 
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Also ich oute mich auch: Ich mag Boddhi's Threads - er polarisiert - wirft etwas in die Runde - all jene die ein Thema damit haben reagieren - so soll es doch sein in einem Forum.
Soll das jetzt hier eine Abstimmung sein, ob er hier schreiben darf oder nicht?

Boddhi-Schnuck ich schick Dir für heut mal einen Sonnenstrahl - das Leben ist nun mal ne 8-er-Bahn - aber immer grad wär auch fad - so können wir die Aufwärtstrends viel mehr geniessen :umarmen:
Es geht doch gar nicht darum, dass die Menschen hier keine Probleme haben dürften. Es geht noch nicht einmal darum, wie lange nun eine Trauerphase sein darf, denn die kann durchaus höchst unterschiedlich und individuell verlaufen und ist ja auch von bestimmten Faktoren wie z. B. die Art der Trennung abhängig.

Es geht aber darum, dass er hier am laufenden Band Threads produziert und es nie zu irgendeiner Art von Erkenntnis oder Fortschritt kommt. Es wird ja noch nicht einmal deutlich, dass er dies wirklich will, da die Leute, die Kritik äußern, sofort unsachliche Antworten bekommen und die anderen für ihren Zuspruch überschwänglich gelobt werden. Auf diese Weise macht es doch sehr den Anschein, dass es hier wohl eher um eine Selbstinszenierung und eigentlich weniger um das Problem an sich geht. Und ich sehe da mittlerweile schon einen großen Unterschied zu anderen Threads hier im Forum, in denen das Diskutieren wenigstens noch erlaubt ist.

Tarbagan hat das Problem eigentlich sehr schön und anschaulich beschrieben und ich hoffe, dass sich der TE vielleicht doch noch einmal ein paar Gedanken darüber macht und es nicht einfach so abtut, nur weil es sich dabei mal wieder um Kritik handelte. Letztlich war auch die Frage danach legitim, ob der nichts hinterfragende "Zuspruch" ihm wirklich bisher so sehr geholfen hat, da es ihm ja nicht wirklich besser zu gehen scheint.
 
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