ADS, Depression, Wut und Teufelskreis, brauche Rat

Hallo

ich schreibe hier weil ich nicht weiß wie ich mit meinen Zuständen jemals im Leben auf die Beine kommen werde, obwohl ich eigentlich voller Talente bin, die ich nicht anbringen kann, weil ich irgendwie nicht richtig hier bin.
Ich weiß nicht ob ich mich einfach ausklinke und keinen Bock auf das "Scheißleben" habe, weil es mich eh nur fertgmachen will oder ob ich ne richtige Krankheit habe.

Ich steh neben mir und zwar so daß ich oft an allem Möglichen anstoße(also auch richtig mit der Schulter am Türrahmen), daneben fasse, mir andauern Dinge aus der Hand fallen, weil meine Aufmerksamkeit sich an irgendeinen anderen Ort wegträumt.
Viele Leute haben mich schon gefragt wo ich denn bin, wenn meine Augen so leer sind, in meiner Ausbildung vor 9 Jahren hat sich die ganze Klasse totgelacht wenn mir jemand vor den Augen rumgewedelt hat und ich nichts mehr mitbekommen hab.
Unter Leuten sein fällt mir auch mitlerweile oft sehr schwer, wobei ich früher eher so ein Charmeur und Playboy war, doch irgendwann hab ich mich so verbarikadiert dass ich der ganzen Welt irgendwie fremd geworden bin und den Anschluß ans Leben und die Weiterentwicklung verpaßt hab.

Ich finde mitlerweile keine Ruhe mehr, ich kann nie entspannen, ich häng hier im Forum ab und sollte mich um was anderes kümmern. Ich hab keine Mitte und überhaupt keinen eigenen Willen, vielleicht will ich auch nur Aufmerksamkeit, dass sich jemand mit mir beschäftigt.

meine jetztige Lebenssituation ist für mich immer noch wie ein Fluch und ich weiß nicht wie ich mit dem ganzen umgehen soll und wehre mich von meiner inneren Einstellung dagegen.

Das ist alles durcheinader was ich hier schreibe, aber im Moment kann ichs selber nicht ordnen.

Ich bin 26 und fühl mich als ob mein Leben vorbei ist, immer wieder bin ich mal ausgebrochen aus meinem Käfig, hab was erlebt und dann ist alles wieder schief gelaufen, ich bin ständig angespannt, nie gelassen, immer nur im Kopf ohne das sich was konstruktives tut.
Hab kein Selbstbestimmtes Leben mehr sondern friste ein Sklavendasein(ist zwar ne heftige Aussage ,aber so fühl ich mich) in das ich mich wegen meinen dummen Schuldgefühlen hineinbegeben hab
Ich pass auf die Kinder meiner Freundin auf, damit sie ihre Ausbildung fertig machen kann, bekomm dafür Kost und Logis und ein bischen was dazu

Ich wollte es von Anfang an nicht, aber ich konnte noch nie Nein sagen, vor allem nicht in einer depressiven Phase, in der ich mich erniedrigen hab lassen vom feinsten, bis nur noch Wut da war.
In 3 Wochen ist sie fertig, aber ich kann ncht wie versprochen in die Freiheit, denn sie ist ja jetzt schwanger om 6. Monat und hofft dass das Kind mein angeblich verschlossenens Herz wieder öffnen wird.

Was mich so wundert an mir, das ich nicht schon letztes Jahr gehen konnte, obwohl ich nichts anderes wollte.
Etwas in mir konnte nicht gehen oder ich hatte Angst, oder ist es das Karma was mich gehalten hat?
Wie behindert kann man nur sein?
Ich sehe gut aus, im normalfall bin ich fast allen Menschen sympathisch, aber ich schaffe es seit meiner Jugend nicht mehr zu leben, als ob ich behindert wär.
Ich sag immer ich hab noch nie wirklich gelebt, weil ich den größten Teil meines Lebens in Depression verbracht hab, mit abwechslung durch Manie, ständige Tagträumerei, Ruhelosigkeitund Nervosität, die alles vermiest.

Hab ja noch mit den Nachwirkungen eines Traumas zu tun, das ich miir in Indien geholt hab und dann mehrer Monate mich mit Angstattacken, Verfolgungswahn und so was rumgeschlagen hab.
Danach hab ich mich angefangen so richtig in meiner Welt zu verkriechen, ich will endlich raus aus diesem Schleier.

Ich schaffe es nicht mehr irgendwas aufrecht zu erhalten, ich zieh mich immer wieder zu tief zurück.
Immer wieder verbessere ich meine Leben, dann wird es wieder besser, doch ein bischen Frustration macht mich todeswütend(wie kleines Kind), aber ich fühl mich in meiner Lage so aussichtslos gefangen dass ich vielleicht deshalb retardiere?!?:confused:

Ich hätte eigentlich bock mit einem Kumpel richtig intensiv Musik zu machen, machen wir gerade ab und zu um dann auch mal Auftreten zu können, aber wenn jede beschissene Bandprobe zum Kampf wird da hin gehen zu können, macht einfach nchts mehr Spaß, denn ich muß mch ja um die Kinder meiner Freundin kümmern, weil sie vom arbeiten so fertig ist und ich KANN sie auch nicht im Stich lassen, weil sie ja jetzt schwanger ist. Ich mach das jetzt alles seit September mit, obwohl ich keinen Bock habe, weil ich zu meinem manischen Wort stehe.
Eigentlich wollte ich immer nur Gutes
Eine Zeitlang hab ich gedacht es kommt noch Milch aus meiner Brust, so mütterlich war ich, aber ich kann und will nicht mehr.
Ich hab gedacht, ok zieh das jetzt durch, du wirst es überleben und du hast Ihr eine Zukunft ermöglicht, auch wenn du mal wieder übertrieben und den heiligen mit dir hast durchgehen lassen.
Jetzt häng ich noch oft bis spät in der Nacht hier im Forum um "Zeit für mich" zu haben, aber das is alles nix.

Sollte jemand sich die Frag stellen wieso ich auf 2 Kinder aufpasse die nicht von mir sind:
Ich kenne meine Freundin seit 10 Jahren und wir waren insgesammt fast 5 Jahre davon zusammen, dann hat sie 2 Kinder von nem anderen bekommen,
der is weg und hätte sie dieses Jahr nicht ihre Ausbildung fertiggemacht wär sie verfallen, deswegen kam mir der Gedanke ich könnte auf die Kinder aufpassen und würde am Wochenende noch zusätzlch arbeiten gehen.

Wir haben nie voneinander loslassen können und sie war immer davon überzeugt das wir füeinander bestimmt seien...

Ich dachte ich muß das tun, weil ich durch meine Schuldgefühle immer denke ich sei für alles verantwortlich(davon bin ich jetzt vielleicht kuriert, für immer!)

Ich hab mich voll übernommen und habs letztes Jahr in meiner Depression nicht mehr geschafft einen Schlussstrich zu ziehen, sondern hab mich wehr- und willenlos meinem "Schicksal" überlassen.

Ich wollte immer mal normal leben, war aber immer hinter ner Glasmauer aus Komplexen und Angst.
Ich wollte doch nur mal ein paar schöne Jahre mit Freunden verleben, Musik machen, nicht be jedem netten Mädchen gleich an Zukunft denken müßen, und Sachen machen die mich interessieren, ganz normal halt, aber es darf einfach nicht sein, dass ich mal sowas wie Lebensfreude hab.

Immer ist alles verboten und hinter einer Glasmauer und ich meistens in irgendeiner Angst gefangen, in die ich mich hineinsteigere, hinter der ich mich verstecke...

Ich versuch nochmal die Symptome aufzuschreiben, denn ich hab gerade einfach keine innere Ruhe ein klares Eingangsposting zu schreiben.


Zaghaftigkeit, Rastlosigkeit, Wut gegen mich und mein Umfeld, Hassattacken,
todunglücklich sein, Konzentrations und Aufmerksamkeitsstörungen
"wofür soll ich mich anstrengen es scheitert doch eh wieder"-denken , ich kann mich auf nichts und niemanden einlassen, weil ich immer rase und so Überhastet und angespannt bin
extreme innere Zustände wie Vibrationen, tagelange Schlaflosigkeit, auf einmal empfinden von kosmischer Liebe für alles und jeden, komische Sachen passieren, wenn ich gut drauf bin sehe ich überall nur smileys in bäumen, Wolken, Essensresten im Teller, Stoffalten, als ob alles mit mir sprechen würde, oder mich spiegelt???

Ach das wichtigste!!!

Ich kann nicht loslassen, ich kann irgendwie nichts loslassen, mein inneres Leben dreht sich im Kreis, ich denke nur an die Vergangenheit, tageintagaus

Wenn etwas besser wird weil ich dran arbeite, reiße ich bald darauf wieder alles ein und abgrundtiefer Hass überkommt mich, den zwar meistens nur ich abbekomme, aber irgendwann wed ich nicht mehr Herr meiner selbst sein.

Nur irgendwann hab ich in Wut und Verzweiflung angefangen meine Freundin verantwortlich für die Lage zu machen, weil ich ihr im Dezember schon gesagt habe dass sie eine Tagesmutter nehmen soll, aber sie wollte mich wohl nicht so gehen lassen, obwohl ich einfach hätte gehen können.
Ich bin zu nichts verpflichtet, ich hab

Ich hab mich so reingesteigert in die Opferrolle und versinke darin und dann erscheint alles nur noch aussichtslos und der Gedanke daran meine Freundin sitzen zu lassen, macht mich genau so fertig wie dazubleiben.
Ich weiß ncht was ich aus meinem Leben machen kann und soll, das zermürbt mich und durch meine Ruhelosigkeit halte ich es eh nirgends lange aus, oder es mischt mich wieder auf weil irgendwas undefinerbares mit mir durchgeht.

Oh ,mann, was für ein furchtbarer Beitrag, so unzusammenhängend und ungeordnet, aber ich weiß einfach nicht wie ich die Geschichte rüberbringen soll,
vielleicht weiß ja einer was zu sagen, oder das richtige zu fragen,
danke, Mr.B.Rasta

Lass mal deine Schilddrüse checken. Kenne einige Leuts denen es sehr ähnlich ging wie dir und bei denen waren die Schilddrüsenhormone aus dem Gleis.
Liebe Grüße von Germaine
 
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Lieber M. Rasta,

es scheint, dass Du Dich total übernommen hast und Dir gar nicht bewusst warst, was auf Dich zukommt, als Du die Verantwortung übernommen hast um auf die Kinder Deiner Freundin aufzupassen....damit sie ihre Lehre beenden kann. Edel, aber nicht durchdacht.


Jetzt ist sie auch noch schwanger, habt Ihr beide jetzt in dieser Situation ein drittes Kind gewollt? Ich meine, sie ist kaum fertig mit der Ausbildung hat zwei Kinder, Ihr habt im MOment soviel Probleme zu lösen, nicht nur wegen der KINDER, es geht hier auch um Dich und Deine Freundin.

Ich würde nicht lange unglücklich leben wollen. Diese Phase habe ich hinter mir und als ich den Hals bis oben voll hatte, habe ich DIESE LUFT (was mich bedrückt) einfach RAUSGELASSEN!!! Und zwar mittels Ultimatum:

Entweder eine Änderung oder eine Trennung.
Das hatte (bei mir jedenfalls) gewirkt auf mein jetztiges Beziehungsleben...positiv.

Jetzt wirst Du selber auch noch Vater! Und, ist dabei nicht auch DEIN ANTEIL (zum Kindermachen gehören zwei!!!!!!!) Meine Oma sagte immer: Kindermachen ist einfach aber Eltern sein schwer!!!!

Jetzt, wo Du siehst, dass das Leben Dich so schwer prüft, musst Du Stärke zeigen....

Das Weggehen wäre "leichter" gewesen, bevor Deine Freundin schwanger war, ich nehme an, Du bist jetzt der Vater?! Doch wenn Du jetzt sagst, alles wird Dir zuviel, Du bist dem nicht gewachsen, das hättest Du Dir eher überlegen müssen!!!!!

Du bist ja nicht gebunden an Deine Freundin, und aus Mitleid solltest Du nicht bei ihr bleiben, weil Du Dich damit selber belügst und Dich (und sie) unglücklich machst für ein ganzes Leben.

Hast Du eigentlich schon einmal mit ihr über diese ganze Sache, die Du uns mitgeteilt hast, gesprochen???? Gib ihr den Brief zum Lesen und sprecht Euch aus, dann weiss sie , dass Du momentan unglücklich bist und was Ihr ändern könntet an dieser Situation.

Du solltest nicht sofort die Flinte ins Korn werfen!!!! Versuche eine Lösung zu finden!!!!!!!

Aber das erste, was ich machen würde wäre, sofort jemanden zu finden, der sich um die Kinder kümmert (Kindertagesstätte) und dann -, dass Du wieder arbeiten gehst, Du isolierst Dich selber, du bist VIEL zu jung um Dich in dieser (unglücklichen) Rolle des VATER/MUTTER seins auf Ewigkeit zu verdonnern. Gemeinsame Verantwortung, dass heisst, jeder von Euch beiden muss seinen Teil geben und sich um die Kindern kümmern.

Deine Freundin hatte schliesslich zwei Kinder und nun soll sie auch mit Verantwortung dafür übernehmen und nicht von Dir verlangen, dass Du das Mütterchen spielst und sie sich ihre Karierre aufbaut auf Deine Kosten (seelisch und moralisch). Dass sie die Ausbildung beendet hat durch Deine Hilfe ist schon eine glanzvolle Leistung von Dir!!! Mein Hut ab!

Nee, so geht das nicht!!!!

Du musst so nicht weiterleben. Gehe im Notfall zu einer Beratungsstelle und erläutere ihnen was Du uns geschildert hast.
Drei Kinder ist schon eine enorme Verantwortung für eine junge Beziehung.
"Im Stich" lassen und "sich trennen" ist ein Unterschied!!!

Wenn ich nicht glücklich bin, trenne ich mich aus dieser unglücklichen Beziehung, wenn alles andere, was ich anbiete, um aus dieser Situation herauszukommen, nichts bringt und ich weiterhin unglücklich bleibe.....

Stelle fest, ist es Liebe oder was zwischen Euch?
Deine Freundin sagt, dass "Ihr füreinander geschaffen" seid..........

Sagst Du das auch?????????

Du must Deinen unglücklichen "Zustand" mit Deiner Freundin besprechen, mit allen Konsequenzen und mit aller Wichtigkeit. Wenn sie Dich wirklich liebt (und nicht nur als "Babyzitter" sieht), werdet Ihr entweder einen Weg aus dieser Situation gemeinsam finden, der EUCH BEIDEN guttut, was ich Euch eigentlich wünschen würde, zumal ja nun noch ein (gemeinsames) Kind im Kommen ist!! - oder, Du must Dich mit Ihr darüber unterhalten, dass Du unglücklich bist, so wie es jetzt läuft und Du so nicht weiter leben willst, dann auch mit alles Konsequenzen.....

Du hast Dich sozial total isoliert! KInder haben und sie erziehen ist die eine Sache, eine wichtige und gute Sache. Aber man darf sich dabei nicht selber "opfern", das soziale Leben ist ausschlaggebend für eine gesunde Beziehung, nicht nur zwischenmenschlich.


Niemand wird im Stich gelassen, wenn man trotzdem füreinander da ist und Verantwortung den Kindern gegenüber übernimmt.

Es ist sehr schwer, Dir zu raten, den Weg musst Du selber finden.......

Frage Dich mal alles ab:
* die postiven und die negativen Dinge
schreibst Du apart auf

* welche überwiegen, daran muss gearbeitet werden
oder weniger gearbeitet werden.

* und : jeder ist seines Glücks Schmied.......
das heisst, Du kannst selber was an Deiner
Situation verändern......alles steht offen.....

Wie sieht denn Deine Freundin deine Situation?

Fee
 
Hallo an alle die mir so viel Gutes Feedback und Rat gegeben haben,

hab jetzt einiges auf mich wirken lassen, hab natürlich schon viel mit meiner Freundin über die Sachen gesprochen und sie will ja nicht ihre Karriere auf mir aufbauen, sondern jetzt sind es nur noch 2 Wochen zum durchhalten, dann ist sie wieder zu hause und ich kann arbeiten gehen.

Ganz gehen, wie ich gehofft hatte ist jetzt nicht mehr drin, aber irgendwie wird das sich lösen lassen.
Ich hab mich zum Glück auch wieder beruhigt, da wollte nur einiges aus mir raus und ich hab in den letzten Wochen das erste mal wirklich rausgelassen was in mir vorgeht, auch bei alten Freunden, oder hier im Forum und das Gefühl mit dem ganzen nicht allein zu sein, auch wenns "nur" moralische Unterstützung ist, gibt mir wieder Kraft.

Das einzige wovor ich am meisten Angst habe ist, das sich jetzt wieder Harmonie in unser Leben "einschleicht" und meine Freundin dann denkt, jetzt sind wir eine glückliche Familie, denn das will sie immer sehen und da ich die Situation im Moment nicht ändern kann, ist mir der Friede und nett sein tausend mal lieber als dieser Nervenzerfressende Streit.
Nur wenn ich zu lange einen auf Happyhouseman mach und es aber in mir ganz anders aussieht ist der nächste Wutanfall schon vorprogrammiert.

Durch den ganzen Stress und die Angst usw, alles was in den letzten 1 1/2 Jahren war, hab ich keine "Ahnung" mehr was ich für meine Freundin überhaupt empfinde und dadurch das ich angefangen hab sie so tief abzulehnen, hat sie aus enttäuschung Hass entwickelt.

Jemand hat geschrieben das Trennung ja nicht im Stich lassen heisst, das senk ich auch, nur ich hab zur Zeit nicht das Zeug das anzusprechen.

Ich hab kein Problem mit der Vorstellung an 3-4 Tagen die Woche hier zu sein,
nur werde ich es nicht los mich nach meinem ungelebten Leben zu sehnen.
Meine Freundin meint dazu immer ich sei besessen von einer zwanghaften Vorstellung wie mein Leben zu sei hätte, wie sie alles so negativ psychomäßig auslegt, was entgegen ihrer Interessen ist.

Ich mag mal wieder das Gefühl haben aufzublühen, sonst kann ich nicht mehr leben und ich brauch mehr als mal einen oder 2 Abende die Woche wegzugehen und dann um 1 oder 2, wenn die anderen noch am feiern sind, wieder gehen zu müßen, obohl ich keinen Bock hab.

Zur Info: Ich hab wegen Depressionen und Trauma einen großen Teil meines Lebens hinter ner Isolierwand verbracht und hab nie "einfach mal ich selbst sein können."

Außerdem schlag ich mich immer noch mit meinem emotionalen Mißbrauchsthema rum, was mich so in die Hölle der Schuldgefühle gezwungen hat.

Ich möcht endlich mit gutem Gewissen leben können, auch wenn ich mal andere dafür enttäuschen muß, dass ich nicht nach ihrer Vorstellung leben werde.

Ich möchte zu mir finden und einfach mal ich selbst sein

Ich hab vollkommen verlernt was Liebe ist, bei den Kindern hab ich wiieder viel davon entdeckt und doch wehre ich mich so stark, weil ich so nicht leben will.
Oder mein RIESENEGO kommt damit nicht zurecht, weil es andere Pläne mit mir hatte.
SInd Ego und ÜberIch eigentlich das gleiche???
Das ÜberIch sagt einem doch wie man zu sein hat und das Ego auch???

Was meine Freundin nicht verstehen will ist meine Sehnsucht nach Freiheit und sagt ich soll meine Teenagerträume endlich loslassen.
Ich schaffs einfach nicht und wills ja auc nicht, ich hab jetzt nur versucht es ein bischen zu integrieren, aber so richtig geht das nicht, wobei mein sich seit langem von der Realität verabschiedeter Verstand, immer ganz schnell orgqanisatorische Probleme bekommt, denn lieber dreht er sich ja im Kreis und wälzt und wiederkäut meine Probleme, weil er seit Jahren, oder ich seit Jahren nichts anderes mache.
Wenn mein Verstand nicht so kaputt wäre, würde ich mir garantiert leichter tun, Lösungen auszuarbeiten.
Doch so lang mein Verstand so was glaubt wenn meine Freundin und ich uns streiten:" Du bist doch eh ein verlorener Mensch, du wirst dein Leben nicht mehr glücklich werden, das versprech ich dir!"

Da muß ich raus, selbstverantwortlich werden und eine harte Zeit mal alleine durchstehen, ohne an Mamis rockzipfel zu hängen.
Mich mal nicht mehr verunsichern lassen und nicht davonlaufen.
Dabei kann ich selbstverantwortlich werden, durch die Tatsache dass ich ein eigenes Kind habe, wird vielleicht die Krankheit heilen zwanghaft nur an mich denken zu können und so wieder liebe in mein Leben kommen.

Ich will mich endlich befreien und "normal" sein können!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !
:banane: :kuss1: :weihna1 :liebe1: :schaukel: :gitarre: :kuesse: :love2:


Ein riesen :danke: in die runde,
Mr.B.Rasta
 
Das einzige wovor ich am meisten Angst habe ist, das sich jetzt wieder Harmonie in unser Leben "einschleicht" und meine Freundin dann denkt, jetzt sind wir eine glückliche Familie, denn das will sie immer sehen und da ich die Situation im Moment nicht ändern kann, ist mir der Friede und nett sein tausend mal lieber als dieser Nervenzerfressende Streit.
Nur wenn ich zu lange einen auf Happyhouseman mach und es aber in mir ganz anders aussieht ist der nächste Wutanfall schon vorprogrammiert.
Eine Partnerschaft bleibt eigentlich nur interessant, wenn man sich jederzeit die Wahrheit des Moments zugesteht. Es ist "verlockend" sich Verhaltensmuster anzugewöhnen im Umgang miteinander, aus einer gewissen Bequemlichkeit heraus vielleicht, aber in diesen Mustern hängt man dann auch schnell drin. Um so unangenehmer, wenn man einander nur noch gegenseitig in Mustern wahrnimmt, anstatt als lebendig empfindende Person. Es ist Sache des Respekts voreinander, sich für das Befinden der andren Seite zu interessieren (und für das eigene sowieso!). Es spielt keine maßgebliche Rolle, ob man synchron läuft mit den Wünschen und Lebensvorstellungen, sondern ob man mit der Spannung, die in den unterschiedlichen Sichtweisen steckt, produktiv umgeht und gemeinsam Lösungen sucht. Das scheint ja bei euch gerade wieder gut in Gang zu kommen.

nur werde ich es nicht los mich nach meinem ungelebten Leben zu sehnen.

Ich möchte zu mir finden und einfach mal ich selbst sein.

Ich hab vollkommen verlernt was Liebe ist, bei den Kindern hab ich wiieder viel davon entdeckt und doch wehre ich mich so stark, weil ich so nicht leben will.

Oder mein RIESENEGO kommt damit nicht zurecht, weil es andere Pläne mit mir hatte.
Da bleibst du sicher dran, zu erspüren, was sich bei dir noch im Leben erfüllen mag? Denn wenn du das für dich gut greifen kannst, öffnen sich schon die Wege. Dafür lebe ich schon lange genug, um das zu bestätigen...

SInd Ego und ÜberIch eigentlich das gleiche???
Das ÜberIch sagt einem doch wie man zu sein hat und das Ego auch???
Nee, sind nicht das gleiche, sehen sich aber äußerlich ähnlich.


:liebe1: K.S.
 
Was meine Freundin nicht verstehen will ist meine Sehnsucht nach Freiheit und sagt ich soll meine Teenagerträume endlich loslassen.

Es tut mir leid, aber du bist selbst schuld.

Es sind nicht deine Kinder.
Die Freiheit gehört einem immer...
Die (lächerlichen) Aussagen deiner Freundin lassen darauf schließen, dass du ihr gegenüber viel schauspielst (um sie zu beruhigen?).
 
Hallo Leute,

danke für eure Coaching, ihr habt mich wirklich aufgebaut als ich ganz unten war, aber hier weiterschreiben wird mir jetzt nichts mehr helfen.
Den meisten Druck hab ich hier ja ablassen können und der ist jetzt aber auch draussen.
Mit weiter darauf rumreiten und breittreten und mich aufs Problem zu konzentrieren werd ich nichts ändern.
Klar ist mir jetzt, das wir wenn sich meine Einstellung nicht ändert wir Konsequenzen ziehen müßen und vielleicht auch mit einer Beratungsstelle sprechen müßen.

Ich hab kein Problem damit Vater mit einem eigenen Kind zu werden, aber ein Teil von mir will nicht in dieser Situation leben, das ist kurz zusammen gefasst
der ganze Konflikt.
Der Druck der Situation und die Wut nichts ändern zu können
(klar hätt ich schon lang gehen können und sie sitzen lassen können, aber da aufgeben zu meinen Hauptmustern gehört hat, hab ich mir dieses mal auf Teufel komm raus(und er kam) geschworen"ich zieh das durch" und meine Freundin jetzt kurz vor Schluß hängen zu lassen wäre einfach nur dumm, denn dann wär alles umsonst gewesen)
haben mich fast wahnsinnig gemacht und meine Nerven sind dauernd blank gelegen.
Ich hab ne riesenlektion gelernt über das Einmischen und da ich mich bis jetzt davor gedrückt hab meinem Leben eine Richtung zu geben hat das Leben mir selbst eine grobe aber feste Richtung vorgegeben, das hab ich nicht ertragen.
Diese Endgültigkeit.
Meine Freundin meint:"Nimm es doch einfach alles an und lass es geschehen."
Da sie es genau so macht und in der Hinsicht Wünsche und Erwartungen ausgeschaltet hat, ist sie ein ziemlich zufriedener Mensch, nur ihre Vorstellung mit mir, da ist sie noch zwanghaft.
Ich komm immer noch nicht so wirklich mit dem Familiendasein klar, dass ich mit 26 den Balkon bepflanze, mich über Aldi-Sonderangebote freuen soll und all die "kleinlichen" Angelegenheiten des Alltags und es so wenig Zeit für einen selber bleibt.
Ich hab schon überlegt, wenn hier alles etwas ruhiger ist, eine Wohnung oder WG in der Nähe zu nehmen, damit ich etwas Abstand haben kann, aber meine Freundin will eine Familie.

In zwei Wochen ists vorbei, dann geht sie in Mutterschutz und die ganze Situation ändert sich, dann ist sie zuhause, ich kann mir sofort nen Job suchen und der Druck ist erst mal raus.

Soweit, so gut, ich danke euch und wünsch euch alles Gute,
Mr.B.Rasta
 
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Es tut mir leid, aber du bist selbst schuld.

Es sind nicht deine Kinder.
Die Freiheit gehört einem immer...
Die (lächerlichen) Aussagen deiner Freundin lassen darauf schließen, dass du ihr gegenüber viel schauspielst (um sie zu beruhigen?).

Ich weiß schon das ich selber Schuld bin, dafür muß ich jetzt irgendwie verantwortung tragen und den "Schock" überwinden und in die Situation reinwachsen. Zur Zeit benehm ich mich wie ein Strauß der den Kopf in den Sand steckt(was das Umgehen mit den Tatsachen betrifft)

Wegen Freiheit, was ist denn Freiheit?
Nur die Freiheit sich zu entscheiden ohne das man von seinem Gewissen eingesperrt wird. KLar kann ich immer abhauen, aber da persönlicher Stil davon abhängt wie man sein Leben entscheidet kommts drauf mit was man Leben kann und außerdem muß ich auch komplett hinter der Entscheidung stehen.
Zerrissen fühl ich mich weil ich hinter keiner stehe und jammer anstatt mal den Tatsachen ins Gesicht zu schauen.
Peter Tosh hat in einem Song mal gesagt:
Give up your foolish plans and become a man!
Vielleicht muß ich ja jetzt meine foolishplans aufgeben um ein MAnn zu werden.

Ja ich hab so viel geschauspielert das ich selber nicht mehr weiß was echt ist,
denn es ist ebenso echt das ihre Kinder schon weiter in meinem Herz sind als ich das zulassen wollte, weil ich Angst davor hatte meine Freiheit zu verlieren.
Jemanden mit Absicht nicht lieben zu wollen, weil das eGO EIN Problem damit hat ist schon öfters vorgekommen und sich selbst so lange was vormachen bis
keine Ahnung mehr vorhanden ist was jetzt die eigene Wahrheit ist, kann schneller passieren als ma kucken kann.
Mit der Verwirrtheit geh ich auch wieder aus jeder Verantwortung raus und das ganze ist ziemlich vertrackt weil ich es immer kompliziert haben muß.

Aber wenn man oder ich der Liebe folgt ist das wahre Freiheit, egal wie einen die Verantwortung knechtet, aber wie gesagt hab ich halt einen Engels Teufels Konflikt der aus meiner ganzen Geschichte herrührt und da:schaukel:
wieder hinzukommen wird nich easy.

Wegen WUnschkind:
Meine Freundin will seit 8 Jahren, wir kennen uns dieses Jahr 10 Jahre, ein Kind
von mir und als sie schwanger wurde von mir hat sie gemeint, es wäre das makaberste und zynischte was sie tun könnte dieses Kind abzutreiben, wobei sie eh die Einstellung hat, nie ein Kind abzutreiben, egal unter was für Umständen.
Es war kein Wunschkind aber irgendwie ja doch, es ist passiert, wir haben innerhalb von 3 Monaten EINE Möglichkeit gehabt das es passiert und da ist es passiert.
Wenn das nicht passiert wäre, wären wir nicht mehr zusammen und da denken so zwei Esos wie wir schon schnell, das wir zusammenbleiben SOLLEN...
Und dass das jemand über uns meint beeinflussen zu müßen langweilt mich zu Tode.
Auch hat meine Freundin oft gemeint wir wären füreinander bestimmt und hat mir ins Gewissen geredet, nur hab ich rgendwann gemeint ich kann dieses "VorherbestimmtZeug" nicht mehr hören, wenn sie die Frau meines Lebens ist dann muß ich das SPÜREN.
Aber da die gute ein Verlassenwerdtrauma hat udn ich einen Bittebestimmübermeinlebendamitichsnichtverantwortenmußkomplex vor mir herschieb, meint sie das gibt ihr das Recht sich manipulativ zu verhalten.

Offensichtlicher kanns gar nicht sein, so eine Opfer Täter verstrickung udn wie ich mich auch gerade zum Opfer mach, voll inbrünstiger Leidenschaft.
Und da kann ich einfach aussteigen? Gedanklich nachvollziehen kann ich das, ist aber schon ein Meilenstein in der eNTWICKLUNG.

Naja, soweit so gut,
Mr.B.Rasta
 
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