Das Treuegebot

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Es gibt kein "harmloses Flirten". Flirten, das darauf abzielt, seine eigen Attraktivität zu überprüfen, zeigt, dass man noch unerfüllt ist. Warum sonst sollte man überprüfen wollen, ob man attraktiv ist? Wer liebt und sich geliebt fühlt im vollen Maße wie sie/er das wünscht, der braucht keine Bestätigung seiner Attraktivität. Nicht im Geringsten. Flirten ist der Versuch Aufmerksamkeit (und damit Liebe) zu erhaschen.

"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

Da ist wahrhaftig etwas dran. Eifersucht stört lebendige Liebe in Dir und in Deinem Partner. Wieso denn beim Anderen? Du bist es doch, der darunter so leidet, wenn Dein Ehemann sich um die Haare einer Anderen kümmert; wenn Dein Ehemann einer Anderen tiefer in die Augen blickt, als es Dir lieb ist. Nein, meine Liebe. Auf Dauer erstickst Du Deinen Ehemann, falls Du eifersüchtig bist und Du dies auch äußerst ihm gegenüber in Deinem Allmachtsbestreben, Deinen Mann ganz selbst und allein besitzen zu wollen. Laß ihm doch seinen Blick auf andere Frauen. Er braucht das, er wird das auch immer brauchen bis zum Tode, weil es ein Stück des Lebens ist. Wo viel Liebe ist, da ist auch viel Schatten, wenn nicht gar Finsternis. Deswegen muß er ja nicht gleich in fremde Betten steigen. Doch jede Art von Eifersucht, die kontrolliert, die Lebensräume des Anderen einschränkt, tötet, läßt die Liebe auf Dauer erstarren.
" (Quelle: http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/Worte des Psychiaters/dieeifersucht.html).

Gefallen zu finden an diversen Aspekten des Lebens ist ganz natürlich. Ob und inwieweit man sich einlässt und hingibt, ist die Frage.
 
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"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

Da ist wahrhaftig etwas dran. Eifersucht stört lebendige Liebe in Dir und in Deinem Partner. Wieso denn beim Anderen? Du bist es doch, der darunter so leidet, wenn Dein Ehemann sich um die Haare einer Anderen kümmert; wenn Dein Ehemann einer Anderen tiefer in die Augen blickt, als es Dir lieb ist. Nein, meine Liebe. Auf Dauer erstickst Du Deinen Ehemann, falls Du eifersüchtig bist und Du dies auch äußerst ihm gegenüber in Deinem Allmachtsbestreben, Deinen Mann ganz selbst und allein besitzen zu wollen. Laß ihm doch seinen Blick auf andere Frauen. Er braucht das, er wird das auch immer brauchen bis zum Tode, weil es ein Stück des Lebens ist. Wo viel Liebe ist, da ist auch viel Schatten, wenn nicht gar Finsternis. Deswegen muß er ja nicht gleich in fremde Betten steigen. Doch jede Art von Eifersucht, die kontrolliert, die Lebensräume des Anderen einschränkt, tötet, läßt die Liebe auf Dauer erstarren.
" (Quelle: http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/Worte des Psychiaters/dieeifersucht.html).

Gefallen zu finden an diversen Aspekten des Lebens ist ganz natürlich. Ob und inwieweit man sich einlässt und hingibt, ist die Frage.

Wenn das für beide okay ist, spricht nichts dagegen. Jeder soll und darf die Art von Beziehung führen, die sie/er will. Das soll jeder für sich entscheiden.

Ich sage nur, dass mit dem, was im siebenten Gebot unter Treue verstanden wird, nicht das gemeint war, was die meisten Menschen heute unter Treue verstehen. Du verstehst unter Treu offensichtlich so etwas wie "nicht mit jemand anderen schlafen" oder "keine tieferen Gefühle für jemand anderen haben". Liege ich da richtig?

Wenn du das mit deinem Partner so lebst, ist das okay. Aber ich meine, dass es nicht das ist, was Moses oder Jesus den Menschen über die Treue vermitteln wollte.
 
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