Hallo Lamia
ein sehr interessantes Thema.
wenn man liest, wie viele Ehen in die Brüche gehen, wundert man sich, daß überhaupt noch geheiratet wird.
Ja, dem kann ich absolut zustimmen. Soweit ich weiß, wird seit längerem schon fast jede 2. Ehe wieder geschieden.
Armut bricht häufig aus nach Scheidung und Verelendung.
Ja, auch ich habe mehrfach gelesen, dass Kinder Alleinerziehender einen geringeren sozioökonomischen Status haben als Kinder, die in Familien aufwachsen. Das erscheint auch plausibel.
Scheidung ist was für totale Notfälle, die es leider gibt. und für Menschen, die im Geld schwimmen. aber nur weil man sich angeblich "auseinandergelebt" hat, auf deutsch gesagt weil im Bett nichts mehr läuft, solche Ehen würde ich wenn ich Richterin wäre, nicht scheiden wollen, WENN jemand dadurch ins Elend rutscht.
Ja. Zu derartigen Notfällen könnte man physische Gewalt zählen, aber auch ein therapieresistentes Suchtverhalten des Partners. Kommt es dagegen zu sozialen Konflikten innerhalb einer Ehe, wäre eventuell eine Eheberatung oder gar eine Paartherapie indiziert. Wer sich aufgrund sexueller Langeweile oder partnerschaftlicher Dissonanzen scheiden lässt, arbeitet nicht an seiner eigenen Konflikt- und Beziehungsfähigkeit, sondern er stiehlt sich aus der Situation, die an sich die psychische Reifung BEIDER Partner fördern könnte, sofern man sich ihr stellt.