Das Selbst vom spirituellen Selbst unterscheiden

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ja ist das nicht phantastisch? Da ist ohne von diesem dusseligen Archetypus Mann-Frau beeinflusst zu sein einfach so da. Ich meine manchmal, dieses Kind ist damit klarer Erwachsener als mancher Erwachsener. Aber das trügt auch manchmal, Naivität ist nicht immer richtig, nämlich da, wo es um ethisch-moralische Werte geht. Dort ist "Bildung" gefragt.


Jou, aber ich finde die Frage: was in Dir einzigartig ist, wollte nicht gerade das auf die Welt und sein Leben leben?

Welche Rolle spielt also der "Krieger", der innere Soldat, ermöglicht er einem nur, das eigene Leid auszuhalten? Es also letztlich nicht erleben zu müssen, indem man ein entindividualisiertes Soldaten- oder Lichtkrieger-Dasein führt? Und auf die Verwirklichung der eigentlichen, ganz eigenen Lebensgeschichte (im Sinne eines irdischen Christus) verwirklicht?




Man definiert sich immer aus dem Gestern. Ist Euch das schon mal aufgefallen? Was für ein Mumpitz. Man mißt sich dadurch laufend an etwas, das gar nicht mehr erreichbar, weil vorbei ist.

Günstiger wäre es doch, sich in der Zukunft selbst zu definieren: wer will ich morgen, übermorgen, nächste Woche, in einem Monat, nächstes Jahr sein? Was sind meine Ziele? Und der, der dann schaut, ob er das die visualisierte und vorgenommene Zukunft auch erreicht, der ist ja dann man selber. Man beleuchtet es unter den Blickwinkeln der vielen Facetten des Selbst, aber man geht den Weg "selber", den eigenen Weg.


Dann spätestens muß man das spirituelle Selbst ja vom Gesamt-Selbst, man könnte es "Ich-Selbst" nennen, unterscheiden können. Denn da trennen sich die Wege: die spirituellen Erlebenswelten, welche Dynamik im Leben verursacht haben, treten hinter die eintretende äussere Dynamik zurück. Der "Motor" gerät gewissermaßen mehr in's Aussen, man wird wieder "fremdbestimmt", aber diesmal selbstgewollt und bewußter.

Habe ich mir doch den Tag über Gedanken gemacht, welche Rolle der Krieger
oder Kriegerin in mir, spielt.
Wollte das lange Zeit auch nicht wahr haben, ist aber so, vielleicht ist das, dass einzigartige, was leben will.

Ich führe Krieg gegen meinen Eigendünkel, ich lerne Mensch zu werden.
Oder auch meinetwegen den Christus in mir.
Da ist viel zu beobachten, dass wird nie langweilig.

Bin mir selbst ein Mysterium, ich kann innerhalb einer Stunde,
vom Himmel in die Hölle reisen, auf der inneren Landkarte.
Und bei alledem sehe ich mich von oben, oder stehe neben mir.
Weißt ja eh, nur mache ich mir keine Gedanken mehr darüber.
Wie ein Fisch, eine Schwimmerin durch die Zeit.

Ein Teil von meinem Selbst, hat eine Warteposition eingenommen,
Es weiß worauf es wartet, Ich nicht, warte aber seltsamer Weise nun gern.
Das ist der Berührungspunkt zum außen, die Welt
der Sichtbarkeit, der Zeitpunkt zum Handeln. Die Wege, liegen
immer in der Gegenwärtigkeit. Bin eine Träumerin, ich mache mir keine
Gedanken über die Zukunft, ich folge wirklich dem Moment, wie
ein Kind das versunken, staunend, dieses seltsame Leben betrachtet.

Spirituelle Erlebniswelten, trifft es genau.
Meine Reise ist eine ganz andere, mein sehen ist ein ganz anderes,
dennoch trifft man manchmal Weggefährten, wo die Brillianz des
zu Erfassenden sichtbar wird.:)
Das meine ich mit Abstrakt, weil jeder ein anderes Bild bekommt.
Und doch ist das Selbst dadurch berührt und verwandelt worden.
Ja so erfahre ich und mein Selbst es. Eine von den beiden, verbietet mir
neuerdings zu intellektualisieren, sie meinte es wäre der reinste Betrug,
es wäre unwichtig und dient nur der Ego-Pflege, ja und wenn ich
auf sie höre, was ich immer öfters tue, bin ich die reinste Närrin,
aber nach dem ersten Schock, finde ich langsam gefallen an dieser
Posse.

Ach könnt ich heute schwätzeln...:Dendlos....
durch diese Bizarre Krankenhausgeschichte, habe ich was erfassen
können, etwas was ganz unten gelauert hat, weiß gar nicht wie
ich es bennen soll, vielleicht Selbstverleugnung, die Schallmauer
habe ich an diesem Ort durchbrochen.
Die Wichser wollten mich manipulieren, die dachten nur an ihre
Routine und das Geschäftliche. Denn nach meinen Bühnenreifen
Auftritt :rolleyes: und meinem entschlossenem Handeln, weil alles
in mir schrie, kein Metall im Körper, bin ich meinem Instinkt gefolgt.
Ein Befreiungsakt.:)

Und siehe da, nach dem ich einen Oberarzt gefunden habe, der mir
mal zugehört hat, und dazu musste ich richtig garstig werden,
ging es aufeinmal, nach der Klassichen Methode zu behandeln.
Als Belohnung für meine Tapferkeit hat er mir einen ganz leichten
Kunststoffgips gegönnt.
Plaudertäschen zu ....:)
 
Heißt das dann, daß Du dein spirituelles Selbst lebst? Oder lebst Du Dein Selbst?

:kiss4:


Jo, Trixi Maus! Wenn ich ein Huhn bin, lebe ich dann ein Huhn? Nee, ich lebe ALS Huhn! :D Ich lebe aber nicht als Huhn, sondern als Mensch, wenn ich mich nicht total irre! :lachen: Also, ich selbst lebe als Mensch! Und da alles Spirit ist, brauche ich mir um den Rest keine Gedanken zu machen! :umarmen:
 
Ach könnt ich heute schwätzeln...:D endlos....
durch diese Bizarre Krankenhausgeschichte, habe ich was erfassen
können, etwas was ganz unten gelauert hat, weiß gar nicht wie
ich es bennen soll, vielleicht Selbstverleugnung, die Schallmauer
habe ich an diesem Ort durchbrochen.
Die Wichser wollten mich manipulieren, die dachten nur an ihre
Routine und das Geschäftliche. Denn nach meinen Bühnenreifen
Auftritt :rolleyes: und meinem entschlossenem Handeln, weil alles
in mir schrie, kein Metall im Körper, bin ich meinem Instinkt gefolgt.
Ein Befreiungsakt.:)

Und siehe da, nach dem ich einen Oberarzt gefunden habe, der mir
mal zugehört hat, und dazu musste ich richtig garstig werden,
ging es aufeinmal, nach der Klassichen Methode zu behandeln.
Als Belohnung für meine Tapferkeit hat er mir einen ganz leichten
Kunststoffgips gegönnt.
Plaudertäschen zu ....:)


Das hast du gut gemacht, Alice!
Der Körper mag sowas einfach nicht! :umarmen:
 
Jo, Trixi Maus! Wenn ich ein Huhn bin, lebe ich dann ein Huhn? Nee, ich lebe ALS Huhn! :D Ich lebe aber nicht als Huhn, sondern als Mensch, wenn ich mich nicht total irre! :lachen: Also, ich selbst lebe als Mensch! Und da alles Spirit ist, brauche ich mir um den Rest keine Gedanken zu machen! :umarmen:

Es kommt darauf an, dass Du Dich nicht als irgendein beliebiger Mensch anonym lebst, sondern GANZ Dich selbst, anstatt nur halb, wenn Du nicht um Dich weißt, Dir also nicht VOLLKOMMEN bewusst oder zutiefst gewiss bist...

Du treibst Dich also zu Dir selbst als Dein eigenes Ziel in die Arme...:)
 
Es kommt darauf an, dass Du Dich nicht als irgendein beliebiger Mensch anonym lebst, sondern GANZ Dich selbst, anstatt nur halb, wenn Du nicht um Dich weißt, Dir also nicht VOLLKOMMEN bewusst oder zutiefst gewiss bist...

Du treibst Dich also zu Dir selbst als Dein eigenes Ziel in die Arme...:)


Na, man kann doch nur sich selbst leben! Weder kann ich dich leben, noch du mich, beispielsweise! Und wenn ich mir nicht vollkommen bewusst bin, dann geht die Welt auch nicht unter! Wenigstens hab ich dann noch was bei mir zu entdecken! :)
 
Na, man kann doch nur sich selbst leben! Weder kann ich dich leben, noch du mich, beispielsweise! Und wenn ich mir nicht vollkommen bewusst bin, dann geht die Welt auch nicht unter! Wenigstens hab ich dann noch was bei mir zu entdecken! :)
hm, ich kann aber z.B. das Ego meiner Mutter leben, das ich in mir entdecke. Oder meines Vaters, gell.

Oder ich kann Emotionen haben, die eigentlich gar nicht meine eigenen Gefühle sind. Weil sie gar nicht in mir selber verursacht wurden, sondern weil ich nur die Wirkung erfahren und sie dann als Kind unreflektiert übernommen habe. Ängste zum Beispiel.

Diese inneren Anteile erlebe ich zwar, aber sie sind ja nicht mein Kern. Und das Selbst würde ich persönlich schon als meinen "Kern" bezeichnen.



Nein, also ich wehre mich dagegen, alles in mir in einen Topf zu werfen und es nicht zu differenzieren. Wo kommen wir da hin, wenn wir einfach nur so sind? :D:D

Ich kann das ja auch. Ich sitze hier ja auch jetzt gerade und bin einfach nur ich selber. Mit der Kaffeetasse. Prost.

Aber in mir sind Bestrebungen. Unterschiedliche. Hey, und die entfalten sogar unterschiedliche Lebenspläne. Das finde ich ganz interessant. Mein spirituelles Selbst würde ein anderes Leben führen als ich selbst, weil es die Prioritäten anders setzen würde. Es käme vielleicht am Ende des Lebens der Gleiche heraus, aber er hätte die Dinge im Leben in anderer Reihenfolge und mit etwas anderem Ergebnis gemacht.

Das finde ich spannend. Durch Differenzierung entsteht ja Vielfalt, die Psychologie bezeichnet unser Innenleben auch als Orchester aus Stimmen, die alle zusammen eine Musik ergeben. Und jede Stimme hat ja nun mal eine etwas andere Farbe, eine etwas andere Idee für mein Leben. Dann als Zuhörer heraus zu finden, was der Komponist eigentlich meinte, ist gar nicht so leicht. ;)
 
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Das hast du gut gemacht, Alice!
Der Körper mag sowas einfach nicht! :umarmen:

Genau das habe ich gefühlt, der körper hat mir richtig zugeschrien.
das ist eine seite an mir die ich liebe, ich kann noch so viel
scheiße erleben, wenn es vorbei ist, ist es vorbei und ich kann
darüber schmunzeln.
eine erfahrung mehr.
:umarmen:
 
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