Botschaften des Himmels:
Durchgabe des Engel Joras November 2014
Teil 7/13
Nicht wahrgenommene Führung und Fügung der Engelswelt führten die Mutter in den Fanatismus
(Fortsetzung von Teil 6)
Also, sie war mit sich nicht genau und wir konnten sie auch so nicht mehr erreichen und haben uns dann weitere Gedanken gemacht, so dass dieser Führergeist dann auch sich an einen höheren Geist wenden musste, der nun ihm übergeordnet war. Ein Fürst war es für einen gewissen Bereich, an den man sich nun wand. Dieser Fürst nahm sich dieser Sache an und ließ sich alles erzählen und sprach: "Auch ich möchte mir ein Bild machen.", und betrachtete diese Seele in ihrem Alltag, in diesen Situationen, die ja auch festgehalten waren und man konnte es ihm zudem ja auch gut wieder beleben, die geschehenen Situationen.
So konnte er alles, dieser Fürst, nun sehen. Dieser Fürst, betraut mit der Führung der geistigen Wahrheit von Gemeinschaften, der auch diese Seele ja nun zugehörte mittlerweile. Doch wie sie damit umging war auch für diesen Fürsten von Bedenken. Auch er äußerte Ratlosig-keit und sagte: "Nun gut, dann wollen wir es doch noch mal probieren. Wir werden ihr Menschen auf den Wege senden, die ihr ganz klar den Weg beschreiben können, den sie gehen sollte, die ihr deutlich machen, was mit ihr ist, in der Hoffnung, dass sie, wenn sie es doch so deutlich hört von Menschen, dass wir durch den Menschen durchsprechen, dass sie damit so konfrontiert wird und sie doch ein Einsehen haben muss." Aber dieses vollzog sich nicht so, wie man es dachte von höherer Seite.
Sie hörte es zwar und wusste nun zwar ganz klar, was sie zu tun hatte. Doch ging sie einen andern Weg, weil sie eben durch das, was sie in ihren Meditationen vernahm, das Gefühl hatte, dass nur ihr Weg richtig sei und alle andern falsch lägen und die andern seien verblendet. Diese Seele wurde eines Tages sehr krank. Unheilbar krank, weil man nun mittlerweile beschloss, sie von der Erde zu nehmen, damit ihre Seele nicht noch mehr Schaden nehmen solle, denn sie ließ sich nicht mehr erreichen und sie wurde fanatisch und zog eben das Gute nicht mehr an und wir mussten uns immer mehr von ihr zurückziehen.
So blieb sie mit dem, was sie zwar bisher erreicht hatte bis wir in Erscheinung traten, an ihren Ver-diensten blieb sie damit stehen, aber dennoch zog sie immer mehr das Tiefe an sich und begab sich nun auch auf andere Wege. Also, ich will damit sagen, das, was sie vorher sich im Geistigen erworben hatte, wurde ihr zwar gut geschrieben, aber durch das, wie sie jetzt lebte, war das nicht mehr für sie von Bedeutung. Also, es wurde aufgezehrt durch das, was sie jetzt tat. Vielleicht ist das so besser zu verstehen. Sie konnte nicht mehr höher schreiten. Statt dessen schritt sie nun mehr in die Tiefe.
Den erworbenen Reichtum, die Früchte wurden dafür verwendet, gebraucht, um ihr dann das zu Hause zu bereiten, das ihrer wartete. Sonst wäre es noch schlimmer gekommen, liebe Geschwister. Wohl ein Segen, dass sie mit uns in Verbindung war, denn wir konnten uns so um sie kümmern, um Schlimmeres für ihr Seelenheil zu verhindern. So seht ihr, liebe Freunde, wie die Wege gehen können.
Nun habt ihr auch einen Einblick, was hinter solch einem Schicksale stehen kann. Dass das nicht immer so zufällig ist. Denn dem äußeren Scheine nach gab die Frau das Bild nach außen einer tiefgläubigen, religiösen Frau, gleich wohl man diesen fanatischen Anstrich schon bald recht merken konnte und man sich in ihrer Nähe nicht mehr so wohl fühlte, weil das, was sie tat und sagte, so wider-sprüchlich war und sie auch eine Atmo-sphäre verbreitete, die nicht von hoher Schwingung zeugte, sondern das Niedere um sie war. Eben auch Seelen, die meinten, ihr die Himmel verkünden zu können, ihr ein Leben zu offenbaren, wie sie leben könnte und doch nur in Wahrheit Gefallen fanden an der Seele, die sie so mit ihrem Handeln zuließ, aber sie doch letzten Endes gar keinen seelischen Gewinn fand.
(Fortsetzung in Teil 8)