Das Himmelsfenster

Die Durchgaben finden mit regelmäßigen monatlichen Gottesdienstfeiern statt in entsprechendem feierlichen Rahmen. Der Mittler spricht ein Gebet in dem er unter anderem um den Geist der Wahrheit bittet. Auf ein nur für ihn geltendes Zeichen hin meldet sich der Kontrollengel mit seinen Wächterengeln wobei erst dann im Anschluss zu religiöser Musik er in einen geistigen Schlaf, dem Volltrance fällt und der sich durchgebende geistiger Lehrer in seiner vorher erwähnten Art und Weise durch den Menschen spricht.

Brrrrr...mir wird kalt
 
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Botschaften des Himmels:
Durchgabe des Engel Joras November 2014

Teil 4/13

Der Mensch zieht die Schutzengel an sich, um die er sich verdient gemacht, je höher sein Wirken, desto höher der Schutzengel


(Fortsetzung von Teil 3)

Und so war es auch bei dieser Schwester, die nun an einem Punkt war, deren Kräfte nun andere sein mussten, um ihre Seele wieder zu hegen und zu festigen, um sie zu heilen. So beschlossen die Engel, ihr Schutzengel mit dem ihm gegebenen Führerengel, dem er Rechenschaft ablegen musste, Bericht ablegen musste über seine Arbeit, über die Erfolge bei der Seele und hat diesem Führerengel nun erklärt, wie es sich um diese Mutter, um diese Seele verhält. Das sie sich wohl bemüht, aber das ihre Seele wohl Schaden nimmt, sie mit gewissen Problemen nicht fertig wird, dass sie aber in einem tiefen glauben an Gott und Christus doch lebt und was man nun zu tun gedenke, um dieser Schwester helfen zu dürfen.

Das war sein Ansinnen. Und der Führergeist sprach: "Ich nehme mich ihrer an. Ich werde mit dir zur Erde gehen und mir ein Bild selbst machen wenn du an ihr wirkst." So erkannte dieser Führergeist des ihm unterteilten Schutzengels, dass dieser in der Tat an seine Möglichkeiten stieß und dieser Seele nun nicht mehr so zu Führen vermochte, wie es für diese Seele von Bedeutung wäre. So beschloss der Führergeist, sie eine Zeitlang selbst zu führen. Er überantwortete diesen Schutzgeist an eine andere Seele und kümmerte sich nun um diese Seele von der ich berichte. So übernahm er nun zu seinen Aufgaben auch die Betreuung, den Schutz dieser Mutter. Er gab ihr durch seine Anwesenheit von seinem Leuchten, von seiner Kraft. Er übertrug ihr in Momenten, wo sie ins Gebet ging, von seiner Kraft. Von diesem Leuchten.

Und dieses Licht war ja nun stärker als das des Schutzgeistes, der vorher an seiner Stelle wirkte. Nun konnte dieser Führergeist mit diesem Lichte diesen Menschen einhüllen und dessen Seele erheben und er-hellen. Und das spürte diese Mutter sehr gut, wann immer sie ins Gebet ging und sie sich, ich sage es jetzt so, vergeistigte. Also, sich löste von allen Sorgen. Sich Gott zuwandte und ihn um Kraft bat und sich nur ihm zuwandte und mit ihren Worten in Liebe zu ihm versank. In ihrem Gebete wurde sie so von der Erde gehoben und gelöst, weil es ein aufrichtiges Gebet war. Wenn auch ein Gebet, das der Verzweiflung entsprach, aber sie vergaß auch nicht, Gott zu danken und konnte sich auch all des Schönen erfreuen.

Sie war also Gott in allem nah. Doch sie war nicht immer in allem stark. Sie war in ihrer Seele sehr verletzlich und durch diese Verletzungen konnte man sie (durch die niedere Geisteswelt, durch böse Geister) gut zu Fall bringen und immer hinunter-ziehen, denn auch diese Wesen gibt es, ich habe es ja vorhin erklärt, die vermeinen Gutes zu bringen, aber in Wahrheit diese Seelen nur hinunterziehen. Und so war es auch bei dieser mütterlichen Seele. Nun vermochte aber dieser Engel mit seiner Kraft diese Mutter in sein Licht zu hüllen und sie zu heben und sie zu stärken. Und die Geister, die vorher umherirrten, hatten nicht mehr diesen Zugang zu ihr, weil der Führerengel sich nun selbst um sie kümmerte und eben das Entsprechende sagte und tat, damit diese Seelen keinen Zugang mehr fanden zu dieser Schwester.

(Fortsetzung in Teil 5)
 
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Durchgabe des Engel Joras November 2014

Teil 5/13

Glückliche Führung der Engel bei der Suche nach einer jenseitigen Welt, der Wahrheit, dem Geistesglauben und dem Grund des menschlichen Daseins


(Fortsetzung von Teil 4)

Diese Schwester fühlte sich nun zunehmend stärker und wurde sich immer sicherer, dass es auch einen Glauben an das Leben im Jenseitigen gibt oder anders formuliert: Sie glaubte an ein Leben im Jenseitigen, an ein Weiterleben nach dem irdischen Tode. So suchte diese Schwester nach Möglichkeiten und wurde darin auch von ihrem Engel gefordert, diesem Sehnen zu folgen, das Wissen über eine jenseitige Welt zu erforschen und zu befriedigen. Er führte sie zu Menschen, die in diese Ver-bindung mit dem Göttlichen kamen. Diese Menschen hatte man ihr zugeführt, weil sie eben auch an ein Weiterleben, an eine geistige Welt glaubten. Weil sie wussten, nach dem Tode geht es weiter.

Und so waren auch sie in der Lage, mit Gott (durch seine Engel über ein Medium) in Verbindung zu treten und zu der Wahrheit zu kommen, die auch im Laufe der Zeit diese Mutter erfahren sollte. Auch sie sollte von der Wahrheit des menschlichen Seins erfahren dürfen, warum sie Mensch war und warum es eine jenseitige Welt gibt und diese Erde gibt. Also sie sollte über den Fall der Engel, über den Engelsturz aufgeklärt werden und dass es einen Heils- und Erlösungsplan gibt, der die Menschen, der die Seelen nach oben führt. All das sollte sie nun erfahren. Und es erhob sie in ihrer Seele und sie war glücklich und sie erlebte auch Dinge, die ihr der Engel aus Freude und Dankbarkeit, dass sie sich so ereiferte im Geistigen, also im Lesen und Erforschen und Nach-sinnen, ihr auch hier und da eine kleine Schau auch gab, die sie wahr-nehmen konnte zu gewissen Zeiten, als sie an diese Erde nicht so ge-bunden war und sie sich vertiefte in ihre Meditation.

Aber diese Seele war ….wie soll ich es erklären? Es ging ein Zeitlang gut mit dieser Seele wie sie sich verhielt. Doch war ihr das oder sie verstand nicht immer die geistige Sprache im Laufe der Zeit, weil man auch mehr von ihr wollte vom Himmel. Man wollte ihr gewisse Dinge zuführen, die für sie eine tiefere Bedeutung hatten, doch war dieser Mensch, diese Frau, eine Seele, so nah sie Gott war und auch in Liebe versuchte zu wirken, mit sich nicht immer im Reinen und so ehrlich, was sie anbelangte.

Wohl nahm sie das, was in ihrer Umwelt fehl lief, ganz genau ins Auge, doch den Balken in ihrem eigenen Auge sah sie nicht. Jetzt muss ich es so deutlich machen, liebe Geschwister. Ihr seht, diese Ge-schichte nimmt allmählich eine ganz andere Wandlung. So bediene ich mich dieser Worte, um das deutlich zu machen, welchen Weg die Frau allmählich ging, weil sie, bei sich angefangen, nicht genau war mit dem, was sie umgab und sich die Mühe machte, was es zu bedeuten hatte! Ihr Fehler war, dass sie die Dinge, die nicht dem irdischen entsprachen, es als Geschenk des Himmels annahm, ohne zu prüfen, von welcher Seite des Jenseits' sie kamen.

Alles, was sie geistig erfasste (die vermeintlichen himmlischen Erlebnisse), nahm sie als Geschenke des Himmels auf. Doch das waren sie bei weitem nicht alle! In der Tat irrte sie oft und erlag auch somit irrenden Geistern. Denn diese ließ man zu, weil sie ihrem Denken entsprachen und so in der Rechtmäßigkeit Gottes diese Wesen nun einen Anspruch hatten auf diese Mutterseele dort Zugang zu haben, weil sie eben Fehler machte und man hoffte von höherer Seite, dass sie doch aus diesen Fehlern lernt

(Fortsetzung in Teil 6)
 
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Teil 6/13

Täuschungen und Irrungen durch niedere Geister in der Meditation


(Fortsetzung von Teil 5)

Im Gunde wusste sie in der Tiefe oft in ihrer Seele, was es bedeuten könnte. Doch wahrhaben wollte sie es als den äußeren Menschen in ihrem irdischen Be-wusstsein nicht. Sie verleugnete sich also so selbst, weil sie nicht genau in ihren Seelenspiegel sah, wie sie ist. Hätte sie die Meditationen dazu benutzt, ihr Seele im Spiegel zu sehen oder die Seele, wie sie sich spiegelt in der Stille der Stunde (in der Meditation), hätte sie sich erkannt, denn ihr Engel hätte sie erleuchtet, weil das der vernünftige, der gottgerechte, der gute Weg gewesen wäre, nach oben Anschluss zu finden. So glaubte sie zwar in einer göttlichen Meditation sich zu befinden, da sie aber nicht bei sich Ordnung schaffte, das heißt, sie nicht in sich hineinblickte in die Tiefe ihrer Seele, sah sie nun mal nun die Dinge, die sie gerne sah, die auch da waren, aber die so da waren,dass sie in ihrem Glanz, in ihrer Schönheit dachte, sie kämen von der heiligen Geisterschar.

Seht, liebe Freunde, die niedere Welt ist durchaus in der Lage, uns nachzuempfinden und euch zu täuschen. Das dürft ihr niemals vergessen! Drum raten wir euch immer wieder auf verschiedene Art und Weise und nicht nur hier, dass ihr genau, ganz genau prüft, woher sie kommen. Zuerst menschlich alles abklärt, was das sein kann und wenn das ausgeschlossen ist, dann kann man vielleicht das Geistige hinzuziehen und dann man muss noch prüfen, von welcher Seite es kommen kann. Das habt ihr hier gerade auch daraus sehen können, dass das wichtig ist, das zu tun! Man muss es prüfen, Liebe Freunde! Prüfet die Geister, die um euch sind! Denn ihr ruft sie durch euer Denken. Durch euer Wollen.

Und drum raten wir euch immer wieder auch, hebet euer Denken, dass es ein edles Wollen und Verlangen, edle Werke sind, die man Gott und Christi darlegen möchte, weil sie besondere Formen annehmen und erreicht haben, dass man stolz ist auf euch durch das, was ihr und die Engel zu Wege gebracht habt, damit man es ihnen darlegen kann. So müsst ihr es prüfen, liebe Geschwister, von welcher Seite es kommt. Wenn ihr nicht sicher seid, ihr wisst, wie ihr zur Antwort kommen könnt. Bittet immer vorher darum, dass man euch die Wahrheit sagt. Ist sie auch manchmal sehr klar und deutlich, es ist aber genau das, was wahr ist und euch weiterbringt und euch vor Schlimmerem bewahren würde, würdet ihr diesen Weg so gehen!

So haben wir noch einmal darüber gesprochen, liebe Freunde, weil man doch zu leicht im Alltag, was wir Engel euch nicht vorwerfen und durchaus verstehen, zu leicht der Versuchung anheim fällt (anzu-nehmen), dass ständig die Engel um einen sind. Das mag es vereinzelt geben. Aber das ist eine andere Sache, eine andere Geschichte, auf die ich heute nicht eingehen möchte. Heute geht es uns darum, liebe Geschwister, euch davor zu warnen, anhand des Beispieles in die Tiefen hineinzukommen, wie es hier bei dieser Seele der Fall war. Diese Geschichte geht noch weiter. Diese Seele wurde somit einseitig und fanatisch. Wohl pflegte sie auch weiterhin den Kontakt zu uns, aber wenn wir versuchten, die Weg so zu lenken und zu ihrem Seelenheil so zu leiten, dass sie in Situationen sich selber wieder fand, dann vermochte sie die Dinge doch so zu schildern und zu betrachten, dass sie sich eben nicht darin sah. Aber alle anderen!

(Fortsetzung in Teil 7)
 
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Teil 7/13

Nicht wahrgenommene Führung und Fügung der Engelswelt führten die Mutter in den Fanatismus


(Fortsetzung von Teil 6)

Also, sie war mit sich nicht genau und wir konnten sie auch so nicht mehr erreichen und haben uns dann weitere Gedanken gemacht, so dass dieser Führergeist dann auch sich an einen höheren Geist wenden musste, der nun ihm übergeordnet war. Ein Fürst war es für einen gewissen Bereich, an den man sich nun wand. Dieser Fürst nahm sich dieser Sache an und ließ sich alles erzählen und sprach: "Auch ich möchte mir ein Bild machen.", und betrachtete diese Seele in ihrem Alltag, in diesen Situationen, die ja auch festgehalten waren und man konnte es ihm zudem ja auch gut wieder beleben, die geschehenen Situationen.

So konnte er alles, dieser Fürst, nun sehen. Dieser Fürst, betraut mit der Führung der geistigen Wahrheit von Gemeinschaften, der auch diese Seele ja nun zugehörte mittlerweile. Doch wie sie damit umging war auch für diesen Fürsten von Bedenken. Auch er äußerte Ratlosig-keit und sagte: "Nun gut, dann wollen wir es doch noch mal probieren. Wir werden ihr Menschen auf den Wege senden, die ihr ganz klar den Weg beschreiben können, den sie gehen sollte, die ihr deutlich machen, was mit ihr ist, in der Hoffnung, dass sie, wenn sie es doch so deutlich hört von Menschen, dass wir durch den Menschen durchsprechen, dass sie damit so konfrontiert wird und sie doch ein Einsehen haben muss." Aber dieses vollzog sich nicht so, wie man es dachte von höherer Seite.

Sie hörte es zwar und wusste nun zwar ganz klar, was sie zu tun hatte. Doch ging sie einen andern Weg, weil sie eben durch das, was sie in ihren Meditationen vernahm, das Gefühl hatte, dass nur ihr Weg richtig sei und alle andern falsch lägen und die andern seien verblendet. Diese Seele wurde eines Tages sehr krank. Unheilbar krank, weil man nun mittlerweile beschloss, sie von der Erde zu nehmen, damit ihre Seele nicht noch mehr Schaden nehmen solle, denn sie ließ sich nicht mehr erreichen und sie wurde fanatisch und zog eben das Gute nicht mehr an und wir mussten uns immer mehr von ihr zurückziehen.

So blieb sie mit dem, was sie zwar bisher erreicht hatte bis wir in Erscheinung traten, an ihren Ver-diensten blieb sie damit stehen, aber dennoch zog sie immer mehr das Tiefe an sich und begab sich nun auch auf andere Wege. Also, ich will damit sagen, das, was sie vorher sich im Geistigen erworben hatte, wurde ihr zwar gut geschrieben, aber durch das, wie sie jetzt lebte, war das nicht mehr für sie von Bedeutung. Also, es wurde aufgezehrt durch das, was sie jetzt tat. Vielleicht ist das so besser zu verstehen. Sie konnte nicht mehr höher schreiten. Statt dessen schritt sie nun mehr in die Tiefe.

Den erworbenen Reichtum, die Früchte wurden dafür verwendet, gebraucht, um ihr dann das zu Hause zu bereiten, das ihrer wartete. Sonst wäre es noch schlimmer gekommen, liebe Geschwister. Wohl ein Segen, dass sie mit uns in Verbindung war, denn wir konnten uns so um sie kümmern, um Schlimmeres für ihr Seelenheil zu verhindern. So seht ihr, liebe Freunde, wie die Wege gehen können.

Nun habt ihr auch einen Einblick, was hinter solch einem Schicksale stehen kann. Dass das nicht immer so zufällig ist. Denn dem äußeren Scheine nach gab die Frau das Bild nach außen einer tiefgläubigen, religiösen Frau, gleich wohl man diesen fanatischen Anstrich schon bald recht merken konnte und man sich in ihrer Nähe nicht mehr so wohl fühlte, weil das, was sie tat und sagte, so wider-sprüchlich war und sie auch eine Atmo-sphäre verbreitete, die nicht von hoher Schwingung zeugte, sondern das Niedere um sie war. Eben auch Seelen, die meinten, ihr die Himmel verkünden zu können, ihr ein Leben zu offenbaren, wie sie leben könnte und doch nur in Wahrheit Gefallen fanden an der Seele, die sie so mit ihrem Handeln zuließ, aber sie doch letzten Endes gar keinen seelischen Gewinn fand.

(Fortsetzung in Teil 8)
 
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Teil 8/13

Enttäuschendes Erwachen in der Jenseitswelt der Mutter über ihr neues zu Hause


(Fortsetzung von Teil 7)

So konnte auch die Atmosphäre, die sie umgab, die anderen nicht in die Himmel hineinführen oder in die Glücksseligkeit hineinbringen, von der sie immer meinte, dass der Himmel doch so um sie wäre. Genau das Gegenteil war der Fall. Also, es waren keine Gewinne mehr mit ihrem Leben zu erzielen. Und die Engel waren in Sorge und beschlossen dann, sie von der Erde nun zu holen. Dem geschah so. Diese Seele wurde vorbereitet, dass ihr Leben ein Ende fand, finden sollte. Das hatte ihr Schutzengel auch gesagt. Er kam wieder auf sie zu und sollte ihr diese Botschaft bringen.

Doch dieser Mensch lebte eben nicht nach dem Willen, Gefallen Gottes, so wie sie aber immer dachte, es zu tun. Und so war sie sehr enttäuscht als sie im Jenseitigen in einer dunklen Sphäre erwachte. Sie war zunächst alleine gelassen. Es war dunkel um sie und sie wunderte sich, denn sie hatte gehofft und erwartet, dass ihre Lieben von einstens sich um sie kümmern würden, sie abholen würden. Vielleicht auch Menschen, Freunde der Gemeinschaft, der sie angehörte. All jene, die sie so liebte. Aber es kam niemand. Denn das Licht ihrer Seele war ja nicht mehr das Leuchten, das es braucht, um in die Himmel zu finden, so wie ich es letztens von der Vaterseele verkündet habe, dessen Licht mit seiner Tu-genhaftigkeit und Genauigkeit sich so entfachte, wie er lebte, das man ihn führen und ziehen konnte in die Himmel hinein, wo es licht war. Und man musste ihn erst einmal an das Licht gewöhnen.

Und hier war es genau anders herum. Man musste diese Frau in die Dunkelheit führen. Und von dort aus sollte sie zur Besinnung kommen. Nun war sie alleine gelassen und sie verstand nichts mehr! Und sie sagte: "Mein Gott, habe ich tatsächlich so schlecht gelebt? War mein Leben so gottlos? War ich so ein schlechter Mensch?" Und sie weinte und begriff nun, dass sie etwas falsch gemacht hat und durch ihre Kenntnis, durch ihr Mühen Erleuchtung und Auf-schluss in ihre Situation hinein zu bringen, kam ihr Schutzengel und sagte: "Hier, liebe Seele, nimm von diesem Getränk, es soll dich trösten. Ich darf es dir geben. Es soll dich beruhigen und ich will mich auch gerne mit dir unterhalten. Doch beruhige dich erst und ich werde dir beistehen."

Und die Seele sprach: "Verlass mich nicht, mein Engel! Verlass mich nicht! Ich weiß, du bleibst bei mir, wenn ich dich bitte." Und so hoffte sie und der Engel blieb. Und sie wurde ruhiger und der Engel sprach nun mir ihr über ihr Leben und sagte. "Ja, weißt du, du glaubtest immer, weil du in der Verbindung mit uns lebtest, dass das alleine genüge und eben nicht erforderlich wäre, den Spiegel der Seele zu sehen und sich darin zu erkennen, was mit einem selber ist. Und wenn wir dir schon die Wege bereitet haben, weil du es selbst nicht erkennen konntest, dir die Menschen zukommen zu lassen, die dir behilflich sein wollten, die dir den Finger in die Wunde legten und sagten : "Sieh hier genau hin, was mit dir ist und das tue und so wirst du auch nach oben kommen", dann wolltest du nichts wissen. Du warst böse über diesen Menschen und hast dich erzürnt. Du warst entsetzt darüber.

(Fortsetzung in Teil 9)
 
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Teil 9/13

Das gelebte Leben als Ansicht zur Einsicht für die heimgekehrte Seele


(Fortsetzung von Teil 8)

Du hattest alle Kraft bekommen zu gesunden. Du hast es gespürt. Du spürtest das, was dir die Menschen zu geben hatten, auch wenn es jene waren, die dir helfen wollten. Du hast alles bekommen. Doch hast du, sobald man dich mir der Wahrheit konfrontierte, alles verneint. Du hast dich entsetzt. Du hast diese Menschen verachtet und so durften diese niederen Seelen kommen mit ihren Gaben, die dich haben glauben lassen, du wärst mit dem Engel im Bunde und diese Engel haben (die niederen Seelen, die sich als Engel ausgaben) haben dich geblendet und in die Irre geführt."

Und diese Schwester erschrak und war ganz stille. Und der Engel sah: "Es ist wohl besser, wenn ich dir noch diese Beispiele zeige, damit du es auch glaubst." Sie hatte sich beruhigt und der Engel konnte nun aus ihrem Leben einzelne Situationen vorführen. Denn dieses ist in der Odkraft Gottes in der Seele festgehalten. Es ist unauslöschlich, was der Mensch tut! Und so konnte man es aus der Seele des Menschen hervor nehmen und ihr wie in einem Film Szene für Szene zeigen und sie war mitten in ihrem eigenen Leben und konnte es sehen.

Sie konnte es nicht mehr verneinen! Sie sagte: "Ja, du hast Recht. Es war falsch." Und es fiel ihr schwer, aber sie gab es zu und kam zur Einsicht. Und mit jeder Einsicht über ihre Verfehlungen im Leben wurde es heller, weil sie nun ein-sichtiger wurde. Es dauerte wohl, nach Menschenbegriffen gesagt, viele Jahre, bis sie durch diese Zeit war (Läuterungszeit: Zeit der Wiedergut-machung durch entsprechende Erleb-nisse oder Aufgaben in der Jenseits-welt und Einsicht über die Ver-fehlungen des zurückgelegten Le-bens), denn der Engel musste viel mit ihr besprechen. Ja, es mag euch erstaunen wenn ich sage, viele Jahre. Denn seht, liebe Geschwister, wir leben in der Ewigkeit! Für uns sind Tausend Jahre wie für euch vielleicht ein Tag. Ja, so haben wir nicht dieses Zeitgefühl. Bei uns ist alles ewig und immer. Und so ist durchaus denkbar, was für euch einige Stunden ist, für uns Jahre dauert.

Vielleicht kann ich es so beschreiben. Ich weiß es nicht, aber ihr werdet es einstens sehen und vielleicht dann, vielleicht euch an diese Worte erinnern, was ich gemeint habe. Wir werden es sehen! So war das diese Läuterung der Schwester. Sie musste Stück für Stück, Schritt für Schritt durch ihr eigenes Leben noch einmal hindurch und das miterleben und zur Einsicht kommen. Und wurde sie nicht einsichtig, dann hat der Engel mit ihr immer wieder dieses neu besprochen und neu erklärt, bis sie dann sah, dass es wohl besser ist, zur Einsicht zu kommen.

Aber der Engel erkannte auch, ob das nun eine Einsicht war, die sie in der Tiefe ihrer Seele gewonnen hatte oder ob sie dem nur zustimmte, damit sie da durch kam. Denn diese Seele war ja nun betagt und ihr könnt euch vorstellen, was bei sechs bis sieben Jahrzehnten zu-sammenkommt an Jahren, was es da zu bereden gibt. Und vor allem, wenn sich immer wiederholt und den Menschen so in seinem Leben zum Verhängnis wurde, wie es hier der Fall war. So war dies eine Seele, die nun in der Tiefe zunächst leben musste. Zwar wurde es Stückweise für sie heller und das Licht breitete sich aus, weil der Segen Gottes kommt auch zu jenen Seelen, die einsichtig sind und die dann Gott reuig um Verzeihung bitten. So kam sie zur Einsicht. Und so nahm sie der Engel mit auf Erden zu ihren Hinter-bliebenen und sagte: "Hier sollst du nun den Rest deiner Läuterung verbringen. Im Kreise deiner Familie."

(Fortsetzung in Teil 10)
 
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Teil 10/13

Die heimgegangene Mutter, gebunden an ihre einstige Familie


Die einstige Mutter tröstet die Seelen in der Tiefe




(Fortsetzung von Teil 9)

Und die Schwester war nun demütig und sagte: "Ja, wenn es der Wille Gottes ist, dann will ich es tun." So wurde sie zu ihren Lieben gebracht und sie war erstaunt, dass sie so anders aussahen, dass sie viel älter nun waren. Aber ich sagte es ja, es hat einiges an Zeit gedauert bis wir mit ihr durch waren. Diese Seele war nun im Kreise ihrer Lieben und konnte sich dort aufhalten und war gebunden an die Lieben. Also, sie konnte nie weit weg. Immer wo ihre Lieben waren, war auch sie. Sie hatte einen gewissen Bewegungsradius-Raum, in dem sie sich bewegen konnte, der gebunden war an die Familienmitglieder.

Also sie konnte nicht, wenn ihr beliebte, auf einmal in eine ganz andere Stadt gehen dorthin. Es war immer nur möglich in Verbindung mit einem ihrer Lieben. Diese wussten nichts. Wohl spürten sie die Nähe der Mutter in ihrer Seele und an die Schwingung und mussten an sie denken und sagten: "Es fühlt sich an wie früher, als wenn Mutter bei uns ist." Diese Seele freute sich und sie sprach immer zu ihren Lieben und sagte: "Betet doch für mich. Betet doch für mich. Such doch das Gebet. Es wird mir Balsam sein, wenn ihr für mich betet. Ich bin nicht im Himmel wie ich immer dachte und es geht mir nicht gut. Mir geht es besser als an-fangs. Aber betet doch für mich!"

Und so fingen die Kinder eines Tages an, für ihre Mutter zu beten. Ihre Lieben. Auch der Mann, der noch da war und sie sprachen öfters über die Mutter. Und es war nicht immer schön, was die Mutter zu hören bekam. So wurde sie noch mal einsichtig. Das war auch der Teil der Läuterung, dass sie dieses so noch einmal erleben musste, um zu hören, was nicht nur der Engel sagte, sondern auch ihre Umwelt über sie sprach, ihre Lieben. Sie hat es ihnen nicht immer leicht gemacht mit ihrer Starrsinnigkeit, die im Fanatismus gipfelte und sie die Dinge so aus-legte, wie es für den Nächsten richtig, aber sich selbst dabei aber immer außer Acht ließ und somit dem Nächsten den Zugang verwehrte, mit ihr klar zu kommen. Denn sie stiftete durch dieses Verhalten Disharmonie und Unfrieden.

Dieses sah sie nun ein und sie bedauerte und sie weinte entsetzlich. Und der Engel nahm sie eines Tages wieder mit und sagte: "Nun soll es gut sein. Wir werden dich einer Arbeit zuführen. Deine Läuterung soll es nun gewesen sein. Du wirst nun deinen Platz finden. Du wirst auch in die Himmel geführt, der Stufe entsprechend und du wirst dich da auch entwickeln können. Wir wollen dir helfen, dir die Möglichkeit geben. Diese Seele war überglücklich. Diese Seele wurde nun geführt in die Tiefen zu jenen Seelen, die ähnlich wie sie eben, weil sie falsch gelebt haben im fanatischen, im sektiererischen Glauben lebten und eben nicht richtig umgegangen sind mit dem, was man ihnen versuchte zu vermitteln, sie es ablehnten und sie sich ihrer eigenen Ge-setze und Welten im Geistigen so formten, wie sie meinten, dass es sein müsste und somit viel Schaden anrichteten.

Diese Seelen besuchte diese Mutter, dieser Schwester. Sie wurde hinunter-geschickt in die Tiefen zu all jenen Seelen, die ein ähnliches Schicksal hatten. Nur zu solchen. In den Tiefen gibt es viele Seelen, die leiden, aber wie gesagt, wir reden jetzt von Seelen der Tiefe, die dieses Schicksal mit dieser Schwester teilten, die es ähnlich gemacht hatten in ihrem Leben wie sie. Zu solchen Seelen wurde sie gebracht. Zu ihnen kam sie und tröstete sie. Und auch sie erbat, ob sie nicht ihnen etwas mitbringen dürfte, was die Seelen trösten dürfte. Und auch sie bekam Stärkung und durfte ihren Engel bitten. Anfangs ging der Engel mit und wies sie ein in die Arbeit, aber nach einer Weile hielt der Engel es nicht mehr für nötig und sagte: " Du bist nun selbstständig genug. Du weißt, was du zu tun hast und wenn du nicht mehr weiter kommst mit dieser Seele, wollen wir nachsinnen, was dann zu tun ist."

(Fortsetzung in Teil 11)
 
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Teil 11/13

Die Seelen der Tiefe brauchen das Gebet der Menschen, damit ihnen Trost und Hilfe zuteil werden kann


(Fortsetzung vonn Teil 10)

Und so versuchte sie die Seelen zu erreichen. Sie gab ihnen Kraft durch das, was sie aus dem Himmel mitbringen konnte, was sie erbat. Sie gab ihnen Trost und sie belehrte sie, wie sie doch am besten zu leben hätten in Zukunft und was dazu geführt hat, dass sie da waren wo sie sind. So erfüllte diese Schwester die Aufgabe, die man an ihr erfüllt hatte und erfüllt damit einen wesentlichen Auftrag im Heils- und Erlösungsplan. Und auch sie konnte sich nun ihre Verdienste dadurch erwerben und allmählich höher steigen. Dieses dauerte auch seine Zeit. Und ihr seht, dass es einen unnötigen Umweg gemacht hatte oder brauchte, um diese Schwester dann doch letzten Endes in die Höhen zu führen.

So sollt ihr Menschen für all die hinübergegangenen Seelen bitten, dass sie sich führen und erleuchten lassen. Das sie sich lenken lassen durch die Boten Gottes. Betet für die leidenden Geschwister. Vergesst sie nicht. Und von Menschen, von denen ihr wisst, dass sie hinübergehen, dann betet wie ich sagte, dass sie sich lenken und führen lassen durch die heilige Geisterschar. Denn auch die Niederen im Jenseits irren umher, um solche Seelen zu führen und lenken, wie sie es schon auf Erden taten. Und solches machen sie auch im Geiste weiter mit solchen Seelen, die hinüberkommen und nicht wissen, wo sie sind und was mit ihnen ist. Die also keine Ahnung haben von dem, was ihnen begegnet, denen das geistige Wissen fehlt.

So ist euer Gebet von unendlicher Wichtigkeit, die Seelen in der Tiefe zu bedenken, für sie zu bitten um Trost, um Beistand, um Führung. Und auch für die gebun-denen Seelen, wie es einst die Schwester, die geraume Zeit gebun-den war, lange Zeit gebunden war, bis sie zur Einsicht kam und sich dann bewegen durfte, höher steigen durfte.

Liebe Geschwister, nehmt diese Worte mit, um an all jene Geschwister zu denken, die es eben nicht so gut haben, die da leiden. Denn in dieser Zeit, meine Freunde, meine Geschwister, gedenken die Menschen ihrer Heimgegangenen. Sie haben jetzt in dieser Zeit besonders viel Sehnsucht nach Nähe zu ihnen und viele Wissen doch gar nicht, wohin ihr Leben sie führt, warum sie als Mensch auf Erden waren und wozu das alles war, was sie erlebt haben.

Ach wüssten die Menschen doch davon, auch das sage ich immer wieder, sie würden sich doch ganz anders verhalten. Und so sollt ihr es den Menschen vor-machen und da, wo ihr es könnt, sollt ihr auch ruhig davon erzählen, soweit ihr kommt und den Menschen klar machen, dass es durchaus ein Leben nach dem irdischen Tode gibt. Man darf ruhig darüber erzählen, dass man daran glaubt! Und wenn man sieht, hier hat man Erfolg, kann man ja erzählen. Und wenn man doch spürt, hier komme ich erst mal nicht weiter, dann ist man still.

(Fortsetzung in Teil 12)
 
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Teil 12/13


Engel Gottes unterstützen euch


Beten und Wirken für den Geist der Wahrheit, der Kirche Christi und dem Reich Gottes


(Fortsetzung von Teil 11)

Man muss es vorsichtig und gut angehen, aber es spricht doch in der Regel nichts dagegen, davon zu wähnen von dem, was man weiß, dann weiß es aber der andere schon. Und wenn er nicht darauf eingeht, dann lasst es stehen und betet für ihn um Erleuchtung, dass er geführt werden möge. Dass er erleuchtet werden möge, zur Wahrheit zu finden. Dass sein Leben einen besseren Verlauf hat. Dass er den Sinn seines Lebens nutzt und erkennt, um in die Höhen zu kommen, die für sein Seelenheil von Bedeutung sind. Vergesst diese armen Seelen nicht! Betet für sie und schließt sie mit ein und lebt es ihnen vor durch all eure guten Werke. Aber belehrt die Menschen nicht, in dem ihr selber eure eigenen Pflichten vergesst. Auch das muss ich sagen. Auch das muss stimmen. Wir sprechen nicht davon, dass man alles richtig zu machen hat!

Wir wollen den Menschen nicht brechen. Wir wollen den Menschen fordern und ihn stärken und haben auch Verständnis, wenn Dinge schief gehen und nicht klappen. Aber dann muss man auch überlegen, warum. So, wie wir es bei der Schwester versucht haben und sich eben eingestehen muss, dass man Fehler macht! Das gehört zum menschlichen Dasein dazu, liebe Geschwister. Nicht alles wird gelingen. Aber wer doch in der Ernsthaftigkeit seiner Seele sich drum müht, wird doch auch Unterstützung finden (z. Bsp. durch die Engel oder auch Menschen), damit fertig zu werden.

So will ich meinen Vortrag schließen, liebe Geschwister. Wir wollten euch diese Worte zum einen geben, um auch auf die Gefahren hinzuweisen, die das Interesse im geistigen Glauben mit sich bringen kann, aber wenn man richtig mit umgeht, wie ihr es seht und gehört habt und selber auch die Erfahrung sammelt, wenn ihr euch müht! Ihr spürt die Führung von oben, dann wird euch Hilfe zuteil, um das zu überwinden.

Heute, liebe Geschwister, wird euch ein Engel für die nächsten Wochen zur Verfügung stehen. Ja, hört gut zu: Er steht euch die nächsten Wochen bis wir einander wiedersehen euch zur Verfügung und wird mit seiner Kraft euch helfen, in eurem Leben euch zu bewähren, euch zu verbessern, die Dinge, die ihr noch nicht so gut könnt, besser zu machen. Ihr habt diesen Engel euch verdient. Christus hat sich darum bemüht und gesprochen:

"Mögen doch meine Freunde, damit auch sie einstens bei am Tische sitzen und das Liebesmahl genießen, ein Engel zur Verfügung stehen dürfen, der sie führt, damit dieses möglich ist. Ich sehe ihr Mühen. Ich sehe aber auch ihre Schwächen. Möge doch ihnen der Engel gegeben sein, der ihnen hilft, der sie stärkt, der sie überwindet, der sie führt und der sie auch mit der Wahrheit in Verbindung bringt, was mit ihnen selbst ist. Dass sie in Erkenntnis kommen, in Erleuchtung kommen über sich selbst. Denn das ist der Anfang der Wahrheit !"

(Fortsetzung in Teil 13)
 
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