Es war einmal ein junger Mann, der wegen starker Symptome von Besessenheit mit seinen Angehörigen zu einem Medium kam.
Das Medium befragte den Jungen Mann, aus dem der ihn besitzende Geist sprach, nach der Ursache des Hasses auf sein Opfer.
Dabei stellte sich heraus, dass der sogenannte "Teufel", der ihn in Besitz genommen hatte ein armer Mann war, der von ihm schwer misshandelt wurde und ihm großes Unrecht angtan hatte.
Als der Junge Mann, dessen Opfer er nach seinem Ableben wurde, versprach Azt zu werden und sein Leben der Hilfe an seinen Mitmenschen zu widmen, verließt der Geist ihn und er erwachte aus seinem Koma.
Es hieß, er machte sein Versprechen wahr und wurde Arzt.
Ich kann zu dieser Geschichte nichts weiter sagen als dass ich sie so gehört habe. Sie erläutert drei wichtige Prinzipien.
1. Dass es zu so extremen Fällen nur kommen kann, wenn das Prinzip der Gerechtigkeit verletzt wurde.
2. Dass der Wille und Wunsch nach Wiedergutmachung die schicksalhaften Bindungen lösen kann.
3. Alles hängt mit allem zusammen und es gibt daher die stellvertretende Wiedergutmachung.
Mephistopheles.
Ich bin ein Theil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
J.W.v. Goethe Faust Teil 1
Gruß Willibald