Das Arbeitsmarktservice- kriminell?

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Viele meiner Praktika war umsonst- stell dir dass mal vor&dass ohne einen Ton.

Praktikas sind was für junge Leute....und du machst sie freiwillig, weil du dir eine Perspektive siehst. 1 Euro jobs ist höchstens Zwangsarbeit für Leute die ohnehin nicht davon leben können. Glaubst du ernsthaft diese Arbeit bietet Perspektiven? Da ziehen nur die reichen Unternehmer ab davon, weil sie billige Arbeitskräfte kriegen, vom Staat gesetzlich unterstützt.

Auch du wirst mal älter werden...
 
Was ist daran auszusetzen, wenn ein Árbeitsloser eine gebotene Chance wahrnimmt?
Das ist zumindest mehr, als diejenigen machen, die hier so großartig rumjammern.....und sonst den A..... nicht hochkriegen.

Sorry, aber man kann auch nicht alle in einen Topf werfen.



Das ist die große Preisfrage: Ist das AMS wirklich so unkorrekt, wie hier gerne behauptet wird .....oder wird das nur als Ausrede angeführt, um die eigene Inaktivität zu rechtfertigen?`
Kursbesuch bedeutet, morgens um 6 Uhr aus den Federn zu springen, und das ist natürlich nicht zumutbar.... gell?

Vom AMS kann man sich nicht viel Unterstützung bei der Jobsuche erwarten. Was heißt, Selbstinitiative ist gefragt. Wenn es wenigstens Sinnvolle Kurse sind, ist ja gegen einen Kurs nichts einzuwenden. So ein Kurs sollte ja angeblich dazu dienen, dass man wieder einen Job findet. Aber was lernt man dabei, wenn man Wochenlang in einen Kurs sitzt und dort Fernseh/Kinofilme guckt? In der heutigen Arbeitswelt ist es aber verdammt schwer, ab einen gewissen Alter einen Job zu bekommen. Nicht alle Leute die Arbeitslos sind, wollen auf der faulen Haut liegen sondern arbeiten.



Das stimmt so nicht ganz.
Natürlich ist das ALO Geld eine Versicherungsleistung, die der ALO schon vorfinanziert hat. Aber in Österr. bekommt man lediglich max. 6 Mon. ALO Geld, danach rutscht man in die Notstandshilfe. Und die wiederum wird nicht vom Versicherten bezahlt, sondern vom Staat, sprich der arbeitenden Bevölkerung.

Wie man sieht, liegt der Hund im Detail begraben....so wie bei den meisten Schauergeschichten, die hier verbreitet werden.

Man wird aber nicht erst nach 6 Monaten in Kursmaßnahmen gesteckt. Ich denke auch kaum, dass das arbeitende Volk möchte, dass die Kursteilnehmer in den Kursen irgendwelche sinnlosen Filme gucken. Das ist keine Schauergeschichte sondern bittere Realität. Nicht jeder ist Freiwillig Arbeitslos, weil er nichts tun möchte. Aber jemand der zum Beispiel kurz vor der Pensionierung steht, wird es schwer haben noch mal einen Job zu finden. Generell bekommt man schon schwerer einen Job, wenn man über vierzig ist.

Beantragt man beim Arbeitsamt einen Kurs den man sich selbst ausgesucht hat, zum Beispiel eine Weiter/Ausbildung in einer anderen Berufssparte werden diese oft nicht genehmigt, mit der Begründung, dass man in dem eigentlichen Job ja vermittelbar ist. Wenn man aber vermittelbar ist, weshalb vermitteln sie dann einen nicht einen Job? Übrigens ich kenne Fälle, da haben sich auf eine Stellenanzeige 800 Bewerber beworben. Soviel dazu, das Arbeitslose ja so gerne auf der faulen Haut liegen. Wie gering die Chancen sind von 800 Bewerbern für eine Stelle genommen zu werden, brauche ich nicht extra anzuführen.
 
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