Darwin & The Naked Apes / Children of Evolution

... genauso ist es ein Irrtum,wenn man glaubt,man könne Gott rational erklären ...
Denn diese Erklärung Gottes ist niemals endgültig ...
Aber genau dies versuchen Religionen nämlich;eine endgültige Erklärung zu geben.
Lieber Schattenelf,

da stellst Du etwas in den Raum, das einfach so nicht ist. Es gibt eine Menge ernsthafter Bücher, die sich mit dem Wesen Gottes beschäftigen und auch erklären. Als Beispiel kann ich das Buch „Nah ist und schwer zu fassen der Gott“ von Karaen Armstrong nennen, in dem sie die unterschiedlichen Gottesmodelle vorstellt.

Warum dieser Gott so schwer zu fassen ist, liegt nicht an Gott, sondern an den Menschen, die ihn gerne immer weiter perfektionieren möchten. Etwas, das dann bei all der Perfektion dieses Gottes von immer weniger Leuten verstanden werden kann und er sich damit immer weiter entfernt. Dass dem so ist, kannst Du auch schon in den Evangelien nachlesen:

Lukas 11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, den ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die hineinwollen.
Schattenelf: ... aus einer wirklich neutralen Position herraus betrachtet hat Gott nicht nur mit uns Menschen was zu tun,
sondern mit ALLdem was sich materiell im Universum offenbart.

Natürlich lässt sich Gott für den Menschen,welcher Bewusstsein über sich selbst hat,auf der Ebene des Menschen nicht verdrängen,

Gott existiert dann aber endgültig nur auf der Ebene des entsprechendem menschlichen Bewusstseins,ohne aber wirklich endgültig zu sein.
Was ist an diesem Gedanken neutral? Du setzt hier etwas voraus, das mit dem reinen Glauben zu tun hat, und baust darauf deine Sicht der Dinge auf. Dass Gott mit uns Menschen zu tun hat, ist ein Fakt, dass er aber mit dem Universum zu tun hat, bleibt dem reinen Glauben vorbehalten.

Diese Verbindung mit dem Universum ist ein gutes Beispiel dafür, wie man einen Gott noch unverständlicher und unpersönlicher machen kann. Ich schließe daraus, dass mancher nicht will, dass dieser Gott verstanden werden soll (der Schlüssel bei Lukas).​

Schattenelf: Dazu müsste ein Mensch allerdings seinen kleinen Kosmos in sich selbst erkennen und verstehen.

Das tut aber zu 99,99% der Menschen nicht,sondern diese 99,99% der Menschen erkennen nur das was sie erkennen wollen,vielleicht auch weil sie sich Selbst garnicht erkennen können.Für diese Selbsterkennung fehlt den Menschen wahrscheinlich noch die Selbsterfahrung welche sie irgendwann mal in den unendlichen Möglichkeiten des Lebens (Reinkarnation) erfahren werden.
Der kleine Kosmos der Menschen sind seine Gefühle, Bedürfnisse, Sehnsüchte und Hoffnungen. Das sind die Dinge, deren Erfüllung sich die Religionen an die Fahnen schreiben sollten und dann sind sie auch bei Gott.​

Schattenelf: Dies ist in der Tat für den Menschen segensreich,aber nur bis zu seinem materiellem Tod. Und die monotheistische Religion sagt ja das man nur einmal lebt!
Von daher gehe ich metaphorisch davon aus,dass Gläubige Monotheisten nach ihrem materiellen Tod ein "böses" Erwachen haben werden.
Metaphorisch deshalb weil man es auch als Hamsterrrad bezeichnen kann.
Hm ..., das verstehe ich jetzt nicht so richtig. Wo siehst Du in einem einmaligen Ereignis die Metapher eines Hamsterrades?​

Schattenelf: Wo keine wirkliche Nähe zu sich Selbst vorhanden ist kann die Distanz zu Gott auch nicht überdehnt werden. Keine wirkliche Nähe zu sich Selbst ist Distanz zu "Gott" !
Denn es ist ganz einach,vielleicht viel zu einfach;Das Selbst ist GOTT !
Da stimme ich dir sogar zu, aber was macht dann dieser Gott im Universum?

Merlin
 
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was daran soll denn fatalistisch sein?

Fatalistisch ist deine Behauptung dass man ein abschliessendes Urteil (über Gott)
erst im Jenseits finden kann.
Begründen kann ich das gleich auch noch,weil deine Behauptung eine schicksalhafte unabänderbare Behauptung ist dass man ein abschliessendes Urteil über Gott erst im Jenseits finden könnte.

Ganz rational ist unsere eigene Existenz Erklärung für einen Schöpfer

Nein,unsere Existenz ist keine rationale Erklärung für einen Schöpfer,
sondern unsere Existenz ist eine rationale Erklärung für niemals vergehende sondern sich immer nur transformierende Energie!
Der Schöpfer als Sinnbegriff in der Erklärung ist lediglich ein Ergebnis unser eigenen individuellen Existenz.
 
Es gibt eine Menge ernsthafter Bücher, die sich mit dem Wesen Gottes beschäftigen und auch erklären. Als Beispiel kann ich das Buch „Nah ist und schwer zu fassen der Gott“ von Karaen Armstrong nennen, in dem sie die unterschiedlichen Gottesmodelle vorstellt.

Diese Bücher sind doch nichts anderes als der Versuch einer religiös-nahe stehenden Erklärung Gottes.

Warum dieser Gott so schwer zu fassen ist, liegt nicht an Gott, sondern an den Menschen, die ihn gerne immer weiter perfektionieren möchten.

Bist du dir im klaren darüber dass deine diese Aussage von dir auf nichts anderes herrausläuft als auf ein Dogma?
Denn nur das Dogma geht davon aus dass Gott bereits durch religiöse Schriften oder aber eben durch diese religiösen Dogmen schon perfekt beschrieben wurde.
Menschen welche dogmatisch glauben Gott erklärt zu wissen müssen zwangsläufig davon ausgehen dass Menschen welche diese Dogmen nicht teilen Gott immer weiter perfektionieren möchten.
So wird nämlich ein Schuh daraus!

aus einer wirklich neutralen Position herraus betrachtet hat Gott nicht nur mit uns Menschen was zu tun,
sondern mit ALLdem was sich materiell im Universum offenbart.

Was ist an diesem Gedanken neutral?

Das neutrale in meiner Aussage ist das ALLdem was sich im Universum offenbart.
Neutraler geht es ja nicht mehr wenn man das Allumfassende Universum als Gott bezeichnet.
Neutralität bedeutet nämlich in alle Richtungen offen zu sein und das Allumfassende Universum ist für alle Richtungen offen,
deshalb ist meine Aussage neutral.

Du setzt hier etwas voraus, das mit dem reinen Glauben zu tun hat, und baust darauf deine Sicht der Dinge auf.

Das mag ja vielleicht in Tat so sein wie du es beschreibst,
dennoch ist dadurch meine Sicht der Dinge absolut neutral.

Dass Gott mit uns Menschen zu tun hat, ist ein Fakt, dass er aber mit dem Universum zu tun hat, bleibt dem reinen Glauben vorbehalten.

Für diese deine Behauptung hätte ich gerne mal einen Beweis.
Vorallem für deine Behauptung des Fakt dass Gott mit uns Menschen allein zu tun hat.
Reproduzierst bzw. projezierst du wie Syrius in deiner Behauptung auch nur dein Selbst auf die Existenz Gottes?
Weil genau darauf läuft es ja am Ende hinaus.Der Mensch versteht und erklärt Gott unter der Prämisse seines eigen Selbst,wie anders könnte es der Mensch auchsonst tun?
Das Universum ist für den Menschen allerdings sehr weit weg,das Universum ist für den Menschen nicht real erfahrbar.So projeziert der Mensch Gott auf sich selbst,bzw. sich selbst auf Gott und kommt dann zu der Behauptung dass Gott mit uns Menschen faktisch zu tun hat,aber das Universum diesbezüglichz als reinen Glauben vorbehalten bleibt.
Also wirklich Merlin,besser wie du kann man sich mit deiner Aussage selbst nicht belügen!

Diese Verbindung mit dem Universum ist ein gutes Beispiel dafür, wie man einen Gott noch unverständlicher und unpersönlicher machen kann. Ich schließe daraus, dass mancher nicht will, dass dieser Gott verstanden werden soll (der Schlüssel bei Lukas).
Lukas 11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, den ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die hineinwollen.

Du erklärst den "Schlüssel" aber wirklich einfach.Einfachheit hat auch immer was mit Dogma zu tun,denn dogmatische Erklärungen sind einfach.
Ich hätte dir Merlin,auch vorallem unter der Prämisse dass du dich "Druide" nennst mehr Bewusstsein zugetraut als das ein Mensch Gott noch unverständlicher und unpersönlicher machen kann.
Von daher frage ich mich bezogen auf deine Namensnennung was an dir wirklich druidisch ist?
Das druiden-sein bezieht sich nämlich auf keltische,germanische und gallische Kultur weit vor der Verbreitung des Christentums.

Der kleine Kosmos der Menschen sind seine Gefühle, Bedürfnisse, Sehnsüchte und Hoffnungen. Das sind die Dinge, deren Erfüllung sich die Religionen an die Fahnen schreiben sollten und dann sind sie auch bei Gott.

Schau dir mal das von mir fett zitierte Wörtchen sollten an.
Aha,da weht dein Wind also.
Die Religion soll also!
Der Religion muss also !

Religion ist allerdings ein kollektives Glaubensbekenntnis.
Irgendwie passt das was du schreibst doch garnicht wirklich zusammen.

Hm ..., das verstehe ich jetzt nicht so richtig. Wo siehst Du in einem einmaligen Ereignis die Metapher eines Hamsterrades?

In der religiös dogmatischen Behauptung es gäbe nur ein materielles Leben!
Denn wenn diese religiöse-dogmatische Behauptung;'man hätte nur ein materielles Leben und danach würde sich alles weitere im Jenseits abspielen' nicht zutrifft,man aber bis zu seinem Tod fest daran geglaubt hat,befindet man sich im metaphorischen Hamsterrrad da ich davon überzeugt bin dass das Bewusstsein an sich nur innerhalb des Lebens verändern kann und nicht im sogenannten Jenseits.
Denn genau letzteres von mir ist in meinen Augen auch der Sinn und der Grund des Lebens.


Wo keine wirkliche Nähe zu sich Selbst vorhanden ist kann die Distanz zu Gott auch nicht überdehnt werden.
Keine wirkliche Nähe zu sich Selbst ist Distanz zu "Gott" !
Denn es ist ganz einach,vielleicht viel zu einfach;Das Selbst ist GOTT !

Da stimme ich dir sogar zu, aber was macht dann dieser Gott im Universum?

Gott ist nicht im Universum,sondern Gott ist das Universum.
Dennoch ist das Selbst gleichzeitig GOTT,weil das Selbst auch immer das Universum ist.
Mit Worten ohne Bewusstsein lässt sich das nicht erklären wie Gott eben nicht zu erklären ist.
Das Bewusstsein selbst erkennt die hermetische Gesetzgebung:
"wie oben so auch unten"
bzw.
"wie im kleinen so im grossen"

Nur wenn du Gott von dir und aus dir selbst trennst kommst du zu deiner Frage was Gott im Universum macht.
Es ist letztlich nichts anderes als eine Sache des Bewusstseins,eine Frage des Bewusstseins über sich selbst.
Bewusstsein lässt sich leider nicht in Worten erklären,deshalb ist Gott auch unerklärbar.

Ich kann nur sagen:Überwinde deine Ängste.Denn ohne Ängste würde man niemals behaupten können Gott wäre unerklärbar!
Nur die Angst ist es die Gott erklärbar macht!
 
Fatalistisch ist deine Behauptung dass man ein abschliessendes Urteil (über Gott) erst im Jenseits finden kann.
Begründen kann ich das gleich auch noch,weil deine Behauptung eine schicksalhafte unabänderbare Behauptung ist dass man ein abschliessendes Urteil über Gott erst im Jenseits finden könnte.

Das hab ich so NICHT gesagt. Siehe meinen Beitrag: Gott und wir
Selbst Christus als erstes Geschöpf Gottes wird den Schöpfer gänzlich niemals erfassen und erklären können - Einem Geschöpf wird dies niemals möglich sein - schon gar nicht, wenn der Geist noch in der Materie gefangen ist, denn da hat er meist alle Mühe nur schon sein eigenes Woher und Wohin nachzuvollziehen.

Nein,unsere Existenz ist keine rationale Erklärung für einen Schöpfer, sondern unsere Existenz ist eine rationale Erklärung für niemals vergehende sondern sich immer nur transformierende Energie!

Das würde ja heissen, dass nur weil es uns Menschen gibt mit Ratio gibt es auch die "niemals vergehende sondern sich immer nur transformierende Energie" - also erst der Mensch und dann diese Energie! Aber woher kommt dann der Mensch und all das, was es gab noch vor der Mensch war?

lg
Syrius
 
Neutraler geht es ja nicht mehr wenn man das Allumfassende Universum als Gott bezeichnet. Neutralität bedeutet nämlich in alle Richtungen offen zu sein und das Allumfassende Universum ist für alle Richtungen offen...

Du beschränkst Gott damit auf das Universum. Die Möglichkeit, dass Gott als Geist auch in einem von der Materie unabhängigen Reis existieren kann, schliesst Du dadurch aus und bist somit nicht für alle Richtungen offen!

Reproduzierst bzw. projezierst du wie Syrius in deiner Behauptung auch nur dein Selbst auf die Existenz Gottes?

Wie kommst Du nun wieder auf eine solche völlig unbegründete Behauptung? Oft kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, Du hättest meine Beiträge in keinster Weise zu verstehen versucht.

Weil genau darauf läuft es ja am Ende hinaus.Der Mensch versteht und erklärt Gott unter der Prämisse seines eigen Selbst,wie anders könnte es der Mensch auchsonst tun?
Wie? ganz einfach! Es gibt und gab Engel Gottes die dem Menschen Gott erklären - so weit wie möglich. Sie erklären auch die Ursachen, wieso die Seelen Mensch werden müssen und wieso Gott ein materielles Universum schuf. Es ist nicht vernünftig, zu vermuten, dass alles ausschliesslich der Ratio des Menschen entsprang - denn seit altersher steht die Menschheit in medialem Kontakt mit dem Jenseits.

So projeziert der Mensch Gott auf sich selbst,bzw. sich selbst auf Gott und kommt dann zu der Behauptung dass Gott mit uns Menschen faktisch zu tun hat,aber das Universum diesbezüglichz als reinen Glauben vorbehalten bleibt.
Also wirklich Merlin,besser wie du kann man sich mit deiner Aussage selbst nicht belügen!

Wer hier wen belügt, lassen wir besser offen. Ist denn Dein Versuch, Gott auf eine Energie zu reduzieren nicht vom Wunsche beseelt, sich der persönlichen Verantwortung für das eigene Woher und für die eigenen Taten zu entziehen?

lg
Syrius
 
Diese Bücher sind doch nichts anderes als der Versuch einer religiös-nahe stehenden Erklärung Gottes.
Könnte es sein, dass Du dieses Buch nicht gelesen hast? Sie bezieht dort eben nicht die dogmatische Position einer Religion, sondern beleuchtet Gott in all seinen Facetten.

Auch im Christentum gibt es unterschiedliche Vorstellungen von Gott, wie im Islam, dem Judentum, den Philosophen Griechenlands, Sumerern und all den anderen Religionen.

Trotz der Unterschiede beschreiben aber alle Götter, die Sehnsüchte, Bedürfnisse, Hoffnungen und den gemeinsamen Wertekanon derer, die ihm folgen möchten. „Gott ist nicht katholisch, sondern steht über allem“, hatte unlängst Papst Franziskus sehr treffend bemerkt.​

Schattenelf: Bist du dir im klaren darüber dass deine diese Aussage von dir auf nichts anderes herrausläuft als auf ein Dogma?
Denn nur das Dogma geht davon aus dass Gott bereits durch religiöse Schriften oder aber eben durch diese religiösen Dogmen schon perfekt beschrieben wurde.
Menschen welche dogmatisch glauben Gott erklärt zu wissen müssen zwangsläufig davon ausgehen dass Menschen welche diese Dogmen nicht teilen Gott immer weiter perfektionieren möchten.
So wird nämlich ein Schuh daraus!
Zu dem gemeinsamen Wertekanon einer Lehre gehören nun einmal die Dogmen (Lehrsätze), auf die man sich einigt. Ein Dogma ist also nicht zwangsweise etwas Schlechtes, das wird es erst, wenn es missbraucht wird.

Auch Du stellst deine Dogmen auf und da unterstelle ich dir, dass Du diese mit guten Absichten verbunden hast. Ja, so habe auch ich meine Dogmen, um mein Weltbild erklären zu können. Eine gute Lehre zeichnet sich dadurch aus, dass sie neben der Orientierung auch genügend Freiraum einräumt, in dem sich der Geist des Gläubigen entfalten kann.​

Die Bibel ist ein gutes Beispiel, wie eine Gott perfektioniert wird. Da war sicherlich am Anfang auch nur ein einfacher Gott, bis Moses damit begonnen hatte, diesen mit Werten zu füllen. In jeder neuen Ära wurden diese dann angepasst oder ergänzt.

Die Bibel hätte zu Beginn also sicherlich den Umfang des Evangeliums nach Markus nicht überschritten, über die Zeit ist aber mit jedem Propheten ein dickeres und schwerer lesbares Buch geworden. Ein Buch, das alles in einem Regelwerk erstarren lässt. Auf die gleiche Weise wurde in den letzten zweitausend Jahren auch aus einer lebendigen Christenheit eine schwerfällige Institution, die sich nicht mehr bewegen lässt.​

Schattenelf: Du erklärst den "Schlüssel" aber wirklich einfach.Einfachheit hat auch immer was mit Dogma zu tun,denn dogmatische Erklärungen sind einfach.
Ich hätte dir Merlin,auch vorallem unter der Prämisse dass du dich "Druide" nennst mehr Bewusstsein zugetraut als das ein Mensch Gott noch unverständlicher und unpersönlicher machen kann.
Von daher frage ich mich bezogen auf deine Namensnennung was an dir wirklich druidisch ist?
Das druiden-sein bezieht sich nämlich auf keltische,germanische und gallische Kultur weit vor der Verbreitung des Christentums.
Ja, ich versuche immer die Dinge einfach zu erklären, denn ich möchte die Dinge verstehen, von dem ich schreibe und auch von jedem verstanden werden kann. Ich glaube nicht an einen großen Plan, der alles bestimmt, da die Dinge von den Systemen abhängen, in die sie eingebunden sind. Wir sind keine Kinder des Universums, sondern dieser winzigen Erde.​

Schattenelf: Von daher frage ich mich bezogen auf deine Namensnennung was an dir wirklich druidisch ist?
Das druiden-sein bezieht sich nämlich auf keltische,germanische und gallische Kultur weit vor der Verbreitung des Christentums.
Keine Sorge, ich wandle nicht in weißen Gewändern und Sterne auf den Schuhsohlen durch das Land. Ich denke auch, dass sich die Tradition der Druiden nicht mehr mit neuem Leben erfüllen lässt und es auch nicht versuchen sollte.

Ja, ich habe mich, soweit es heute noch möglich ist, mit den Druiden beschäftigt, aber das war nicht der Grund, warum ich mich in diesem Forum angemeldete hatte. Eigentlich wollte ich mich als Merlin anmelden, aber dieser Name war bereits vergeben und da vielen mir spontan die Druiden ein, die möglicherweise mit ihm in Verbindung standen.​

Was ich an ihnen schätze, sind ihre Regeln, an denen sie sich ausgerichteten sollten und ihr enormes Wissen, das man ihnen zuschrieb. Eines ihrer wichtigsten Aufgaben lag darin, ein Meister des Wissens zu werden. Die Ausbildung der Druiden daueret oft zwanzig Jahre, da wird es also für mich in diesem Leben nichts mehr dem Meister werden können.​

Nein, ich lass es lieber auf einem Gefühl der Verbundenheit mit Merlin und den Druiden bewenden, zumal ich mich mehr den Zauber – und Hexenkünsten zugewandt habe.

Von den Germanen ist zwar bekannt, dass auch sie Priester hatten. Wie aber Tacitus berichtet spielten Frauen hier eine größere Rolle in der Spiritualität (z. B. die Seherinnen Veleda, Alruna oder Gambara).​


Merlin
 
Ist das dein Dogma?

Im Gesamtkontext schrieb ich:

"Aber,mein Bewusstsein verändert sich nicht willkürlich hin und her,also nicht vor oder wieder zurück sondern nur immer der Wahrhaftigkeit entgegen.
Bewusstseinsschritte sind wie Treppenschritte methaporisch zu verstehen.
Ein Zurück gibt es da nicht mehr."

Meine Aussage ist ebenso wenig ein Dogma wie es kein Dogma ist das man in der Zeit nicht zurück reisen kann!
 
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Das würde ja heissen, dass nur weil es uns Menschen gibt mit Ratio gibt es auch die "niemals vergehende sondern sich immer nur transformierende Energie" - also erst der Mensch und dann diese Energie! Aber woher kommt dann der Mensch und all das, was es gab noch vor der Mensch war?

Die Antwort findest du im Threadtitel: ".........Children of Evolution"

Du beschränkst Gott damit auf das Universum. Die Möglichkeit, dass Gott als Geist auch in einem von der Materie unabhängigen Reis existieren kann, schliesst Du dadurch aus und bist somit nicht für alle Richtungen offen!

Ich habe schon mehrmals sinngemäss geschrieben dass die materielle Welt und die geistige Welt wie zwei Seiten der selben Medaille sind.
Die Möglichkeit dass das geistige Reich völlig,wie du es nennst;unabhängig von dem materiellen Reich ist,hatte ich früher in der Tat durchaus in Betracht gezogen.
Deshalb schrieb ich dir auch ja auch schon mind. einmal dass ich früher genauso dachte wie du.

Das bedeutet also dass ich diesbezüglich auch offen bin,mein Bewusstsein mir aber heute sagt dass diese getrennte Sicht Materie auf der einen Seite und völlig unabhängig von der anderen Seite des geistiges Reiches
völliger Nonsems ist weil es einer antiken religiösen Denkschiene entspricht welche von Astrophysik wie wir sie heute kennen nichts kannte aber Erklärungen brauchte.

Wie kommst Du nun wieder auf eine solche völlig unbegründete Behauptung?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Das war von mir keine Behauptung sondern eine Frage!

Wie? ganz einfach! Es gibt und gab Engel Gottes die dem Menschen Gott erklären - so weit wie möglich. Sie erklären auch die Ursachen, wieso die Seelen Mensch werden müssen und wieso Gott ein materielles Universum schuf. Es ist nicht vernünftig, zu vermuten, dass alles ausschliesslich der Ratio des Menschen entsprang - denn seit altersher steht die Menschheit in medialem Kontakt mit dem Jenseits.

Ob Gott oder Engel,es ist ein menschliches Denken welches er aus erlebten realen Hyrachien kennt und das ganze dann nur auf den Himmel mitsamt Gott&Engeln projeziert.
In der realen Welt ist es dann der Kaiser der in der geistigen Welt als Gott gesehen wird und die Fürsten des Kaisers als Engel Gottes.
Der Mensch neigt sehr stark dazu seine eigene materielle Welt auf eine vorgestellte geistige Welt zu übertragen/projezieren.
Ich streite nicht ab das es geistig hochsensible Menschen gibt welche Kontakt mit dem Jenseits haben können.
Letztlich ist es aber meistens in meinen Augen so dass Menschen welche glauben Kontakt zum Jenseits zu haben nichts anderes bekommen haben als eine Reflektion aus dem Selbst-->dem eigenen Unterbewusstsein.
Träume z.B. sind niemals ein Kontakt mit dem Jenseits,Träume sind immer nur ein Kontakt mit sich Selbst-->dem eigenen Unterbewusstsein.

Wer hier wen belügt, lassen wir besser offen. Ist denn Dein Versuch, Gott auf eine Energie zu reduzieren nicht vom Wunsche beseelt, sich der persönlichen Verantwortung für das eigene Woher und für die eigenen Taten zu entziehen?

Genau das Gegenteil ist der Fall!
Das energetische Ursache&Wirkungsprinzip läuft eindeutig auf eigene Selbstverantwortung hinaus.
Die Vorstellung und der Glaube an einen dem Selbst höher stehenden Gottes bedeutet letztlich nichts anderes als seine eigene Verantwortung auf diesen Gott abzuwälzen in Form von schicksalshafter Wirkung--> dem Willen Gottes in SEINER Entscheidung was nach dem Tod mit dir passiere wird.
Dazu allein dient die Religion und der religiöse Glaube.
 
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